Beiträge von Sammy

Homelink ist in den USA weit verbreitet, in Deutschland gibt es nur in „gehobenen Fahrzeugen“, nicht bei Volumenherstellern. Leider sind die Frequenzen unterschiedlich, daher kann man mit den amerikanischen Komponenten nicht viel anfangen.

Als Faustregel kann man 1000-1500€ pro kWp ansetzen, kleinere Anlagen sind eher teurer (der Montageaufwand ist fast unabhängig von der Anlagengröße), daher lautet der Tipp meist „Dach voll machen“.

Amortisation hast du als Rentner (tagsüber zuhause, mittags wird gekocht) mit E-Auto i.d.R. unter 10 Jahren, aber das muss man trotzdem individuell rechnen.

Unter 10 kWp ist es schwierig das E-Auto nur mit PV-Strom zu laden.

Zitat von Sweety

Iridium schwarz Mica war mir nicht dunkel genug da warte ich gerne noch ein paar Tage für die neue Lackierung. Absolute black!!!!!

Das sind nur zwei Namen für die gleiche Farbe. Absolute Black ist die englische, Iridium Schwarz die deutsche Bezeichnung.

Der Q4 hat mit Sicherheit AVAS, du hast das vermutlich nur nicht wahrgenommen. Hier der Bruder ID3, ab 1:29min hört man es:

Oder du verwechselst es mit dem Rückwärts-Piepen, das ist natürlich eine Mach-E-Besonderheit, die man sonst nur bei Gabelstaplern und LKWs zur Abfallentsorgung findet.

Habe im Mondeo ein Glasdach, da staut sich keine Hitze, zumal es sehr stark getönt ist. Das Rollo schließe ich im Winter, im Sommer ist es immer offen - sehe aber kein Problem darin auf das Rollo zu verzichten.

Vorne hat man aber tatsächlich „nur“ einen etwas helleren Innenraum, die Rückbank profitiert deutlich stärker.

Zitat von Joras

Wo wohl Halle N ist ?

Dürfte im Werk Köln Niehl sein.

K-ZR sind meist Fahrzeuge, die auf Ford selbst zugelassen sind (keine Händler). Wenn ein Print drauf war, war es wohl ein „Demo-Fahrzeug“, sind ja irgendwie einige Mach-E im Umlauf, die die Händler von Ford „geliehen“ bekommen.

Eher weil zu alt. Sieht man schön an der Zoe - die älteren gleiten ruhig vorbei, bei den neueren denkt man ein Raumschiff fährt vorbei.

Ich persönlich kenne es bei Ford bisher nur vom Kuga PHEV, dort ist es m.E. vergleichsweise dezent. Wie eine Mischung aus Kirche und Raumschiff, aber nicht zu laut.

Zitat von Holy Driver

Wenn es ein Rückruf über das KBA wird, dann wird man von denen einen Brief bekommen.

Es gibt auch Rückrufaktionen vom Hersteller selber.

Da gibt es ne Info über die App oder die Arbeiten werden beim nächsten Werkstattbesuch direkt miterledigt.

Der Hersteller muss anschreiben und informiert parallel das KBA. Gibt aber - wie schon richtig angemerkt wurde - Rückrufaktionen, die nicht sicherheitskritisch sind und nicht vom KBA überwacht werden.

Und Service-Aktionen, von denen man gar nicht viel mitbekommt, weil sei einfach erledigt werden, wenn das Auto das nächste Mal in der Vertragswerkstatt gibt.

Zu dem E-Call-Problem gibts noch keine Infos zu Bestandsfahrzeugen, es ist erstmal nur die Auslieferungssperre vermerkt, noch keine Lösung oder Anschreiben für ausgelieferte Fahrzeuge.

Zitat von Manolo

Finde ich aber schon seltsam, dass die BE erlischt. Was ist dann mit bereits ausgelieferten MME? Fahren die dann ohne gültige BE herum? Ist ja strafbar!!!

Nein, aber der Halter ist verpflichtet Arbeiten im Rahmen einer Rückrufaktion durchführen zu lassen, wenn sie vom KBA überwacht wird. Tut er das nicht, wird das Fahrzeug üblicherweise nach einem Jahr stillgelegt.

Das ist eine ganz gängige Vorgehensweise und hat nichts mit Ford zu tun - nicht ausgelieferte Fahrzeuge müssen zurückgehalten werden, die anderen binnen Jahresfrist nachgebessert. Allerdings versuchen sich die deutschen Hersteller eher um Rückrufaktionen herumzuwinden und Service-Aktionen daraus zu machen, das ist eine Mentalitätsfrage (in den USA wird sehr viel zurückgerufen).

Zitat von Potsdam

Bei einphasigen Laden, sind die Ladeverluste sehr groß, habe ich gelesen. So groß, dass es sich nicht lohnt.

Das ist so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält. Ich habe weder Erfahrungswerte mit dem Mach-E, noch wissenschaftliche Zahlen - aber aus Erfahrung mit anderen Fahrzeugen traue ich mich zu sagen, dass man die Ladeverluste bei PV-geführtem Laden vernachlässigen kann.

Wäre glatt mal interessant eure Nachforschungen mit den tatsächlichen Daten zu vergleichen

Zitat von tomtyler23

Ich will 25 Zöller!! 300 breit, mindestens...

Kannst du in Westeuropa vergessen. Wenn du sowas willst, musst du in die Südstaaten der USA, das Video unten scheint aus Florida zu sein, im wirklichen Straßenbild habe ich das bisher nur in Alabama gesehen.

Zitat von Taunussteiner

Bleibt also noch das Risiko einer Beschädigung bei Überdehnung des vorgesehenen Öffnungswinkels. Dies kann aus meiner Sicht nur passieren, wenn jemand ganz eng am Fahrzeug vorbeiläuft

Du vergisst einen Fehlermodus: bei geöffneter Ladeklappe rückwärts ausparken und irgendwo hängen bleiben (z.B. Führung des Garagentors, Torpfosten). Nein, das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern so schon erlebt (kein Mach-E) - trotz Warnmeldung im Kombi-Instrument

Michael Man muss die Akku-Typen unterscheiden. Du nennst den 12V-Bleiakku, der zum Beispiel eine ganz andere Charakteristik hat. Er ist am liebsten voll geladen, er leidet wenn er nur teilweise geladen ist. Genau konträr zum LiIo-Akku, einzig Tiefentladung mögen beide nicht.

Zur Ursprungsfrage: von NiCd-Akkus hat man noch den „Memory-Effekt“ im Hinterkopf mit der Handlungsempfehlung „immer volle Zyklen fahren“. Das gibt es bei LiIo-Akkus nicht, wenn man von „100 Ladezyklen“ spricht, ist im Fall des Mach-E LR gemeint, dass man 100*99kWh geladen hat. Ob man nun 2000x von 75 auf 80% oder 200x von 30 auf 80% geladen hat macht in dieser Betrachtung keinen Unterschied.

Ich persönlich würde das einfach aus dem Bauch raus entscheiden. Wenn noch 60% im Akku sind und ich weiß, dass das noch die ganze Woche reicht, würde ich mir das Anstecken sparen.

Zitat von Michael

Auto ausliefern das so nicht auf die Straße darf ohne Warndreieck und Verbandskasten? Geht gar nicht

Gehört trotzdem nicht zum Lieferumfang des Autos. Tatsächlich habe ich noch keinen Händler erlebt, der das nicht beilegt, aber es ist eine Leistung des Händlers, die i.d.R. nicht im Kaufvertrag festgehalten ist.

Zitat von Holy Driver

Nur vermutung!

Muss nicht so sein.

Aber im Sinne der Produktionsvereinfachung gehe ich mal davon aus

Ist eine ziemlich teure Geschichte, die die Fahrzeugmontage zudem komplizierter macht - immerhin muss jeder nicht verwendete Stecker abgedichtet werden (im Außenbereich) und so geparkt, dass er nicht klappern kann.

VW hat vor mindestens 15 Jahren schon auf fahrzeugindividuelle Kabelbäume umgestellt, Ford macht das nicht ganz so konsequent, hat das aber auch schon bei vielen Modellen eingeführt.

Teilkabelbäume (z.B. in die Tür) sind aber eigentlich seit jeher ausstattungsabhängig.

Ich kann das für den Kuga bestätigen: ich lade ja PV-geführt, was an sonnigen Tagen fast durchgehend 3,6kW sein können, in der Regel aber deutlich weniger. Es gibt keinen spürbaren Unterschied zwischen Ladung mit 1,4kW und 3,6kW - im Labor mag man das feststellen können, in der Praxis nicht.

Gerüchte wie „20% Ladeverluste bei reduzierter Leistung“ kann ich jedenfalls ganz klar dementieren. Eingen geringen Einfluss, z.B. 4%, kann ich nicht ausschließen, so genau kann man zuhause nicht messen.

Normalerweise stecken die Autos ein bisschen was weg, aber zumindest die frühen Baujahre der Zoe sind dafür bekannt, dass der Bordlader abraucht wenn L2 fehlt. Die Wallboxen prüfen das vor Ladebeginn, aber gegen einen einzelnen LS, der während des Ladevorgangs fällt, schützt nur ein 3-poliger.

Zugegeben, das Szenario ist sehr unwahrscheinlich, zumal es dem Mach-E vielleicht gar nichts ausmacht. Aber ich bin Freund davon, das von Anfang an „richtig“ anzuschließen, dann muss man sich nie mehr Gedanken machen.

Zitat von mlapp

Das ist gar kein Problem, wenn du dich an due Regeln hälst. D.g. am Besten nie schalten, wenn ein Auto dran hängt und wenn doch, dann immer erst alle drei aus und dann entweder einphasig oder dreiphasig ein. Dann hast du auch mit der Zoe kein Problem.

Aber das war ja hier gar nicht die Aussage, dass geschaltet werden soll, wenn der MME dran hängt. Hier ist ja die Aufgabe mit möglichst wenig Leistung zu laden und da kommst du eben nur einphasig hin, aber es kann eben durchaus sein, dass das Pony auch mal schneller laden soll und dann macht es schon Sinn, dass man auf dreiphasig umschalten kann.

Bin ich zunächst bei dir - wenn du aber 3 Leitungsschutzschalter („Sicherungsautomaten“) verbaust, kannst nicht nur du schalten, sondern die können das eben auch selbst und „unerwartet“. Das heißt es kann dir passieren das während des Ladevorgangs einer von den dreien fliegt und schon hast du einen Schaden im 4-stelligen Bereich. Daher einen 3-fach LS, der dafür sorgt dass im Fehlerfall allpolig abgeschaltet wird. Dahinter einen Umschalter, der eben nur von Hand unter der von dir beschriebenen Bedingung geschaltet werden kann.