Vor dem Kauf hatte ich dahingehend auch Bedenken. Aber die Zellchemie und Elektronik unterscheidet sich schon von z.B. Akkus, welche in Smartphones eingebaut werden. Wenn so ein Autoakku 1000 Zyklen hält, und die Reichweite bei 300 km liegt, kommt man auf 300 000 km.
Die wenigsten Verbrenner fahren so lange. Mein letzter Verbrenner, hatte bei 120 000 km einen Motorschaden („Vorsprung durch Technik…" war der Werbespruch einer bekannten Marke).
Sicher, die Kapazität wird sich reduzieren. Aber Akkus vieler Fabrikate lassen sich reparieren. Mein Dealer meinte, dass ein Modulwechsel am MME vermutlich vergleichbar teuer wäre, wie der Tausch eines Turboladers.
Ich denke, dass sich auch ein Markt für Generalüberholte Akkus entwickeln wird. Wenn mehr und mehr E-Fahrzeuge auf den Straßen sind, wird sich so etwas lohnen.
Und hier zur Beruhigung ein Video vom ADAC:
Grüße