Lebensdauer Batterie

  • Hallo, mein Mann und ich wollen uns einen schönen Mach E zulegen und haben morgen eine Probefahrt im Autohaus. Wie auch für viele andere hier, ist die Anschaffung natürlich mit viel Geld verbunden. Wir liebäugeln mit der kleinen Batterie und der RWD Version. Da wir für unseren aktuellen Focus Diesel noch 12.000 Euro bekommen, ist der Umstieg machbar und wir werden den Wagen über Ford finanzieren.


    Ich bin aber nach vielen Berichten im Internet total verunsichert, dass wir nach 8 Jahren Lebensdauer des Fahrzeuges mit geschätzten 160.000 km nur noch Elektroschrott besitzen. Damit ist gemeint, dass der Akku dann platt ist. Was sind eure Meinungen dazu? Ich würde den Wagen schon gerne noch ein paar Jahre länger fahren wollen und nach 8 Jahren noch 200km am Stück schaffen. Glaubt ihr das ist bei guter Akkupflege realistisch?


    Gruß und danke, Denise.

    Mustang Mach E 2022 RWD ER mit TP2 in Star White Platinum Metallic

    Bestellt: 01.03.2022 (Lagerfahrzeug)

    Produktion: 14.02.2022

    Abholung: 28.04.2022


    Sync-Version:

    22228 durch Werkstatt im November 2022

    23095 REV 807 seit 21.12.2023

    Neues UI seit 11.01.2024


    PU-Version:

    3.5.4 bis 21.12.2023

    23-PU-0205-PR-FX seit 21.12.2023

    4.2.1.2 seit 08.01.24

    4.2.2.1 seit 11.01.2024

    4.2.4 seit 16.01.2024

    5.1.1 seit 22.01.2024

    6.1.0 seit 06.02.2024

    23-PU1103-NAT-VCE seit 22.02.2024

  • Hallo!

    Ford würde nicht 8 Jahre Garantie geben wenn das Risiko zu hoch wäre. Wenn man sich die Videos von den zerlegten Akkus ansieht wird einem sofort klar das da demnächst auch Firmen eröffnen die Einzelne Teile oder Packs der Akkus Tauschen. Ich mach mir da gar keine Sorgen

  • Habe den Mustang Mach e auch bestellt und vertraue der Technologie, weil ich seit 17 Jahren einen Toyota Prius mit mittlerweile 310.000km Laufleistung besitze und noch immer keine nennenswerte Alterung der Hybridbatterie spüre.

    Der Vergleich ist nicht ganz relevant (Hybrid – BEV) aber die Akku-Technik ist schon immer besser als ihr Ruf.

    Da wird viel polemisiert.

  • Hiegibt es einen Thread mit interessanten Artikeln:



    Ich gehe davon aus, dass der Akku insbesondere bei sensiblem Umgang damit ein Autoleben hält.

    Bestellung: 25.11.2019

    Produktion: 05.02.2021

    Auslieferung: 18.06.2021


  • Ich denke auch wegen dem Akku braucht ihr euch keine Gedanken machen.

    Klar wird es eine Alterung des Akkupacks geben, wie diese ausfällt wird bestimmt auch ein wenig von eurer Nutzung des MME´s beeinflusst, soll heissen wie ladet ihr, schnell langsam, in welchen Bereich usw.

    Wobei ich auch glaube das dies nur einen sehr geringen Einfluss hat.

    Aus Erfahrung kann ich sagen das mein i3 der jetzt 7 Jahre alt ist immer noch ca. 90% der Akkukapazität hat.

    Und wie krami schon geschrieben hat auf dem Akku sind 8 Jahre Garantie, also was soll da passieren?

    Grüße Jochen

  • Ganz einfache Rechnung: Man sagt ein Akku hält 1000 Ladungen ohne Problem aus. Bei Auto Akkus ist dieser Wert aber deutlich höher. Also, wenn du das Auto einmal pro Woche voll aufladen würdest. Was in Wahrheit ja nur 90% geht, da 10% nicht Nutzbar sind. Wären das 52 Ladungen im Jahr. Also nach knapp 20 Jahren sind die 1000 Ladungen erreicht. Auch wenn du 2 mal pro Woche auf 100% lädst, dann sind erst nach 10 Jahren die 1000 Ladungen erreicht. Aber die meisten Nutzer laden ihr Auto nicht auf 100% und auch nicht zwei mal pro Woche. Mach dir also keine Sorgen :)

    2021(2) RWD ER

  • Und wenn man noch einen guten Mittelweg zwischen AC und DC Laden findet, also mehr AC als DC, dann tut man dem Akku auch was gutes.

  • Woher weiß man die vorhandene Akkukapazität ? Kann das nur ein Vertragshändler auslesen, bzw. testen?

    Ja der Händler kann es auf alle Fälle auslesen.

    Ist aber auch mit entsprechender App über dein Handy möglich, ob es sowas für den MME schon gibt ??

    Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Wird es aber früher oder später bestimmt geben :)

    Grüße Jochen

  • Ganz einfache Rechnung: Man sagt ein Akku hält 1000 Ladungen ohne Problem aus. Bei Auto Akkus ist dieser Wert aber deutlich höher. Also, wenn du das Auto einmal pro Woche voll aufladen würdest. Was in Wahrheit ja nur 90% geht, da 10% nicht Nutzbar sind. Wären das 52 Ladungen im Jahr. Also nach knapp 20 Jahren sind die 1000 Ladungen erreicht. Auch wenn du 2 mal pro Woche auf 100% lädst, dann sind erst nach 10 Jahren die 1000 Ladungen erreicht. Aber die meisten Nutzer laden ihr Auto nicht auf 100% und auch nicht zwei mal pro Woche. Mach dir also keine Sorgen :)

    Man muss aber zwischen "Ladungen" und "Ladezyklen" unterscheiden.

  • Geht zwar um ein Froschgesicht, passt aber zum Thema.

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  • Also da würde ich mir auch keine Sorgen machen. Wie schon erwähnt halten die ersten Toyota Akkus auch schon ewig. Und die waren sicher noch nicht so gut wie die heutigen. Ich denke da hat man bessere Chancen dass einem der Motor eines verbrenner kaputt geht. Falls der Akku eine Macke hat, dann in den ersten Jahren, aber da ist man ja abgesichert. Dann kommt nur noch der kleine Kapazitätsverlust über die Jahre zum tragen.

    First Edition, Lucid Red

    Seit 01.06.2021 zu Hause

    Ford Wallbox

  • Also da würde ich mir auch keine Sorgen machen. Wie schon erwähnt halten die ersten Toyota Akkus auch schon ewig. Und die waren sicher noch nicht so gut wie die heutigen. Ich denke da hat man bessere Chancen dass einem der Motor eines verbrenner kaputt geht. Falls der Akku eine Macke hat, dann in den ersten Jahren, aber da ist man ja abgesichert. Dann kommt nur noch der kleine Kapazitätsverlust über die Jahre zum tragen.

    Bei den Hybridakkus ist es aber so, das diese zu 20 %-30 % genutzt werden. Das sind glaube 3 kw/h und davon wird ca. 1kw/h im mittleren Bereich (30-60%)genutzt. Also so wie es das Optimum für so einen Akku ist. Und dieser wird dann permanent in dem Bereich gehalten. Deswegen diese Imense Zyklenfestigkeit. Toyota wusste halt damals schon was sie machen.


    Lädt man den Akku permanent nur von 40 auf 60 % auf, hat man auf 100% Energie die man lädt (5 mal laden) einen Zyklus von 0,12 verbraucht. Kann also Rechnerich 8,5 mal 100 % laden ehe man einen Zyklus verbraucht hat und die Kapazität abnimmt.

    Lädt man den Akku allerdings von 40 auf 100 %, verbraucht man in dem Sinne ca. 0,8-0,9 Zyklen, nutzt aber nur 60 %,


    Bei den ganzen Thema vergesst bitte nicht, das je weniger der Akku ausgelastet wird, desto mehr Kapazität behält er.

    Die 8 Jahre 160tkm sind schön und gut, was bringen mir dann aber 70% Leistungsfähigkeit, wenn jetzt schon viele rumheulen, das man kaum durch den Winter kommt.


    Lädt man also im Optimalfall langsam und wenn man nur wenige fährt, immer das nach was man gebraucht hat, kann man bei 160 tkm auch noch eine höhere Nutzbarkeit vom Akku haben als der Hesteller vorsieht.

  • Bei den Hybridakkus ist es aber so, das diese zu 20 %-30 % genutzt werden. Das sind glaube 3 kw/h und davon wird ca. 1kw/h im mittleren Bereich (30-60%)genutzt. Also so wie es das Optimum für so einen Akku ist. Und dieser wird dann permanent in dem Bereich gehalten. Deswegen diese Imense Zyklenfestigkeit. Toyota wusste halt damals schon was sie machen.

    Das stimmt, wobei ich zu wissen glaube, dass das Ladefenster beim Prius 50% ist; die Viertel darüber und darunter sind Schutz vor Tiefentladung und Kompensation der Alterung. Beim Mustang ist es 90% (nach Update) und man nutzt vielleicht in der Regel maximal 80%.

    Wie die Vorredner schon sagten: Teilladungen im mittleren Kapazitätsbereich und langsames Laden sind der Lebensdauer zuträglich.

    RWD ER TP2

  • Ganz einfache Rechnung: Man sagt ein Akku hält 1000 Ladungen ohne Problem aus. Bei Auto Akkus ist dieser Wert aber deutlich höher. Also, wenn du das Auto einmal pro Woche voll aufladen würdest. Was in Wahrheit ja nur 90% geht, da 10% nicht Nutzbar sind. Wären das 52 Ladungen im Jahr. Also nach knapp 20 Jahren sind die 1000 Ladungen erreicht. Auch wenn du 2 mal pro Woche auf 100% lädst, dann sind erst nach 10 Jahren die 1000 Ladungen erreicht. Aber die meisten Nutzer laden ihr Auto nicht auf 100% und auch nicht zwei mal pro Woche. Mach dir also keine Sorgen :)

    Die Rechnung stimmt so nicht. Ein Ladezyklus ist nicht einmal anstecken, sondern eine Ladung von 0% auf 100% - egal, wie oft Du ansteckst.


    D. h. bei einer durchschnittlichen Reichweite von 400km bei 100% Ladung hätte der Akku bei 400.000km seinen tausendsten Ladezyklus beendet.

    Bestellung: 25.11.2019

    Produktion: 05.02.2021

    Auslieferung: 18.06.2021


  • Die Rechnung stimmt so nicht. Ein Ladezyklus ist nicht einmal anstecken, sondern eine Ladung von 0% auf 100% - egal, wie oft Du ansteckst.


    D. h. bei einer durchschnittlichen Reichweite von 400km bei 100% Ladung hätte der Akku bei 400.000km seinen tausendsten Ladezyklus beendet.

    Ja ich weiß, dass mein Rechnung nicht zu 100% stimmt. War eher mal zur Veranschaulichung. Man hat ja auch schon von Teslas gelesen, deren Akkus 500.000km gehalten haben. Aber selbst, wenn der Akku "nur" 300.000km hält. So viel fahren die meisten Deutschen nicht mir ihrem Auto. Und wenn man diesen für 10.000€ austauscht (vielleicht sogar weniger, wenn die Akkupreise weiter so sinken). Dann hat man für 10.000€ ein neues Auto. Sogar, wenn der Akku 20.000€ kosten sollte. Ist es alle 300.000km in Ordnung. Meiner Meinung nach.
    Ich bin viel Fahrer und fahre 50.000km im Jahr. Ich werde euch dann in 6 Jahren berichten, wie gut der Akku noch ist ;)

    2021(2) RWD ER

  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 😟.


    Du hast Recht! Du hast ja von einer Vollaufladung auf 100% gesprochen und hast damit implizit einen vollständigen Ladezyklus gemeint. Insofern ist natürlich auch Deine Rechnung korrekt ☝️.

    Bestellung: 25.11.2019

    Produktion: 05.02.2021

    Auslieferung: 18.06.2021


  • Selbst wenn der Akku nach 10 Jahren extrem gealtert ist, kommt da einfach ein neuer drunter. Solange Karosserie, sonstige Bauteile in Ordnung sind würde sich doch ein Akku Tauch lohnen. Sagen wir mal der kostet 5k euronen dann geht das doch noch. Und ich kann mir vorstellen das es in 10 Jahren auch spezielle Firmen gibt die das nur machen (AKKU TAUSCH) oder ausgearbeitet Akku. Für Werkzeug Maschinen gibt es das schon. Und beim Mustang ist das relativ einfach, geht ja alles von unten. Also ich sehe da erst mal kein Problem, es sei denn Akku werden zu Umwelt Sünde Nummer eins. :P

    Im Stall & EZ seit: 08/2022

    Modell : RWD ER TP1

    Farbe : Dark Matter Gray

    Der Name: Gray Devil

    2 Mal editiert, zuletzt von Gray Devil ()

  • Selbst wenn der Akku nach 10 Jahren extrem gealtert ist, kommt da einfach ein neuer drunter. Solange Karosserie, sonstige Bauteile in Ordnung sind würde sich doch ein Akku Tauch lohnen. Sagen wir mal der kostet 5k euronen dann geht das doch noch. Und ich kann mir vorstellen das es in 10 Jahren auch spezielle Firmen gibt die das nur machen (AKKU TAUSCH). Für Werkzeug Maschinen gibt es das schon.

    Ja da stimme ich dir vollkommen zu. Da wird sich definitiv ein Markt für entwickeln. Das ist für einige Werkstätten definitiv eine lukrative Zukunft. Evtl. bekommt man für einen alten Akku mit 50 Prozent auch noch 1000-2000 Euro. Denn 50 Prozent von meinem großen sind immer noch knapp 50 kw/h. Für einen Stromspeicher noch überaus ausreichend und für private PV-Solaranlagen überdimensioniert 😂

    Mustang Mach E 2022 RWD ER mit TP2 in Star White Platinum Metallic

    Bestellt: 01.03.2022 (Lagerfahrzeug)

    Produktion: 14.02.2022

    Abholung: 28.04.2022


    Sync-Version:

    22228 durch Werkstatt im November 2022

    23095 REV 807 seit 21.12.2023

    Neues UI seit 11.01.2024


    PU-Version:

    3.5.4 bis 21.12.2023

    23-PU-0205-PR-FX seit 21.12.2023

    4.2.1.2 seit 08.01.24

    4.2.2.1 seit 11.01.2024

    4.2.4 seit 16.01.2024

    5.1.1 seit 22.01.2024

    6.1.0 seit 06.02.2024

    23-PU1103-NAT-VCE seit 22.02.2024