Es gibt ja auch Leute die den DeLorean DMC-12 gekauft haben, obwohl das Auto absoluter Schrott und eigentlich unfahrbar ist.
35 KWh pro 100 km?
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Ich hab mittlerweile die 4.000 km geknackt, hab das Auto seit Anfang November (also eigentlich durchgehend kalte Witterung, oft auch deutlich unter Null) und bin beim Langzeit Verbrauch bei 31 kw.
Meines Erachtens ist das auch einfach viel zu viel, ich schaff nie mehr als 250 km mit einer Ladung. Hätt ich das im Vorfeld gewusst, wär es bestimmt kein Elektro Fahrzeug geworden, es schränkt einen schon in der Flexibilität und Spontaneität deutlich ein.
Auch wenn hier immer gesagt wird, der Kostenfaktor sei nicht ausschlaggebend, muss man halt schon sagen dass der Umstieg noch deutlich schwieriger wird, wenn viele der neuen Technologie ohnehin kritisch gegenüber stehen, die Reichweite im Alltag doch deutlich unter den Erwartungen liegt und ich bei einem (künftigen) Preis von vielleicht 30 Cent pro kw/h auch keinen Kosten Vorteil habe.
Ich glaube auch, ohne deutlich bessere (oder größere) Batterien wird das noch ein langer Weg.
Alles Gute fürs neue Jahr, möge der Akku immer voll sein...😅
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Hallo zusammen,
nachdem ich über die Weihnachtsfeiertage ein bisschen unterwegs war (insgesamt knapp 1700 km), wollte ich mal meine Erfahrungen berichten:
Basierend auf den Reichweitendiskussionen hier im Forum sind wir am 23.12. mit einem etwas mulmigen Gefühl aus Mannheim in Richtung Dresden aufgebrochen. 530 km lagen vor uns mit 2 Personen im Auto und Kofferraum und Rückbank mit Geschenken vollgestopft (Kofferraum ist doch etwas kleiner als in meinem vorherigen Auto (Peugeot 308 SW)). Anzeige der Reichweite war 310 km, Außentemperatur 1 Grad. Die Fahrt an sich war echt problemlos und auch das Laden hat gut geklappt. Die Reichweite hat nicht rapide abgenommen, sondern im Vergleich zu den gefahrenen Kilometern habe ich noch 20 km gewonnen. Also soweit alles gut und im grünen bzw. erwarteten Bereich. Klar muss ich zugeben, dass der Tempomat auf reichlich 120 km/h eingestellt war, die Heizung auf 19 Grad gestellt war (das hat uns zusätzlich zu Sitz- und Lenkradheizung gereicht) und wir insgesamt etwas mehr als 6 anstatt 5 Stunden wie mit dem Diesel üblich gebraucht haben. Aber das wussten wir vorher und wir waren überrascht, dass wir nicht noch länger gebraucht haben (trotz zweier Ladestopps). Verbrauch hat sich die ganze Zeit so auf etwa 26/27 kWh/100km eingepegelt. Ich denke, dass wir den Trip auch mit einem Stopp geschafft hätten, wenn ich etwas mutiger gewesen wäre. So haben wir aber vor dem Laden noch einen Puffer von ca. 70 km gelassen für den Fall, dass es mit dem Laden nicht an der ersten Möglichkeit geklappt hätte. Was aber nicht der Fall war...
Am 2. Weihnachtsfeiertag gab es dann einen Ausflug in Richtung Berlin zu den Schwiegereltern. Reichlich 200 km morgens hin bei - 5 Grad. Die habe ich grad so geschafft mit 13 km Restreichweite (da Akku vorher nur zu 80% geladen). Abends dann zurück bei - 8 Grad mit einer Ladepause. Vor Ort hatte ich leider mein einziges schlechtes Erlebnis mit der Ladeinfrastruktur: Die ersten Ladesäulen waren belegt, die zweite hat nicht funktioniert und den Schnelllader im ort hat ein Ioniq 5 blockiert (der hing zwar am Kabel, hat aber nicht mehr geladen. So vereist wie er aussah, stand er schon seit 2 Tagen.) Aber zumindest habe ich am Nachmittag einen freien 22 kW Lader gefunden, bei dem ich meine Restreichweite von 13 km etwas aufbessern konnte. Und dann auf der Rückfahrt halt ein Stopp am Schnelllader an der Autobahn. Diesen Tripp bei Kälte haben wir dann mit durchschnittlich 28 kWh/100km zurückgelegt (Tempomat wieder auf 120 und eHeat auf 19,5 Grad). In Dresden haben wir dann an der Steckdose wieder auf 100% geladen (dauerte ca. 28 Stunden, aber wir hatten Zeit).
Am 28.12. dann noch ein kleiner Rundtripp durch Ostsachsen, um die Verwandtschaft abzuklappern. Meist auf Landstraßen, insgesamt so ca. 150 km.
Am 29.12. ging es dann wieder nach Mannheim. Losgefahren mit ca. 65% und unterwegs 2 Ladestopps von 30 und 20 Minuten. Erst mit Tempomat auf 120 km/h und eHeat auf 19,5 Grad. Näher am heimischen Stall wurde ich den etwas rasanter (ca. 150 Sachen), als klar war, dass die Restreichweite ausreichend ist.
Fazit:
- knapp 1700 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 26 kWh/100km
- Laden war problemlos (mal abgesehen von der einen nicht funktionierenden Säule und einem blockierten Schnelllader)
- Pony fährt super und durch die Begrenzung der Geschwindigkeit hielt sich der Verbrauch auch in Grenzen (trotz der niedrigen Temperaturen)
- wir waren entspannter unterwegs dank Tempomat und Abstands- und Spurassistent (funktionieren prima)
- einziges Manko: das Navi funktioniert eigentlich super. ABER: die Ladestationenauswahl ist grausam. Warum werde ich auf einem längeren Tripp 20 km von der Autobahn runtergeleitet, obwohl Schnelllader reichlich direkt an der Strecke vorhanden sind???
Ok, ein zweites Manko habe ich noch vergessen:
Nach dem Ankommen im heimischen Stall ist der Helikopter auch bei uns angekommen. Den hatten wir noch nicht vorher und laut FFH sollte auch das fragliche Update vor der Auslieferung schon aufgespielt worden sein. Aber das ist wieder ein anderes Thema und hat mit meinen positiven Langstreckenerfahrungen eigentlich nicht wirklich was zu tun...
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Das klingt für mich auch sehr nachvollziehbar. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich im Schnitt auf der Bahn halt 135 statt 120 fahre und die Heizung statt auf 19 auf 23 Grad eingestellt habe, dann machen meine 31 kw perfekt Sinn, noch dazu wenn du einen RWD hast und ich einen AWD. Mich erstaunt ja eher, wie viele Leute hier mit 21 kw oder weniger fahren, das erschließt sich mir überhaupt nicht.
Und ich bleib trotzdem dabei, der Verbrauch ist einfach zu hoch! Ich finde es toll, wenn jemand bereit ist, bei einem so langen und geplanten Round Trip mit 19 Grad und 120 km/h konstant zu fahren, aber - und jetzt mal bitte ganz objektiv - das machen vielleicht die "early adopters", aber doch nie die breite Masse! Wenn ich das meiner Holden erklären muss, dass wir die Heizung 4 Grad runter stellen und mit unserem 350 PS Auto durchgehend 120 fahren, dann verliert die den Glauben. Und wenn ich nach 250 km zum 40 Minuten Zwangsstop muss, bei dem dann vielleicht auch kein Lader frei ist, naja, das will ich gar nicht näher ausführen...
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Das klingt für mich auch sehr nachvollziehbar. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich im Schnitt auf der Bahn halt 135 statt 120 fahre und die Heizung statt auf 19 auf 23 Grad eingestellt habe, dann machen meine 31 kw perfekt Sinn, noch dazu wenn du einen RWD hast und ich einen AWD. Mich erstaunt ja eher, wie viele Leute hier mit 21 kw oder weniger fahren, das erschließt sich mir überhaupt nicht.
Und ich bleib trotzdem dabei, der Verbrauch ist einfach zu hoch! Ich finde es toll, wenn jemand bereit ist, bei einem so langen und geplanten Round Trip mit 19 Grad und 120 km/h konstant zu fahren, aber - und jetzt mal bitte ganz objektiv - das machen vielleicht die "early adopters", aber doch nie die breite Masse! Wenn ich das meiner Holden erklären muss, dass wir die Heizung 4 Grad runter stellen und mit unserem 350 PS Auto durchgehend 120 fahren, dann verliert die den Glauben. Und wenn ich nach 250 km zum 40 Minuten Zwangsstop muss, bei dem dann vielleicht auch kein Lader frei ist, naja, das will ich gar nicht näher ausführen...
Bei uns ist es eher so, dass meine Frau pro E-Mobilität eingestellt ist. Und ich ein bisschen mit einem schicken Auto überredet werden musste. Sie genießt deshalb auch die entspannten 120 Sachen und freut sich, dass ich nicht mehr mit 170 durch die Gegend kurve.
Die 19 Grad sind mit einer dünnen Fleecejacke und Sitzheizung auch kein Problem. Wir haben die Heizung früher auch nicht höher als 20 Grad gedreht.
Größtes Problem sind momentan die zwei Stopps á 30 Minuten. Aber wie geschrieben hätten wir das mit ein bisschen mehr Vertrauen auch mit einem Stopp wie früher hinbekommen. Und dann sind wir bei einer halben Stunde längeren Fahrzeit (durch die Geschwindigkeit). Kommen aber dafür entspannter am Ziel an.
Aber vielleicht rede ich mir alles ja auch ein bisschen schön…
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Die Ausgangssituationen sind halt bei jedem anders. Der eine ist vorher schon ganz entspannt mit 100 oder 120 gecruised , der andere fährt gerne zügig. Ich war vorher mein ganzes Autofahrerleben eher der Zügige, jedes Jahr nach Kroatien 1.400 KM zwei mal tanken zwei Stunden schlafen nachts durchflitzen. Ist für mich bisher erstaunlich angenehm nicht immer auf dem Gasfuß zu stehen.
Es gibt aber die klare Unterscheidung zwischen Arbeitsweg und den wirklichen Langstrecken ( Urlaube bzw. Freunde besuchen ). Auf dem Arbeitsweg fahre ich ruhig aber dann auch mal 140 oder 150 da ich ja weiß gleich geht es an den Lader am Büro. Auf der Langstrecke mehrere hundert Kilometer sind es dann Max. 130 wenn es dazu was kälter ist und man nicht alle 200 KM laden will. Da fällt mir der Umstieg schon schwerer da man da mitunter der Langsamste auf der Autobahn ist. Klar kein Weltuntergang , halt eine Gewöhnungssache wenn man vorher Jahrzehnte anders unterwegs war.
Ich würde auch sagen wenn es zukünftig eine etwas höhere Reichweite , etwas schnelleres Laden und mehr Lader an der Bahn gibt ( hallo Tank und Rast , ihr Säcke ) dann fallen bei viel mehr Leuten die Hemmungen.
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Das sehe ich ähnlich. Rund um den heimatlichen Stall oder auch auf dem Weg zur Arbeit bin ich gern mal schneller unterwegs. Da ist die nächste Zapfstelle ja nicht weit. Auf der Langstrecke sieht das aber anders aus. Aber das sollte jedem bewusst (gewesen) sein bei der Entscheidung für die E-Mobilität. Klar hatte ich gehofft, dass 130 oder 140 drin sein würde. Aber jetzt ist halt Winter (oder was ähnliches). Vielleicht wird es im Sommer etwas besser…
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Bei der Verbrauchs- bzw. Reichweitendiskussion muss man natürlich berücksichtigen, dass Geschwindigkeiten > 130 km/h und der damit einhergehende (deutlich) höhere Verbrauch ein Problem sind, was so nur in Deutschland besteht. Da der Mach-e für den internationalen Markt gebaut wird, kann auf „Einzelschicksale“ keine Rücksicht genommen werden.
Mir ist schon klar, dass dieses Argument denen nicht hilft, die - möglicherweise nach Umstieg vom Verbrenner - von der Reichweite bei Kälte und/oder schneller Autobahnfahrt enttäuscht sind. Die Physik lässt sich aber nicht austricksen, auch wenn es sparsamere Autos als den Mach-e gibt.
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Gehöre hier auch zu den Tiefverbrauchern, aber:
ich fahre oft ohne Heizung (wenn weniger als 30min
habe die Heizung immer unter 20 Grad auf längeren Strecken
bin Schweizer, auf AB haben wir max. 120, oft 100 oder 80.
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Das sehe ich ähnlich. Rund um den heimatlichen Stall oder auch auf dem Weg zur Arbeit bin ich gern mal schneller unterwegs. Da ist die nächste Zapfstelle ja nicht weit. Auf der Langstrecke sieht das aber anders aus. Aber das sollte jedem bewusst (gewesen) sein bei der Entscheidung für die E-Mobilität. Klar hatte ich gehofft, dass 130 oder 140 drin sein würde. Aber jetzt ist halt Winter (oder was ähnliches). Vielleicht wird es im Sommer etwas besser…
Nur im 150km Radius um seine Wallbox kann man sich aktuell etwas flotter bewegen.
Für die 1-2 Langstrecken-Urlaubsfahrten im Jahr werden wir unseren Diesel benutzen, meine Ladesäulenerlebnisse schrecken mich da etwas ab.
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Den Diesel benutze ich nur noch für den Campingurlaub, weil dort das Bett mitfährt 🏕️. Ansonsten nur noch elektrisch.
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Nur im 150km Radius um seine Wallbox kann man sich aktuell etwas flotter bewegen.
Für die 1-2 Langstrecken-Urlaubsfahrten im Jahr werden wir unseren Diesel benutzen, meine Ladesäulenerlebnisse schrecken mich da etwas ab.
Das mit dem flotter Bewegen ist so eine Sache. Letzten Sonntag hat mich da ziemlich schnell die Schildkröte eingebremst. Dabei bin ich nur eine Strecke von vielleicht 10km mit 180 über die freie Autobahn gefahren. Dann war Schluss und ich wurde auf ca. 160 eingebremst (eben Schildkrötentempo).
Bezüglich Langstrecke:
Da habe ich über Weihnachten erstaunlich gute Erfahrungen gemacht (siehe ausführlicher Bericht). Das Laden hat recht gut funktioniert und durch die geringere Durchschnittsgeschwindigkeit war die Fahrt zwar länger aber entspannter. Ich habe allerdings den Vorteil, dass ich als Firmenwagennutzer die Shell Recharge Karte und eine DKV Karte von Novofleet habe und damit quasi überall laden kann.
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Das mit dem flotter Bewegen ist so eine Sache. Letzten Sonntag hat mich da ziemlich schnell die Schildkröte eingebremst. Dabei bin ich nur eine Strecke von vielleicht 10km mit 180 über die freie Autobahn gefahren. Dann war Schluss und ich wurde auf ca. 160 eingebremst (eben Schildkrötentempo).
Habe vergleichbare "Erfahrungen". 160 konstant über längere Strecken geht gut, aber darüber sind die Reserven doch eher dünn. Insbesondere mehrmaliges, rasches Beschleunigen auf die Endgeschwindigkeit sorgt dann für schnelle Begegnungen mit der Schildkröte. Aber Du hast ja auch nur 100kw Dauerleistung im Fahrzeugschein....
Überall laden ist zunächst einmal nicht das Problem. Aber die meisten der angezeigten Ladsäulen sind halt 22kw Lader und damit bei einer Langstrecke eigentlich nur für die Übernachtladung geeignet.
Interessant für die Langstrecke wird es erst, wenn Du in Deinen Lade-Apps auf mindestens 43 oder 50kw filterst. Dummerweise sind jetzt aber die 43 oder 50kw Lader in vielen Fällen recht alte Ladesäulen: Du findest dann mehrere Anschlüsse an einer Säule und 2 zugeordnete Parkplätze, von denen Du mit dem Pony wegen der Kabellänge nur den rechten nutzen kannst. Genau das ist mir jetzt leider schon mehrmals passiert....
Es reicht also nicht aus, dass Dir ein 43/50kw Lader in Deiner App als frei angezeigt wird, es muss auch noch der richtige Parkplatz frei sein.
Für die Reisedauer auf einer Langstrecke kann so ein Vorfall natürlich der GAU darstellen, nervenschonend geht anders.... 
Wenn Du dann weiter filterst auf modernere Ladesäulen mit >= 100kwh Ladeleistung und ausreichender Kabellänge, dann lichtet sich die Anzahl der Ladepunkte aber ganz erheblich.
Daher: Bei der Energiedichte der Akkus fehlt ein (wahrscheinlich) machbarer Faktor 2, bei der Ladeinfrastruktur bleibt noch sehr viel zu tun.
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Habe vergleichbare "Erfahrungen". 160 konstant über längere Strecken geht gut, aber darüber sind die Reserven doch eher dünn. Insbesondere mehrmaliges, rasches Beschleunigen auf die Endgeschwindigkeit sorgt dann für schnelle Begegnungen mit der Schildkröte. Aber Du hast ja auch nur 100kw Dauerleistung im Fahrzeugschein....
Überall laden ist zunächst einmal nicht das Problem. Aber die meisten der angezeigten Ladsäulen sind halt 22kw Lader und damit bei einer Langstrecke eigentlich nur für die Übernachtladung geeignet.
Interessant für die Langstrecke wird es erst, wenn Du in Deinen Lade-Apps auf mindestens 43 oder 50kw filterst. Dummerweise sind jetzt aber die 43 oder 50kw Lader in vielen Fällen recht alte Ladesäulen: Du findest dann mehrere Anschlüsse an einer Säule und 2 zugeordnete Parkplätze, von denen Du mit dem Pony wegen der Kabellänge nur den rechten nutzen kannst. Genau das ist mir jetzt leider schon mehrmals passiert....
Es reicht also nicht aus, dass Dir ein 43/50kw Lader in Deiner App als frei angezeigt wird, es muss auch noch der richtige Parkplatz frei sein.
Für die Reisedauer auf einer Langstrecke kann so ein Vorfall natürlich der GAU darstellen, nervenschonend geht anders.... Wenn Du dann weiter filterst auf modernere Ladesäulen mit >= 100kwh Ladeleistung und ausreichender Kabellänge, dann lichtet sich die Anzahl der Ladepunkte aber ganz erheblich.
Daher: Bei der Energiedichte der Akkus fehlt ein (wahrscheinlich) machbarer Faktor 2, bei der Ladeinfrastruktur bleibt noch sehr viel zu tun.
Auf Langstrecke filtere ich immer auf Ladesäulen größer 100 kW. Und da gibt es mittlerweile zumindest entlang der Autobahnen genug. Zumindest hatte ich trotz Weihnachtsverkehr am 23. und 29.12. keine Probleme, eine freie Säule zu finden. Aber klar, ich habe da schon mal vor der Fahrt geplant, wo denn potentiell Schnellladesäulen sind. Habe ich beim Diesel vorher natürlich nicht so gemacht, da die potentiellen Wartezeiten an der Tankstelle eher überschaubar sind und die Zapfsäulen auch meist funktionieren. ( Es sei denn, man ist in GB unterwegs…
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Den Diesel benutze ich nur noch für den Campingurlaub, weil dort das Bett mitfährt 🏕️. Ansonsten nur noch elektrisch.
Wir sind von Zeit zu Zeit Off-Road unterwegs und das Pony ist halt kein Geländewagen (auch nicht als AWD). Außerdem gibt es Off-Road wirklich noch keine Ladesäulen
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Nur im 150km Radius um seine Wallbox kann man sich aktuell etwas flotter bewegen.
Für die 1-2 Langstrecken-Urlaubsfahrten im Jahr werden wir unseren Diesel benutzen, meine Ladesäulenerlebnisse schrecken mich da etwas ab.
Sorry, aber für Urlaubsfahrten ein Diesler benutzen ist für mich genauso heuchlerisch, wie ein Hybrid zu fahren!!
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Auf Langstrecke filtere ich immer auf Ladesäulen größer 100 kW. Und da gibt es mittlerweile zumindest entlang der Autobahnen genug. Zumindest hatte ich trotz Weihnachtsverkehr am 23. und 29.12. keine Probleme, eine freie Säule zu finden. Aber klar, ich habe da schon mal vor der Fahrt geplant, wo denn potentiell Schnellladesäulen sind. Habe ich beim Diesel vorher natürlich nicht so gemacht, da die potentiellen Wartezeiten an der Tankstelle eher überschaubar sind und die Zapfsäulen auch meist funktionieren. ( Es sei denn, man ist in GB unterwegs…
)Toll wäre es, wenn das Pony die benutzbaren Ladesäulen aus Deinen Ladeapps in die Navigation übernehmen würde. Gibt es da schon eine Lösung?
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Toll wäre es, wenn das Pony die benutzbaren Ladesäulen aus Deinen Ladeapps in die Navigation übernehmen würde. Gibt es da schon eine Lösung?
Toll wäre es, wenn die Navigation im Pony den 300 kW Schnelllader an der Autobahnraststätte anpeilen würde, anstatt mich 15 km von der Autobahn runter zu leiten an einen 22 kW Lader. Bis das nicht gelöst ist, kann ich mich zwar auf das Navi für die Routenplanung verlassen, muss aber die Ladeplanung vorher und in anderen Apps machen.
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Toll wäre es, wenn die Navigation im Pony den 300 kW Schnelllader an der Autobahnraststätte anpeilen würde, anstatt mich 15 km von der Autobahn runter zu leiten an einen 22 kW Lader. Bis das nicht gelöst ist, kann ich mich zwar auf das Navi für die Routenplanung verlassen, muss aber die Ladeplanung vorher und in anderen Apps machen.
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