Ich habe zu dem Autobahn-Unfall etwas im amerikanischen Forum gelesen. Ich hoffe, ich bringe nichts durcheinander, aber ich meine mich erinnern zu können, dass das andere Fahrzeug in der Nacht ohne eingeschaltete Lichter nach einem Unfall auf der Fahrbahn stand. Ein Extremfall, selbst wenn man selbst gefahren wäre.
BlueCruise Technology
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Ich habe zu dem Autobahn-Unfall etwas im amerikanischen Forum gelesen. Ich hoffe, ich bringe nichts durcheinander, aber ich meine mich erinnern zu können, dass das andere Fahrzeug in der Nacht ohne eingeschaltete Lichter nach einem Unfall auf der Fahrbahn stand. Ein Extremfall, selbst wenn man selbst gefahren wäre.
Dafür hat man Scheinwerfer am Auto und selbst ein unbeleuchtetes Fahrzeug reflektiert nach hintern. Da man auf den US-Autobahnen auch keine 250 fahren kann, wäre das bei einem normal aufmerksamen Fahrer wohl nicht passiert. Da muss man sich nichts schönreden.
Ich bin der Meinung, wer solche Assistenten zum Autofahren braucht, der sollte besser den ÖPNV nutzen. Als Stauassistent bis 30 km/h meinetwegen. Alles andere ist zu gefährlich und gefährdet ja nicht nur den Nerd, der das Zeug supertoll findet, sondern auch Unbeteiligte und dann ggf. auch Tote.
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Letztendlich ist es so, dass diese Systeme den Fahrenden unterstützen sollen. Wer sich darauf komplett verlässt, ist/wird verlassen.
Das muss einem schon bewusst geworden sein, wenn man den Spurhalteassi nutzt. Fehlende Fahrbahnmarkierungen, engere Kurven und das System steigt aus.
Nachts würde ich dem System noch weniger trauen.
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Bei schlechtem Wetter (Regen, Schneefall, Glatteis) Ditto.
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Das "Blue-Cruise" ist doch kein selbst fahrendes System wo man sich auf die "Rücksitzbank" oder mit dem Handy beschäftigen kann.
Man kann lediglich die Hände vom Lenkrad nehmen mehr nicht man muss auf die Straße schauen und hat nicht viel Zeit etwas anderes zu machen ohne Aufforderung eben die Straße zu beobachten.
Wenn man jetzt in ein stehendes Auto reinfährt "sofern man es rechtzeitig sieht" ist das doch nicht Schuld des Systems sondern des Fahrers.
Wenn durch die Umstände das es dunkel war und das andere Auto unbeleuchtet ist es blöd aber wir haben nun mal kein "Nachtsicht-System" an Bord. Wenn das dabei wäre dann könnte man jetzt einen Aufschrei machen das das System nicht durchdacht ist.
Ist es nicht eh so das das System bei Tunnel und Dunkelheit abschaltet?
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Ich finde leider die Dashcam Aufnahme nicht mehr.War ein Unfall auf einer Autobahn in Deutschland.Der Stand so ungünstig auf den Mittelstreifen, Beleuchtung defekt war nicht zu sehen.Ist auch noch einer hingefahren.
Manchmal hilft auch keine neue Technik.
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Im Dunkeln funktioniert BC einwandfrei, im Tunnel schaltet es ab. Aber wie bereits von @Juski1984 geschrieben: Es ist ein Assistenzsystem, dass den Fahrer unterstützen aber eben nicht ersetzen soll. Die Verantwortung liegt immer beim Fahrer.
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Erkläre mir mal einer den Nutzen, bzw. warum man dafür Milliarden in die Entwicklung versenken sollte, wenn der einzige "Vorteil" darin besteht, dass man das Lenkrad für ein paar Sekunden loslassen kann, sonst aber weiter hochkonzentriert die Fahrbahn beobachten muss? Und das auch nur unter kalifornischen Verhältnissen.
Den Leuten wird seit mindestens 10 Jahren das Märchen vom tollen autonomen Fahren erzählt. Mehr als das Lenkrad kurz loslassen ist dabei nicht rumgekommen.
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Na ja, so ganz stimmt das ja nicht.
Die Assistenten wurden schon im Laufe der letzten Jahre deutlich weiterentwickelt.
Klar, vieles unter dem Deckmantel der Sicherheitserhöhung, für mich zumeist allerdings für den Komfort.
Ich halte den Begriff des „Autonomen Fahrens“ auch für unglücklich gewählt und suggeriert etwas, was es derzeit noch nicht wirklich gibt, denn autonom ist imho bei den jetzigen Assistenten nichts. Es sind derzeit noch ASSISTENTEN, die das Autofahren komfortabler machen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde es schon „komfortabel“, wenn ich das Lenkrad auf Autobahn- oder Landstraßenfahrten nicht permanent anfassen muss und das Auto mich weitgehend so beim Fahren unterstützt, wenn der Tempomat endlich vorausschauend fährt und ich nicht in Geschwindigkeitsbegrenzungen mit überhöhter Geschwindigkeit reinrausche, ich nicht permanent mit dem Fuß auf der Bremse stehen muss, weil der Assistent den Abstand zum Vorderfahrzeug regelt…insofern, ich freue mich auf die Erweiterung der Assistenten mit BlueCruise
Ob es den Entwicklungsaufwand rechtfertigt? Da darf man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, aber das Streben des Menschen nach Komfort und Bequemlichkeit lässt die Investitionen schon sinnvoll erscheinen.
Andererseits, was sich derzeit im Hifi-Bereich abspielt, wo es für die Hersteller scheinbar „in“ ist, Lautsprecher für 60k€ an den Mann und die Frau bringen zu wollen, ein akustischer Spaßmacher, der so viel kostet wie ein ganzer Mach E - da sehe ich allerdings den Entwicklungsaufwand außer Verhältnis zum Ergebnis…
Grüße
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In Kalifornien scheint es bereits "autonome" Taxis ohne Fahrer zu geben. Allerdings in einem begrenzten Gebiet.
Auch in der Schweiz gibt es bereits Versuche mit "autonomen" Bussen. Zwar auch in einem beschränkten Gebiet und mit sehr langsamer Fahrt. Ich bin überzeugt: Es wird kommen. Aber die Entwicklung dauert länger als gedacht.
Kein Autohersteller will den Anschluss verlieren und investiert viel.
Tesla hat am Anfang das System einer israelischen Firma benutzt, entwickelt jetzt aber auch selbst. Meiner Meinung nach ein Schritt zurück... (Ich glaube, Herr E.M. hat sich mit der israelischen Firma zerstritten)
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In Monheim fährt seit ein paar Jahren die „Light-Version“: Busse mit Aufsichtsperson.
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wenn der einzige "Vorteil" darin besteht, dass man das Lenkrad für ein paar Sekunden loslassen kann,
Na ja, als ich von Köln nach Hannover gefahren bin, habe ich in den 3 Stunden bestimmt 2,5 Stunden kein Lenkrad angefasst, außer bei Spurwechseln. Das ist schon sehr entspannend. Man kann sich auch mal das anschauen, was der Beifahrer entdeckt. Oder mal für 5 Sekunden zu den Kindern umdrehen. Oder entspannt aus der Flasche trinken…. und und und. Fazit: Für Urlaubsreisen würde ich es wieder buchen. Wäre es mir wert!
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In Monheim fährt seit ein paar Jahren die „Light-Version“: Busse mit Aufsichtsperson.
Hier erschließt sich mir der Vorteil auch nicht, solange eine Aufsichtsperson mitfahren muss...
Auch ist es fraglich, ob das wirklich Vorteile bringt, wenn man alles automatisiert und die Menschen sitzen irgendwann alle nur noch unzufrieden mit Bürgergeld zu Hause. Nicht Jeder hat den Intellekt als wirkliche "Fachkraft".
Auch der immer weiter zunehmende Vandalismus in unserer implodierenden Gesellschaft spricht gegen solche Lösungen.
Aber egal, ich denke die Argumente sind ausgetauscht.
Einen entspannten Sonntag noch.
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Wie Jusik1984 sagt, hat man ja selbst immer die Verantwortung. Nichts desto Trotz verlässt man sich natürlich auf so ein System in gewisser gewohnter Weise.
Das man die Hände vom Lenkrad nehmen darf, fühlt sich ein Stück autonomer an. Aber man muss genauso aufmerksam bleiben. Das einzige was ich vom System erwarte, wenn ich die Hände nicht am Lenkrad haben muss, ist, dass es keine ruckartigen Bewegungen macht, wo ich quasi keine Chance mehr habe reagieren zu können. Davor hätte ich vielleicht etwas Angst, dass das passieren könnte.
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Hier erschließt sich mir der Vorteil auch nicht, solange eine Aufsichtsperson mitfahren muss...
Auch ist es fraglich, ob das wirklich Vorteile bringt, wenn man alles automatisiert und die Menschen sitzen irgendwann alle nur noch unzufrieden mit Bürgergeld zu Hause. Nicht Jeder hat den Intellekt als wirkliche "Fachkraft".
Auch der immer weiter zunehmende Vandalismus in unserer implodierenden Gesellschaft spricht gegen solche Lösungen.
Aber egal, ich denke die Argumente sind ausgetauscht.
Einen entspannten Sonntag noch.
Aktuell ist der Vorteil noch relativ gering aber auf Dauer wird ja das vollautonome Fahren das Ziel sein aber bis dahin gibts halt erstmal kleinere Schritte.
Hier passt "Der Weg ist das Ziel" ganz gut.
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Wenn man darüber nachdenkt, sind selbstfahrende Autos viel effizienter als jeder sein eigenes Auto, das in der Regel 80 % oder mehr der Zeit geparkt ist, und auch kostet.
Mit einem System, bei dem ich digital ein Auto rufe, das dann in wenigen Minuten bei mir ist und mich dorthin bringt, wo ich sein will, verbessert man die Effizienz enorm.
Es gibt dann weniger parkende Autos.
Leider sind dann auch mehr Autos im Verkehr, da zwischen dem letzten Halt und dem neuen Start eine, hoffentlich kurze, Leerfahrt liegt.
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Aktuell ist der Vorteil noch relativ gering aber auf Dauer wird ja das vollautonome Fahren das Ziel sein aber bis dahin gibts halt erstmal kleinere Schritte.
Hier passt "Der Weg ist das Ziel" ganz gut.
Denke auch, dass wir erst später davon profitieren.
Gerade die "90% der Autos stehen herum und benötigen kostbaren Stellplatz Problematik".
Leider hat in Wien eben erst eine eCarsharing Firma wohl Insolvenz (?) angemeldet ?!
ELOOP E-Carsharing in WienWir träumen von Städten, die sich um Menschen drehen. Nicht um Autos. Lass uns gemeinsam diese Vision verwirklichen. Jetzt kostenlos registrieren.eloop.appInsolvenz: Eloop stellt E-Auto-Carsharing einDas Unternehmen Eloop meldet Insolvenz an und beendet seine Carsharing-Aktivitäten. Eloop wolle aber eine Sanierung anstreben und sich künftig auf die…wien.orf.at -
Wenn das Alles doch so toll ist, warum besitzt Ihr dann noch ein Auto?
Dieser ökosozialistische Kokolores geht einfach an der Natur des Menschen vorbei. Der Mensch möchte etwas besitzen. Als 85-Jähriger mag das praktisch sein. Aber als fahrtüchtiger Normalbürger möchte ich nicht in eine autonome Schlurre einsteigen, wo der Vornutzer auf den Sitz gekotzt hat.
In dieser aktuellen Gesellschaft geht das doch alles schon voll an der Realität vorbei, Stichwort Vandalismus. Außerdem mag das in Städten funktionieren, ein großer Teil der Bevölkerung lebt aber auf dem Land.
Ein eigenes Auto ist Freiheit. Ich kann fahren wann ich will und wohin ich will.
Aber heute wird man ja propagandistisch eingelullt nach der Orwellschen Sinnumkehr "Freiheit ist Sklaverei"...
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Nichts gegen freie Fahrt.
Aber warum sollen diejenigen die Straßen über ihre Steuern mit bezahlen, die nicht selbst fahren?
Bin durchaus für eine allgemeine Straßennutzungsgebühr, sofern dadurch die marode Substanz besser wird.
Öffis und autonome Autos sind auf dem Land wohl auch in Zukunft eine exotische Art der Fortbewegung.
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