Ich würde sagen, dass eine güsnstige Lademöglichkeit auch ein Entscheidungskritertium für oder gegen eine Marke sein kann.
E Mobilität lebt sehr viel von Mundpropaganda. Wenn mich jemand frägt, muss ich leider antworten, dass ich auf zu bezahlende Abos angewiesen bin um im "NichtHeimatNahenBereich" günstig unterwegs zu sein.
Wenn ich dann TELSA Bekannte in der Gesprächsrunde habe, lächeln diese nur. Dort ist es inbegriffen.
Polestar bietet (bitte berichtigen) soweit ich weiss, ebenfall Lebenslang supergünstig IONITY dazu.
Bei einem VielFernFahrer mag sich das Abo lohnen, doch wer ist zZ als VielFernFahrer auch E unterwegs.
Somit wären es die WenigFernFahrer, welche so ein kleines Gutzi bekämen. Und die laden dann auch wenig. Somit wären die Kosten für Ford gering und der Werbeeffekt groß.
Selbiges denke ich auch über BlueCruise Abo.
Im Moment muss man in Deutschland für positive Werbung für E-Mobi sorgen. Sonst wird das hier kein Verkaufsschlager. Aber dann ist D(ACH) sicherlich ein zahlungsfähiger und somit lukrativer Absatzmarkt.
Wenn man bedenkt, wie schnell die weggefallene Umweltprämie von der Automobilindustrie übernommen wurde, können die Gewinnmarschen nicht allzu niedrig sein. Und man lädt ja nicht kostenlos (so wie die 1. TESLAs) sondern zahlt ja immer noch das 3-4 fache des Börsenpreises (teilweise unter 4ct) plus Fixkosten also um 30ct. Selbst damit sind ein paar Euro verdient um die Ladeinfrastrukturkosten langsam refinanzieren zu können.
Also, Ford, tut was ("Die tun was") und rechnet mal durch, was eine positive Werbung durch Emobilisten für euch wert ist und sein kann