Sorry, off-topic, aber nachdem ich die Strecke auch ein paar Mal im Jahr mache: Wo "tankst" Du nach 300km, also quasi in der Mitte?
IONITY Himmelkron. Hab dieses Mal nur bis 60 geladen und dann noch mal kurz Köschinger Forst. War optimal vom Zeitaufwand. Wenn ich nach A fahre dann 80% und erst hinter München wieder bei IONITY.
Um die 12 V Batterie abklemmen zu können, muß leider die Verkleidung ab.Ist aber nur die vordere rechte und die am Kotflügel.Muß auch nicht komplett entfernt werden.Anheben reicht.
Wenigtens sind dann alle Steuergeräte Stromlos ....danach, wenn du die Möglichkeit hast 12 V Batterie auch gleich nochmal laden...
Ich habe ein wenig herumprogrammiert und versucht, den Zusammenhang zwischen Reichweite (km pro angezeigte Ladungsprozent) und gefahrener Strecke (pro ung. Stichprobenintervall) herauszufinden.
Siehe Grafik unten.
Sie zeigt, dass bei vielen Kurzstrecken die angezeigte Reichweite langsam abnimmt. Während einer längeren Fahrt steigt sie wieder an.
Die blaue Linie (Achse rechts) zeigt km pro Ladeprozent (= Reichweite/Ladezustand).
Die rote Linie (Achse rechts) zeigt die lokale Temperatur (über Internet und Standortkoordinaten).
Die gelbe Linie (Achse links) zeigt die zurückgelegte Strecke zwischen zwei "Messungen" oder Abfragen. Ich frage den Server alle 20 Minuten ab, aber der MME aktualisiert den Server nicht immer genau alle 20 Minuten. Daher ist diese Zahl mit Vorsicht zu interpretieren.
Ich sehe (noch) keine deutliche Korrelation mit den Standorttemperaturen. Ich bin gespannt, wann es wieder kälter wird.
Stimmt, kann ich aus Beobachtungen bestätigen.
Eine Strecke (2. Juli) war über 200 km. Wird angezeigt als Teil-Strecken wegen den Abfrageinterval. Da hat er deutlich korrigiert. 80% diese Strecke war Autobahn CH (max 120 kmh)
Meine tatsächliche Reichweite zwischen den letzten beiden Ladungen:
Streckenprofil:
80% innerstädtisch;
15% Landstraße;
5% Kraftfahrstraße/Autobahn;
Durchschnittsgeschwindigkeit 30,42km/h
Fahrprofil:
Im Straßenverkehr mitschwimmend;
iACC +4km/h wo geht;
kein OPD (nur gelegentlich im Stau);
Klima überwiegend zwischen 22-24 Grad eingeschaltet
Verbrauch:
100% Aku geladen Beginn des Fahrzyklus
502 km gefahren
126 km Restreichweite
22% Restkapazität
(theoretische Gesamtreichweite damit 628 km)
Ich bin nach wie vor mit dem Sommerverbrauch sehr zufrieden (WLTP im realen Betrieb übertroffen)
Grüße
Bei 100% Ladezustand:
Real gefahren 576 km
Restreichweite: 101 km (13%)
Damit kann ich gut leben
Die Außentemperaturen wieder hoch, der Verbrauch gering, die Reichweite hoch…
Das sind im Winter Reichweiten nach einer Vollladung…😱
Die Reichweiten brechen ja in dieser Jahreszeit mal wieder erheblich ein.
Heute habe ich aber festgestellt, dass man relativ simpel auf Strecken bis zu 12 km immer noch einen relativ geringen Verbrauch und damit eine relativ hohe Winterreichweite bekommen kann, ohne dass man sich den Hintern abfriert…
Ich habe heute nach einem Waldspaziergang 10 Minuten vor Erreichen des Autos den Fernstart aktiviert.
Am Auto angekommen war es selbst für meine Gattin kuschelig warm im Auto, ich verlor lt. Display 1% für den Vorheizvorgang. Beim Start stand die Verbrauchsanzeige auf 34kw/h/100km.
Mit Abfahrt schaltete ich sowohl den Popowärmer als auch die Lenkradheizung und EHeat aus, das Gebläse auf manuell Stufe 1.
Die folgenden 12 Kilometer fuhr ich mit diesen Einstellungen. Am Ziel angekommen war der Verbrauch auf 15kwh gesunken, man konnte aber noch gut im Innenraum sitzen, er war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett ausgekühlt.
Mit EHeat auf 20 Grad die gleiche Strecke liegt der Verbrauch bei >20 kwh…
Ich wärme also bei diesen Temperaturen das Auto bei Strecken >10km jetzt immer mit dem Fernstart auf, das scheint mir wirtschaftlicher hinsichtlich des Verbrauchs sinnvoller und somit auch zuträglich für die Reichweite zu sein…
Grüße
Die Außentemperaturen wieder hoch, der Verbrauch gering, die Reichweite hoch…
Das sind im Winter Reichweiten nach einer Vollladung…😱
Wo liegt das Problem? Im täglichen Gebrauch für mich weit ausreichend. Muss halt zwischendurch mal aufgeladen werden. Soweit eine Wallbox vorhanden ist, doch über Nacht problemlos. Einzig Urlaubsfahrten werden etwas länger. Bei mir sind das halt ca. 15 min mehr Ladezeit auf der Fahrt nach Südtirol gegenüber sommerlichen Verhältnissen....
Klar wären mehr besser, aber das haben wir doch vorher gewußt. Außerdem wenn Du den Verbrauch mal umrechnest, liegst bei 30 kWh/100km beim umgerechneten Energiegehalt bei einem Verbrauch von unter 4 Liter. Das schaffst Du bei niedrigen Temperaturen mit keinen vergleichbaren Verbrenner 
Na ja, es geht ja nicht nur um die Reichweite - es geht mir ja irgendwo auch um die Verbrauchskosten.
Ich sehe nicht ein, den Stromlieferanten das Geld in den Rachen zu werfen, wenn die mich hier in D dermaßen mit ihren völlig überhöhten Preisen ausnehmen. Ich weiß, an den Strom-Preisen können wir nix ändern, aber ich kann durch meine Fahrweise eben doch zusehen, sparsam zu fahren.
Ich vermute, dass die meisten hier der Meinung sein werden, dass wenn ich mir so ein Aiuto kaufe, muss ich eben auch mit hohen Betriebskosten rechnen - ja richtig, dennoch bin ich irgendwo auch bestrebt, wenig zu verbrauchen und trotzdem einen Mach E zu fahren.
Ich bin seit einigen Jahren Rentner, und ich habe mir einen Traum erfüllt, gleichwohl wird alles um mich herum teurer, meine Rente bleibt aber immer hinter allen Preissteigerungen zurück - und wenn das so weiter geht, geht es auch bei mir ans Eingemachte - und dann macht es schon einen Unterschied, ob ich 600km weit komme oder 350km…
Heute bin ich wieder Langstrecke gefahren. Bei knapp 0°C zu 95 % Autobahn zwischen 120 - 140 km/h.
Die Reichweite bei einem 91 KW- Akku ist echt erschreckend und dem Gefühl nach, im Gegensatz zum letzten Winter, ist echt schlechter geworden (km Stand: 123.000 km)
Mich wundert ein wenig, dass hier Leute weinen, die ihr Auto länger als 1 Jahr haben, also mindestens einen Winter hinter sich haben.
Warum sollte das Verhalten jetzt anders sein als letztes Jahr?
Ihr seid komisch.
Na ja, „weinen“ finde ich jetzt ein bisschen hart ausgedrückt, aber es bewegt einen bzw. mich halt immer wieder von Jahr zu Jahr auf‘s Neue.
Und irgendwie stirb ja die Hoffnung zuletzt, dass Ford es irgendwie schafft, über eines der zahlreichen OTA doch noch eine „Lücke in der software“ zu finden, die die Effektivität unserer Autos hinsichtlich des Winterbetriebs noch ein bisschen steigert😉
Und der Spruch „geteiltes Leid ist halbes Leid“ hat ja auch was Verbindendes und trägt irgendwie auch zur individuellen Beruhigung bei…🤷🏻♂️
Grüße
Ich wärme also bei diesen Temperaturen das Auto bei Strecken >10km jetzt immer mit dem Fernstart auf, das scheint mir wirtschaftlicher hinsichtlich des Verbrauchs sinnvoller und somit auch zuträglich für die Reichweite zu sein…
Dass Vorwärmen ohne Steckeranschluss gut für Verbrauch und Reichweite ist wage ich zu bezweifeln. Ich würde vermuten dass der Verbrauch in Deinem Beispiel geringer gewesen wäre, wenn Du nicht vorgewärmt, aber nach 10 min Heizung etc. abgeschaltet hättest. So gut ist der MME nicht isoliert, Du hast in der Vorwärmphase Verluste.
Komfortgewinn ist das Vorwärmen aber zweifellos.
Nachtrag: Auf längeren Strecken bringt das Ausschalten der Heizung meiner Meinung nach auch wenig, wenn man nicht frieren möchte. Irgendwann schaltet man sie dann wieder an, und dann kostet es um so mehr Energie, den ganzen Innenraum wieder aufzuheizen.
Auf längeren Strecken würde ich auch meinen, dass ein Ausschalten der Heizung nichts an Vorteilen bringt, eher im Gegenteil, da die Heizung ja erst wieder mit viel Power den ausgekühlten Innenraum aufheizen muss.
Ja, ich weiß, wir reden hier wahrscheinlich über minimale Unterschiede…
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler:
- Bei meiner 12km-Strecke verbrauche ich mit Fernstart:
Ca. 1kwh für das Vorheizen (so die %-Anzeige des Bc)
Verbrauch nach 12km 15kwh (lt. Bc)+1kwh (lt. Bc) für das Vorheizen=16kwh
- Ohne Vorheizen bei gleicher Temperatureinstellung
Verbrauch nach 12km 20kwh
Ein Unterschied von 4kwh sollten sich schon auf die Reichweite auswirken (und ja, wir reden hier über ein paar Kilometerchen, die ich „gewinne“, aber in der Summe bei mehreren entsprechenden Kurzstreckenfahrten um die 10km…+der Komfortgewinn bei der Abfahrt)
Grüße
Mich wundert ein wenig, dass hier Leute weinen, die ihr Auto länger als 1 Jahr haben, also mindestens einen Winter hinter sich haben.
Warum sollte das Verhalten jetzt anders sein als letztes Jahr?
Ihr seid komisch.
Weil es spürbar schlechter geworden ist im Vergleich zum letzten Winter.
Neben der kürzeren Reichweite, kommt auch noch die länger andauernde Ladezeit. Dies liegt nicht nur an den Temperaturen, sondern auch am schlecht ausgebauten Ladenetzwerk für immer deutlich mehr werdenen E-Autos.
Ich bin also nicht komisch.
Im 2. Fall (20kWh) ist aber die gesamte Fahrzeit durchgeheizt worden, nicht nur 10 min?
Ansonsten stellt sich mir die Frage wo die Ersparnis von 4kWh herkommen soll. Es wird jeweils 10 min geheizt und 12 km gefahren. Und nur weil das Heizen vor dem Fahren erfolgt werden 4kWh gespart? Da glaube ich eher an Messungenauigkeit.
Ja, im 2. Fall ist durchgeheizt worden, sonst kriegt man ja nicht die Wärme ins Auto, die ich durchs Vorheizen beim Einsteigen schon habe.
