Preiserhöhung auch in Deutschland 2022???

Nennt sich Fortschritt. Der hat immer Licht und Schatten, kostet Arbeitsplätze und schafft gleichzeitig Neue. Das war schon immer so und wird vermutlich immer so bleiben. Ich sehe aber auch nicht was dagegen spricht. Wenn wir immer an dem fest halten was wir haben und kennen, kann es keine Innovationen geben. Wer sich Neuem verschließt und nicht mit der Zeit geht, verliert.

Versteht mich nicht falsch, ich sage damit nicht, dass dabei alle Neuerungen gut sind, das entscheidet der Markt und damit wir alle zusammen.

Bei einem Auto geht es um Zehntausende Euro... nicht um eine Jeans für 50, die ich zurückschicken kann, wenn sie mir nicht passt oder gefällt. Nur mit ein paar bunten Bildchen kann Keiner einschätzen, ob das Auto passt. Hätte ich den Ioniq 5 nur anhand der Lobhudelei der Medien bestellt, hätte ich mich in den Hintern gebissen... Bei soviel Geld, möchte ich nicht mit einem umständlichen Bestellprozess allein gelassen werden und wenn's nicht funktioniert in einer Warteschleife hängen...

Nicht alles was neu ist, ist Fortschritt.

Aber solange es nicht meinen eigenen Arbeitsplatz betrifft, ist ja alles gut. Heute die, morgen Du...?

FORD will ja Marktführer beim Elektroauto werden. Bei dem niedrigen Marktanteil von FORD bei anderen Autos führen Preiserhöhungen sicher nicht zum Ziel. Mich als FORD Käufer (S-Max, Galaxy, Mustang GT, C-Max und Focus) scheckt es ab was FORD da macht. Mein FFH ist mein Ansprechpartner. Wenn ich Online klicken soll dann kann ich mir das Auto auch gleich an die Haustüre ausliefern lassen.

Wozu hat mein FFH auf FORD-Store für riesige Summen umbauen müssen. Damit er am Ende nur noch Sevicearbeiten macht und den megaschlechten Service vom FORD-Kundenzentraum ausbügeln soll?

Zurück zum Thema Preiserhöhung und Marktführer bei Elektroauto: Da die Preiserhöhungen im US-Markt deutlich niedriger ausgefallen sind, mag es dort auch funktionieren. Da kaum ein US-Bürger ein Auto kauft ist das auch sowieso anders. Ich bin mir sicher: Fast alle in Deutschland kaufen den Mach e und das liegt auch an den hohen Leasingraten. Die fast 10.000 € Preiserhöhung wird doch bei der Leasingrate voll umgelegt denn den höheren Restwert werden die sich wenn nur selbst in die Tasche stecken. Mein im Feb 22 bestellter RD ER wird wohl (vielleicht) im Juni oder Juli gebaut und kommt dann vermutlich im Oktober oder November bei mir an. Dann wird das mein letzter Mach e sein und den will ich dann auch möglichst lange fahren.

mlapp

Stimmt.

Wenn man das "Fräulein vom Amt" unbedingt hatte erhalten wollen, wurde wir noch heute handvermittelt telefonieren.

Entweder gehst du mit der Zeit oder die Zeit geht mit dir.

Wer braucht unbedingt einen Autoverkäufer für Neuwagen?

Die meisten Infos gibt es auf der Webseite oder per Hotline und bestellen kann man dann auch Online.

Diese "Substitution" von Stellen, die man einfach durch automatisierte Geräte und Maschinen ersetzen kann, wird UNWEIGERLICH kommen.

Weil einfach niemand mehr da sein wird, der dies übernimmt oder die Lohnforderungen zu hoch werden.

Der Arbeitskräftemangel bewirkt das und das wird noch VIEL EXTREMER werden.

Verabschiedet euch von der Kassiererin an der Kasse eures Supermarktes.

Der SelbstScan, wie es z. B. bei Ikea oder Bauhaus bereits möglich ist, wird die Regel, nicht mehr die Ausnahme sein. Es wird nur noch Menschen für Stichproben zur Überprüfung oder besser, per RFID Chips an der Ware geben.

Naja… ich denk im Auto Umfeld wird man vielleicht eher in Richtung Tesla gehen. Mit Showrooms und Probefahrt Centern. Dass das aktuelle Konzept hinkt, hab ich bei Mazda entdeckt. Meine Frau wollte eigentlich einen MX30E weil halt lt der Mazda Homepage auch sehr viele als junge Gebrauchte verfügbar waren… aber nach dem 9. Händler hab ich dann aufgegeben… die können die Dinger nicht abgeben, weil die neuen Vorführer nicht geliefert werden.

Jetzt fährt sie halt nen 500er Fiat.

Fortschritt ist für mich das, was Menschen und Gesellschaften insgesamt nutzt, nicht einzelnen Interessengruppen und Institutionen.

Fortschritt heißt Verbesserung, nicht einfach anders und den Interessen Weniger dienend.

Aber damit auch genug der gesellschaftspolitischen statements. Die Weltwirtschafts- und Machtsysteme sind erkennbar ziemlich kaputt und dienen nur noch sich selbst.

Ach so: Wovon lebt die verabschiedete Kassiererin vom Supermarkt dann? Genau, von Transferleistungen des Staats, also Steuern, die der Rest der arbeitenden Bevölkerung zahlt, nicht die großen Konzerne/Arbeitgeber. Die Dinge mal zu Ende denken und komplex zu fassen, wäre wichtig und würde andere Sichtweisen hervorbringen.

Ich glaube nicht, dass es ein Problem mehr sein wird Arbeit zu finden.

Es geht auch nicht darum, die Arbeitskräfte freizusetzen.

Es geht darum, das man keine Arbeitskräfte mehr findet und die Arbeit getan wird.

Lufthansa wird im Juli 900 Flüge streichen, weil das Personal fehlt.

Gestern Abend waren wir essen, was auf der Kippe stand, weil der Wirt nicht wusste, ob er auch Bedienpersonal hat.

Das ist erst noch der Anfang.

Das wird noch richtig heftig.

Was spricht dagegen, im Bereich Pflege, Teile der Arbeiten durch Serviceroboter erledigen zu lassen?

Da bin ich zwiegespalten. Würden manche Berufsgruppen ordentlich entlohnt, gäbs da auch keine Engpässe. Aber wie sooft werden Jobs einfach unattraktiv gemacht. Entweder durch miese Bezahlung oder aber die Leute werden behandelt als wären sie eh zu blöd. Beispiel Krankenschwester. Schau dir mal an, was die hier verdienen und für jeden Scheiss muss der Onkel (Gott) Doktor gefragt werden, weil ne Schwester ja zu blöd is. Gleiches gilt für Notfallsanitäter.

So is es halt „nur“ ne Hilfskraft und die Ärzte scheffeln die Kohle. Anders z. B. bei den Amis. Bessere Ausbildung und mehr Verantwortung und Kohle….

Und so zieht sich das durch viele Branchen. Wenn wir mal von Gewinnmaximierung weg kommen und mehr dem Leben und Leben lassen folgen würden, wär das sicher produktiver.

Aber wird wieder ganzschön OT…

Ja das stimmt. Gerade im Gesundheitswesen.

Vieles ist OT und kann lange diskutiert werden.

Höhere Löhne können nicht nur die Lösung sein.

Dagegen spricht die Globalisierung. Die Arbeit folgt den Löhnen.

Wir müssen die beschränkten HR besser ausbilden und effizienter einsetzen.

Das war auch mein letzter Beitrag dazu.

Wir können uns gerne in einem geeigneteren Bereich weiter austauschen.

Wenn die Leute keinen Job mehr haben, können sie sich auch keinen teuren Mach-e leisten.

Hier in der Schweiz bekommt man praktisch über 50 keinen Job mehr. Wieso? Weil 10‘000e sogenannte billige „Fachkräfte“ aus dem Ausland uns den Job wegnehmen .

So schneiden sich die Firmen ins eigene Fleisch . Ohne Einkommen wird auch michts gekauft.

Zitat von Mach-CH

Wenn die Leute keinen Job mehr haben, können sie sich auch keinen teuren Mach-e leisten.

Hier in der Schweiz bekommt man praktisch über 50 keinen Job mehr. Wieso? Weil 10‘000e sogenannte billige „Fachkräfte“ aus dem Ausland uns den Job wegnehmen .

So schneiden sich die Firmen ins eigene Fleisch . Ohne Einkommen wird auch michts gekauft.

Dabei gibt es in der Schweiz doch den Berufs Mindestlohn und der ist nicht schlecht. D.h. als Ausländer verdient man gut in der Schweiz und dadurch wird auch verhindert, dass ausländische Firmen mit ihrem niedrigen Lohn kalkulieren können. Gilt zumindest für den Part der IN der Schweiz erbracht werden muss.

Von meiner Sicht her ist es nicht schlecht, wie es in der Schweiz läuft.

Personalintensive Jobs müssen höher bezahlt werden und das ist fair.

Der Mensch wird bei euch nicht vergessen.

Als ITler arbeitest du fast immer in einem Bereich, der dafür sorgt, dass Arbeitsplätze weg fallen oder zumindest weniger benötigt werden. Sollen wir deshalb ein schlechtes Gewissen haben? Sicher nicht.

Und ob man die Änderungen nun Fortschritt, Innovation oder schlicht Wandel nennt ist mir dabei egal. Fakt ist und bleibt, der Markt entscheidet ob es angenommen wird oder nicht. Einzelne Meinungen fallen dabei unter den Tisch. Man wird sich eine gewisse Zeit, z.B durch wechsel der Marke dagegen wehren können, auf Dauer dürfte aber auch das nicht funktionieren.

Komischerweise wird der Behördenapparat immer weiter aufgebläht... Dort spielt Geld keine Rolle...

Der Fachkräftemangel ist hausgemacht... Jeder Dödel muss Abi machen und studieren, am besten was "Soziales", wo außer Gelaber nicht viel dabei rumkommt.

In der Gastronomie sind reihenweise Angestellte aufgrund der Corona-Maßnahmen abgewandert... Viele kommen da nicht wieder...

Meine Frau war 20 Jahre im Gesundheitswesen tätig. Ausgebildete Intensivkrankenschwester. Hat den Job vor 5 Jahren an den Nagel gehängt, weil die Arbeitsbedingungen unter aller Würde waren. Sparen, sparen, sparen, damit dass Geld andernorts mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen werden kann...

Ich selbst war 15 Jahre in der IT-Branche tätig, bevor ich mich selbstständig gemacht habe. Unglaublich wieviel Zeit, Geld und Produktivität mittlerweile von sinnloser Bürokratie gefressen wird... Aber die echten Probleme werden hier nicht angegangen. Man überlegt nur noch wie man den Fleißigen, die dieses Land am Laufen halten immer noch mehr wegnehmen kann um u.a. immer größere Bürokratie-Wasserköpfe zu finanzieren. Denk ich an Deutschland in der Nacht...

Wäre es möglich, wieder zurück zum Thema zu kommen?

Mich interessieren eure Probleme nicht und wenn ihr diese mit der anderen Person teilen wollt, gibt es die private Nachricht.

Dankeschön.

Zitat von EinMainzer

Dabei gibt es in der Schweiz doch den Berufs Mindestlohn und der ist nicht schlecht. D.h. als Ausländer verdient man gut in der Schweiz und dadurch wird auch verhindert, dass ausländische Firmen mit ihrem niedrigen Lohn kalkulieren können. Gilt zumindest für den Part der IN der Schweiz erbracht werden muss.

Von meiner Sicht her ist es nicht schlecht, wie es in der Schweiz läuft.

Personalintensive Jobs müssen höher bezahlt werden und das ist fair.

Der Mensch wird bei euch nicht vergessen.

Quatsch, in der schweiz gibt es keinen mindestlohn

Bitte jetzt wieder zum Thema zurückkommen. Es geht hier um die Preiserhöhung beim Mach-E und nicht um die möglichen Gründe.

Also doch - es soll kurzfristig eine weitere Preiserhöhung für den mach e kommen! Die FFH haben das als Info schon bekommen.

Mist, doch zu schnell verkauft

Wusste gar nicht ,dass ich mit dem Pony eine Wertanlage gekauft habe. Und das mit einem Auto von der Stange! 😁👍🏻