Posts by mlapp

    Ich war gestern bei TÜV. Dort hatten die keinen Rollenprüfstand für die Bremsen, sondern das waren flache Auffahrrampen auf denen dann gebremst werden musste. Der Prüfer meinte, er hätte noch nie Werte von über 850 auf dem Gerät gesehen. Mein Pony lag links und rechts bei 999, also über dem Maximalwert des Gerätes. Zum Glück bremse ich fast nie :)

    Ich habe mich die letzte Zeit wieder etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt.
    Man kann sich seit 01.01.2024 freiwillig dem §14a "unterwerfen" insofern vor diesem Datum ein steuerbaren Verbraucher (Wallbox oder Wärmepumpe) installiert wurde. Wurde die Wallbox/WP ab 01.01.2024 installiert, fällt man automatisch unter den 14a. Ab dem Zeitpunkt bekommst du das geminderte Netzentgeld (Modul 2) bzw. die jährliche Pauschale (Modul 1). Dabei ist es egal, ob der Netzbetreiber bereits die technischen Möglichkeiten zur Steuerung umgesetzt hat oder nicht.
    Aber du musst im Gegenzug auf deine Kosten dafür sorgen, dass du dein Gerät auch auf 4,2kW begrenzen kannst, wenn der Netzversorger es signalisiert (wenn er es mal kann). Ein Zurück aus dem 14a raus geht übrigens nicht.
    Unser Netzversorger sagte mir ganz klar, dass der Rollout der Smartmeter in Q2 2025 starten soll. Solange man keinen bekommt, wird auch nicht gesteuert. Da sowohl der Smartmeter als auch der 14a irgendwann auch für die Bestandsanlagen Pflicht wird, ist es mir egal, wann ich die Umsetzung machen muss. Wobei ich das durch meine verbaute Hausautomation im Grunde heute schon alles kann.
    Die Industrie und die Netzversorger sind allerdings daran interessiert, dass die Regierung das Verfahren noch vereinfacht. Z.B. dürfen die ganzen älteren Smartmeter nicht mehr verbaut werden, weil sie Probleme mit dem Datenschutz haben. Hier ist das BSI extrem kritisch und der Rollout verzögert sich immer weiter. Diese Hürde soll noch ein Stück abgebaut werden.

    Ich habe gerade meinen Stromliefervertrag für 2025 abgeschlossen und war freudig überrascht, dass ich nur noch 26,55Cent je kWh zahlen muss. Dieses Jahr waren es noch 28,45Cent je kWh. Allerdings ist die Monatliche Grundgebühr um rund 3€ gestiegen und liegt jetzt bei 8,50€.
    Ich habe auch für 2025 einen Tarif mit fixen Preisen gewählt und habe mich bewusst gegen einen dynamischen Stromtarif wie Tibber entschieden.
    Grund hierfür ist mein relativ geringer Stromeinkauf von ca. 2300kWh (der vermutlich mit der neuen PV um weitere 400-600kWh sinken wird), der zeitlich relativ eng begrenzte Zeitraum von November bis Februar in dem ich Strom in nennenswerter Höhe einkaufen muss und die höhere Grundgebühr bei Tibber von 12€ im Monat.
    Um nicht teurer zu sein als mit mit meinem Fixpreis dürfte mein kWh-Preis bei Tibber damit maximal 24,7 Cent betragen, ich trage dann aber das volle Preisrisiko. Als Anreiz dieses Risiko einzugehen, müsste für mich Tibber aber mindestens 100€ günstiger als ein Fixtarif sein.
    Das würde bedeuten, dass die kWh bei Tibber nur noch 20,37Cent kosten dürfte und das halte ich für fast ausgeschlossen.

    Aber ich werde zum 01.01.2025 freiwillig in den §14a wechseln und bekomme dadurch 170€ von meiner Stromrechnung als Gutschrift zurück.
    Ziehe ich die 170€ von meiner Stromrechnung ab, ergibt sich bei einem Verbrauch von 2300kWh ein kWh-Preis von 19,16Cent, bei 1800kWh wären es sogar nur noch 17,1Cent je kWh und ich habe kein Preisrisiko zu tragen. Das gefällt mir deutlich besser.
    Allerdings sei erwähnt, dass der Wechsel in den §14a auch mit dynamischen Stromtarifen funktioniert und Kostensenkung dabei gleich bleibt.
    Ist ja vielleicht für den Ein- oder Anderen interessant.

    Ich musste unter der Abdeckung ein kleines Loch bohren um das Kabel an den Masseanschluss zu bekommen. Aber das war easy.

    Ich habs ganz ohne Löcher gemacht.
    Ich habe mir dazu den Adapter "CTEK CONNECT EYELET M6, dauerhafte Verbindung für schwer zugängliche Batterien" bei Amazon bestellt. fest angeschlossen und oben durch die vorhanden Schlitze in der Abdeckung geführt. Funktioniert super und man muss sein Ctek Ladegerät nur anstöpseln.

    Beim MME gibt es keine Eingriffsmöglichkeiten mehr oder fällt Dir noch was ein?

    Nö, aber er kann auch problemlos 6A einphasig laden. Dit kann die Ladung auch initialisiert werden. Pull oder Push verstehe ich nicht was gemeint ist.

    Die Box gibt dem Fahrzeug über ein PWM Signal die Ladestärke vor und kann von 6-16A eingestellt werden. Das ist von der genutzen Phasenzahl unabhängig. Daraus ergibt sich lediglich die resultierende Leistung, spielt aber bei der Übermittlung keine Rolle.

    Hmm.. die Sperrungen vor 1,5 Jahren waren aber auch durchaus berechtigt, auch wenn ich selbst davon betroffen war. Gesperrt wurden damals nur User, die regelmäßig Abfragen gegen das Auto gefahren haben. Hat man nur gegen die Server abgefragt, gab es die Probleme nicht, selbst Abfragen im Minutentakt konnte man problemlos über mehrere Monate laufen lassen ohne gesperrt zu werden.
    Die Abfrage gegen dass Fahrzeug hatte gleich mehrere schädliche Nebenwirkungen.
    Zum Einen war das für Ford sicher nicht ganz günstig und zum Anderen hat man damit seine 12V Batterie und die Bord-Elektronik im Auto massiv belastet. Durch ständiges Abfragen der Fahrzeugwerte gegen das Auto, kommt die Bord-Elektronik nicht zur Ruhe und das Auto "schläft" nicht oder immer nur kurz ein. Das kann auf Dauer nicht gut sein. Das sich Ford gegen schädliche Nutzung der API wehrt, sollte dabei keinen verwundern.

    Das sagt allerdings meiner Meinung nach nichts über die Nutzung von Forscan aus.
    Forscan ist kein offizielles Tool von Ford, man kann damit massiv Quatsch im System anrichten und wir haben keine Ahnung, inwieweit Ford die Nutzung feststellen kann.
    Von daher ist die Warnung sicher nicht unberechtigt.

    Ein zu niedriger SoC hat aber nichts mit dem Download des Updates zu tun. Wenn auf dem Server für das jeweilige Auto ein Update vorgesehen ist, dann wird das auch in den Speicher des Autos geladen.

    Meistens Nachts wird dann das Update gestartet und dabei wird sowohl der SoC als auch der SoH der 12V Batterie geprüft. Ist ein Wert zu gering, wird die Installation abgebrochen bzw. verschoben. Darüber bekommt der Fahrer eine Info.

    Bekommt der Fahrer keine Info über ein anstehendes , verschobenes oder erfolgreiches Update, dann hat das Auto auch kein Update das es installieren könnte.

    Routenplaner hab ich fast noch nie benutzt und wenn, dann am PV den von Google. Den kann ich dann an mein Handy senden und hab ihn damit automatisch auch im Auto.
    Ladeplanung mach ich auch nie vorher. Aber ich verstehe, wenn man es uncool findet, wenn Funktionen weg fallen, die man vorher gerne benutzt hat.

    Grundfunktionen für Alle plus fahrzeugabhängige Zusatzfunktionen kann man auch in eine App bauen. Die Frage ist, ob man die Kohle dafür in die Hand nehmen möchte. Eine relativ einfache App mit Basic-Funktionen ist natürlich viel billiger und benötigt viel weniger Wartungsaufwand. So eine einfachere App belastet die Server weniger und vermutlich auch das Handy, zudem kann sie schneller reagieren.
    Von daher verstehe ich Ford absolut, dass sie auf EINE funktionale App für alle Autos setzen. Auch wenn dadurch einige Funktionen für die Mach-E Fahrer weg fallen.

    Aber irgendwie verstehe ich auch das ständige gejammere nicht. Habt ich euch das Auto wegen der tollen App gekauft? Dann müsstet ihr alle Tesla fahren. Die App ist wirklich deutlich besser und kann mehr.
    Mir war beim Kauf nur klar, es gibt ne App, was die kann war völlig unklar. Gekauft hab ich mir das Auto wegen der Optik und dem Gesamtkonzept, dass mir nach wie vor noch super gefällt. Ich habe bisher auf dem Markt noch kein anderes Auto gesehen, dass mich in Summe so überzeugt wie der Mach-E.
    Ich für meinen Teil kann mit der vorliegenden App super leben.

    Noch kurz zum Thema "Auto ist verschlossen". Ich muss das gar nicht in der App sehen, ich bekomme immer eine Info, wenn das Auto per Walk-Away verschlossen wurde. Dazu muss ich dann nicht mal die App öffnen. Finde ich im Handling viel einfacher. Und wer unbedingt sicher gehen will und die App benutzen möchte, der drückt einmal auf das Schloss-Symbol. Damit sind dann wirklich alle Spatzen gefangen.

    Das Pony könnte das noch nie. Entsprechend gab es auch noch nie einen Menüpunkt für die Spiegelabsenkung / Bordsteinautomatik und damit ist der Punkt auch nicht weg gefallen.

    Bei dem Update geht es um das Update, das vom ADAC "ausgelöst" würde. Der Mach-E war dem ADAC im Grenzbereich zu agil und hat ein stärkeres Regeln des ESP gefordert und Ford hatte das mit einem der Updates umgesetzt und das Pony damit gezähmt. Dafür kann man jetzt relativ leicht das ESP fast komplett ausschalten, das war früher viel tiefer im Menü versteckt.


    Wirklich gut testen kannst du das ESP (oder die Reifen) übrigens bei einem Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Dort geht es viel schonender fürs Auto und du läufst keine Gefahr andere Personen zu gefährden.

    Würde irgendwie Sinn machen.
    Technisch sind beide Kommunikationswege problemlos machbar.
    Allerdings hat Ford nur aufs interne GSM Modem Einfluss, auf das WLan des Kunden jedoch nicht.
    Sprich der Kunde könnte das WLan während der Übertragung z.B. einfach ausschalten. Zudem könnte zwar eine Verbindung mit dem WLan bestehen aber das WLan hat keine Internetanbindung usw.
    Da geht Ford mit dem internen Modem viel weniger Probleme ein.

    Mit aktiviertem ESP hab ich damit gar keine Probleme. Allerdings hab ich meinen Führerschein auch zu einer Zeit gemacht, in der es sowas wie ESP nicht gab und man entsprechend angepasst fahren oder eben lernen musste, sein Auto auch dann zu kontrollieren, wenn es grenzwertig bewegt wird.

    Ich hab mich beim Kauf des Ponys bewusst für einen RWD entschieden, weil man mit dem mehr Spaß haben kann und ich finde, mit deaktivierten ESP kann man das auch Recht einfach. Allerdings fährt man dann auch bewusst an die physikalischen Grenzen und ist auf "Rutscher" entsprechend vorbereitet.

    Mit aktiviertem ESP fahre ich viel entspannter und komme idR. erst gar nicht in Grenzregionen. Sollte es doch mal passieren, regeln die Systeme sauber nach und fangen die Kiste wieder ein.

    Von daher hab ich mit dem Verhalten der Assis gar kein Problem. Die Spurführung funktioniert in meinen Augen echt gut, der Bremsassi hat mich schon mindestens einmal vor einem sicheren Crash bewahrt, der Querverkehrswarner funktioniert super und das ESP regelt auch sauber ein.

    Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die zusätzliche Sicherheit durch Assis nicht dazu führen darf, dass der Fahrer diese zusätzliche Sicherheit ständig einfordert, denn damit ist die Sicherheitsreserve futsch und macht der Fahrer dann einen Fehler, kann es dumm ausgehen.

    Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden, ich für mich habe gelernt,ohne Assi- Unterstützung klar zu kommen und sollte ich eine Situation falsch einschätzen, hab ich die Assis, die das für mich glatt bügeln.

    Ich würde BC natürlich testen. Da ich aber relativ wenig AB fahre, nutzt es mir nicht viel.

    Sollte eine monatliche Buchung möglich sein, dann könnte ich mir allerdings schon vorstellen, BC für einen Monat zu aktivieren, wenn wir mal mit dem Auto in Urlaub fahren sollten.

    Dauerhaft würde ich es aber definitiv nicht ins Abo nehmen.

    Auch wir können uns nur anschließen.

    DerDicke und Taunussteiner haben das super organisiert. Angefangen von dem Restaurant mit den "kleinen" Schnitzel am Freitag über "Parken im Schlosshof" bis zum Abschluss im Classic X. Es hat einfach alles gepasst. Es war uns eine wahre Freude, die alten Hasen wieder zu treffen und die "Neuen" kennen zu lernen.

    27 Ponys auf einem Haufen sind ein echter Hingucker und 25 Ponys auf einer Fähre waren ein Highlight.

    Wir freuen uns auf jeden Fall schon aufs nächste Jahr und nehmen uns dafür auch gerne einen Tag Urlaub 😜