wie viele km werden euch nach der Ladung angezeigt?

Atomstrom ist nun „grün“ und wegen dem Abbau von Braunkohle werden immer noch ganze Dörfer geopfert usw.

Zitat von Villacher1981

Ich merk schon, ich steh hier mit meiner Meinung allein da... Ist aber in Ordnung, Foren leben ja von Meinungsvielfalt.

Ich bin jedenfalls froh, noch einen Verbrenner zu haben und mit dem E-Auto nur in die Arbeit zu fahren. Alles über 300 km ist für mich aktuell das E-Auto einfach mühsam.

Und die Abweichung der tatschlichen Reichweite zur beworbenen bleibt eine Frechheit, solche Abweichungen hatte ich nicht mal bei meinem 5.0 Mustang.

Schönen Abend noch...

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Absolut nicht

Mein Plan war es ein e-Auto zu kaufen, allerdings in einem Jahr, da noch ein Jahr mein Leasing läuft. Und ich informiere mich über alle Möglichkeiten.

Ich verstehe dich absolut. Ich habe, ohne hier jmd. angreifen zu wollen, auch den Eindruck, dass man sich wegen der Schönheit des Mach-E gewisse Dinge nicht eingestehen will.

Das betrifft aber ALLE e-Autos.

Ich bin schon wieder eher auf dem anderen Weg, sprich kein e-Auto und mein Leasingauto noch 2 Jahre zu fahren. Das weiß ich noch nicht.

Ich habe am langen letzten Wochenende 3 Tage in den Bergen verbracht. Insgesamt 800km gefahren, bei - 10 Grad.

Abgesehen davon, dass ich auf dem Berg sowieso nur langsame Ladestationen habe, müsste ich mit einem e-Auto doch 4x stehen bleiben wenn das Auto 200km schafft. Das ist schon sehr bitter und betrifft leider alle e-Autos.

Ich muss mir nur überlegen wie oft ich das benötige.

Zudem muss ich sagen, dass mich der Spaß mit dem Mini Cooper S in den Berglandschaften wieder derart begeistert hat (diese Kurven und wie sich das Auto bewegt... einfach nur geil). Da würde es mir nach dem WE wieder schwer fallen den abzugeben. Natürlich kommt das selten vor und jedes Auto hat Vor- und Nachteile (hallo Mini Kofferraum)

Ich bin ständig bei 50/50 was meine Entscheidung angeht.

Ich bin auch eher ein 140 laut Tacho-Fahrer. Da wäre der der Verbrauch vermutlich noch zu hoch, egal welches man nimmt.

Ich bin also "verwirrt" - UND ich muss sagen: Die "Ladepreise" sind gar nicht so niedrig wie ich gedacht habe....

bzw eher interessant:

Kann einen neuen Erfahrungsbericht von Langstrecke & durchgehend sehr tiefen Temperaturen (man beachte die Tempteraturanzeige auf dem Foto) liefern: 775km, ca. 25% Autobahn. 3 Personen, Rest mit Gepäck angefüllt. Auf der Autobahn nur selten 130km/h, meist 110-120km/h (mehr wäre eh nur kurz erlaubt). E-Heat durchgehend an (20°C). Insgesamt viele Höhenmeter rauf und runter (Gebirge).

Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke lt. Bordcomputer 24 kW/h, das kommt ungefähr mit den geladenen Energiemengen im Verhältnis zur Fahrtstrecke hin. Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h Da wäre aber ein Verbrenner auch durstig... übrigens konnte der Allrad endlich sein Potential zeigen. Und er liefert so wie es sein soll

Laden: Reichweite nach 80% Aufladen bei 275km, bei 100% zeigte er 310km. Beim 300kW-Lader saugte er max. 75 kW (ist allerdings erst ca. 30min vorher gestartet worden), nach 2,5h Fahrzeit holte er sich 90-120kW aus der Leitung.

Zitat von Igler

Kann einen neuen Erfahrungsbericht von Langstrecke & durchgehend sehr tiefen Temperaturen (man beachte die Tempteraturanzeige auf dem Foto) liefern: 775km, ca. 25% Autobahn. 3 Personen, Rest mit Gepäck angefüllt. Auf der Autobahn nur selten 130km/h, meist 110-120km/h (mehr wäre eh nur kurz erlaubt). E-Heat durchgehend an (20°C). Insgesamt viele Höhenmeter rauf und runter (Gebirge).

Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke lt. Bordcomputer 24 kW/h, das kommt ungefähr mit den geladenen Energiemengen im Verhältnis zur Fahrtstrecke hin. Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h Da wäre aber ein Verbrenner auch durstig... übrigens konnte der Allrad endlich sein Potential zeigen. Und er liefert so wie es sein soll

Laden: Reichweite nach 80% Aufladen bei 275km, bei 100% zeigte er 310km. Beim 300kW-Lader saugte er max. 75 kW (ist allerdings erst ca. 30min vorher gestartet worden), nach 2,5h Fahrzeit holte er sich 90-120kW aus der Leitung.

…wenn man überlegt wie „häufig“ (…selten…?) man solche Extremsituationen hat ist das doch in Ordnung…

Zitat von Igler

Kann einen neuen Erfahrungsbericht von Langstrecke & durchgehend sehr tiefen Temperaturen (man beachte die Tempteraturanzeige auf dem Foto) liefern: 775km, ca. 25% Autobahn. 3 Personen, Rest mit Gepäck angefüllt. Auf der Autobahn nur selten 130km/h, meist 110-120km/h (mehr wäre eh nur kurz erlaubt). E-Heat durchgehend an (20°C). Insgesamt viele Höhenmeter rauf und runter (Gebirge).

Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke lt. Bordcomputer 24 kW/h, das kommt ungefähr mit den geladenen Energiemengen im Verhältnis zur Fahrtstrecke hin. Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h Da wäre aber ein Verbrenner auch durstig... übrigens konnte der Allrad endlich sein Potential zeigen. Und er liefert so wie es sein soll

Laden: Reichweite nach 80% Aufladen bei 275km, bei 100% zeigte er 310km. Beim 300kW-Lader saugte er max. 75 kW (ist allerdings erst ca. 30min vorher gestartet worden), nach 2,5h Fahrzeit holte er sich 90-120kW aus der Leitung.

Das deckt sich genau mit meinen Erwartungen. Danke für den Bericht, der unser Pony in einem sehr realistischem Licht darstellt und der zeigt, dass hohe Verbrauchswerte jenseits der 30kWh nur bedingt durch den Winter sondern eher durch die Fahrweise kommen.

Zitat von Igler

Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h

... sind natürlich 16 % ... kommt davon wenn man beruflich mit Bahntrassierung zu tun hat

Ja, auch meiner Beobachtung nach ist die Geschwindigkeit eindeutig der größte Einflussfaktor auf den Verbrauch, nicht die Heizung (zumindest wenn man 20-21°C beim Fahren akzeptiert).

Berge halten den Verbrauch auch tiefer!

Zitat von keinAnschlusshier

Berge halten den Verbrauch auch tiefer!

wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Durch Berge wird der Verbrauch erhöht und nicht gesenkt. Warum? Weil du pro Tonne grob 3kWh benötigst um sie 1000m anzuhaben. Unser Pony mit Insassen wiegt rund 2,5t. Ergo brauchst du irgendwas zwischen 7 und 8 kWh um das Auto 1000m anzuheben. Beim bergabfahren holst du die aber nicht mehr in voller Höhe zurück, ich gehe von 70-80% aus, das ist aber nur eine Schätzung. Somit verlierst du geschätzt 1,5-2,5 kWh auf einer Fahrt bei der du 1000 Höhenmeter überwinden musst.
Aber selbst wenn der Verlust nur 5% wäre würdest du verlieren und keinesfalls dazu gewinnen. Das funktioniert nur, wenn du das Auto oben startest und dann nicht mehr hoch musst

Zitat von mlapp

wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Durch Berge wird der Verbrauch erhöht und nicht gesenkt. Warum? Weil du pro Tonne grob 3kWh benötigst um sie 1000m anzuhaben. Unser Pony mit Insassen wiegt rund 2,5t. Ergo brauchst du irgendwas zwischen 7 und 8 kWh um das Auto 1000m anzuheben. Beim bergabfahren holst du die aber nicht mehr in voller Höhe zurück, ich gehe von 70-80% aus, das ist aber nur eine Schätzung. Somit verlierst du geschätzt 1,5-2,5 kWh auf einer Fahrt bei der du 1000 Höhenmeter überwinden musst.
Aber selbst wenn der Verlust nur 5% wäre würdest du verlieren und keinesfalls dazu gewinnen. Das funktioniert nur, wenn du das Auto oben startest und dann nicht mehr hoch musst

Man muss einfach dieses Prinzip anwenden und schon klappt’s

Zitat von StephanHR

Man muss einfach dieses Prinzip anwenden und schon klappt’s

Hatte ich völlig vergessen. Aber jetzt wo du es sagst... wenn du ihn vorne tiefer legst, dann spart das auch enorm Sprit, weil du ja dann auch ständig bergab fährst

So jetzt auch meine 2ct dazu....ja die Kiste fährt nicht ganz so weit wie ich erhofft hatte (meine Erwartung war 50%WLTP), aber bei meiner Fahrweise ist es halt nuneinmal so, dass bei Temperaturen <5° C die Reichweite bei 100 % auf unter 250 km und unter 0° sogar auf unter 200 sinkt, ich habs sogar schon auf nur 171 RW bei 100% SOC geschafft. (Meine Pendelstrecke ist Köln-Niedersachsen, 2x die Woche, eine Strecke 258 km, ergo ein Stop zum Laden -ich kann garnicht so langsam fahren dass ich es drauf anlegen will im Winter die Strecke zu schaffen)

Somit sind die Angaben seitens des Herstellers "enteuschend", ich bin aber trotzdem mit dem Fahrzeug glücklich (Ich nutze den Ladestop ca. 20-30 min. zum Pinkeln und Essen) und ich glaube dass ich nicht mehr zur Verbrennertechnik wechseln werde.

Ich finde den Komfort und die Ruhe dieses Fahrzeuges (innen und außen) einfach hervorragend.

Ach noch zur Info 16795 KM auf der Uhr und das Auto hab ich seit Ende August oder so....

BTW...die Diskussion hier ist auch hervorragend und das sollte sich jeder vor der Kaufentscheidung mal reinziehen, man kann hier sehr viel lernen !!!

Kann es sein, dass der Unterschied von den 18er zu den 19er oder 20er Felgen so einen grossen Unterschied machen?

Bei 100% Ladung schaffe ich mindestens 300km am Stück auf der Autobahn.

Klar ist der RWD aber machen anderen Felgen so einen Unterschied?

Zitat von Nino

Klar ist der RWD aber machen anderen Felgen so einen Unterschied?

Sicher macht die Größe der Felgen einen Unterschied.

Versuch doch mal eine Flasche Wasser und ein Glas Gurken auf zu machen. Das Glas Gurken ist viel schwerer zu öffnen also brauchst du einen höheren Kraftaufwand.
Genauso verhält es sich mit kleinen und großen Felgen.

Ist einfache Physik...

Die Frage war eher, kann es sein, dass es so einen grossen unterschied macht, nicht ob es einen Unterschied macht.

Wohl schlecht beschrieben meinerseits

Ich kenne Mustangfahrer (V8) als gemütliche Cruiser.

Mustang Mach E Fahrer mutieren offenbar in die andere Richtung.

Das muss man erstmal fertig bringen (177 km mit ER), das ist wirklich „enteuschend“ 😉

Die Größe der Felgen hat erstmal keinen wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch. Oft gehen mit größeren Felgendurchmessern auch breitere Reifen einher, die haben dann z.T. höheren Verbrauch. Außerdem kann die Form der Felge auch einen Einfluss auf den Verbrauch haben: aber da gilt nicht unbedingt, dass größer mehr verbraucht.

Ich glaube eher, dass momentan einige nicht-Mustang Fahrer (also nicht gemütliche Cruiser) auf den Mach-E umsteigen. Und wenn du es als Außendienstler mit relativ hoch motorisiertem Diesel gewöhnt warst, mit 180 Sachen über die deutschen Autobahnen zu brausen, ist das schon eine Umstellung. Früher bist du halt an die Tanke gefahren und es hat dich nicht gestört (oder nicht zu sehr), ob du 8, 10 oder 15 Liter verbraucht hast.

Aber ich persönlich sehe mittlerweile auch die Vorteile:

- entspannteres Fahren

- Ruhe im Auto (man kann die B&O Anlage auch genießen)

- die Möglichkeit, auch mal draufzutreten und jemand fix zu überholen

- „Tanken“ zu Hause

-…

Zitat von tobox

Die Größe der Felgen hat erstmal keinen wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch. Oft gehen mit größeren Felgendurchmessern auch breitere Reifen einher, die haben dann z.T. höheren Verbrauch. Außerdem kann die Form der Felge auch einen Einfluss auf den Verbrauch haben: aber da gilt nicht unbedingt, dass größer mehr verbraucht.

Sagen wir so: wenn z.B. 20" und 18" Reifen gleich schwer und gleich breit wären hätte das keinen Einfluss. In der Realität sind größere Felgen aber deutlich schwerer und die Reifen breiter. Mehr Breite > mehr Kontakt- & Stirnfläche > mehr Rollwiderstand. Was den Unterschied im Verbrauch betrifft: 20" dürften im Vergleich zu 18" mehreren Berichten zu Folge zu einem Mehrverbrauch von ca. 10-15% bei 120km/h führen.

Wer einmal an seinem Mountainbike unterschiedliche Mantelbreiten auf ebener, asphaltierter Straße gefahren ist (bei gleichem Profil) spürt den Unterschied in den Oberschenkeln

Zitat von Zoolu

So jetzt auch meine 2ct dazu....ja die Kiste fährt nicht ganz so weit wie ich erhofft hatte (meine Erwartung war 50%WLTP), aber bei meiner Fahrweise ist es halt nuneinmal so, dass bei Temperaturen <5° C die Reichweite bei 100 % auf unter 250 km und unter 0° sogar auf unter 200 sinkt, ich habs sogar schon auf nur 171 RW bei 100% SOC geschafft. (Meine Pendelstrecke ist Köln-Niedersachsen, 2x die Woche, eine Strecke 258 km, ergo ein Stop zum Laden -ich kann garnicht so langsam fahren dass ich es drauf anlegen will im Winter die Strecke zu schaffen)

Somit sind die Angaben seitens des Herstellers "enteuschend", ich bin aber trotzdem mit dem Fahrzeug glücklich (Ich nutze den Ladestop ca. 20-30 min. zum Pinkeln und Essen) und ich glaube dass ich nicht mehr zur Verbrennertechnik wechseln werde.

Ich finde den Komfort und die Ruhe dieses Fahrzeuges (innen und außen) einfach hervorragend.

Ach noch zur Info 16795 KM auf der Uhr und das Auto hab ich seit Ende August oder so....

BTW...die Diskussion hier ist auch hervorragend und das sollte sich jeder vor der Kaufentscheidung mal reinziehen, man kann hier sehr viel lernen !!!

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Ich bin richtig froh hier endlich mal jemanden zu finden, der ähnliche Verbrauchswerte hat wie ich.

Ich war heute wieder 180 km auf der Autobahn unterwegs, sehr gesittet, immer im Rahmen der StVO, minus 5 Grad Außentemperatur, führt zu einem Verbrauch von 32 kw und zu einem quasi leeren Akku (war nur auf 90% geladen).

Also Verbrauch und Reichweite sind einfach enttäuschend - zumindest meiner Meinung nach.

Hab auch grad diesen Bericht gefunden, der den E Autos keine sonderliche Reichweite attestiert:

Elektroautos: Wie weit ist die Reichweite wirklich? | MDR.DE

Mit bis zu 500 Kilometer Reichweite werben Händler für ihre Elektroautos. In unserem Test haben einige Modelle die Herstellerversprechen um über 40 Prozent…

www.mdr.de