wie viele km werden euch nach der Ladung angezeigt?

15 kW/h hat man, wenn man auf der Autobahn schleicht (im Sommer) oder in der Stadt flott unterwegs ist.

Man kann ja den Durschnitt ausrechnen, zudem sieht man ja, dass die Heizung aus war.

Ich behaupte mal, dass die Kilometeranzeige nicht stimmt.

Meiner startet manchmal auch nicht mit 0 km bei dieser Fahrt - keine Ahnung warum.

Hab gestern bei Sonneschein auch wieder einmal einen akzeptablen Verbrauch geschafft.

Innenraum 20°, Sitzheizung autom.

Was die Innenraumheizung beim E-Auto für eine Auswirkung haben kann, sieht man hier sehr deutlich

Zitat von Nitram

... wer in 33 Minuten knapp 70 km weit fährt und dabei 15 kWh verbrauchen will, muss die letzten 5 km vor dem Screenshot bergab gefahren sein, anders geht es m.E. nicht!

genau diese Frage stellte sich mir auch

Die einen verstehen nicht, dass sich Käufer angeblich nicht mit der Technik vor der Anschaffung auseinander setzen, die anderen verstehen nicht, dass manche hier einfach so die deutlich geringeren Reichweiten akzeptieren und für in Ordnung befinden.

Ich gehöre auf jeden Fall zur zweiten Gruppe und bin über Verbrauch und Reichweite immer noch stark enttäuscht. Nach 6.000 km liege ich aktuell bei 30kw/100 km. Rechne ich die Ladeverluste dazu, hätt ich rein kostentechnisch weiter Verbrenner fahren können, von den Komforteinbußen aufgrund der häufigen Ladestopps ganz zu schweigen.

Aber ich weiß schon, mit diesem Standpunkt mach ich mir hier keine Freunde...

Zitat von Villacher1981

Die einen verstehen nicht, dass sich Käufer angeblich nicht mit der Technik vor der Anschaffung auseinander setzen, die anderen verstehen nicht, dass manche hier einfach so die deutlich geringeren Reichweiten akzeptieren und für in Ordnung befinden.

Ich gehöre auf jeden Fall zur zweiten Gruppe und bin über Verbrauch und Reichweite immer noch stark enttäuscht. Nach 6.000 km liege ich aktuell bei 30kw/100 km. Rechne ich die Ladeverluste dazu, hätt ich rein kostentechnisch weiter Verbrenner fahren können, von den Komforteinbußen aufgrund der häufigen Ladestopps ganz zu schweigen.

Aber ich weiß schon, mit diesem Standpunkt mach ich mir hier keine Freunde...

Hast du mal den langzeit BC genullt?

Ich finde dies echt speziell...

Lade den mal auf 100% und schau mal wie viele km weit du einfach kommt und rechne dann den verbrauch mal nach.

Zitat von Nitram

... wer in 33 Minuten knapp 70 km weit fährt und dabei 15 kWh verbrauchen will, muss die letzten 5 km vor dem Screenshot bergab gefahren sein, anders geht es m.E. nicht!

Ebene Strecke, durch vier Ortschaften/Stadt, auf Landstraße und doppelspurig ausgebaute Bundesstraße (mit 120 km/h gefahren).

Heizung natürlich aus bei 11 Grad Außentemperatur (nur Sitz- und Lenkradheizung)

Zitat von 50Wendy

Ebene Strecke, durch vier Ortschaften/Stadt, auf Landstraße und doppelspurig ausgebaute Bundesstraße (mit 120 km/h gefahren).

Heizung natürlich aus bei 11 Grad Außentemperatur (nur Sitz- und Lenkradheizung)

ja solche verbräuche habe ich auch.

krieg ich auf der autobahn hier in der schweiz hin ohne heizung bei 11 grad

dies mit dem etwas schweren auto noch dazu

wenn mann die heizung einschaltet siehts etwas anders aus :-/

Zitat von 50Wendy

Ebene Strecke, durch vier Ortschaften/Stadt, auf Landstraße und doppelspurig ausgebaute Bundesstraße (mit 120 km/h gefahren).

Heizung natürlich aus bei 11 Grad Außentemperatur (nur Sitz- und Lenkradheizung)

Dann schaffst du aber kein 70km in 33 Minuten. Das kann nicht funktionieren, weil deine Durchschnittsgeschwindigkeit bei 128kmh gelegen haben müsste

Zitat von Villacher1981

Die einen verstehen nicht, dass sich Käufer angeblich nicht mit der Technik vor der Anschaffung auseinander setzen, die anderen verstehen nicht, dass manche hier einfach so die deutlich geringeren Reichweiten akzeptieren und für in Ordnung befinden.

Ich gehöre auf jeden Fall zur zweiten Gruppe und bin über Verbrauch und Reichweite immer noch stark enttäuscht. Nach 6.000 km liege ich aktuell bei 30kw/100 km. Rechne ich die Ladeverluste dazu, hätt ich rein kostentechnisch weiter Verbrenner fahren können, von den Komforteinbußen aufgrund der häufigen Ladestopps ganz zu schweigen.

Aber ich weiß schon, mit diesem Standpunkt mach ich mir hier keine Freunde...

Also jetzt mal eine kleine Rechenaufgabe . Lt. meinen Boardcomputer habe ich bei gefahrenen 2579,7 km einen Durchnittsverbrauch von 23.0 KWh/100 Km.

Ok - gebe zu dass ist doch ein bissl unrealistisch, daher nehme ich die Werte von Tronity. Dort wird mir aktuell seitdem ich Tronitiy nutze 29,4 KWh/100 km angezeigt -> ein Wert den ich schon realistisch sehe. Bei meiner Fahrweise kommt das in etwa hin .

So nun zur Rechnung/Kostenaufstellung Vergleich mein Mustang Mach-E mit einem Verbrenner (nehme da meinen alten Ford Focus BJ 2019 Diesel mit 120 PS)

Ich lade aktuell nur daheim - habe einen tollen Stromanbieter bei dem ich das ganze heurige Jahr über 0,10462 Euro (oder 10,462 Cent) pro KWh bezahle.

Elektro:

29,4 KWh / 100 Km x 0,10462 - komme ich auf 3,075 Euro auf 100 Km

Diesel:

unter 6,2 Liter bin ich im Winter auf 100 Km nie gefahren. Aktueller Dieselpreis pro Liter in meiner Gegend (Österreich) lt. ÖAMTC liegt bei 1,439 Euro

6,2 L/100 Km x 1,439 - ergibt 8,9218 Euro auf 100 Km

So weiter mit der Kostenaufstellung:

Versicherung:

Diesel: Vollkasko/Monat 122 Euro = 1464 Euro/Jahr - 120 PS

MME: Vollkasko/Monat 89 Euro = 1068 Euro/Jahr - habe aber dafür 269 PS

Für das Jahr aufgerechnet bei einer Kilometer Leistung von sagen wir mal 15.000 KM

Sprit/Stromkosten:

Diesel:

930 Euro bei aktuellem Preis von 1,439 der aber im Laufe des Jahres bestimmt steigen wird.

MME:

461,25 Euro - Preis gesichert das ganze Jahr.

Service alle Jahre beim Diesel ist hier nicht eingerechnet - hätte mich aber ca 450 Euro gekostet. Das erste Service beim MME ist erst nach 30.000 Km fällig.

Macht nun alles zusammen:

Ergibt trotz aktuellen hohen Verbrauch beim MME im Winter jetzt aber schon einen Gewinn von 1324,75 Euro/Jahr - wenn ich da noch an den Sommer denke wird dieser aber sicher noch steigen, da weniger Strom verbraucht wird.

Ich weiß natürlich dass nicht jeder wie ich die Möglichkeit hat daheim zu tanken.

Muss aber auch gestehen dass ich bei der Aufstellung noch nicht mal meine Vergünstigungen meiner Photovoltaik berücksichtigt habe. Aber nun mal ehrlich - bevor man sich ein E-Auto kauft sollte man doch so eine Aufstellung zuvor gemacht haben - oder nicht?

LG aus Niederösterreich und fahrt elektrisch

Hoffe für dich das dein Strompreis wirklich "gesichert" ist für das ganze Jahr!

Ich habe bis jetzt 17,5 Cent/kw bezahlt, auch in Ö bei regionalem Anbieter - 100% Bio

Im November kam die Erhöhung 28% für dieses Jahr.

Letzte Woche kam die Kündigung, man kann auch diesen Preis nicht halten.

Erhöhung ab März um nochmal 49%

Ergibt einen Preis ab März von ca 34 Cent/kw

Also 100%

Ein Vergleich mit anderen Anbietern hat ergeben das mein Anbieter nach wie vor zu den günstigsten gehört!

Ein paar kleine Anbieter gibt es noch die darunter anbieten, aber auch nur in ihrer Region.

Ein Anbieter bietet billiger aber dort ohne Preisgarantie, also kann das in 2 Monaten schon komplett daneben sein.

Hi,

ich hatte letztes Jahr noch 8,51 Cent bezahlt, im November dann die Teuerung auf 10,462. Da dachte mir noch was für "Sch***s".

Aber was nun abgeht ist ja nicht mehr schön. Die Garantie bekam ich Zeitgleich mit der Erhöhung seitens Stromanbieter für das gesamte Jahr 2022. Erst im November 2022 werden neue Preise festgesetzt.

Da hab ich noch Glück gehabt und hoffe dass sich dieses Jahr nix mehr ändert (auch keine Kündigung)

Zitat von Raftnik

Ergibt trotz aktuellen hohen Verbrauch beim MME im Winter jetzt aber schon einen Gewinn von 1324,75 Euro/Jahr - wenn ich da noch an den Sommer denke wird dieser aber sicher noch steigen, da weniger Strom verbraucht wird.

Viele von uns leben ja in D und da sind die Strompreise bekanntlich ein ganzes Stück höher.
Aber selbst bei 30kWh/100km und einem Strompreis von 35Cent bist du zumindest nicht teurer als mit einem vergleichbaren Diesel, hast aber alle anderen Vorteile auf deiner Seite.
Versicherung, Steuern, Wartung, Verschleißteile, Laufruhe, THG usw.

Wer dann noch eine PV auf dem Dach hat oder gelegentlich beim Einkaufen laden kann, fährt deutlich günstiger als mit einem Diesel und hat noch das gute Gewissen auf seiner Seite.

Wir haben jetzt nach 10500km gerade mal knapp 50€ für Ladestrom ausgegeben. Ich kann mich absolut nicht beklagen

Tja, im Dezember hab ich mir mal eine PV ausgerechnet und dachte dann, nein, bei unserem Strompreis von 17,5 Cent zahlt sich das kaum aus!

........ jetzt denke ich wieder ganz intensiv darüber nach!

Derzeitiger Verbrauch Haus 6500 kw, Bürohaus 4000 kw, Auto ca. 4500 kw

Stromkosten bisher knapp € 1800.- ohne Auto

Stromkosten neu mit Auto € 5000.-

Zitat von Geke

Tja, im Dezember hab ich mir mal eine PV ausgerechnet und dachte dann, nein, bei unserem Strompreis von 17,5 Cent zahlt sich das kaum aus!

........ jetzt denke ich wieder ganz intensiv darüber nach!

Derzeitiger Verbrauch Haus 6500 kw, Bürohaus 4000 kw, Auto ca. 4500 kw

Stromkosten bisher knapp € 1800.- ohne Auto

Stromkosten neu mit Auto € 5000.-

Alles anzeigen

Unser 18kWp Anlage produziert im Jahr durchschnittlich 18800kWh.
Hat vor 8,5 Jahren rund 17t€ netto gekostet und hatte diese nach knapp 7 Jahren vollständig eingespielt.
Natürlich sind unser Eckdaten in D anders als bei euch aber langfristig dürfte der Strompreis steigen und so eine PV-Anlage sollte min. 20-25 Jahre halten, eher mehr.
Ich würde den Schritt immer wieder gehen und wir überlegen gerade, ob es sich lohnt unser Wohnhausdach auch noch mit PV zu belegen. Das wären dann noch mal ca. 14kWp in Ost-West Richtung und zusammen mit dem bestehenden reinen Süddach eine perfekte Abdeckung. Allerdings wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlage lange nicht mehr so hoch wie die der Ersten und von daher müssen wir einfach noch mal genau rechnen ob es sinnvoll ist oder nicht.
Aber wenn du noch gar keine hast und ein brauchbares Dach dein Eigen nennst, würde ich nicht lange fackeln. Mittelfristig ist das sicher eine gute Investition, allerdings würde ich bei euren Strompreisen ohne PV-Speicher bauen. Das lohnt sich dann auf keinen Fall, weder ökologisch noch ökonomisch

hab vorhin auf 100% am Studio vollgeladen und hatte 428 Kilometer als Reichweite, um die 6 Grad

Zitat von mlapp

Unser 18kWp Anlage produziert im Jahr durchschnittlich 18800kWh.
Hat vor 8,5 Jahren rund 17t€ netto gekostet und hatte diese nach knapp 7 Jahren vollständig eingespielt.
Natürlich sind unser Eckdaten in D anders als bei euch aber langfristig dürfte der Strompreis steigen und so eine PV-Anlage sollte min. 20-25 Jahre halten, eher mehr.
Ich würde den Schritt immer wieder gehen und wir überlegen gerade, ob es sich lohnt unser Wohnhausdach auch noch mit PV zu belegen. Das wären dann noch mal ca. 14kWp in Ost-West Richtung und zusammen mit dem bestehenden reinen Süddach eine perfekte Abdeckung. Allerdings wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlage lange nicht mehr so hoch wie die der Ersten und von daher müssen wir einfach noch mal genau rechnen ob es sinnvoll ist oder nicht.
Aber wenn du noch gar keine hast und ein brauchbares Dach dein Eigen nennst, würde ich nicht lange fackeln. Mittelfristig ist das sicher eine gute Investition, allerdings würde ich bei euren Strompreisen ohne PV-Speicher bauen. Das lohnt sich dann auf keinen Fall, weder ökologisch noch ökonomisch

Deine 18800kwh aus der PV entstehen aber leider tagsüber und da bin ich mit dem Pony häufig unterwegs. Letztendlich muss die Ladung über Nacht aus einem Speicher erfolgen, bräuchte mit Reserve 40% SOC, also knapp 36kwh. (Speicher- und Ladeverluste nicht enthalten) Ein Speicher in der Größe ist aktuell kaum bezahlbar. Wie groß ist überhaupt die Anzahl der Tage, an denen Deine 18kWp Anlage einen 36kwh Speicher vollständig aufladen könnte?

Zitat von 0.25%

Wie groß ist überhaupt die Anzahl der Tage, an denen Deine 18kWp Anlage einen 36kwh Speicher vollständig aufladen könnte?

Kann ich dir mal eine statistische Auswertung erstellen. Was möchtest du denn alles wissen?