wie viele km werden euch nach der Ladung angezeigt?

Zitat von Holy Driver

Nur wenn du ein Ladelimit eingestellt hast.

Wenn du z.B. Ladelimit von 80% eingestellt hast, dann lädt das Auto nicht (sofern 80% bereits erreicht sind).

Bei vortemperieren wird die Energie aber aus der Wallbox gezogen, ohne zu laden.

Man kann doch via FordPass den Ladevorgang stoppen, somit lädt er nur solange man will.

Zitat von Speedykassel

Ja mit 600 PS. Ich fahre auch gern 260 oder mehr. Allerdings reicht es wegen der vielen Baustellen zu max. 140 KM als Durchschnittsgeschwindigkeit. Dann liege ich bei max. 14 Liter. Wenn ich z.Bsp. In Holland mit 110 KM fahre liege ich damit bei 11 Litern.

Meine Ehefrau fährt Ihren Jaguar V6 Benziner auch mit 10.2l auf 100km und liegt damit recht genau bei der Werksangabe für den kombinierten Verbrauch. Der V8 von Jaguar in Ihrem Modell würde laut Werksangabe kaum mehr brauchen....

Zitat von mlapp

KOmmt drauf an wie schnell du fährst.

Mit 130 sicher, mit 180 sicher nicht 👍😁

Guten Morgen, ich habe gute und schlechte Nachrichten:

Die gute Nachricht:

Habe die Strecke von 240km sogar mit deutlich mehr als 130 km/h Spitzengeschwindigkeit in den unlimitierten Abschnitten und ohne Nachladen geschafft. Am Fahrtende hatte ich noch eine Restreichweite von knapp über 60km. Passt also gut zur Anzeige von 312km Reichweite am Beginn der Fahrt.

Das Pony mit großem Akku ist wirklich eines der ersten E-Fahrzeuge, das tatsächlich einmal längere Zeit auf der linken Spur bleiben kann.

Und heute morgen zeigt er mir bei 100% SOC eine Reichweite von 339km an, bei Außentemperaturen deutlich unter 0°C. Das zeigt doch deutlich zwei Dinge:

a) Das Pony ist als Kurzstreckenfahrzeug im Winter in der Stadt eher weniger geeignet.

b) Die Reichweitenanzeige passt sich sehr genau dem Fahrverhalten an und ist recht zuverlässig.

Und nun die schlechte Nachricht:

Natürlich habe ich versucht, den längeren Aufenthalt am Zielort für ein Aufladen im Parkhaus zu verwenden. Dummerweise habe ich die Ladesäule mit meiner Lade-App nicht freigeschaltet bekommen, obwohl sie in der App als verfügbar und benutzbar gekennzeichnet war. Da ich nicht wirklich nachladen musste, habe ich es dann gelassen. Aber wäre eine Aufladung wirklich notwendig gewesen, dann hätte so ein Erlebnis natürlich ein hohes Potential, einem die Laune so richtig zu verderben.

Fazit: Auto ist super, aber die Begegnung mit einer neuen Ladesäule ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, dass man nicht laden kann. (Und bei einer bekannten Ladesäule ist dieses Risiko leider auch nicht ausgeschlossen....) An der Ladeinfrastruktur bleibt also noch viel zu tun.

Zitat von Holy Driver

Rückweg etwa 5 Grad, zwischendurch unnormal gefahren (wollte Öffnungszeit Bäcker noch schaffe, habe ich aber nicht :D).

Bitte vorsichtig fahren, eine freundlich gemeinte Anmerkung hier: Öffnungszeiten von einem Geschäft sind kein Grund schneller zu fahren als man es gewohnt ist oder als man es sich zutraut.

Zitat von 0.25%

Bitte vorsichtig fahren, eine freundlich gemeinte Anmerkung hier: Öffnungszeiten von einem Geschäft sind kein Grund schneller zu fahren als man es gewohnt ist oder als man es sich zutraut.

Vorsicht, der Kaffee kann heiß sein!

Zitat von StephanHR

Vorsicht, der Kaffee kann heiß sein!

Ich will nur helfen

Zitat von 0.25%

Natürlich habe ich versucht, den längeren Aufenthalt am Zielort für ein Aufladen im Parkhaus zu verwenden. Dummerweise habe ich die Ladesäule mit meiner Lade-App nicht freigeschaltet bekommen, obwohl sie in der App als verfügbar und benutzbar gekennzeichnet war. Da ich nicht wirklich nachladen musste, habe ich es dann gelassen. Aber wäre eine Aufladung wirklich notwendig gewesen, dann hätte so ein Erlebnis natürlich ein hohes Potential, einem die Laune so richtig zu verderben.

Deshalb sollte man immer eine Ladekarte dabei haben, um so etwas umgehen zu können.

Es reicht ja. wenn kein Mobilnetz verfügbar ist.

Wenn man keine andere Lademöglichkeit hat, spielt der Preis nicht wirklich eine Rolle.

Zitat von Michael

stimmt, viele schreiben und wissen nix

der Kona kann nur vorwäremen wenn er am Ladegerät hängt

dadurch ändert sich die Reichweite nicht

und wenn ich mit dem Mustang losfahre zeigt er mir eine aktuelle Reichweite an. Warum fällt die bei 56 km Stecke um 180 km? erzähl mir nix wegen der Sitzheizung. Kann ich beim Kona anmachen aber da passiert fast nix.

Nur habe ich bei den Hyundais reale Reichweite, immer! Beim MME nicht. Egal ob Reset oder nicht.

Ohne Reset lag ich bei unter 300 km. nach Reset bei 550. Was soll ich glauben?

Hier muss der Fahrer IMMER richtige und konkrete Zahlen bekommen. Erwarte ich wirklich zu viel von Ford?

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hier mal ein kleines video was ein ev6 und ein model y an reichweite verlieren, bei real gefahrenen kilometer

Zitat von Nino

hier mal ein kleines video was ein ev6 und ein model y an reichweite verlieren, bei real gefahrenen kilometer

Das war im Oktober. Da war es noch relativ warm. Zudem war es reine Autobahn. Da hat auch das Pony kaum Probleme. Von daher verstehe ich nicht, was das Video zeigen soll.

Zitat von mlapp

Das war im Oktober. Da war es noch relativ warm. Zudem war es reine Autobahn. Da hat auch das Pony kaum Probleme. Von daher verstehe ich nicht, was das Video zeigen soll.

Wenn du das Video bis zum Schluss ansiehst, dann siehst du dass der Tesla sehr viele KM verliert im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometer.

Dass bei uns halt evtl weniger angezeigt wird, diese dann aber auch realistisch ist

Habe zur Zeit einen Skoda Karoq.

Der hatte mir vollgetankt vor der Heimreise gestern 560km Reichweite angezeigt.

Zu Hause angekommen waren es nach 320km Fahrt noch 100km, also auch 140km weniger als zu Beginn hochgerechnet.

Da habe ich lieber die Anzeige im MME, die dann auch ungefähr stimmt.

Zitat von Igler

Letzte Woche mit meinem MME (AWD, ER) von Tirol nach Wien gefahren, 474km großteils Autobahn mit Ausnahme "Kleines deutsches Eck" (Wörgl - Salzburg, ca. 85km).

Beim Wegfahren 100% mit 385km Reichweite angezeigt bekommen, wurde dann stetig mehr und schließlich hätte ich mein Ziel in Wien lt. Anzeige mit ca. 35km Restweite "locker" erreichen können. Hab' dann aber ca. 150km davor doch die Gelegenheit genutzt und ihn an den Schnelllader gelassen. Durchschnittsverbrauch ca. 18kW/h, Tempo auf der Autobahn meist 110-120km/h.

Gestern die Fahrt wiederholt, diesmal allerdings bei -6°C gestartet, erst östlich von Salzburg (ca. Hälfte der Strecke) war die Außentemperatur positiv - dafür Regen bis kurz vor Wien. MME hatte ich kurz vor der Abfahrt noch vorgewärmt, bei 100% zeigte er 274km Reichweite an (somit 110km weniger als Ende Oktober).

Verbrauch dann allerdings erfreulich, die Reichweite änderte sich wie erhofft langsamer als die zurückgelegten Kilometer. Letztlich waren es 22kW/h, Tempo und Verkehrslage in etwa gleich wie bei der letzten Fahrt. E-Heat war zu 3/4 an, ebenso fallweise Sitz- und Lenkradheizung. Beim Schnelllader von 45% auf 80% mit ca. 95kW geladen.

Bin somit durchaus zufrieden was die Performance des Akkus im Winter betrifft, Reichweitenanzeige ist somit wie erwartet eher auf der pessimistischen Linie. 4-5 kW/h Mehrverbrauch, damit kann ich leben.

Ein paar Tage davor hatte ich den MME für mehrere Stunden bei -12°C im Dauerschatten neben einem Bach im Schnee geparkt (er war dann schon weiß überzogen), beim Starten keine Anstalten wegen der Temperatur. Das war beim Edge zwar auch so, aber man beim Starten doch deutlich gehört, dass der Motor mit dem Diesel bei den Temperaturen kämpft...

Zitat von Igler

Gestern die Fahrt wiederholt, diesmal allerdings bei -6°C gestartet, erst östlich von Salzburg (ca. Hälfte der Strecke) war die Außentemperatur positiv - dafür Regen bis kurz vor Wien. MME hatte ich kurz vor der Abfahrt noch vorgewärmt, bei 100% zeigte er 274km Reichweite an (somit 110km weniger als Ende Oktober).

Verbrauch dann allerdings erfreulich, die Reichweite änderte sich wie erhofft langsamer als die zurückgelegten Kilometer. Letztlich waren es 22kW/h, Tempo und Verkehrslage in etwa gleich wie bei der letzten Fahrt. E-Heat war zu 3/4 an, ebenso fallweise Sitz- und Lenkradheizung. Beim Schnelllader von 45% auf 80% mit ca. 95kW geladen.

Bin somit durchaus zufrieden was die Performance des Akkus im Winter betrifft, Reichweitenanzeige ist somit wie erwartet eher auf der pessimistischen Linie. 4-5 kW/h Mehrverbrauch, damit kann ich leben.

Ein paar Tage davor hatte ich den MME für mehrere Stunden bei -12°C im Dauerschatten neben einem Bach im Schnee geparkt (er war dann schon weiß überzogen), beim Starten keine Anstalten wegen der Temperatur. Das war beim Edge zwar auch so, aber man beim Starten doch deutlich gehört, dass der Motor mit dem Diesel bei den Temperaturen kämpft...

Das wäre genau das, was zu erwarten war und deckt sich komplett mit unseren Erfahrungen.

Schön zu lesen.
Mein Stall befindet sich ziemlich genau in der Mitte deiner Strecke Innsbruck-Wien.
Ich kenne also beide Richtungen sehr gut.
Da ich bis zu Beginn von Corona fast wöchentlich eine der beiden Strecken gefahren bin war das für mich sehr wichtig bei der Wahl des Stromers.

….aber mit 110-120 dahinzuzuckeln wird schwierig.

Zitat von Geke

….aber mit 110-120 dahinzuzuckeln wird schwierig.

Viel mehr ging an dem Tag vom Verkehr her nur selten, das ständige Abbremsen und Beschleunigen kostet nicht nur dem Auto viel Energie. Aber ja, die A1 Abends mit 110 dahinzuckeln halte ich auch nicht lang durch 120 ist ok.

Bei der Retourfahrt übrigens -2°C, Regen / Schneeregen und angefrorene Eisschicht auf dem Auto - Verbrauch bei 25-27 kW/h. Heizung und Verkehr mehr oder weniger wie bei der Hinfahrt. Scheint also, dass die schlechte Aerodynamik und die nasse Fahrbahn einen nicht unerheblichen Fahrwiderstand verursachen. Auto war diesmal auch nicht vorgewärmt.

Hier mal noch ein Verbrauchs Check bei einem Model 3, was ja das effizienteste E Auto ist

Wir haben über die Weihnachtsfeiertage die bucklige Verwandtschaft in Bayern besucht , die Kurzfassung zum Thema Verbrauch: Fahrstrecke von Essen bis Nähe Ingolstadt knapp 540 Kilometer, die Temperaturen bewegten sich um den Gefrierpunkt. Ich bin angepasst gefahren und ohne Tempolimit bis 130, selten mal bis 140. Innenraum war 20 Grad eingestellt, reichte auch den Damen im Auto; wir waren zu dritt mit vollgepacktem Auto. Zusammengefasst haben wir auf der Hinstrecke um die 28 kWh pro 100 KM verbraucht, das war eigentlich wie erwartet.

Allerdings war das Laden dann doch etwas stressiger, da an zwei Raststätten jeweils 1! Ladesäule vorhanden und out of order bei rasch sinkendem Ladestand; alleine kein Problem aber mit Familie dann doch ein zunehmender Stressfaktor. Tank & Rast ist ein ziemlich Bremsklotz was den Ausbau von Ladesäulen an Raststätten angeht, keine Ahnung warum die Politik da nicht mal auf den Tisch haut.

Die Rückfahrt wurde dann von meiner Frau durchgeführt da noch Rumprobe mit meinem Schwager am letzten Tag. Gleiche Voraussetzungen wie Hinfahrt, Unterschied: die Temperaturen bewegten sich um 12 Grad, meine Frau ist auch bis max. 130 gefahren. Verbrauch auf der Rückfahrt insgesamt um die 24,5 kWh. Mit dem Verbrauch sind wir zufrieden.