Wallbox 11kW? 22kW? Checke das nicht ganz?!?!

  • die Wallbox kann 3Phasig mit min. 5,5 KW. (max 11 kw) Das bedeutet wenn diesen Wert an wolkigen Tagen die PV nicht erreicht zieht er den Rest aus dem Netz.


    Die Wallbox kann auch auf 1 Phasig runtergeregelt werden. Aber kann der mach e überhaupt 1 Phasig 3,7kw ohne Zubehör laden?

    Wallboxen können idR. 6-16A in 1 oder 2A Schritten eingestellt werden. Eigentlich sollte sie somit ab 4,2kWh laden. Aber dreiphasiges Laden kannst du mit so einer "kleinen" PV-Anlage vermutlich nur an wenigen Tagen im Jahr für wenige Stunden bedienen. Das dürfte zum Laden eher unpraktikabel sein.

    Von daher dürfte die meiste Zeit einphasig geladen werden und das kann das Pony problemlos auch zwischen 6 und 16 A, also mit 1,4 bis 3,6 kWh. Es muss allerdings von der Wallbox unterstützt werden oder du brauchst ein einphasiges Kabel.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
    Fiat 500e Cabrio la Prima, schwarz / teilfoliert.
    20,5kWp PV, 22,5kWh LiFePo Akku, 7kW Panasonic Monoblock Wärmepumpe
    2x Go-E Charger (1xV2 und 1xV3). Alles über ioBroker gesteuert

  • Danke man lernt täglich dazu.


    Ich denke ich werde vielleicht doch auf Fronius setzen. Die können dynamisches PV Überschuss laden mit automatischer Phasenumschaltung.
    Die Fronius Wattpilot Wallbox sieht der hier so hoch gelobten Go-echarger Home doch sehr ähnlich. 😅


    Aber ich wollte warum auch immer die Wallbox und den Wechselrichter mit Smartmeter von einem Anbieter erwerben.

  • Der Fronius Wattpilot ist hardwareseitig, soweit mir das bekannt ist, der Go-E Charger V3 mit eigener Fronis Software.

    Die Go-E V3 hab ich hier auch im Einsatz und kann mich nicht beschweren. Läuft gut und stabil, nur das Wlan-Modul ist ziemlich schwach. Aber ich denke im System zu bleiben kann nicht schaden. Vor allem wenn es zu Fehlern kommt, kann der Hersteller den schwarzen Peter nicht weiter reichen. Halte ich nicht für die schlechteste Idee.

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  • Aber ich wollte warum auch immer die Wallbox und den Wechselrichter mit Smartmeter von einem Anbieter erwerben.

    ...da warte ich im Moment auch drauf, ich hatte leider nicht die Möglichkeit weil es zum Errichtungszeitpunkt der PV die Wallbox noch nicht gab.

    Die Ankündigungen von Kostal zu ihrer Wallbox und der Einstellmöglichkeiten sind sehr viel versprechend:thumbup:

    p.s. du kannst im übrigen dann an der Kostal App oder der Browser Steuerung einstellen ob bei nicht ausreichender Sonnenleistung die Wallbox Strom aus dem Netz nimmt oder nicht...

  • Es gibt da sicher ganz tolle Lösungen auf dem Markt. Allerdings bin ich Informatiker und hab die Daten aus den Stromzählern sowie schon vorliegen. Von daher habe ich den Weg gewählt mir das selbst zu programmieren. Die Lösung kann somit genau das, was ich mir vorstelle und ist genau so bedienbar wie ich das gerne hätte. Zumal es bei mir um zwei Wallboxen geht, die je nach Anwendungsfall anders priorisiert werden sollen. Ich bin bei geänderten Anforderungen auch sehr flexibel was Anpassungen angeht.
    Ich verstehe aber auch Anwender, die den IT-Background nicht haben und somit auf eine integrierte Lösung setzen. Das hat sicher auch seine Vorteile.

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  • Daniels Mustang Fronius Wechselrichter keine Option?

    Habe selber den Symo GEN 24 Hybrid, der ladet die überschüssige Sonnenenergie direkt in eine Gleichstrom Batterie.

    Hallo Mak 1,


    doch das war der Plan alles von einem Anbieter. WR, WB und Smart Meter.

    Zuerst war ich auf dem Kostalweg aber die Lösung mit Fronius gefällt mir nun besser.
    Ausschlaggebend war die dynamische PV Überschussladung mit automatischer Phasenumschaltung.


    Fronius ist zwar etwas teurer dafür kommen keine kostenpflichtigen Freischaltcodes wie bei Kostal dazu und die Notstromfunktion (bei Speichernutzung) ist auch ganz nett. Haben die bei Kostal in den aktuellen Modellen leider eingespart.


    Heute wird verbindlich bestellt und ab März wird eigener Strom erzeugt. 👍🏻😅

  • Preislich klar zu empfehlen.

    Mit der Förderung würde mich das effektiv 93 Euro kosten.

    ....mit der Annahme, dass die Förderung € 600.- beträgt.

    Tja, nicht genau durchgelesen....oder nicht ganz eindeutig geschrieben.

    Dachte, die 50% beziehen sich nur auf die Fahrzeuge.


    Was wird gefördert?

    Gefördert wird die Anschaffung von Elektro-PKW der Klassen M1 und N1 sowie (E-)Transporträder, E-Mopeds, E-Motorräder und E-Leichtfahrzeuge, darüber hinaus E-Ladeinfrastruktur. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die förderbaren Fahrzeuge, den dafür notwendigen Bonusabzug auf der Rechnung und die Pauschalfördersätze des Bundes.





































    Bitte beachten Sie, dass die Förderung mit 50 % der umweltrelevanten Investitionskosten begrenzt ist und damit auch geringer als die Förderungspauschale sein kann.

    Für PKW gilt: Die vollelektrische Reichweite muss mindestens 50 km betragen. Der Brutto-Listenpreis (Basismodell ohne Sonderausstattung) des PKW darf 60.000 Euro nicht überschreiten.

    Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur müssen mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern betrieben werden. Fahrzeugmodelle PHEV, REEV und REX mit Dieselantrieb sind von einer Förderung ausgeschlossen.

    Die Förderungspauschalen für E-Ladeinfrastruktur betragen:

    • 600 Euro für ein intelligentes Ladekabel, usw.......


    Es werden 50% der Kosten (Wallbox + Installation durch Elektriker) erstattet, max. aber € 600.-

    Für interessierte Austrianer und alle die es werden wollen, hier der ganze Text.

    https://www.umweltfoerderung.a…er-private-2020-2021.html

  • Perfekt! :)

    Speicher auch dazu?

    Nein

    ich möchte mir ein Jahr die Situation erstmal ohne Speicher anschauen.

    Was kommt von der PV an Leistung?

    Wie hoch ist meine Grundlast?
    Klappt das wie erhofft mit der PV Überschussladung?
    Wieviel speise ich ein?
    Wie groß muss mein Speicher überhaupt sein?


    Und ich zocke etwas auf sinkende Speicherpreise oder bidirektionales Laden. 😅

  • Speicher macht aktuell in aller Regel noch keinen Sinn. Weder finanziell noch ökologisch.
    Klingt komisch ist aber mit harten Zahlen nachrechenbar.
    Wenn du dazu nähere Infos brauchst, dann sag Bescheid.

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  • mit Speicher wurde mir eine Autarkie von 57% ausgerechnet,

    bei einem Eigenverbrauch von 42%

    Ohne Speicher läge die Autarkie bei nur 29% mit einem Eigenverbrauch von 21%.

    Wenn das so stimmt, dann wäre es schon ein großer Unterschied.

    Bezogen wurde die Rechnung auf 8000 kWh Jahresverbrauch.

    PV Leistung 10,88 kWp / Batteriekapazität 10,24 kWh.

    Stehe jetzt auch vor der Entscheidung und weis nicht, was ich machen soll 🙁

    Mustang Mach E, Star Weiß metallic, RWD, SR, TP 2, EZ 07/21, Wallbox HD

    PV mit 11,25 kWp, Solar Fabrik bifaziale monokristalline Halbzellen (MBB), 10 kWh Batteriespeicher

  • Irgendwo hatten wir das schon, oder? ;)

    Bis jetzt hab ich nur gehört, Speicher ist ökologisch sinnvoll, ökonomisch nicht.

    Nur Markus sagt anders.

    Aber bevor ich meinen Solarstrom dem Netzbetreiber schenke, (früher hat man noch relativ viel dafür bekommen), speichere ich ihn lieber und nutze ihn nachts. Sogar bei diesem trüben Wetter habe ich tagsüber einen Überschuss.

    Wendy, kauf dir einen großen Speicher.

    Es muss sich nicht immer alles finanziell rechnen.

    Wer weiß leb ich in 15 Jahren noch. ;)

  • Bis jetzt hab ich nur gehört, Speicher ist ökologisch sinnvoll, ökonomisch nicht.

    Nur Markus sagt anders.

    Ich kanns gerne noch mal im Detail erklären, wenn gewünscht :)
    Aber kurz...
    Speicher schiebt lediglich Energie aus dem Tag in die Nacht und vernichtet dabei Energie.
    Diese kostbare grüne Energie muss dann durch Kraftwerke wieder erzeugt werden.
    Gilt natürlich nur für die 300Tage im Jahr an denen es bundesweit keinen dramatischen grünen Überschuss gibt.
    Zudem ist Speicher aktuell noch nicht netzdienlich und fast immer viel zu teuer.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
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  • Ist es denn theoretisch möglich in Zukunft per OTA Update den Mach E auf 22kWh zu bringen bei dem was er sich ziehen kann an Strom?

    Dann wäre man ja mit einer 22kW Wallbox für die Zukunft gerüstet. Ansonsten machen ja weder 22kW öffentlich noch zu Hause Sinn wenn das Auto jetzt und auch in Zukunft eh nur 11kW ziehen kann.


    Grundsätzlich klar, wie hier schon geschrieben wurde, selbst mit 11kW an der Wallbox hast du dein Auto über Nacht locker voll aufgeladen.

    Mustang Mach e GT in Grabber Blue mit Panoramadach

    Bestellt: September/Oktober 2021 (Vorlauf Händler), von mir selbst am 01.02.2022

    Produktion: Juli 2022

    Auf das Schiff geladen: Stand 26.07.2022 bereit zur Verschiffung.

    Ankunft Antwerpen: ?

    Ankunft Händler: 21.09.2022

    Pony im Stall: 30.09.2022

    Power up: 6.5.0

  • Nö, das kann der Lader hardwareseitig nicht. Das Pony kann 11kW oder weniger. Auf mehr musst du in Zukunft nicht hoffen. Zumal das auch nicht das erklärte Ziel der Elektromobilität ist.
    Im Grunde haben alle ernst zu nehmenden Fahrzeige die im Standard mit DC-Lademöglichkeit ausgerüstet sind auf der AC-Seite immer nur einen 11kW Lader verbaut.
    Auch durch die KfW wurden nur 11kW Lader gefördert, das hatte ja auch einen Grund.

    Mustang Mach E, RWD SR, TP2, Lucid-Rot / teilfoliert . PU 6.3
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  • Ist es denn theoretisch möglich in Zukunft per OTA Update den Mach E auf 22kWh zu bringen bei dem was er sich ziehen kann an Strom?

    Dann wäre man ja mit einer 22kW Wallbox für die Zukunft gerüstet. Ansonsten machen ja weder 22kW öffentlich noch zu Hause Sinn wenn das Auto jetzt und auch in Zukunft eh nur 11kW ziehen kann.


    Grundsätzlich klar, wie hier schon geschrieben wurde, selbst mit 11kW an der Wallbox hast du dein Auto über Nacht locker voll aufgeladen.

    Hi


    Kannst du mir deine Gründe für den Bedarf der 22kw Ladegeschwindigkeit nennen? Vielleicht hast du einen Job bei dem du nach 3 Std zuhause, gleich wieder auf eine 300km Strecke musst?


    Ein Freund hat eine 11kw Dose zuhause und lädt absichtlich mit 7.x kW, manchmal auch mit 3,7 (je wie er es einstellt). Warum?


    Langsameres Laden mag die Batterie sehr gerne, also macht es keinen Sinn wenn er mit „Vollgas“ lädt, das Auto um drei Uhr früh fertig ist, während er schläft.


    Mehr ist besser, bringt hier nicht viel, ausgenommen du hast wirklich einen Job bei dem du nach 2-3 Std wieder von zuhause auf eine 300 km Strecke weg musst.


    Kann es sein, dass du (was völlig normal ist, geht mir nicht anders was Reichweite angeht) einfach Angst hast nicht genug geladen zu haben?


    99,9% der Situationen deckt die 11kw Dose ab. Und zwar mehr als ausreichend

  • Das 22 kW-AC-Laden stammt noch aus einer Zeit, als das DC-Laden noch selten verbreitet war.

    Die Fahrzeuge konnten schlicht einfach noch kein DC-Laden.


    Die Belastungen des Stromnetzes durch 22 kW-Lader wäre auch zu stark, denn wenn du sie anbietest, musst du auch den Betrieb sicherstellen.

    Die allermeisten Fahrzeuge benötigen selbst die 11 kW nicht, wenn das Fahrzeug steht.

    3,7 kW an jeder Laterne würden 80% ausreichen.

    Mach-E - RWD - SR - TP 1 - carbonized grey

    Modell 2021 / Job1 - PU 6.5


    Ich sage langsam leise Servus ... :(

    Ich habe mir einen ID.5 Move bestellt, der Mitte August kommt und mein Pony ablöst.

    Bitte kein VW Bashing. Alle haben ihre Nachteile und Vorzüge.