Beiträge von Ponyhof1

    Meckern ist einfach, aber was ist denn die Lösung?


    Ich bin weit davon entfernt, die Komplexität des europäischen Strommarktes zu durchblicken. Für mich hat sich folgende Meinung (!) gebildet:

    • Wir wären viel weiter, hätte man die erneuerbaren nicht so gebremst.
    • Auf ein Pferd (rus. Gas) zu setzen war nicht gerade clever (wo sind die Strategen in der Regierung?)

    Aber was bringt es, zurück zu gucken. Man kann nur nach vorne schauen und es besser machen.

    • Erneuerbare sind mit Abstand die günstigste Art, Energie zu erzeugen.
    • Das Merrit Order Prinzip muss verbessert werden.
    • Ausbau der erneuerbaren massiv beschleunigen. Jedes mögliche Dach vollpacken (Behörden, Supermärkte, Parkplätze, und natürlich privat)
    • Hürden abbauen: Wieso braucht es so viele Regeln und Bürokratie?
      Beispiel: Ich habe überlegt, ein Carport auf unserem Hof vor die Garage zu setzen mit PV Dach. Dafür brauche ich eine Genehmigung wegen Abstand zum Nachbarn. Warum? Das Port ist nicht höher als die Garage? Das verleidet einem Investitionen.
    • Energie sparen wo möglich.
    • Bürgerbeteiligung an WKA. Das erhöht die Akzeptanz und es profitiert nicht nur der Betreiber.


    Der letzte Punkt ist für mich fast am wichtigsten. Ich mag nicht in politische Ecken gedrängt werden, mein Ansatz ist eher: Analisiert Probleme und sucht die nach aktuellen Stand beste Lösung. Aber folgendes mag nach "links" klingen: Für mich soll der Staat der Gesellschaft dienen. Die Grundbedürfnisse der Menschen gehören gesichert, dazu gehört Gesundheit, Bildung, ÖPNV, Energie, Wohnen, Sicherheit (bestimmt noch etwas vergessen).

    Die Globalisierung und der Neoliberalismus hat genau das Gegenteil bewirkt. Der Staat nimmt sich raus aus gewinnträchtigen Dingen wie Wohnen und Energie und überlässt das den Konzernen.
    Die Konzerne machen Mega Gewinne (gerade gestern im Radio: RWE 100% mehr, dieser saudische Konzern 48 MRD) die nur teilweise (RWE) oder gar nicht (Saudi) der Gesellschaft zu Gute kommen.
    Das ist für mich der Fehler im System. Alles andere ist für mich nur Ablenkung, um die Pfründe der oberen 1-5% zu sichern.

    Wohnen ist das gleiche. Wieso dürfen Wohnungen überhaupt an (z.T. Ausländische) Konzerne verkauft werden. Da wundert man sich, dass die Mieten steigen?

    Die Energiefrage könnte gelöst werden, wenn in Europa alle an einem Strang ziehen würden (was ein Traum).
    Ja, manchmal weht kein Wind und es scheint keine Sonne. Aber nicht gleichzeitig in ganz Europa.
    Auch braucht es nicht überall gleichzeitig gleich viel Energie.


    Sorry für den langen Text. Ich musste das mal loswerden und ducke mich jetzt weg.

    Liebe Moderatoren,


    könnt ihr hier und den anderen Threads bitte alles löschen was absolut nichts mit dem Thema zu tun hat?

    Dann kann wer will ja einen neuen Thread in der Klatschecke aufmachen, den man dann getrost ignorieren kann.


    Bei einigen hier frage ich mich, ob die wegen des Autos oder nur zum rummeckern hier angemeldet sind. Konstruktives bzw. sachliches kommt da nicht.

    Ich weiss, das Thema Flugrost ist in diversen Posts, auf Anhieb habe ich aber keine Anleitung gefunden.


    Frage: Wie kann man den Flugrost an den Bremsscheiben durch fahren entfernen.


    Hatte gedacht, entweder OnePedalDrive ausschalten und kräftig bremsen oder während der Fahrt auf "N" schalten und kräftig bremsen.

    Mich verwirrt jedoch, dass der "Brake Coach" mir trotzdem sagt "100% Energie Rückgewinnung" (im Active Drive Mode).

    Also wird doch nur rekuperiert und nicht die mechanische Bremse genutzt.

    Oder war ich einfach nur zu langsam und zaghaft und müsste dass bei hoher (wie hoch) Geschwindigkeit machen?

    Und wie oft?

    Update:

    Der 1. Versuch in der Warteschleife bei Ford Assistance wurde von deren Seite nach ca. 10 Minuten abgebrochen. Warum?

    Beim 2ten versuch kam ich nach 8 Minuten durch und mein Fall wurde aufgenommen (lustig, warum wird nach der Farbe gefragt)? Ford hat dann den ADAC beauftragt, der war schon nach 15 Minuten da.
    Der Mann war freundlich und kompetent. Daten auslesen ging aber nicht. Er hat dann mehrmals telefoniert (mit ADAC und Ford) und hat dann die 12V Batterie abgeklemmt. 3 Minuten später wieder dran und der Bolzen ist sofort eingefahren.
    Ach ja, erst versucht den Bolzen zu lösen indem die 2 Schrauben entfernt wurden. Das lockert aber nur das Ganze und bring somit nichts.


    Nachdem die Tür also wieder zu schließen war bin ich gleich zu meinem FFH (ca. 15 km) und die haben noch mal durchgecheckt, aber auch nichts gefunden. Also hoffen, dass es nicht wieder passiert.

    Ich werde mir aber definitiv einen 10er Schlüssel ins Auto legen, so dass ich selber auch die Batterie abklemmen kann. Die Abdeckung im Frunk wirkt sehr fragil, aber der FFH meinte, einfach rausziehen, ist nur simpel gesteckt.

    Zack, da hat es mich auch erwischt. Bolzen will partout draußen bleiben. Zum Glück steht das Auto in der Garage, sonst wär das ja richtig prickelig. Aktuell schüttet es hier.

    Mein Händler hat mich auf Ford Assitance verwiesen, da hänge ich jetzt in der Warteschleife.

    Ich berichte nach Abschluss.


    Aber evtl. hat ja jemand einen Tipp? Am Bolzen sind links und rechts 2 Schrauben.

    Können die irgendwie helfen?

    Stimme Modulo 100% zu.

    Ich weiss, ich wiederhole mich: Seit Jahren der Tempolimit Diskussion habe ich kein einziges sachliches Argument gegen ein solches gehört oder gelesen. Null, null.
    Dem Allgemeinwohl ist aber mit Tempolimit gedient.


    Uns müssen all die anderen (99%) Staaten der Welt echt leid tun, denn dort drangsaliert der Staat seine Bürger so extrem. Die Wissen es einfach nicht so gut wie wir, dass freie Fahrt der Lebensinhalt eines jeden Bürgers ist.


    Wenn wir schon bzgl. Klima/Umwelt nicht schaffen, unseren Weltverbesserungsdrang weiter zu leiten, so sollten wir vielleicht anfangen, andere Länder davon zu überzeugen, das Tempolimit abzuschaffen. Dann sind alle glücklicher.

    Menschen reduzieren währe Hilfreicher als die armen Tiere! Die Furzen zu viel!

    Zehn Millarden Menschen!! das ist das Übel und dazu das Abholzen des Regenwalden und alle Diskutieren ernsthaft über 130 auf der Autobahn und die Welt ist Gerettet?

    So können nur Studierte Reden und denken, siehe unsere Regierung, eine Schande für das Land.

    Klar, Schuld sind die Anderen (Regenwald) und an der eigenen Lebensführung muss man nichts machen. Beeindruckend!

    Und wie bitte soll man Menschen reduzieren? Und welche?

    Selten so einen Humbug gelesen.

    Hoffe doch stark, das all die 130 Vertreter dann auch so konsequent sind, und nur noch 1x in 2 Jahren das Flugzeug, oder zum Vergüngnen Botte/Yachten nutzen...

    Es gibt etwas zwischen den Extremen "100% Nachhaltig" und "Nichts tun".

    Wenn man zumindest mal drüber nachdenkt und versucht, unnötiges zu vermeiden ist doch schon viel geholfen. Jeder hat natürlich andere Vorstellungen davon was nötig ist, und auch davon, was weh tut oder nicht.

    Für mich (!) gehört ein Tempolimit zu den "Low Hanging Fruits", kostet nichts, tut nicht weh und hat noch viele andere Vorteile (ich liste das nicht noch mal auf bzgl. Sicherheit, Staus, ...).
    Wir haben uns für ein eAuto entschieden und dabei in Kauf genommen längere Ladepausen machen zu müssen. Langsamer auf der AB zu fahren (immer noch 130) ist die gleiche Kategorie.
    Ja, das rettet nicht die Welt ist aber ein kleiner Teil vom Puzzle.

    Dank der grünen Umweltbewegung wurde Umweltschutz doch erst ins Bewusstsein geholt.

    Nein, saurer Regen und Ozonloch hat sich nicht selbst repariert.

    Wie ich oben sagte, gab es dafür relativ einfache Lösungen. Saurer Regen: SO2 Abgasfilter

    Ozonloch: Verbot von FCKW


    Einfache Lösungen existieren nicht für CO2 und Methan.

    Da hilft nur Vermeidung. Also a) fossile Brennstoffe und b) Tierhaltung reduzieren.


    Ich würde Umweltschutz nicht als Gedöns bezeichnen. Es ist soviel im Argen (Plastik, wilde Müllkippen, giftige Zigarrettenkippen überall, Wasserverschmutzung, Wasserknappheit, etc.).

    Es gibt so viele Baustellen. Jeder noch so kleine Schritt hilft.

    Kopf in den Sand stecken und einfach weiter so dagegen nicht.

    Was ist eigentlich mit dem sauren Regen aus den 80 zigern oder mir dem Ozonloch aus den 90 zigern....!?

    Hat absolut nichts mit dem Thema und Klimawandel zu tun. Konnte vergleichsweise einfach gelöst werden. Und bzgl. CO2 und Methan gibt es keine billige Lösung. Es wäre Naiv anzunehmen, dass es in absehbarer Zeit die super Erfindung gibt und man einfach die Hände in den Schoss legt.

    Wurde schon viel zu lange gemacht. Dafür zahlen wir jetzt den Preis und vor allem die nächsten Generationen.

    Na ja, wieviele Unfälle mit Toten und Verletzten soll es denn geben, bis es funktioniert?🤔

    Sind wir hiernach die künftigen Betatester? Nee, Danke

    Die Testfahrzeuge sind ja nicht autonom unterwegs. Die haben schon zig Millionen KM hinter sich mit deutlich weniger Unfällen als die nicht autonomen Fahrzeuge. Nur wird jeder Unfall gleich dargestellt als "Seht ihr, autonomes Fahren funktioniert nicht". Das ist aber bei jeder neuen Technik so.
    Ansonsten könnten wir so vieles abstellen. Jeder CyberHack sollte dann doch bedeuten "Seht ihr: Online Banking ist unsicher". Usw. Die ersten Herztransplationen, Raketenstarts, was auch immer hat höhere Risiken.
    Wie gesagt, der Unterschied ist, dass aus Fehlern gelernt wird und die Systeme dadurch immer besser werden. Tagtäglich sieht man im Strassenverkehr dass sich der Mensch dagegen nicht verbessert. Bzw. sogar bewusst asozial verhält. Hat von Euch noch keiner Verbrenner an der Ladesäule gesehen? Parken auf dem Radweg. Blinker - Wozu. 30er Zone - gilt nicht für mich. Die Liste ist sehr lang.

    Deswegen schrieb ich ja auch, dass das noch lange dauern wird. Und ja, das ist alles viel komplexer und schwieriger beim Auto aus Deinen genannten Gründen. Vor allem die Übergangsphase wird lang und schwer.
    Mein Vergleich zur Luftfahrt bezieht sich aus dem "Lerne aus den Fehlern". Das wird beim autonomen Fahren auch so sein. Jeder Fehler des Systems führt zur Verbesserung desselben. Das ist halt der Unterschied zum Mensch, manche sind einfach lern resistent.
    Ich sag gerne "Ich mach jeden Fehler nur einmal, gibt ja genügend andere ..."

    Mir ist unbegreiflich wie man auf einen vollkommen sachlichen Beitrag wie meinen so unsachlich, unreflektiert, und am Thema vorbei antworten kann.
    Du bist echt so einer "Meine Meinung oder keine" oder "Wer andere Argumente bringt hat keine Ahnung." Spiegelt Dein Verhalten bei der Tempolimit Diskussion wieder (welches in der aktuellen Energiekrise nötiger ist als je zuvor).

    So gerne ich auch aktuell selber mit dem Mustang fahre, so sehr freue ich mich, wenn autonomes Fahren Realität geworden ist. Ich sehe das als Fortschritt. Es wird noch (sehr) lange dauern, bis diese Systeme ausgereift und perfekt funktionieren. Aber man sieht doch gerade an den Assistenzsystemen die positive Entwicklung. Auf der AB funktioniert das schon ziemlich gut.

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Am Ende wird der Verkehr besser fließen, keine Raser mehr, und vor allem wird es deutlich weniger Unfälle geben.

    Ich vergleiche das mit der Sicherheit im Luftverkehr. Die Flugzeuge sind zu fast 100% autonom, können alleine Starten, Landen und Fliegen. Piloten greifen nur im Notfall ein, bzw. Starten/Landen selber um im Training zu bleiben. Jeder kleinste Unfall/Fehler im System wird analysiert und führt zu Verbesserungen.

    So wird es auch beim Auto sein. Natürlich gibt es einige wenige Fehler und Unfälle, aber die Technik schlägt am Ende jeden Menschen.
    Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen schweren Unfall, und hätte der Gegner heutige Assistenzsysteme wäre der z.B. nicht passiert.

    Vorgestern bekam ich als Reichweite 483 km angezeigt bei 100%. Beim SR!
    Das hatte ich noch nie. Lag wohl an der Wohlfühltemperatur von ca 25 Grad.


    Wir haben den Mustang jetzt genau ein Jahr. Fazit:

    Gefahrene Km: ca. 14.750

    Akkuverbrauch insgesamt: 3900% also knapp 40 volle Ladezyklen.

    Somit pro 1% Akku im Schnitt ca 3.8 km.

    Strecken / Fahrprofil

    Herbst/Winter etwas mehr gefahren als im Frühjahr/Sommer (da nehm‘ ich öfters das eBike).

    Großteil Strecken unter 25 km (Stadt, Land), wenig Autobahn, sehr wenig Langstrecke.

    Reichweite 100% somit ca. 380 km

    Reichweite 80%-10% somit ca. 265 km

    Ich lade zu 80% zu Hause, unterwegs konnte ich 8% kostenlos laden (Aldi, Lidl, Bonnet Promotion, …)

    Mangels Zähler an meiner Wallbox kann ich die Stromkosten nur schätzen, bin insgesamt irgendwo zwischen 6.50 und 7.00 Euro/100km. Laufende Kosten sind also top (dazu keine Steuer, +THG).

    Für mich fällt das ganze unter "Kundenservice" und der ist halt offensichtlich unterirdisch. Ich hatte nach Bestellung/Lieferung etlichen Kontakt wegen eines falschen Betrages. Da kam einfach keine Antwort mehr, bzw. sinngemäß "Sie brauchen nicht mehr nachfragen, wir antworten eh nicht". Das ist einfach unterirdisch.
    Und ja, da steht Ford nicht alleine da. Ich hatte mal einen Lancia und einen Defekt (Wegfahrsperre wollte nicht), das war ähnlich grottig.

    Man hat eine Mobilitätsgarantie. Wozu, wenn einem im Fall der Fälle nicht geholfen wird?
    Nach all den Berichten habe ich jetzt bei der HUK auch den Schutzbrief dazu gepackt, aber so ganz im Sinne des Erfinders ist das nicht. Und löst ja am Ende nicht das Problem, dass das Auto irgendwo in der Pampa länger steht.
    Als Privatkunde ist man einem "Friss oder Stirb" ausgesetzt (egal bei welchem Hersteller).
    Man kann ja von Amazon halten was man will, aber da wurde mir in mehreren Fällen immer super freundlich, persönlich, und zu meiner Zufriedenheit geholfen. Das ist für mich der Grund, warum die so erfolgreich sind. Da wird nicht lange gefragt, warum man reklamiert, sondern nach einer Lösung gesucht.

    Was es alles gibt. Bei Amazon zu finden für ~24 Euro. Ich persönlich mag es aufgerüumt und nutze kaum die vorhanden Ablagen (in den Türfächern ist fast nichts.

    Aber als ich kurz nach obigem gesucht habe bin ich auf das hier gestossen:
    https://amzn.to/3zZoSAM

    Das hätte ich schon gern, endlich eine Handyhalterung die für mich perfekt wäre.
    Hier finde ich allerdings ~42 Euro arg viel. Aber mal sehen, sind ja nur 0,... % des Auto Preises.