Beiträge von Sammy

Zitat von Usa111

Aber wieso hört man noch nichts von Auslieferungen von der Gr Houston die ja schon lange den Hafen verlassen hat?🚘🚘🚘🐎🐎🐎

Die Autos von der Grande Houston sind schon in Antwerpen. Dort dauert es selbst bei innereuropäischem Verkehr normalerweise 1-2 Wochen bis es weitergeht (ein Kollege aus dem Kuga-Forum hatte nur 2 Tage Standzeit in Antwerpen - möglich, aber sehr selten). Beim Mach-E kommen noch 2 „Bearbeitungsschritte“ hinzu, weshalb Ford etwa 3 Wochen Aufenthalt in Antwerpen ansetzt.
Wenn alles glatt geht, sollen übernächste Woche die ersten Autos bei den Händlern sein. Darauf würde ich mich aber erst verlassen, wenn es soweit ist, sind immerhin die ersten Kundenfahrzeuge

Vista zeigt schon korrekte Daten an, aber eben nur relativ oberflächlich. Gerade Produktionsdatum ist nicht immer ganz eindeutig, da es das Datum gibt, an dem das Fahrzeug von der Linie läuft und selbiges, wann es das Werk verlässt. ETIS zeigt zum Beispiel letzteres an.

Das Schiff lässt sich nur anhand der VIN zuverlässig ermitteln. Tatsächlich soll die Grande Halifax aber Mach-E nach Antwerpen befördern.

Jain. LiIo-Akkus „leiden“ wenn sie über 80% oder unter 20% Ladezustand haben. Jetzt ist es kein Problem gezielt zur Abfahrtszeit für eine lange Fahrt auf 100% zu laden und dann erst wieder bei 3% an die Ladesäule zu rollen, weil die „kritischen“ Zustände dann nur von kurzer Dauer sind.

Ungeschickt ist auf 100% zu laden und das Auto dann erstmal eine Woche zu parken. Oder leer abzustellen.

Deswegen haben Handy-Akkus so eine kurze Lebensdauer, weil dort aufgrund der geringen Kapazität immer volle Zyklen gefahren werden. Und nachts um 1h schon 100% erreicht sind obwohl das Telefon dann noch 6h am Ladegerät hängt. Deswegen gehen die Smartphone-Hersteller jetzt auch schon dazu über erst auf 80% zu laden und die 100% erst zur Weckzeit zu erreichen.

Auf die Status-Nachrichten kann man leider relativ wenig geben. Meine Erfahrung zeigt, dass „Schiffe raten“ meistens schiefgeht, weil die Standzeiten in den Häfen zu schlecht kalkulierbar sind.

Mir gefällt das Model Y überhaupt nicht, mit dem Model 3 könnte ich mich wahrscheinlich anfreunden, wobei ich gerne ein Tacho-Display habe.

Trotzdem sind sie ein „Wegbereiter“ der Elektromobilität und einen Vorsprung im Antriebsstrang kann man ihnen einfach nicht absprechen. Klar machen sie keinen Gewinn, aber Amazon hat auch über sehr lange Zeit keinen Gewinn gemacht, weil sie alles reinvestiert haben. Ganz normal, wenn man schnell wachsen will.

Beim Mach-E merkt man sehr extrem, dass Tesla „Model stand“ und das ist m.E. auch der Grund, warum er so gut gelungen ist. Die Messlatte lag einfach sehr hoch.

Ich möchte jetzt nicht Tesla verteidigen - aber wenn man überlegt, dass das Model Y die gleiche Reichweite des Mach-E mit ca. 25% weniger Akkukapazität schafft und man gleichzeitig bedenkt, dass der Akku das teuerste Bauteil am Auto ist - dann sollte klar sein, dass der Technologievorsprung von Tesla in diesem Bereich zu einer deutlich besseren Marge führen müsste.

Zitat von 50Wendy

sämtliche Nachverfolgungstools nützen nichts und sind meines Erachtens überflüssig.

Das Auto kommt deswegen nicht früher und auch nicht später.

Nicht nachschauen und sich einfach durch einen Anruf vom Händler überraschen lassen: „Guten Morgen, Ihr Pony steht auf dem Hof“

Völlig korrekt - aber es gibt ja auch den Spruch „Vorfreude ist die schönste Freude“ und für so manchen (mich eingeschlossen) lässt sich die Wartezeit etwas versüßen, indem man den Werdegang beobachtet. Dass der Prozess nicht kontrollierbar ist und es (gerade bei so neuen Modellen) jederzeit zu Verzögerungen kommen kann, muss stets bewusst sein.

Man sollte beide Ansichten respektieren - die einen, die immer den aktuellen Stand kennen möchten und die anderen, die sagen „der Händler meldet sich schon, wenn es soweit ist“.

Zitat von Bernstein

die Wahrheit liegt im VISTA, da ist die Mutter aller Daten

Das ist nicht ganz richtig. VISTA ist die Händlersicht auf die „Mutter aller Daten“ zeigt aber nur stark vorgefilterte Daten. Korrigiere mich bitte, aber meines Wissens zeigt VISTA zum Beispiel keine Schiffbuchungen (weder Buchungsnummer noch Name des Schiffs).

Förderung ist nicht mehr möglich. War beim Kuga PHEV schon in Diskussion, viele haben es probiert, wurde aber niemandem bewilligt. Wird dann beim deutlich neueren Mach-E auch nicht mehr möglich sein.

Ich würde mir hier in der Mietwohnung ein Kabel aus dem Keller ziehen. Dort eine blaue CEE-Dose installieren, die für Dauerlast geeignet ist und dann langsam laden. Das Auto steht sowieso häufig 16h am Tag, in der Zeit sind dann auch bei 3kW fast 50kWh geladen, also halb voll.

Natürlich ist eine PV-Anlage mit Wallbox die viel bessere Lösung, bei meinen Eltern habe ich sowas kürzlich installiert, dank der KfW-Förderung für sehr kleines Geld. Aber dem Vermieter die Infrastruktur zu finanzieren (und nachher zieht er noch Profit daraus, weil er dem Nachfolger den Stellplatz teurer vermieten kann), nein, das gehe ich nicht mit.

Wie gesagt, einfach auf EVCC verweisen, es gibt auch für mindestens 2 Smart-Home-Projekte noch Implementierungen auf Git-Hub, da muss also keine Forschungsarbeit mehr geleistet werden.

Zitat von Juecol

Seit ihr sicher das Euere Fahrzeug auf dem Schiff sind? Vielleicht ist ja schon ein ganz anders Schiff unterwegs?

Sobald das Fahrzeug verladen ist, ist tatsächlich sicher auf welchem Schiff es ist. Das wechselt es bis zur Ankunft dann nicht mehr

Was passieren kann (und dem armen Potsdam widerfahren ist), ist dass zwar bereits ein Platz auf dem Schiff gebucht war, das Fahrzeug dann aber dennoch am Hafen gehalten wird. Gerade bei so neuen Modellen wie dem Mach-E kann es immer mal vorkommen, dass in der Produktion etwas auffällt, was an bereits gebauten Fahrzeugen nochmal kontrolliert werden muss.

Zitat von mozzin

Ich sehe erst einmal kein Problem bzgl. des Ladens mit der openWB. Nur gibt es bis jetzt kein SOC Modul für den Mach-E, soweit ich das weiß. Das benötige ich aber auch nicht unbedingt. Nutze es für den BMW auch nicht.

Oder meinst Du etwas anderes?

Dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein. EVCC (ein neueres Projekt, entwickelt von jemandem der ein paar Sachen anders machen wollte als OpenWB) hat die Ford-API bereits implementiert.

Falls du OpenWB nur als Steuerung nutzt, kannst du dir das mal ansehen. Wenn du eine „echte“ OpenWB hast (also die Hardware), profitierst du natürlich von der automatischen Umschaltung von 1-phasig auf 3-phasig, das kann kaum eine andere Box.

Ich schätze Alexander Bloch extrem und verfolge auch die Autodoktoren. Bei beiden Clips hat man deutlich gemerkt, dass für VOX hier ein niedrigeres Niveau produziert wird als für YouTube. Der Zielgruppe ist vermutlich egal, was das für eine Variante ist. Ich denke den Fehler kann man nicht Alexander Bloch anlasten, sondern der Redaktion.

Die englische Wikipedia hat einen Artikel dazu:

https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_GT#Second_generation_(2017–present)

Liegt preislich im Bereich einer halben Million Euro, daher steht er nicht in direkter Konkurrenz zum Mach-E

Ich verstehe die Preisliste so, dass es beim AWD Serienausstattung ist und beim RWD nur in Verbindung mit TP2 enthalten ist.

Okay, dann ist es offenbar tatsächlich so dass für uns „ängstliche Deutsche“ (bzw. wahrscheinlich Europäer allgemein) der Code um zwei Stellen verlängert wurde Ist ja immerhin auch das erste Mal, dass das System offiziell in Europa angeboten wird.

Im englischen Handbuch heißt es an dieser Stelle:

Zitat

The master access code is a factory-set five-digit entry code. You can operate the keypad with the master access code at any time. The master access code is on the owner’s wallet card in the glove box and is available from an authorized dealer.

Ich fahre zwar einen Mondeo, aber bei mir ist der Code 5-stellig, so wie bei allen Fords, die ich mit diesem System in den letzten 20 Jahren gefahren bin Ansonsten hast du das mit den doppelt belegten Tastenfeldern richtig erklärt. Gibt noch ein paar Kniffe, z.B. Kofferraum öffnen, Fahrerprofil auswählen, zusperren.
Ich nehme mal hin, dass er einen 7-stelligen Code eingegeben hat, aber das kann auch nur Show gewesen sein. Im (allerdings englischen) Handbuch ist auch von einem 5-stelligen Code die Rede.

Neu beim Mach-E ist, dass man auch mit einem Code das Fahrzeug starten kann, dieser Code muss meines Wissens länger sein.

Wenn ein Deckel auf der Aufnahme ist und man ab und zu etwas Fett auf die Verriegelung gibt, funktioniert das auch nach 20 Jahren noch problemlos (ja, tatsächlich eigene Erfahrung mit einer werkseitig verbauten Westfalia-AHK).

Klar, elektrisch schwenkbar ist komfortabler, aber das andere System ist seit den 90ern äußerst bewehrt.

Zu der US-Version: die mag uns hässlich vorkommen, ist in den USA aber Standard. Wenn Ford hier eigene Brötchen backen würde, passt das ganze Zubehör nicht. Das wäre, wie wenn ein Hersteller auf einmal innovative 8-eckige 12V-Dosen verbauen würde statt den runden.

Die letzten 20% treffen einen doch kaum, da kaum jemand „geplant“ mehr als 80% Schnellladen möchte. Trifft einen dann im Prinzip nur, wenn die Einkehr doch etwas länger dauert und man dann 90% statt 82% haben könnte. Tatsächlich sehe ich das größere Potential darin, die maximale Ladeleistung für mehr als einen Moment zu halten.