Beiträge von Sammy

    Graydriver Früher war das eine gängige Logik, irgendwann um 2015 wurde das geändert. Dann schaltet man gar nicht mehr ein, sondern das System aktiviert sich bei niedriger Geschwindigkeit automatisch und man muss explizit ausschalten. Wird beim Mach-E sicher auch so sein.


    Mir ist ähnliches wie Holy auch schon passiert, zum Glück nichts kaputt gegangen. Meines Erachtens sollte die Abschaltung bei einer gewissen Geschwindigkeit zurückgesetzt werden, sodass es beim nächsten Rangiervorgang wieder an ist.

    Die Mietwagen sind meist V6, die sind wie die meisten US-Fahrzeuge bei um 110mph abgeregelt.

    Der Mustang GT ist sportlicher positioniert und ist (auch wenn man es im öffentlichen Verkehr nirgends fahren darf) irgendwo um 160mph abgeregelt, also bei etwa 250 km/h wie in Europa auch.


    Bei E-Autos weiß ich nicht, ob das nicht ein rein theoretisches Problem ist, weil der Verbrauch schon in die Höhe schießt. Mit den 200km/h des GT könnte ich leben.

    Schon auch bisserl goldig hier der Tracking Verein. Meine 8-jährigen Kids fragen jeden Tag: Wann ist Ostern ? Und wann ist Weihnachten ? Die Infos via Email oder im Ford Account sind doch Wasserleitung und es ist nicht so, dass der Wagen in Mexiko über eine Lichtschranke fährt und dann ploppt im Ford Account auf: Fertig ! Wäre schön, ist aber weit weg von der Wahrheit ;) Es ist wie im Fussball: das Spiel ist vorbei wenn der Schiri abfeift. Irgendwelche Live Ticker und was weiss ich hängen nach. Beispiel: meine VIN gab es schon lange, die tauchte aber erst kürzlich im Account auf.

    Naja, die Informationen „transparent“ zur Verfügung zu stellen ist wohl „Neuland“ - offenbar wird daran gearbeitet und dann passieren mal Fehler wie falsche E-Mails. Klar, sollte nicht, aber zeigt immerhin dass da noch gebastelt wird.


    Grundsätzlich funktioniert es aber genau so wie du dir das nicht vorstellen magst - die Fahrzeuge werden an allen Wegpunkten erfasst (verschiedene Stationen auf der Montagelinie, Ausgang Werk, Eingang Sammelplatz, Aufladen LKW, Abladen am Hafen, Verladung aufs Schiff, Löschen vom Schiff usw.), sonst würde blankes Chaos herrschen.

    Kommt auf die Zeit an - als Tourist ist man meist außerhalb des Berufsverkehrs unterwegs, da geht es. Aber wenn alle Spuren voll sind und jeder Termindruck hat ist der Spaß schnell vorbei :(


    Wenn ich an unsere Nachbarländer denke, muss man objektiv schon attestieren, dass der Verkehr „entspannter“ fließt, wenn die Geschwindigkeitsunterschiede nicht so groß sind.

    Bin da hin und hergerissen, meines Erachtens macht die Verkehrsdichte sehr viel aus. Gemeinhin wird der Verkehr in den USA als entspannt beschrieben, was für weite Teile völlig korrekt ist. Aber schon in Los Angeles wird es zur Rush-Hour etwas turbulent und spätestens in Manhattan ist der Verkehr so, wie ich mir einen „Kriegsschauplatz“ vorstelle. Frei nach dem Motto „wenn du blinkst, mach ich dir die Lücke zu“.

    Dazu kommen zwei wesentliche, integrale Bestandteile: LKW fahren in der Regel genauso schnell wie PKW und rechts überholen ist erlaubt.


    Ich bin über einige Jahre selten schneller als 140 gefahren, mit meinem Mondeo liegt die Reisegeschwindigkeit aktuell eher bei 180-200 km/h - wahrscheinlich weil er so leise ist und ich fast nur zu Zeiten unterwegs bin, zu denen kaum Verkehr ist.

    Ich bin mir relativ sicher, dass früher oder später ein Tempolimit kommt, ich sehne mich aber nicht danach. Sinnvoll sind eher der Situation angepasste Begrenzungen, das klappt schon sehr gut. Mit E-Autos lässt sich ohnehin nur für kurze Strecken schnell fahren, weil die Zeit an der Ladesäule den Vorteil aufisst.

    Da sollte man erstmal grundlegendere Probleme lösen, zum Beispiel die Ampeln auf die andere Seite der Kreuzungen stellen :)

    Naja, der Mach-E ist ganz frisch am Markt - bei Ford ist es nicht unüblich, dass die ersten Besteller die Fahrzeuge vor der Präsentation haben. Durch Corona ist die ganze Markteinführung zusätzlich erschwert - ob Hyundai hier mit 3-fach verschobener Online-Premiere, beim ersten Versuch gescheiterter Reservierung, sonderbarem Prozess mit den ersten 1000 Bestellern, den Auserwählten usw. soviel besser ist möchte ich hier mal in Frage stellen.


    Davon abgesehen ist der Hyundai technisch ein sehr gutes Auto - sicher an manchen Stellen besser als der Mach-E, für mich aber kein „Über-Auto“, d.h. letztlich ist es eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Prioritäten, wie man sich entscheidet.


    Ich persönlich sitze ja etwas auf heißen Kohlen was erste reale Fahrberichte des GT angeht (ja, ich weiß, da werde ich noch fast ein Jahr warten müssen) - es gibt nicht viele Fahrzeuge, die in dieser Preisklasse außergewöhnliche Leistung bieten. Eigentlich nur Tesla und der Polestar 2. Klar gibt es Taycan Turbo S oder eTron GT, aber dafür kann man 3 Mach-E kaufen.

    Zuverlässigste Info ist eigentlich immer die Preisliste - die Broschüre wird nicht regelmäßig aktualisiert und im Konfigurator schleichen sich schon mal Fehler ein.

    Die Preisliste findet sich immer auf ford.de unter „Broschüren, Preise, Daten“. Demnach gibt es das TP bei beiden Varianten, wobei der Aufpreis beim SR höher ist.

    meiner ist der der noch im Hafen steht X/und dann hoffentlich mit der Immacolata mitkommt.

    und das mit dem Datum im Tracker stimmt so nicht. also auch kein Indiz


    Die dort angezeigten Daten stimmen soweit - Produktionsdatum ist (wie der Name suggeriert) das Datum, an dem das Fahrzeug “von der Montagelinie“ gerollt ist. Zum Transportdatum wurde das Fahrzeug am Werk verladen um zum Hafen gebracht zu werden.

    Ab dann wird es ohnehin unscharf, an den Hafenplätzen stehen tausende von Autos, bei denen teilweise noch Qualitätschecks, Zollformalitäten usw. durchgeführt werden, dann werden sie auf LKWs verteilt. Schwer vorhersehbar wie lange das dauert. Die Schätzung zur Ankunft beim Händler ist etwa 6 Wochen ab dem Verlassen des Hafen in Veracruz bzw. 8 Wochen ab dem Transportdatum. Der Händler braucht dann auch nochmal min. 1 Woche zur Auslieferung.

    Was ich bei Bjørns Test interessant fand ist, wie nah die 3 Fahrzeuge zusammen lagen. Da war nach einer halben Stunde ein Unterschied von 2 kWh...
    Interessant wäre das mal gegen einen E-Tron zu sehen, der für seine schnelle Ladezeit bekannt ist. Wäre auf jeden Fall toll, wenn Ford dort noch etwas optimieren kann.


    Den Abfall über 80% finde ich gar nicht so dramatisch, wobei er für „Neulinge“ etwas überraschend/verstörend sein könnte. Kaum einer wird auf Langstrecke auf mehr als 80% laden, tatsächlich hätten wir mehr davon wenn die 150 kW etwas länger anliegen würden.

    Irgendwie meine ich gelesen zu haben, dass das (zunächst?) nur für die USA zugelassen ist und dort angeboten werden soll? Mag mich aber auch täuschen, ist nur so ein Gefühl.

    So ist es.

    Meiner kann nicht feststellen, auf welchem Schiff welches Auto kommt.

    Er bekommt erst eine Mitteilung, wenn das Auto auf dem Lkw ist.

    Wenn du willst kannst du mir mal deine VIN oder Bestell- und Händlernummer per PN senden. Normalerweise kann ich die Schiffbuchungen sehen, möchte für den Mach-E aber nichts versprechen da ich das dort noch nicht probiert habe.

    In den USA lädt der Ladeziegel mit 32A, da kann man hoffen, dass bei uns wenigstens 16A möglich ist.
    Als Standardausführung wäre das zwar ein Novum, bietet glaub ich noch kein Hersteller an.

    In den USA sind die meisten Haushalte nur einphasig angeschlossen, daher müssen sie mit höherer Leistung laden (zumal die Spannung geringer ist).


    In Deutschland ist eine 3-phasige Wallbox mit bis zu 11kW eine super Sache - lässt sich mit vertretbarem Aufwand installieren, Geschwindigkeit für 95% der Nutzer völlig ausreichend und aktuell bekommt man die Wallboxen praktisch geschenkt. Wer kann, unbedingt eine installieren, v.a. auch wegen der aktuell noch laufenden Förderung!


    Ich müsste hier in der Mietwohnung auch mit dem Ladeziegel laden, dürfte die meiste Zeit auch kein Problem sein. Dauert halt fast 2 Tage bis der Akku komplett geladen ist, während man mit einer 11KW-Wallbox die Möglichkeit hat über Nacht vollzuladen.


    Übrigens sind die AC-Ladegeräte im Auto, eine Wallbox ist nur eine „bessere Steckdose“. Da geht es um Sicherheit, oft auch Zähler, aber die Ladeelektronik sitzt im Auto. Daher könnte man mit einem Juice-Booster oder Go-eCharger sicher auch einphasig mit 16A laden, nicht aber mit mehr als 11kW, da das das Ladegerät im Auto nicht hergibt. Gibt nur noch ganz wenige Neuwagen, die 22kW AC laden können (das meinte ich mit meinem ursprünglichen Post - dass es viele Wallboxen gibt, die das unterstützen weiß ich). Beim DC-Laden („Schnellladen“) ist das anders, dort sitzt das „Ladegerät“ dann in der Ladesäule.

    Wird wohl nur die Zeit zeigen, ob Wärmepumpen zum Standard werden oder nicht.

    Früher hat mal jeder gedacht, man braucht einen 22KW-AC-Lader, das Thema ist heute Geschichte. Ich denke auch, dass man im milden Deutschland drauf verzichten kann, wobei ein kleinerer „Winterabschlag“ die Akzeptanz der E-Autos in der Bevölkerung auch verbessern könnte.

    Ich muss ehrlich sein, mir gefällt der „klassische“ Mustang besser.

    Aber ich kann Ford hier zu 100% verstehen, denn „mid-size SUVs“ ist die Fahrzeugkategorie, die international aktuell am gefragtesten ist. Man möchte gut verkaufen, daher bringt man das erste Elektrofahrzeug in diesem Segment.


    Ob das jetzt Mustang heißen muss oder nicht, ich finde die Diskussion ehrlich gesagt mühsam. Letztlich zählen doch die inneren Werte und ob da dann ein Pferd oder ein Ford-Oval drauf ist, ist für mich persönlich nebensächlich.

    Das Radar an meinem Mondeo ist auch nicht beheizt - in 5 Jahren ist mir das einmal für mehrere 100 km ausgefallen, als ich bei Schneefall die Alpen überqueren musste. Da war ein „Schneematschpanzer“ hingefroren, den ich auch von Hand nicht entfernen konnte. Ansonsten keine Probleme.


    Kann mir vorstellen, dass das in Norwegen ein Thema ist, in Deutschland eher nicht.


    Beheizbare Frontscheibe ist klasse, in < 2-5 min ist die frei. Den Mach-E kann man ja jederzeit fernstarten, bei meinem Diesel wecke ich die halbe Nachbarschaft :(

    Marcus Akkustikverglasung heißt bei den Seitenscheiben, dass zwei Scheiben miteinander verklebt sind (mit einer Folie dazwischen). Quasi „Doppelverglasung“. Hier sieht man das auf einem Bild (ganz anderes Auto, aber bei meinem Mondeo sieht das ähnlich aus):
    https://www.motor-talk.de/bild…/img-6816-i209291105.html


    Die Frontscheibe besteht ja immer aus zwei Scheiben, dort wird dann „nur“ eine andere Folie als Zwischenlage verwendet. Bringt trotzdem einiges.