Stabilisator für die Ladeklappe

Morning - ich habe den Stopper jetzt ausprobiert. Wenn er installiert ist gibt er etwas mehr Halt. Das war OK. Allerdings habe ich erhebliche Schwierigkeiten den Ladedeckel mit installierten Stopper zu öffnen. er "blockiert" den Deckel beim Öffnen - bedeutet ich habe ihn wieder entfernt.

Ich habe das schon befürchtet.

Deshalb propagiere ich eine Lösung, die den Deckel bei Bedarf am Ladekabel fixiert.

Das mag zwar etwas aufwendiger sein als diese Lösung, man benötigt sie aber auch nur bei speziellen Ladesituationen.

Bei der Garagenladung zuhause vermute ich mal wird es seltener notwendig, es sein denn, es gehen platzbedingt Personen (Kinder) nah am Auto vorbei.

Im öffentlichen Ladebereich wird es eher notwendig, wenn auch nicht an Schnellladern an Autobahnen.

Ich werde mich dem Thema mal annehmen, wenn ich meinen MME habe, vorher macht das keinen Sinn. Mir schwebt was ähnliches wie im Video vor. Allerdings nicht flexibel und genau da liegt dann auch das Problem mit der Befestigung.
Aber echte Gedanken kann man sich erst machen, wenn ein Testobjekt vor der Tür steht

Zitat von Jogi

Ich denke da an ein Klettband, das ich um den Arm der Ladeklappe und den Griff der Ladekupplung lege.

Ich glaube nicht, dass der Ladestecker stabil genug ist, oder du musst die Ladeklappe nah an den Stecker "binden", dann könnte das gehen. Aber eigentlich darf es keinen Aufwand bereiten, sonst nutzt man es eh nicht . In meinen Augen wäre eine "immer dran" Lösung die beste Alternative, wenn es denn sauber funktioniert.

Den Typ 2-Stecker sollte man nicht so einfach beim vorbeigehen abknicken können. Da gehen mit 11kWh doch starke Ströme durch und ein apruptes ausstecken tut unserem Pony sicher weh.
Beim Lösen per Knopf wird immer als Erstes die Ladung unterbrochen.

Es spricht ja auch keiner von abknicken. Das kann ich bestätigen, das geht nicht so einfach und wenn, reißt du die Buchse mit raus. Aber soviel brauchst du auch gar nicht und wenige Millimeter lässt sich der Stecker problemlos nach links und rechts biegen, zumindest ist das beim Typ1 Stecker bei unserem Leav so. Alles nicht dramatisch und sicher, aber für die Ladeklappe reichen ja im Zweifel schon wenige Millimeter und du hast ne Delle im Auto.

ich vermute, den Amis passierte das beim Öffnen der Ladeklappe und nicht während des Ladevorgangs.

Wenn nicht, dann denke ich an eine Art Klammer, die einmal am Ladekabel und auf der gegenüberliegenden Seite mit der Ladeklappe verbunden ist.

Habe mal eine Zeichnung dazu entworfen, wie das Ding aussehen könnte.

Wir haben hier im Forum ja sehr fähige Leute, vielleicht kann das einer umsetzen.

Technisch bin ich leider nicht begabt.

Wichtig ist hier nur, dass die Ladeklappe nicht in Öffnungsrichtung "überstreckt" werden kann.

Das sollte schon durch eine Fixierung am Stecker ausreichen.

Der Stecker selbst wird während der Ladung sowieso vorm Entfernen gesichert.

Ich kann aber mangels Anschauungsobjekt allerdings auch noch nichts sagen.

Es wird aber sicher etwas möglich sein.

Zitat von Jogi

Heute konnte ich's mal ausprobieren:

Das Klettband verhindert die vollständige Öffnung der Klappe.

Freilich, mit Gewalt kann man die Klappe, resp. den Scharnierarm abbrechen.

Noch stabiler wäre eine Befestigung an der Stelle wo die Klappe an der Ladekupplung (am Griff) anliegt, mit einem Clip oder ähnlichem.

Wenn jemand eine Idee hat, immer her damit.

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Viele Sachen kam man erst Testen, wenn man sein Pony hat 🤷🏼‍♂️

Wäre aber auch eine Lösung ☝🏻

👍🏻

🖤🐴🤠

Es hat ja schon 2 Mach Es im US-Forum in Unfällen erwischt. Wieviele haben bereits Schäden durch die Ladeklappe?

Ifalls keine, nehme ich an die Wahrscheindlichkeit eines Ladeklappenschadens ist kleiner als in einem Unfall verwickelt zu sein. Von daher schau ich dann gelassen auf diese „Problematik“.

Ich habe jetzt die 2 Wochen oft geladen.

Sobald der Stecker eingesteckt ist, ist die Klappe geschützt durch ihn. Eher stolpert man über das Kabel.

Wenn die Klappe ganz geöffnet ist, ist sie ein ganzes Stück vom Stecker entfernt, und ist auch deutlich länger als der Stecker (Typ2). Daher habe ich mir aus einem Medimentenblister (das erste, was mir im gelben Sack ins Auge sprang) einen Stopper geschnitten, die Ausbuchtung für die Medikamentenkapsel mit aufgerolltem Panzertape gefüllt, das Teil bei fast geschlossener Ladeklappe mit dem dicken Ende zuerst an der Nase am Ladeklappenrahmen vorbeigeführt und die langen Enden mit Panzertape am Ladeklappenarm fixiert. Der Stopper begrenzt den Öffnungswinkel der Klappe, dadurch ist sie weitestgehend 'aus dem Weg', und das Risiko, beim Vorbeigehen daran hängenzubleiben, ist deutlich reduziert. Bei sehr hoher Kraftanwendung verformt sich die mit Panzertape gefüllte Ausbuchtung und geht an der Nase im Ladeklappenrahmen vorbei, dadurch bricht nichts, also durchaus ein wünschenswertes Verhalten ('graceful degradation'). Dafür muss man aber schon ziemlich viel Kraft anwenden - das dürfte kaum aus Versehen passieren.

Falls der Öffnungswinkel, wie aktuell eingestellt, für den DC-Kombistecker nicht ausreichen sollte, kann die Position des Stoppers durch Lösen des Panzertapes relativ leicht nachjustiert werden.

Ist ja bestimmt keine schlechte Lösung, aber ist doch traurig, dass man soetwas bei einem Auto machen muss, was ja nicht gerade preiswert ist.

Zitat von Potsdam

Ist ja bestimmt keine schlechte Lösung, aber ist doch traurig, dass man soetwas bei einem Auto machen muss, was ja nicht gerade preiswert ist.

Preiswert ist es, nicht aber billig!!

was ist eigentlich aus dem geplanten Sammeldruck vom Vorschlag aus dem US Forum geworden?
Wurde der ad acta gelegt?
Das war für mich die eleganteste Lösung.

Hat doch irgendwie geklemmt beim Schließen, glaube gelesen zu haben.