Ersatz für Mondeo MK5 - Familienfahrzeug

    • Ich bekomm aus irgendeinem Grund Kreuzschmerzen am Fahrersitz aber nicht am Beifahrersitz...Mal sehen obs morgen besser ist wenn ich die Einstellung ändere...wäre natürlich blöd wenn das ein Dauerzustand ist :rolleyes:

    Hab generell auch mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Nach anfänglicher Justierung kann ich aber beim Mach E nicht klagen.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • Och komm... Mein Diesel, den mittlerweile mein Sohn übernommen hat, hat eine Reichweite mit einer Tankfüllung von um die 1.000 km. Warum sollte man da irgendwo anstehen müssen? ...

    ... weil mein Diesel vollgepackt und vollbesetzt bei zügiger Fahrweise um die Hälfte mehr verbraucht hat, als die offiziellen Angaben besagten?

    Nach spätestens 600 km war Schluß.

    Meine Ziele lagen allerdings oft beim doppelten ...

    RWD ER TP2 Lucid-Rot AHK <3

    Bestellt 28.02.2021

    Build 13.05.2021

    EZ + Zuhause 10.08.2021

    Power-Up 6.3.0 seit 27.04.2024

    Sync 23291 Rev. 1049 seit 11.04.2024

    Navi-Softwareversion 1.76.53

    Navigationsversion 1.384.53

    FordPass 4.35.0

    Android 14

    Ford-Wallbox Connected 11 KW

  • Das mit den Rückenschmerzen war wohl nur Zufall dass diese im MME begonnen haben, im Mondeo und Mazda3 hab ich ebenfalls Rückenschmerzen...werd wohl alt mit über 30 :P ,


    Wir sind gerade auch am Überlegen ob wir nicht einen Vorführwagen kaufen weil ich eigentlich immer ein Gegner von Neuwagen war (Wertverlust). Es gibt aber derzeit so gute Angebote dass man eigentlich gar nicht zögern kann:


    RWD ER, rot, Tech+ (genauso wie wir in wollen) um 49 800 - 3000€ Förderung = 46 800€ (natürlich mit 8 Jahren Garantie)

    Vorführer mit AWD (wollen wir eig. nicht) ER und beiden Paketen (Pano. aber unnötig für uns) würde zwar etwas unter 40k€ kosten (Förderung kann nat. nicht mehr abgezogen werden) ist aber auch schon 2,5 Jahre alt und hat nur noch 5,5 Jahre Restgarantie...Ich denke die knapp 7k€ kann man bedenkenlos in einen Neuen investieren...

  • RWD ER, rot, Tech+ (genauso wie wir in wollen) um 49 800 - 3000€ Förderung = 46 800€ (natürlich mit 8 Jahren Garantie)

    Vorführer mit AWD (wollen wir eig. nicht) ER und beiden Paketen (Pano. aber unnötig für uns) würde zwar etwas unter 40k€ kosten (Förderung kann nat. nicht mehr abgezogen werden) ist aber auch schon 2,5 Jahre alt und hat nur noch 5,5 Jahre Restgarantie...Ich denke die knapp 7k€ kann man bedenkenlos in einen Neuen investieren...



    Bei einem 2.5 Jahre "alten" Vorführer hast evtl. das Problem mit den Schützen - bei den neuen Modellen hört man zumindest bis jetzt noch nichts.

    Dann wär noch zu vergleichen ob der Vorführer damals auch schon Matrix-LED und den aktiven Einparkassistenten hatte? Wie ist der Zustand der Reifen, brauchst da vielleicht bald 4 neue?


    Ich würd bei dem Preisunterschied den neuen nehmen!

    Vielleicht gibt deine Gemeinde auch noch eine kleine Förderung (wenn dann eher nur bei einem neuen)?


    Übrigens, meiner ist laut Händler schon in Salzburg, nächste Woche ist es wohl soweit :love:

    --

    Mustang Mach E 2023.75 RWD ER mit TP2 und Panoramadach in Carbonized Grey

  • Och komm... Mein Diesel, den mittlerweile mein Sohn übernommen hat, hat eine Reichweite mit einer Tankfüllung von um die 1.000 km. Warum sollte man da irgendwo anstehen müssen?

    Bei den wenigen Langstreckenfahrten mit dem Mach E stand ich mehrfach in der Schlange, Displays waren defekt oder gleich die ganze Ladesäule. Zugegeben habe ich sofern möglich nur bei Ionity geladen, weil das mich nur 35 Cent/kWh gekostet hat. Wenn man natürlich für 50, 60, 70 Cent laden will, kann man sich einfach irgendeine freie Ladesäule suchen. Dann ist allerdings der angepriesene Spareffekt der e-Mobilität futsch und ich muss dennoch alle 250-300 km (mit dem großen Akku) laden.

    250-300km mit großem Akku? Wenn Du so fährst, kommst Du mit dem Diesel auch keine 1.000km.
    Ich verstehe auch das Langstreckenthema nicht wirklich.
    Selbst WENN Du 1.000km mit einer Tankfüllung fahren kannst, dann betrifft das nur das Tanken. Pausen zwischendrin machst Du trotzdem in der Regel. Dann stehst Du in der Urlaubszeit halt nicht an der Ladesäule, sondern an der Frittenschmiede oder sonst wo.

    Ich habe in den letzten Wochen knapp 4.000km mit dem MME zurück gelegt. An einem Tag auch schon 1.200km. Das Problem, dass man mit dem MME nicht reisen "kann", versteh ich nicht.
    So entspannt gereist wie mit dem MME bin ich selten. Insbesondere wenn man BC nutzen kann.
    Selbst mit unserem T5, der an sich ein vorzügliches Langstreckenauto ist, reise ich nicht so entspannt.

    Bis dato bin ich auch öfter 550km zum Kunden in deutlich unter 4 Stunden gefahren. Das geht mit dem MME nicht. Es hat sich aber auch keinesfalls als Problem herausgestellt. Ich bin dann halt nicht Abends um 22:00 im Hotel und trinke erst einmal 2-3 Bier um den Stresspegel wieder runter zu schrauben, sondern ich bin dann halt um 24:00 im Hotel, habe unterwegs noch ein spannendes Hörbuch genossen und schlafe letztendlich zur selben Zeit ein.

    Und nein, vor 2 Monaten hätte ich diese Zeilen so nicht geschrieben.

    AWD ER Premium MY2023

    Sync 4 Ver 23242 Rev 993


    02.04.2024 > 24-PU0102-SVD-FX

  • … Das Problem, dass man mit dem MME nicht reisen "kann", versteh ich nicht.

    Liegt wohl einfach an einer grundsätzlich unterschiedlichen Erwartungs-/ Anspruchshaltung 🤷‍♂️

    - Wer will, findet Wege - wer nicht will, findet Ausreden. -

    - Read the f…ing manual! -

    RWD ER - Infinite Blue - TP2 - PU 4.2.1.2 (8.8.23); 4.2.2.1 (8.12.23); 4.2.4 (11.12.23); 5.1.1 (13.12.23 - nicht abgeschlossen); 6.1.0 (21.12.23); 6.2.1 (8.1.24 - nicht abgeschlossen; 12.1. abgeschlossen); 6.3.0 (16.1.24); 6.4 (23.02.24); 23-PU1113-UNX-DC (7.3.24); 6.5 (19.03.24); 24-PU0102-CHG-SUFX (22.4.24); 23-PU0110-RAD-PS (25.4.24)

    Born 2021/03/12 - Ridden without accidents since 2021/08/11

    10kWp, Wattpilot

  • Och komm... Mein Diesel, den mittlerweile mein Sohn übernommen hat, hat eine Reichweite mit einer Tankfüllung von um die 1.000 km. Warum sollte man da irgendwo anstehen müssen?

    Bei den wenigen Langstreckenfahrten mit dem Mach E stand ich mehrfach in der Schlange, Displays waren defekt oder gleich die ganze Ladesäule. Zugegeben habe ich sofern möglich nur bei Ionity geladen, weil das mich nur 35 Cent/kWh gekostet hat. Wenn man natürlich für 50, 60, 70 Cent laden will, kann man sich einfach irgendeine freie Ladesäule suchen. Dann ist allerdings der angepriesene Spareffekt der e-Mobilität futsch und ich muss dennoch alle 250-300 km (mit dem großen Akku) laden.

    dir geht es auf die Eier wenn Leute einen Thread mit Garantien zum Mach-E vollposten (was ja durchaus angebracht ist da nach Gebrauchtkauf gefragt wird) und du wirst selbst zum Dieseldieter? :rolleyes:

  • Schön, wenn es Dir Spaß macht 2h später anzukommen. Jedem das Seine.

    Meine Erfahrungen mit meinem ersten AWD ER (der als "Erstwagen" auch für Langstrecke herhalten sollte) waren einfach die, dass der Mach E bei (für mich) normaler Autobahngeschwindigkeit mit Tempomat 150 um die 30 kWh zieht. Im Winter noch mehr. Da fährst Du mit 100% los und kommst nach max. 300 km mit fast 0% an. Und das immer mit der Angst, ob man es noch bis zur nächsten Ladesäule bzw. nach Hause schafft...


    Schnellladen ist wirklich kein Thema. Funktioniert top. Für eine Mittagspause perfekt. Nur will ich nicht alle 1,5-2h eine Pause machen. Erstens wird man durch das ganze Burger- und Kuchenessen fett und an den Raststätten arm. Der Einspareffekt verpufft dadurch.

    Mir ist es lieber ich bestimme wann und wo ich Pause mache und nicht das Auto.

    Apropos Einspareffekt: der ist mittlerweile bei den Schnellladepreisen auch dahin. Im ersten Jahr mit 35 Cent bei Ionity war das echt top. Mittlerweile bezahlst Du ohne Grundgebühr locker 59 Cent oder mehr. Bei 30 kWh-Verbrauch kann ich kostenmäßig damit V8-Benziner fahren...

    Eine weitere negative Erfahrung, gerade in der Urlaubszeit: Warteschlangen an den Ladesäulen... (ich bin möglichst zu Ionity gefahren, notfalls auch zu enBW...) Darauf hab ich keinen Bock. Ebenso nicht auf defekte Ladesäulen, die leider keine Seltenheit sind. Defekte Displays wo man "blind" laden muss, hab ich auch öfters erlebt.

    Langstrecke ist im e-Auto nichts für mich. Auf Kurz- und Mittelstrecke, wenn ich zu Hause laden kann, dafür perfekt.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • Ich hatte in den letzten 50'000km nie probleme bei Langstrecke.

    Weder mit den Preisen, noch nie musste ich warten um zu laden.

    Zudem 550km a Stück könnte mein mach e ( letzte WOche mal wieder bewiesen) nach 480km kam ich noch mit 13% an ohne zu laden. Ich musste aber 2 mal anhalten, einmal für die Frau und einmal für den Hund :D


    Nach wie vor das beste Langstreckenauto

    BJ 05/2021

    Erste Schütze noch drin

  • Bei dem zwangsweisen Gezuckel in der Schweiz mit 120 auf der AB und 80 außerhalb von Ortschaften mag das sein. Bei "normaler" Autobahngeschwindigkeit von 150 und 100 außerorts utopisch...

    Da red ich nicht mal von "normalen" Autobahngeschwindigkeiten von früher wo 180-200 Gang und Gäbe waren.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • Bei dem zwangsweisen Gezuckel in der Schweiz mit 120 auf der AB und 80 außerhalb von Ortschaften mag das sein. Bei "normaler" Autobahngeschwindigkeit von 150 und 100 außerorts utopisch...

    Da red ich nicht mal von "normalen" Autobahngeschwindigkeiten von früher wo 180-200 Gang und Gäbe waren.

    ... in Umkreis von 100 km habe ich auf unseren BW-Autobahnen maximal 3 unbeschränkte Abschnitte von max. je 20 km Länge.

    Von daher und meinem Führerschein zuliebe verzichte ich eben aufs Rasen.

    RWD ER TP2 Lucid-Rot AHK <3

    Bestellt 28.02.2021

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    Navigationsversion 1.384.53

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  • Bei dem zwangsweisen Gezuckel in der Schweiz mit 120 auf der AB und 80 außerhalb von Ortschaften mag das sein. Bei "normaler" Autobahngeschwindigkeit von 150 und 100 außerorts utopisch...

    Da red ich nicht mal von "normalen" Autobahngeschwindigkeiten von früher wo 180-200 Gang und Gäbe waren.

    Stimmt, denn dein V8 macht ja 1500km bei 200/h durchschnitt.


    Was ist denn normale autobahngeschwindigkeit? Wurde das irgendwann mal genormt?

    Oder ist halt einfach normal was du für normal empfindest?


    Was mich an dich speziell stört..beim elektro nimmst du immer die schlechteste Variante für die Berechnung welche nur möglich ist. Beim Diesel/Beziner oder dein komischer plugin immer das bestmögliche....


    Darum machst du dich halt immer wieder aufs neue unbeliebt...

    BJ 05/2021

    Erste Schütze noch drin

  • ... in Umkreis von 100 km habe ich auf unseren BW-Autobahnen maximal 3 unbeschränkte Abschnitte von max. je 20 km Länge.

    Von daher und meinem Führerschein zuliebe verzichte ich eben aufs Rasen.

    Pech, wenn Du in BW lebst... Bei uns in Sachsen ist ein Großteil der Autobahnen unbeschränkt... :)

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • So ein Käse... Ich rede von 150 km/h. Fahre selten schneller, aber langsamer fühlt sich an wie Kaugummi. Da läuft ein V8-Benziner vielleicht mit 2.500 U/min und braucht auch keine 15 Liter. 130 km/h oder langsamer fuhren früher Ü80. Heute versucht sich so mancher e-Mobilist halt einzureden das schleichen toll ist um ein paar Kilometer weiter zu kommen. Hab kürzlich erst eine treffende Analyse gesehen. Die Phase der "early-adopter" ist durch, dass heißt die, die auch übelste Einschränkungen hinnehmen und sich alles schönreden. Langsam kauft "Ottonormalbürger" e-Auto, wird dann oft enttäuscht - Stichwort WLTP - und dann sind Viele unzufrieden.

    Das kritisiere ich auch immer wieder: dieses unentwegte Schönreden. Einfach sagen wie es ist, nicht mehr und nicht weniger. Seine Schlüsse kann ja Jeder selbst ziehen.


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    Ich rede auch nichts schlecht, sondern sage wie es ist. Wenn Du meine Posts liest, dürfte Dir nicht entgangen sein, dass ich mit meinem Mach E zufrieden bin. Zufriedener als einige hier, die ständig an jeder Kleinigkeit rummäkeln. Man muss Interessenten aber reinen Wein einschenken. Nur weil einer mit 80 hinter einem LKW auf der AB hinterherzuckelt und Reichweitenrekorde erzielt, ist das nicht der Durchschnitt. Der normale Autofahrer will fahren wie er es gewohnt ist.

    Ist die gleiche Debatte wie bei "vegan"... Hat religiöse Züge. Ketzer! Er hat auch noch einen PlugIn-Hybrid... Auf den Scheiterhaufen.


    Übrigens bin ich nicht hier um mich beliebt zu machen. Zu jeder Meinung muss es auch eine Gegenmeinung geben. Sonst sind wir in Nordkorea.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • Auf Sachsens Autobahnen mag ja Platz sein.

    Allerdings liegt die optimale Durchschnittsgeschwindigkeit, um möglichst viele Fahrzeuge gleichzeitig bei vertretbarem Sicherheitsabstand auf die Straße zu bekommen, bei knapp 70 km/h.

    Von diesem Zustand sind viele Ballungsräume und deren Umgebung nicht weit entfernt.

    Jeder Raser und/oder Drängler, der sich versucht weit vom Optimum abzuheben, löst dann automatisch einen Stau "aus dem Nichts" aus, kennt man ja.

    Von daher freue ich mich schon, wenn ich bei uns mal ein Stück weit 130 km/h fahren kann.

    "Zügig" fahre ich auf der Landstraße, macht auch mehr Spaß, als mit Vollstrom geradeaus zu brettern.

    RWD ER TP2 Lucid-Rot AHK <3

    Bestellt 28.02.2021

    Build 13.05.2021

    EZ + Zuhause 10.08.2021

    Power-Up 6.3.0 seit 27.04.2024

    Sync 23291 Rev. 1049 seit 11.04.2024

    Navi-Softwareversion 1.76.53

    Navigationsversion 1.384.53

    FordPass 4.35.0

    Android 14

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  • Ich fahre viel im Ruhrgebiet und kann den Effekt nur bestätigen, da sich in der Rushhour die von Dir beschriebenen 70km/h fast automatisch ergeben und wenn dann irgendwer anfängt Spuren zu wechseln oder pennt, ist der Stau da.

    Ich fahre auch gerne schnell und freue mich wenn es mal möglich ist, geniesse aber fast noch mehr zu cruisen zwischen 100 und 120 km/h. Wer mal in den Staaten Langstrecke gemacht hat, wird das nachvollziehen können.

  • Ich fahre viel im Ruhrgebiet und kann den Effekt nur bestätigen, da sich in der Rushhour die von Dir beschriebenen 70km/h fast automatisch ergeben und wenn dann irgendwer anfängt Spuren zu wechseln oder pennt, ist der Stau da.

    Ich fahre auch gerne schnell und freue mich wenn es mal möglich ist, geniesse aber fast noch mehr zu cruisen zwischen 100 und 120 km/h. Wer mal in den Staaten Langstrecke gemacht hat, wird das nachvollziehen können.

    In den USA ist es ein ganz anderes Fahren... Nicht vergleichbar. Dort wo viel Verkehr ist, in den Ballungsräumen, gibt es schnell 8, 10, 12 Spuren, oder mehr, nicht wie bei uns immer Minimum. In der Rushhour gibt's dort auch Stau, trotzdem.

    Auf dem Freeway kann man nicht selten 80 MPH, manchmal auch 85 fahren, was 130-140 km/h bedeutet. Die Amis packen nicht selten (je nach Bundesstaat und Intensität der Überwachung) auch ein paar MPH drauf.

    Zudem kann man links und rechts überholen. Dennoch fährt es sich tatsächlich entspannt, weil fast alle das gleiche Tempo fahren, auch LKWs. V.a. gibt es nicht alle paar Hundert Meter ein anderes Begrenzungsschild. d-Land, Land der Verkehrsschilder.

    Wenn man aus den Staaten zurück kommt, kotzt einen das Rumgegurke hierzulande richtig an. Würde gerne mit deren Verkehrssystem tauschen... Den einzigen Vorteil, den wir auf unserer vermeintlich tollen Autobahn noch haben ist, dass es noch freigegebene Strecken gibt.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

  • In den USA ist es ein ganz anderes Fahren... Nicht vergleichbar. Dort wo viel Verkehr ist, in den Ballungsräumen, gibt es schnell 8, 10, 12 Spuren, oder mehr, nicht wie bei uns immer Minimum. In der Rushhour gibt's dort auch Stau, trotzdem.

    Auf dem Freeway kann man nicht selten 80 MPH, manchmal auch 85 fahren, was 130-140 km/h bedeutet. Die Amis packen nicht selten (je nach Bundesstaat und Intensität der Überwachung) auch ein paar MPH drauf.

    Zudem kann man links und rechts überholen. Dennoch fährt es sich tatsächlich entspannt, weil fast alle das gleiche Tempo fahren, auch LKWs. V.a. gibt es nicht alle paar Hundert Meter ein anderes Begrenzungsschild. d-Land, Land der Verkehrsschilder.

    Wenn man aus den Staaten zurück kommt, kotzt einen das Rumgegurke hierzulande richtig an. Würde gerne mit deren Verkehrssystem tauschen... Den einzigen Vorteil, den wir auf unserer vermeintlich tollen Autobahn noch haben ist, dass es noch freigegebene Strecken gibt.

    Ich glaube der Schlüssel zur Entspannung ist, wie du schreibst, die gleiche Geschwindigkeit aller Fahrzeuge. Was ja für ein in D nicht durchsetzbares einheitliches Tempolimit spräche.

    Der von dir beschriebene Minimalausbau in Deutschland ist aus meiner Sicht fast immer den Platzverhältnissen in den Ballungsräumen geschuldet. Daher dauert ein notwendiger Ausbau halt ewig, siehe Kölner Ring.

  • Ich glaube der Schlüssel zur Entspannung ist, wie du schreibst, die gleiche Geschwindigkeit aller Fahrzeuge. Was ja für ein in D nicht durchsetzbares einheitliches Tempolimit spräche.

    Der von dir beschriebene Minimalausbau in Deutschland ist aus meiner Sicht fast immer den Platzverhältnissen in den Ballungsräumen geschuldet. Daher dauert ein notwendiger Ausbau halt ewig, siehe Kölner Ring.

    Wo ein Wille, da auch ein Weg. In d scheitert mittlerweile leider Alles an der Bürokratie und dadurch auch an übertriebenen Kosten. Zudem findet sich überall ein schützenswerter Schwanzlurch, oder eine Bürgerinitiative, die gegen Alles ist.

    Man muss ins Ausland reisen, um zu sehen wie es gehen könnte... War kürzlich in Dubai. Unglaublich was dort gebaut wird und in welcher Zeit...

    Auch in den USA gibt es rollende Baustellen. Da werden nicht 20km abgesperrt und dann wird auf 50m mit einem Bagger und zwei Mann mit Schaufel gearbeitet und das von 8-16 Uhr, freitags nur bis 12.

    Da ist die Baustelle 100m lang, vorn wird gefräst, danach die Tragschicht aufgebracht und dahinter die Deckschicht. So arbeitet sich das Ganze wie ein Lindwurm vor. Und das 24/7 mit Flutlicht.

    "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)