Mach E in 2023 Ja oder Nein?

Kann hier zu den Alternativen wenig sagen,

zum Mach E RWD ER nach rund 45.000 km in 28 Monaten folgendes:

Sofern man nicht im Gebirge wohnt, reicht der RWD völlig, Lenkung ist ohne Allrad direkter, Fahrgefühl natürlicher, Verbrauch ein wenig geringer, dafür evtl. Innengeräusch etwas lauter.

Sofern du einen RWD Premium bekommen kannst, sollte das aber auch kein Thema mehr sein.

Software läuft seit 2023 ganz gut, auch die OTAs funktionieren aktuell.

Die Schützproblematik ist in der Regel ein Garantiefall, sollte eigentlich ab Baudatum Juni 2022 behoben sein.

Reichweite liegt für meinen RWD ER zwischen 350 km im Winter bei gleichzeitig Kurzstrecken und 500 km im Sommer auf Langstrecke mit selten über 120 km/h.

Bin außer verschiedenen Mach-E bisher MG Marvel, Tesla X + Tesla Y gefahren, aus meiner Sicht wäre nur der X besser, ist mir aber viel zu groß!

(Unabhängig vom Preis, der auch )

Wenn dir der Verbrauch egal ist, dann kannst du dir gerne einen Mach E mit großem Akku holen.
Allerdings haben Elektroautos im Allgemeinen und der Mach E im speziellen ein Thema, wenn es um schnelle Fahrten geht. Wenn du das Pony auf Langstrecke mit 180 km/h fährst, dann laufen da 42-45 kWh/100km durch und das im Sommer. Das können andere Autos besser.
Den EV6 finde ich auch ganz OK und den bin ich schon gefahren. Gefällt mir soweit ganz gut, aber die haben ein Thema beim Soundsystem. Wenn der Fehler auftritt, soll es sich anhören, als würde auf einen geschossen. Zudem gibt es wohl Probleme mit dem Akku und dem Fahrwerk (das ist aber alles nur Hörensagen). Wäre für mich trotzdem ein NoGo.
Der Ioniq gefällt mir persönlich nicht. Den wollte ich nicht mal probe fahren. Zu dem kann ich also nichts sagen.
Da das Pony für mich persönlich von allen genannten das mit Abstand schönste Auto ist und ich nicht mehr gerne schnell fahre, ist es für mich die optimale Wahl. Aber meine Kriterien sind auch andere.

Ich würde sagen, seit 2022 keinen Mach-E mehr holen, da völlig überteuert.

Schwierige Frage, die Antwort kann nicht verallgemeinernd ausfallen, da die Qualität der Autos bei Ford selbst innerhalb einer Serie nicht so ganz ausgeglichen verteilt zu sein scheint und so eine Autokaufentscheidung stets individuell nach den entsprechenden Bedarfen ausgerichtet ist..

Wir hatten seinerzeit auch die beiden Kandidaten EV6 und Mach E auf dem Zettel…das „Problem“ war, dass meine Gattin den Mach E sah und den EV 6 sah und die Würfel waren gefallen, die Probefahrt mit dem Mach E nur noch obligatorisch, den EV6 sind wir dann gar nicht mehr gefahren.

Es war also eine fast lupenreine optische Kaufentscheidung, der etwas höhere Einstieg in den Mach E tat sein Übriges.

Gleichwohl hatte ich mich im Vorfeld im Netz (und auch hier) über den Mach E informiert.

Das Thema Reichweite wird wohl bei jedem E-Auto ein Thema sein.

Ich bin grundsätzlich kein Schnellfahrer, schwimme im Straßenverkehr so mit, meine Autobahnanteile belaufen sich aber nur auf irgendwas unter 10% der Fahrstrecken.

Im Urlaub verbrauchte ich bei Tempomat zwischen 150-160km/h über 30kwh, bei 120-130km/h so um die 24-26kwh. Aber das ist bei der E-Mobilität eben zumeist so, hohe Geschwindigkeiten fressen viiiiel Strom

Im Sommer komme ich auf gute 600km, im Winter 350km.

Gleichwohl solltest du die 220km auch im Winter mit einer Ladung schaffen, dennoch würde ich jetzt zum AWD tendieren, denn der RWD ist schon ein ganz schöner „Schwänzler“, wenn es ein bisschen rutschig wird, was aber nicht heißt, dass er unsicher wird und ausbricht, aber kommt man vom Fronttriebler oder Allradler, ist das schon eine Umstellung. Und aufgrund deines Strecken- und Fahrprofils dann auch eher den ER…

Den Fahrkomfort würde ich als „straff“ bezeichnen. Harte Fahrbahnabsätze quittiert der Mach E mit heftigem Nicken, da brauchst du eine kräftige Halsmusklulatur. Von komfortabler Federung würde ich nicht sprechen wollen, gerade in meinem Streckenprofil merke ich von Tag zu Tag mehr, wie schlecht mittlerweile mit den Kfz-bedingten Steuergeldern umgegangen wird, wenn es um die Fahrbahnsanierung geht (da sind wohl lustige rote und grüne Fahrbahnmarkierungen für Fahrräder mittlerweile priorisiert).

Zu den „Mängeln“:

- Das Akku-Problem sollte ich nicht mehr haben (nach 26.5.22 produziert).

- Meiner hat dezente Windgeräusche auf der Fahrerseite, die imho nicht dahin gehören, beeinträchtigt aber nicht das Auto sondern „nur“ mein „Wohlbefinden“

- Dann hatte ich bei einem OTA einen 7wöchigen Updatehänger, ist aber mittlerweile behoben.

- Mein Lenkrad steht schief, da bin ich derzeit mit der Werkstatt in der „Findung“

- ich habe von Zeit zu Zeit Feuchtigkeitsprobleme im Innenraum, wird aber den äußeren Umständen geschuldet sein (oder möglicherweise doch fehlerhaften Dichtungen an der Fahrertür?)

- Achte beim Gebrauchtwagenkauf an Roststellen an den Türfalzen, da war immer wieder mal was zu lesen

- Die Sitzbezüge scheinen schneller zu altern, als man annehmen würde, da gibt es einige Fälle von Rissen an den Sitzflächen

- Bremsscheiben mit Riefen ist auch immer wieder einmal ein Thema (scheint aber aufgrund der geringen Belastung insbesondere der hinteren Bremsscheiben aufgrund der Rekuperation über alle BEV-Hersteller verstreut)

- Gesprungene Frontscheiben waren auch mal Thema, dazu habe ich aber hier lange nichts mehr gelesen

- Die Kommunikation zwischen den FordApps und dem Auto ist nicht immer optimal, wobei seit dem letzten update hatte ich keine Fehlfunktion mehr

…

Mein Fazit:

Ich „liebe“ trotz der kleineren „Unzulänglichkeiten“ den Mach E, er hat Charakter und ist kein Allerweltsauto. Den Kauf bereue ich keinesfalls, hatte auch noch Glück, dass ich vor den großen Preiserhöhungen im Mai 2022 bestellt hatte.

Soweit ich das erinnere, gibt es hier durchaus schon Besitzer, die den Mach E bis an die 100kkm ohne größere Mängel gefahren sind, der Akku scheint auch nach 100kkm durchaus noch gute Werte aufzuweisen.

Grüße

Zitat von Figgo

Ich würde sagen, seit 2022 keinen Mach-E mehr holen, da völlig überteuert.

... stimmt schon, aus Sicht 2022 bis Ende 2023 betrachtet.

Allerdings kostet aktuell im Dezember 2023 meine damalige Konfiguration aus Februar 2021 "lediglich" rund 5.000 € mehr als damals - bei besserer Grundausstattung (Matrix, 19 Zöller).

Zwischendurch war der Mehrpreis tatsächlich schon mal bei über 12.000 €, da hätte ich auch nicht gekauft.

Zitat von Nitram

Kann hier zu den Alternativen wenig sagen,

zum Mach E RWD ER nach rund 45.000 km in 28 Monaten folgendes:

Sofern man nicht im Gebirge wohnt, reicht der RWD völlig, Lenkung ist ohne Allrad direkter, Fahrgefühl natürlicher, Verbrauch ein wenig geringer, dafür evtl. Innengeräusch etwas lauter.

Sofern du einen RWD Premium bekommen kannst, sollte das aber auch kein Thema mehr sein.

Software läuft seit 2023 ganz gut, auch die OTAs funktionieren aktuell.

Die Schützproblematik ist in der Regel ein Garantiefall, sollte eigentlich ab Baudatum Juni 2022 behoben sein.

Reichweite liegt für meinen RWD ER zwischen 350 km im Winter bei gleichzeitig Kurzstrecken und 500 km im Sommer auf Langstrecke mit selten über 120 km/h.

Bin außer verschiedenen Mach-E bisher MG Marvel, Tesla X + Tesla Y gefahren, aus meiner Sicht wäre nur der X besser, ist mir aber viel zu groß!

(Unabhängig vom Preis, der auch )

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Noch eine Ergänzung von mir:

Es war mir wichtig, möglichst wenig "China" in meinem neuen E-Auto zu haben, beim Mach-E ist das tatsächlich der Fall, Akku kommt von LG-Chem aus Polen, viele Teile der Elektromechanik und Elektronik sowie die Bremsanlage kommen von Continental.

Muß aber jeder selbst wissen, wo seine Prios sind...

Ich fahre den Mach E AWD SR (gebaut irgendwann im 2. Halbjahr '22) seit rund einem halben Jahr bei mittlerweile über 11.000 km und habe nichts zu beanstanden. Das Auto läuft seit Tag 1 fehlerfrei und bereitet mir viel Freude. Es ist auch bzw. insbesondere auf der Langstrecke ein tolles Auto (inkl. dem Fahrwerk, was ich persönlich als gut empfinde, habe aber auch keine Probleme mit der Hals-Nacken-Muskulatur, wie offenbar einige hier).

Für dein beschriebenes Fahrprofil (mit der Unbekannten "flotterer Fahrweise") würde ich aber auf jeden Fall zum ER greifen. Ansonsten - finde ich - macht man mit dem Kia EV6 auch nichts falsch. Der EV6 hat vermutlich aufgrund der Technik seine Vorteile beim Laden an der Schnellladesäule.

Im Allgemeinen solltest du in Foren - wie diesem hier - nicht vergessen, dass eher diejenigen um Hilfe suchen und laut sind, die Probleme haben. Die große Masse fährt glücklich und zufrieden durch die Gegend und interessiert sich für diesen Austausch nicht.

neues Modelljahr gibt's ab Herstellungsdatum ca. Mitte November 2022. Damit einhergehend auch die neuen Bezeichnungen und Pakete (Premium, etc.) sowie auch deutlich höhere Preise.

Ich persönlich würde darauf Wert legen, dass es einer mit Technik Paket 2 (alt) oder Premium (neu) ist.

Bei meinem (AWD ER TP2), gebaut Anfang November 2022 (also einer der letzten des Modelljahr 2022) finde ich vor allem das rumpelige Fahrwerk bei schlechten Straßen sehr nervig. (Absolut nicht zeitgemäß für ein Auto von 75TEUR).

Ansonsten bin ich rund um zufrieden und habe keine störenden Probleme.

Ein Fahrzeug gebaut vor Mai 2022 würde ich auf keinen Fall kaufen, da hier tendenziell das Problem mit dem Akku besteht. (Geht zwar auf Garantie aber ich hätte keinen Bock auf das Gerenne).

Ich bin derzeit ebenfalls auf der Suche nach etwas Neuem/gebrauchten als Zweitwagen. Den VW ID.5 GTX finde ich sehr ansprechend. Der ist als junger gebrauchter auch günstig zu bekommen (< 12 Monate, < 20TKM, < 40TEUR). Würde ich einem gebrauchten Mach E in jeden Fall vorziehen... Fahrwerk besser, Software besser, Assistenzsysteme besser, Reichweite besser. Leider wirkt er total billig im Innenraum. Optik Geschmackssache (ich mag die Optik).

tom

…dann mach dir mal ne Freude und fahre die AVUS Richtung Dreilinden raus…die Strecke zumindest bis zur Abfahrt Teltow (und andersherum auch) ist hardcore im Mach E, die Absätze in den Betonplatten können einem das Mach E-Fahren so richtig vermiesen und das Kopfnicken wird für die Birne zur Herausforderung…(mag vielleicht auch an meinem schon morschen Gebälk liegen, aber diese Strecke hasse ich…)

Grüße

Hatte mir zuerst einen AWD ER gekauft, gebaut 12/21, geliefert 06/22.

Nach ca. 7 Monaten wieder verkauft. Knorriges Fahrwerk und trotz großem Akku v.a. im Winter und auf der AB eine bescheidene Reichweite (max. 300 km). Dann noch das Damoklesschwert der Hauptschütze... War komplett ernüchtert.

Nach einem halben Jahr Abstinenz dann meinen zweiten Mach E gekauft: AWD SR, produziert 09/22. Seitdem voll zufrieden.

Warum? Ich habe mich damit abgefunden, dass der Mach E (zumindest für mich) kein Langstreckenfahrzeug ist, auch nicht mit großem Akku. Die 200 km Winterreichweite mit dem kleinen Akku reichen mir jetzt, da ich mit Ihm nur meine Dienstfahrten im Landkreis im Umkreis von 100 km absolviere. Für die Langstrecke habe ich einen PlugIn-Hybrid.

Zudem hat er ein deutlich komfortableres Fahrwerk als der erste, welches für mich als "Bandscheibenpatient" nahezu unerträglich war. Das Fahrwerk beim jetzigen ist nicht besonders komfortabel, aber annehmbar. Um Welten besser als das 21er.

Das "Hauptschütze-Thema" scheint bei dem Prod.-datum (hoffentlich) auch gegessen zu sein.

Also meine Empfehlung: Wenn Mach E, dann ab Produktion (nicht Erstzulassung) Mitte 2022.

Reale Reichweite, wenn Du nicht frieren und schleichen (150 km/h ist bei mir Reisegeschwindigkeit auf der AB) willst: AWD ER: ca. 300 km, AWD SR: ca. 200 km.

Bei den Fabelwerten von manchen hier im Forum wäre ich vorsichtig.

Für mich gab es vor einem halben Jahr keine bessere elektrische Alternative zum Mach E, v.a. optisch nicht. Die Preise für Gebrauchte sind im Keller. Hab ich für den ersten Neuen noch 72K bezahlt, waren es für den gebrauchten Halbjahreswagen mit kleinerer Batterie, ohne Panoramadach und mit 8 TKM ca. 25K weniger (mit vergleichbarem Garantiepaket, 8-fach bereift, etc.)!

Die Bedienung im Mach E ist wirklich top, wie bei den meisten amerikanischen Autos. Hatte schon Dodge und Jeep und im Urlaub GMC und Chevy. Einfach, genial.

Was Reichweite anbelangt kommt aber wohl wenig an Tesla ran. Wenn ich viel Langstrecke elektrisch fahren müsste, würde ich wohl nach einem Model 3 schauen.

Ioniq 5 hatte ich probegefahren. War nicht mein Fall: blöde Software (gefühlt "rollender Computer" und nervige Assistenten, die nur in den Tiefen des Computers bei jedem Neustart abstellbar sind), fehlender Heckscheibenwischer, daher 0 Sicht nach hinten bei schlechtem Wetter und noch ein paar andere nervige Sachen. Das Fahrwerk war allerdings top.

EV6 dürfte die ähnlichen Probleme haben. Bei dem ging für mich aber das Heck optisch gar nicht.

Fazit: Der Mach E ist ein tolles Auto, wenn man sich erstmal mit den Mankos (v.a. Reichweite, bzw. Verbrauch) abgefunden hat und einen ab Produktion Mitte 22 nimmt.

Zitat

…Bei den Fabelwerten von manchen hier im Forum wäre ich vorsichtig. …

Euphoria

Lass dich von solchen Aussprüchen wie den zuvor genannten nicht verunsichern.

Die User hier haben es grundsätzlich nicht nötig zu gaukeln und taschenzuspielen!

Es gibt eine ganz einfache Erklärungen für die unterschiedlich erfahrenen Reichweiten:

Die unterschiedlichen Strecken- und Fahrprofile wirken sich beim E-Auto extrem auf die Reichweiten/Verbräuchen aus.

Lies genau die Beiträge der Kollegen und schaue nach vergleichbaren Strecken- und Fahrprofilen. Du wirst bei 200km Autobahn meine real erreichten 600km im Sommer nie erreichen können, das ist völlig klar, aber genau deswegen, fügte ich mein Strecken- und Fahrprofil meinem Beitrag an, gleichwohl darzustellen, was wirklich möglich ist.

Und um dir einen Anhalt zu geben, schilderte ich auch meine Erfahrungen auf einer Reise über die Autobahn mit entsprechend eingestelltem Tempomat - und das ist sehr wohl vergleichbar…

Ansonsten gibt es noch Verbrauchsthreads, nutze die Sufu und werde fündig

Grüße

Zitat von Figgo

Ich würde sagen, seit 2022 keinen Mach-E mehr holen, da völlig überteuert.

Das gilt sicherlich nicht nur für FORD. Aber hier sind die Aufschläge besonders dreist. Mein FH bietet tatsächlich das RWD-SR Basismodell zum "Hauspreis" für 63k€ an (2021 46k€ ohne Förderung).

Wahrscheinlich ist der Kauf zum Zeitpunkt nicht empfehlenswert. Die BEV-Preise sind größtenteils total überzogen. Gebrauchte, 1-2J alte BEVs werden einige tausend € oberhalb des 2021er Listenpreises angeboten.

2021 galt es als Fehler ein BEV zu kaufen. Man solle lieber Leasen um damit den zu erwartenden Wertverlust durch verbesserte Technik zu vermeiden.
Gerade der Mach-E sticht hier heraus. FORD hat in den 2J nichts weiter entwickelt (Ausnahme Preisliste).

Zitat von Mr XLK

Euphoria

Lass dich von solchen Aussprüchen wie den zuvor genannten nicht verunsichern.

Die User hier haben es grundsätzlich nicht nötig zu gaukeln und taschenzuspielen!

Es gibt eine ganz einfache Erklärungen für die unterschiedlich erfahrenen Reichweiten:

Die unterschiedlichen Strecken- und Fahrprofile wirken sich beim E-Auto extrem auf die Reichweiten/Verbräuchen aus.

Lies genau die Beiträge der Kollegen und schaue nach vergleichbaren Strecken- und Fahrprofilen. Du wirst bei 200km Autobahn meine real erreichten 600km im Sommer nie erreichen können, das ist völlig klar, aber genau deswegen, fügte ich mein Strecken- und Fahrprofil meinem Beitrag an, gleichwohl darzustellen, was wirklich möglich ist.

Und um dir einen Anhalt zu geben, schilderte ich auch meine Erfahrungen auf einer Reise über die Autobahn mit entsprechend eingestelltem Tempomat - und das ist sehr wohl vergleichbar…

Ansonsten gibt es noch Verbrauchsthreads, nutze die Sufu und werde fündig

Grüße

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War schon klar, dass Du da gleich wieder relativierst ... Gibt's eigentlich auch irgend ein Thema wo Du Deinen "Senf" nicht dazu gibst?

Ich habe eindeutig geschrieben, dass bei 150 km/h AB-Geschwindigkeit real 2-300 km drin sind.

Was bringt es, wenn Interessenten hier mitlesen und immer wieder von "Sparfüchsen", die 80 hinterm LKW mit 18 Grad Innenraumtemperatur hinterhertuckern, 200 km mehr Reichweite "versprochen" bekommen und dann bei "normalem" Fahrprofil enttäuscht werden?

Nö, gibt es nicht, wenn ich meine, das hier ungerechtfertigte und stigmatisierende Sprüche deinerseits gemacht werden…

Ich weiß mittlerweile zwar, dass du die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, dennoch gibt es dir nicht das Recht, undifferenziert anderen das Verbreiten von „Fabelwerten“ unterzuschieben und damit indirekt bewusste Gaukelei zu unterstellen…😉

Liebe Grüße😇

Zitat von BEVdriver99

Das gilt sicherlich nicht nur für FORD. Aber hier sind die Aufschläge besonders dreist. Mein FH bietet tatsächlich das RWD-SR Basismodell zum "Hauspreis" für 63k€ an (2021 46k€ ohne Förderung).

Wahrscheinlich ist der Kauf zum Zeitpunkt nicht empfehlenswert. Die BEV-Preise sind größtenteils total überzogen. Gebrauchte, 1-2J alte BEVs werden einige tausend € oberhalb des 2021er Listenpreises angeboten.

2021 galt es als Fehler ein BEV zu kaufen. Man solle lieber Leasen um damit den zu erwartenden Wertverlust durch verbesserte Technik zu vermeiden.
Gerade der Mach-E sticht hier heraus. FORD hat in den 2J nichts weiter entwickelt (Ausnahme Preisliste).

Das stimmt so nicht...

Ford hat die Preise im Verlauf von 2022 drastisch erhöht und dadurch wohl auch kaum noch was verkauft. Deshalb wurden die Preise wieder drastisch gesenkt. Schaut man sich den Konfigurator aktuell an, liegen die Preise auf dem Niveau Ende 21, teilweise vielleicht sogar darunter. Staatliche Förderung gibt's halt keine mehr.

Und natürlich hat Ford den Mach E deutlich verbessert: Fahrwerk, Software, Fehler (Hauptschütze, Ladeklappe, etc.).

Andere Hersteller haben in dem Zeitraum auch nur Fehlerbehebung und Software-Updates gebracht.

Dass Dein Händler überzogene Preise aufruft liegt wahrscheinlich daran, dass er zum Höchstpreis gekauft hat und das Ding so nicht losbekommt.

Mein Mach E wurde 12/22 zugelassen, gerade am höchsten Scheitelpunkt des Listenpreises. Der kostete ca. 65K. Gekauft habe ich für knapp 44K...

Dadurch muss ich leider 0,5% versteuern, da Ü60K. Zum Zeitpunkt der Bestellung lag er noch deutlich unter 60K Liste.

Gebrauchte Mach E sind vergleichsweise Schnäppchen.

In 2021 gab's den ME mal ab 46.900. Aktuell kostet der Einstieg 57k€ (UPE). Allerdings bietet FORD jetzt einen 3.400€ Rabatt. Das lässt auf eine für den Kunden erfreuliche Preisentwicklung in 2024 hoffen.
Wer mit dem Kauf noch warten kann - sollte m.E. noch warten

Leider gelingt es im Moment nicht eine interessante Grafik hochzuladen.

Zitat von Nitram

Neufahrzeug 59.115 € incl. MwSt RWD ER Premium mit Panoramadach und Technologiepaket, ohne Überführung und ohne AHK, Stand Ford-Konfigurator 28.12.2023.

57.925 € incl. MwSt Kaufpreis mein RWD ER mit TP2 + AHK + Überführung im August 2021.

Wer mehr bezahlt, ist selber schuld...

So, jetzt ist der Post beim richtigen Fred!

Zitat von Nitram

So, jetzt ist der Post beim richtigen Fred!

Und das trotz wieviel Inflation die letzten beiden Jahre...?

Ich sag es mal aus dem Bauch raus: Der Mustang ist ein solides E-Auto. Andere können vielleicht Dinge besser, andere vielleicht schlechter aber eines kann er für seinen Preis: Er ist einfach ein optisch sehr gelungenes Fahrzeug und jeder, außnahmslos jeder den ich kenne sagt, dass er zu den schönsten E-Fahrzeuge gehört. Genau ihm sieht man auf dem ersten Blick eben nicht an, dass er kein Verbrenner ist. Das können die wenigsten! Zumindest in dieser Preisklasse!

Und ich für meinen Teil? Ja ich würde ihn heute sogar nochmal nehmen und ja, ich werde mir überlegen, ihn nach den 4 Jahren noch ein wenig zu fahren. Solange kein wirklicher oder bahnbrechender Durchbruch bezüglich Akku und Effizienz geschehen ist -obwohl ja schon soooo oft angepriesen- bin ich mit meinem AWD ER absolut gut bedient. Auch wenn er 25-30 KWh/100 KM brauchen sollte, kommst Du immer noch weiter als ein großer Teil der jetzigen E-Autos auf dem Markt.