Ab 2023 können niederländische Gemeinden niedrigere Parktarife für Autos anwenden, die keine Abgase ausstoßen, wie z. B. Elektroautos und wasserstoffbetriebene Autos. Das hat Staatssekretär Heijnen angekündigt. Autos mit reduzierten Emissionen sind nicht förderfähig.
Gemeinden dürfen nicht zwischen kostenpflichtigem Parken entlang der Straße, auf einem Parkplatz oder mit den Tarifen eines Parkausweises unterscheiden. Die Gemeinden sind nicht verpflichtet, den Rabatt zu gewähren und können auch selbst entscheiden, wie hoch dieser ist. Sie sind für die Umsetzung der Maßnahme selbst verantwortlich. Dies kann laut Staatssekretär über örtliche Parkuhren oder über Apps erfolgen.
Der Rabatt gilt nur für Pkw oder Lieferwagen, die während der Fahrt keine Abgase ausstoßen, wie z. B. Elektroautos oder wasserstoffbetriebene Autos. Hybridautos sind daher nicht förderfähig. Laut dem Staatssekretär wird diese Maßnahme den niederländischen Gemeinden ein zusätzliches Instrument an die Hand geben, um an der Luftqualität in ihrer Stadt oder ihrem Dorf zu arbeiten.