Beiträge von Taunussteiner

    Mir fällt wirklich keine Situation ein, in der ich diese doch sehr langsame Variante in ne Parklücke zu fahren nutzen würde.

    Die Entwicklerarbeit können sie sich sparen ^^.

    Also ich könnte das täglich nutzen. Im betrieblichen Parkhaus sind die Parkplätze nicht gerade üppig bemessen und einige Kollegen oder Kolleginnen nehmen sich dazu noch reichlich Platz.

    Es wäre richtig cool, wenn ich das Pony dann problemlos in die verbleibende Lücke bugsieren könnte und sich die Nachbarn dann fragen, wie das geht 🤔🤔🤔


    😂😂😂

    Habe mir den Enyaq auch angesehen. Die Anhängelast und das Ladevolumen ist nicht schlecht. Bei der Leistung kann allerdings nur die Top-Variante halbwegs mit dem MME mithalten. Optisch gefällt mir der Mustang mit der langen Schnauze besser.


    Der Einstiegspreis ist recht niedrig. Ich schätze aber, dass der Enyaq bei entsprechender Ausstattung an den Mustang ranzieht.


    Insgesamt also kein Grund zum Wechseln 😁

    Ich habe heute auch Post bekommen um die verbindliche Bestellung zu finalisieren.


    Liefertermin steh Q1 2021!


    Feeu mich das es langsam weiter geht.

    Außerdem wird im Oktober eine Präsentation des Autos geben, dazu bekomme ich aber noch mehr Infos.

    Kommt die Post von Deinem Händler oder direkt von Ford?


    Im Kundenportal hat sich bei mir jedenfalls bisher noch nichts bewegt.

    Die 340 km Reichweite war bei 100% Ladung☝️


    Wenn die Kiste wie empfohlen nur auf 80% aufgeladen wird, dann schrumpft die Reichweite schon auf 270 km zusammen 😳


    Also für ein 80.000€ Auto schon ziemlich arm 🖍️

    Danke für die Infos. Da habe ich wieder was gelernt.


    Ich habe mich schon gewundert, warum die Wallbox in allen Einstellungen als untersten Amperewert die 6 hat und warum zur Verringerung des Netzbezugs ein Startpunkt von 1.320W empfohlen wurde.


    Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass mein Smartphone im Auto über den Zigarettenanzünder nicht geladen hat. Als ich einen Ladeadapter mit höherer Leistung eingesteckt habe, hat es dann funktioniert.


    Learning:

    Eine Batterie nimmt erst dann Strom auf, wenn eine bestimmte Leistung anliegt ☝️.

    Und damit kann auch die PV-gesteuerte Wallbox nicht von "0" hochregeln.

    An der Börse zählt mittlerweile leider nur noch die Story sowie die Hoffnung, morgen jemanden zu finden, der bereit ist, noch mehr für die Aktie zu zahlen, als ich es heute bereit war.

    Börse und Wirtschaft sind zwischenzeitlich weitgehend entkoppelt. Mir ist z. B. schleierhaft, wie der neue Star im DAX, ein letztlich langweiliger Essenslieferant ohne Alleinstellungsmerkmal jemals auch nur annähernd einen Ertrag erzielen will, wie es dem Börsenkurs entspricht.


    Diese Blase ist schon am neuen Markt mit lautem Knall geplatzt und spätestens wenn die EZB das viele quasi kostenlose Geld einsammeln will, dürfte die Blase wieder platzen.


    Und dann bin ich froh, dass ich mein Geld nicht an der Börse, sondern im Mustang investiert habe 😀😀😀

    Frage an Wallbox Nutzer mit PV-Anbindung:


    Ich hatte ja am Wochenende meine OpenWB erstmals im Einsatz. Da die Ladesteuerung im unteren Leistungsbereich nicht wie erwartet funktionierte (Ladeleistung bei Stromüberschuss ab 1W stufenlos aufwärts), habe ich den Support kontaktiert.


    Dort wurde mir mitgeteilt, das eine Ladeleistung unter 1.320W (6A bei einphasiger Ladung) nicht möglich ist. D. h. Wenn ich keinen Netzbezug möchte, darf die Anlage erst bei einem Überschuss von 1.320W mit der Ladung beginnen.


    Ist das bei Euch auch so oder hat jemand eine Wallbox, die auch geringere Ladeleistungen einsteuern kann?

    Schon frech Kunden mit einem Vorführer zu ködern, der ein besseres Fahrwerk hat. Hätten sie vorher schon sagen müssen.

    Bei mir wäre der Schuss nach hinten losgegangen. Ich fand es allerdings bemerkenswerter, dass die Kiste entgegen jeglicher Empfehlung mit 100% aufgeladen war. Ohne diese Voll-Ladung hätte die Reichweite auch erbärmlicher ausgesehen.

    Habe mal gegoogelt und zum EQC einen Test mit folgender Schlagzeile gefunden:


    Ein SUV mit viel Wumms und wenig Bodenfreiheit


    Gemäß Test beträgt die Bodenfreiheit vollbeladen 97mm. Da hätte der Mustang also 4cm mehr. Zum AMG-Fahrwerk des Vorführers wären dann sogar 5,5cm Luft 😀.


    Also für mich ist das dann auf jeden Fall OK.


    Ich habe gestern auch mal unter das Auto geschaut, um die Anhängerkupplung zu suchen. Da kam mir die Bodenfreiheit spontan schon gering vor.

    Bei meinem Blick unter den MME hatte ich dieses Gefühl nicht.

    Heute Morgen habe ich schweren Herzens den EQC wieder beim Händler abgeliefert ;(und die Fahrt zur Arbeit mit meinem Diesel fortgesetzt.


    Das war ein Kontrastprogramm, sag ich Euch! Wird Zeit, dass das Pony kommt <X.


    Am Testwochenende habe ich insgesamt 220km zurück gelegt. Davon ca. 30% Autobahn, 60% Landstraße und 10% Stadtverkehr.

    Der Verbrauch lag bei 26,7kWh/100km. Nicht gerade sparsam, aber vor dem Hintergrund, dass ich das Strompedal nicht immer gestreichelt habe, in Ordnung. Hoffe, dass das Pony hier etwas bescheidener ist ;).

    Zum Fahrgefühl gibt es meinem ersten Bericht nichts hinzuzufügen.


    Allerdings hat mich die geringe Bodenfreiheit geschockt. Als ich aus der Garage gefahren bin, hatte der EQC an der Frontschürze Bodenkontakt und beim Überfahren des Bürgersteiges gab es Bodenkontakt im mittleren Bereich. Das hatte ich zuletzt mit einem SLK.

    Das Gefälle meiner Garageneinfahrt ist meines Erachtens nicht außergewöhnlich hoch und ein SUV muss dass klaglos wegstecken.


    Beim Händler habe ich erfahren, dass der Vorführer mit einem um 1,5cm tiefer gelegten AMG-Fahrwerk ausgestattet war. Mit einem normalen Fahrwerk hätte es also keinen Bodenkontakt gegeben, aber eine Reserve von 1,5 cm ist nun auch nicht gerade üppig.

    Ich vermute, dass kommt daher, dass der EQC vom Haus aus als Verbrenner konstruiert ist und die Batterie mehr oder weniger unten dran geschraubt wurde und damit massiv Bodenfreiheit kostet.


    Und nun zum Ladetest, was ja Sinn und Zweck der Übung war:

    Also die Wallbox kann laden ;). Das ist schon mal gut und wichtig. Nicht funktioniert hat die SOC-Anzeige und eingeschränkt die PV-geführte Ladeleistung.


    Im OpenWB-Forum habe ich erfahren, dass der SOC nicht über das Ladekabel sondern über das Internet übertragen wird. D. h. der SOC geht über den Server von Mercedes wieder zurück an die Wallbox. Und hier scheint Mercedes sich mit der Freigabe der Schnittstelle eine goldene Nase verdienen zu wollen. Nach Aussage des Forums soll OpenWB für jeden ausgelesenen Wagen und Monat eine Lizenzgebühr von 20€ zahlen. Das Ganze kann wohl nur mit einem Workaround umgangen werden, indem sich die EQC-Fahrer als private Anwendungsentwickler registrieren.

    Also da wird mit der Auslieferung des MME noch was zu tun sein ?(. Mal sehen, ob Ford mit den Daten freizügiger ist und die Community dann ein Auslesemodul bereitstellen kann.


    Bei der PV-gesteuerten Ladung lag die Mindestladung bei 2,7kWh obwohl tatsächlich kein entsprechender Überschuss vorhanden war. Hierzu hat der Support heute geantwortet, dass das Problem bei Neustart der Wallbox auftreten kann und durch eine 2-minütige "Sofortladung" gelöst werden kann. Zudem wurde mir ein Softwareupdate empfohlen.

    Ob es dann funktioniert, werde ich dann im nächsten Jahr sehen und mich ggf. nochmal drum kümmern müssen.


    Positiv ist, dass die Stromproduktion angeregt wurde. Da die Stromeinspeisung auf 70% begrenzt ist (bei mir 3,5kWh), lag die Spitzenproduktion in der Vergangenheit durch Eigenverbrauch bei ca. 4,0kWh. Gestern hat die Anlage in der Spitze bis zu 4,7kWh produziert :).


    Und jetzt kommen noch die Bilder zum Ladetest:



    Ihr seid ja nicht unneugierig ;)


    Also das Wichtigste: Mit Wechselgefühlen muss ich nach einem Tag EQC nicht kämpfen. Ich bleibe fest beim Pony:!::!::!:


    Bevor ich mich nun zum EQC äußere, stelle ich ihn erstmal vor



    Der Händler hat die Kiste werbegerecht vollgeladen übergeben. SOC 100%. Damit zeigte der Tacho eine Reichweite von 340km :rolleyes:


    Damit ist klar, dass der EQC mit dem MME bezüglich der Reichweite schon mal nicht mithalten kann.


    Dann ging es aber ganz schnell auf die Piste zum Tagesausflug nach Weilburg. Erst 30km Autobahn und dann noch 20km gut ausgebaute Bundesstraße. Das war schon beeindruckend, wie der EQC auch bei 180km/h nahezu geräuschlos über die Autobahn schwebte. Kein Vibrieren, kein Motorgeräusch. Nur Wind, Rollgeräusche vom Reifen und gute Laune.


    Nach und nach habe ich dann auch das ein oder andere Feature entdeckt. Habe allerdings lange gebraucht, um die Navi-Ansagen zu aktivieren. Den Knopf habe ich erst gefunden, als ich den unteren Rand des Bildschirmes berührte und plötzlich noch eine Menüleiste aufgetaucht ist.


    In Weilburg war dann One-Pedal-Drive angesagt. Das fand ich auch ziemlich cool. Für die Rückfahrt habe ich dann mal den Sport-Modus aktiviert und da hatte die Kiste richtig Wumms (sagt man doch jetzt so ;)).


    Also insgesamt echt ein tolles Auto, an das man sich gut und schnell gewöhnen kann. Allerdings wirkt der EQC auf mich optisch etwas zu globig. Auf dem Fahrersitz war man doch ziemlich eingepackt. Die Armaturentafel sowie die Unterkante der Seitenfenster sind doch recht hoch. Da wirkt der MME deutlich filigraner und man sitzt etwas höher bzw. Armaturenbrett und Fensterunterkante sind in Relation niedriger.

    Ich konnte ja glücklicherweise den MME schon zweimal live erleben. Daher habe ich da schon einen ziemlich guten Vergleich - auch wenn meine letzte Begegnung mit dem Pony nun schon fast ein halbes Jahr her ist ;(.


    Der Durchschnittsverbrauch lag bei 30kWh. Allerdings bin ich auf der Autobahn auch häufiger mal etwas schneller unterwegs gewesen und der ein oder andere Beschleunigungstest war natürlich auch dabei.


    Morgen stehen dann noch die Ladetests an. Als wir heute heimkamen, war die PV-Leistung nicht mehr ausreichend groß. Daher wird morgen früh geladen.


    Ja und dann heißt es noch, einen ganzen Tag elektrisch zu genießen 8)8)8)