Grand Tour 2: Durch die Westländer bis Nordafrika

  • 40ster Hochzeitstag zwischen den "Picos de Europa"

    Die nächsten Tage werden wir im Nationalpark Picos de Europa in Kantabrien verbringen. Wir haben ein Zimmer in einem Parador in Fuente De gebucht und freuen uns schon auf die gute lokale Küche dieser Traditionshotels, bei denen wir schon seit vielen Jahren im "Amigo-Programm" kleine Vorteile haben. Das Hotel liegt in den Bergen und hat keine Lademöglichkeit, deshalb wollen wir noch an der Küste den Akku auf 100 % bringen, um bei der Weiterreise in der kommenden Woche noch einige Reichweite zu haben.


    Unterwegs hören wir auf einmal direkt neben uns ein gewaltiges 8-Zylinder-Röhren. Ein Mustang-Kollege läßt die Muskeln spielen, braust nach der kleinen Schallvorführung davon und überholt im Zickzack dann die vorausfahrenden PKWs. Mir zuckt' s kurz im Fuß, mit 2 E-Motoren zu kontern, aber Karin passt auf, dass wir keinen Unfug machen;-):-)


    Wir haben einen Stopp an einer "Lademeile" geplant, bei der uns die EnBW-App mehrere Schnelllader anbietet, den wir schließlich erreichen:


    Die erste "Sichtung" ist ernüchternd


    Doch 100 Meter weiter dann eine moderne Anlage mit 180 kW


    Blöd, der erste Ladepunkt gibt uns auf beiden Kanälen Errormeldungen aus und der zweite ist nicht in Betrieb. Also nochmals 100 m weiter und ... Treffer, alles funktioniert, der Ladepunkt läßt sich mit der EnBW-RFID-Karte problemlos freischalten.


    Iltschi erhält hier mit 50 kW einen vollen Akku und Karin einen Strauß roter Rosen zum Hochzeitstag


    Nicht die romantischste Story aber da wir u.a. unsere Hochzeitsreise 1982 nach Thailand gemacht haben und mit Motorrädern zum Goldenen Dreieck über Schlammpisten und Urwaldpfade geheizt sind, ist das doch eine deutliche Steigerung;-):-)

    Mit rund 450 km-Reichweite geht es nun in die Serpentinen der Picos de Europa.


    Und ich verstehe endlich, wozu ein Glasdach gut ist und fotografiere mit dem Handy, die über den Bergen kreisenden Geier.


    Schließlich erreichen wir das Parador und haben im Durchschnitt 32 kWh gebraucht - davon kriegen wir aber einige kW ja wieder zurück, wenn wir bergab weiterreisen.


    Wir erhalten unser Wunschzimmer mit Bergblick ...


    ... und freuen uns jetzt auf' s Abendbrot.

  • Glückwunsch zum Hochzeitstag… und der tollen Reise!

    Vielen Dank, dass ihr uns teilhaben lasst.

    Nach 6 Jahren Tesla (S, X, 3) mal wieder ein richtiges Auto bestellt ;)

    GT , Iced Blue Silver, Panodach ...

    bestellt: 28.02.2022

    in Produktion: 23.07.2022

    auf dem Kahn: 07.08.2022

    Antwerpen: 30.08.2022

    beim FFH: 12.10.2022

    Abgeholt: 25.10.2022

  • Glückwunsch zum Hochzeitstag🌻


    Und ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich bewundere, dass du die Zeit hier während eurer Reise investierst und uns bebildert und erläuternd daran teilhaben lässt - Vielen Dank dafür 🙏


    Grüße

    Und bitte bleibt gesund!

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    Bestellt: 17.03.2022 RWD ER TP2 mit Park-Assi, AHK, schwarz:

    Produktion: 20.09.2022 - Shipping 26.09.2022 - Antwerpen: 8.11.22 - Ankunft beim Händler: 29.11.22 - Ausgeliefert: 09.12.22 ohne Park-Assi

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    9. Member „Erste Hauptschütze-Club“

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    09.08.2023 - PU 4.2.1.2; Sync 23095 Rev 807; 26.10.2023 - PU 4.2.2.1; Sync 23195 Rev 915; 27.10.23 PU 4.2.4; 31.10.23; 19.12.23 PU 6.3. Sync 23291 Rev 1049; 16.02.24 24-PU0102-SVD-FX; 4.3.24 23-PU1113-UNX-DC

    SOH 96,5%

  • Glückwunsch zum runden Hochzeitstag! :thumbup:


    Wir gehören auch zu dieser bereits sehr seltenen Spezies der Langzeitpaare.

    40,5 Jahre ein Paar und in ein paar Tagen 38 Jahre verheiratet.


    PS: Danke für deine Berichte und die schönen Fotos!

    Black Pony AWD ER TP2 schwarz


    bestellt: 26.03.2021

    produziert: 05.07.2021

    Antwerpen: 30.09.2021

    im Stall: 04.11.2021


    PowerUp:

    Auslieferung 1.6.1.

    OTA Aktuell 6.4.0 seit 23.02.24

    24-PU0102-CHG-SUFX (20.04.24)

  • Danke für für Eure netten Kommentare und Glückwünsche:-) Da macht's Schreiben Spaß:-)

    Iltschi wird im Stall langsam unruhig, aber es wird erst morgen weiter gehen und zwar in Richtung Santiago de Compostela, dem Ziel der Pilger auf dem Jakobsweg. Wir sind allerdings noch unschlüssig, ob wir diese berühmte Stadt auch besuchen wollen und werden uns kurzfristig entscheiden.


    Hier, bei den Picos de Europa, haben wir nun zwei grandiose Wanderungen gemacht. Gestern ging es ins Hochgebirge zu den Picos Rojos, den roten Gipfeln, und wir sind bis auf 2200 Meter Höhe gewandert.


    Die Fernsicht am Ziel war bei dem hervorragenden Wetter natürlich sehr beeindruckend ... und lenkt erfolgreich vom langen Rückweg bergab ab;-):-).


    Heute ging es dann - knieschonend - durch die herbstlichen Wälder im Tal:-)


    ...vorbei an Rindern ...


    ... bei denen der Bulle erfreulich friedlich zur Seite ging


    So, jetzt wird gepackt - Iltschi wird langsam unruhig, fühlt sich bei den vielen Verbrennern auf dem Parkplatz auch nicht richtig wohl;-) und freut sich auf die 11 kW Ladesäule in Leon. Schnelllader werden jetzt zur Ausnahme und die Streckenplanungen werden herausfordernder ...

  • Mit 70% im Akku starteten wir gestern in Fuente De Richtung Leon und waren gespannt, wie gut Iltschi bei der geplanten Route über die N621 damit auskommen würde. Die Strecke hat viele Serpentinen und geht hoch bis zum Pass San Glorio auf über 1.600 Metern ü. NN. Die Planung sagte voraus, dass wir noch mit einer Reichweite von 100 km in Leon ankommen würden aber hatte die auch das Höhenprofil berücksichtigt? Nun, die kW-Nadel kletterte bis auf 70 kW (Durchschnitt) hoch aber die traumhaften Ausblicke lenkten gekonnt von der sinkenden Reichweite ab ...


    ... und bergab zeigte sich Iltschi von der besten Seite und rekuperierte was das Zeug hielt.

    Langsam weiteten sich die engen Schluchten der schmalen Bergstrasse ...


    und zeigten die wundervolle Stimmung der herbstlichen Wälder und Auen. An dem Riano-Stausee machten wir kurz Rast.


    um schließlich an einem der wichtigen Orte des Jakobswegs anzukommen: Leon mit der grandiosen Kathedrale von Leon, die wir noch besichtigen konnten.


    Apropos Reichweite - kein Problem, trotz dem kräftigen Schluck aus der Elektronenpulle auf der Passstraße war das Ergebnis bei Ankunft in Leon: 100 km, wie geplant:-) Dafür gab es dann auch ein 11kW-Leckerli in der Hoteltiefgarage.


    Klasse, die Ladestation von dem Anbieter WENEA ließ sich mit der EnBW-Card freischalten - völlig problemlos:-) Die vielen Pilger in den Orten sorgen für eine besinnliche Stimmung und wir mutieren langsam zu E-Pilgern. So besuchten wir bei der heutigen Weiterfahrt kurzentschlossen das nächste Highlight des Jakobsweges und zwar die Kathedrale de Santa Maria de Astorga.


    Das dauerte länger als geplant, denn diese herausragende Kathedrale (links im Bild, rechts ein Gebäude von Gaudi entworfen) war voller Überraschungen ...


    Hier hieß es "ab ins Metaverse" und mit einer genialen VR-Animation konnten wir nicht nur durch sondern auch um die Kirche herumfliegen. Einfach klasse gemacht.

    Dann ging es weiter zu dem für heute geplanten Fotoprojekt, den Las Medulas, der wichtigsten Goldmine im ehemaligen römischen Reich. Diese heutige Felsformation entstand durch eine spezielle Abbautechnik, die bei Wikipedia gut beschrieben ist.


    Wir hatten sehr viel Glück - Wetter und Uhrzeit waren ideal und wir konnten uns von dem Ort kaum trennen.


    Nun muss Iltschi im Hotel alleine in der Ecke stehen ...

    ... dafür wird er mit schonenden 3 kW aus der Steckdose verwöhnt und wir planen in dem schönen Hotel morgen die Weiterreise - wird wohl doch über Santiage de Compostella gehen - nachdem wir soviel E-gepilgert sind ;-), wollen wir nun auch das Finale sehen:-)

  • Nochmals danke für die schöne Fotos , wirklich Klasse, und das Teilen deine Erfahrungen.

    MME AWD ER TP2 Lucid Red

    Gebaut: 09.04.22

    Bei mir 04.07-2022

    20230711 Up 3.5.3.4 OTA

    20230719 Up 3.5.4 OTA

    20230810 Up 4.2.1.2 OTA

    20231027 Up 4.2.2.1 OTA

    20231028 Up 4.2.4 OTA

    20231031 Up 5.1.1 OTA

    20231106 Up 6.1.0 OTA

    20231123 23-PU1103-NAT-VCE, Sync 4 Vers 23291 Rev 1049

    20231201 Up 6.3.0 OTA

    20240225 Up 6.4.0 OTA

    20240307 23-PU1113-UNX-DC

    20240415 24-PU0102-CHG-SUFX

    20240418 24-PU0110-RAD-PS

    20240424 Prio-Update 24-PU0121-FTDI-FX

  • In Ponferrada wollten wir eigentlich vor allem die weitere Reise planen aber die Stadt hat wesentlich mehr zu bieten, als wir gelesen hatten. Susanna von der Rezeption ist klasse und erstellt uns ruckzuck einen Besichtigungsplan und wir erfahren vieles, was nicht im Reiseführer steht. Z.B. kann man hier ein stillgelegtes Kohlekraftwerk besichtigen, das obendrein ein erstklassiges Restaurant im ehemaligen Transformatorhaus beherbergt - nichts wie hin.


    Ich gebe kräftig damit an, so ein Kraftwerk in der Energietechnik-3-Klausur damals an der Uni berechnet zu haben doch da ich Karin noch nicht einmal erklären kann, wo die Kohle zugeführt wird, ernte ich eher skeptische Blicke.


    Das Restaurant ist großartig und abends folgen wir Susannas Plan zur Burg der Templer ... ,


    ... die wir bei einem prächtigen Sonnenuntergang erleben.


    Morgens rächt sich Iltschi für's "In der Ecke stehen" und läßt es in aller Frühe auf unseren IPhones klingeln - er hat 100 % Ladestand erreicht und will endlich aus der Garage. Können wir gut verstehen und nach einem guten Frühstück geht es nun weiter nach Santiago de Compostela.

    In Santiago angekommen finden wir mit viel Glück sehr zügig einen Parkplatz und eine hilfsbereite Dame weiht uns in die Bedienung des Ticketautomaten ein ... und wir erhalten nun einen 1A-Parkplatz für 1 € wo wir 5 Stunden parken dürfen. Nun hält uns nichts mehr und wir gehen den letzten Kilometer des Jakobsweges zu Fuß zur Kathedrale von Santiago de Compostela, dem Monument des heiligen Jakobus.


    Am Ziel angekommen herrscht eine ausgelassene Stimmung unter derjenigen, die die langen Fußwege hinter sich gebracht haben.


    und das prächtige Altarensemble ist eines der beeindruckensten, die wir je gesehen haben.


    In einer versteckten Seitenstraße entdecken wir ein uriges Restaurant und wir bestellen Chipirones - unser aktuelles Leibgericht in Spanien.



    Danach geht's weiter an die Küste nach Pobra do Caraminal, wo wir uns ein spezielles Cabana gemietet haben.


    In dieser Anlage wird der Begriff Nachhaltigkeit ernst genommen. Die Holzverkleidungen der Cabanas bestehen aus den wiederverwerteten Hölzern der Muschelbänke vor der Stadt


    Und was macht Iltschi? Er hat eine eigene Wallbox in der Anlage ...

    aber damit er uns nicht wieder in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett klingelt, wird er erst morgen angschlossen:-)


    Apropos - hier geht's zu unserem aktuellen Beitrag zum Jakobsweg auf unserem BLOG

  • Ein letzter Blick auf die Muschelbänke in unserer Bucht ...


    ... und ab geht's in's nächste Land auf unserer Reiseroute: Portugal. Unser Ziel ist ein Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert, die Pousada Mosteiro de Amares, in der wir schon vor drei Jahren ein paar Nächte verbracht haben. Doch nach dem Grenzübertritt probieren wir erst einmal die Ionity-Ladestation auf der Autobahn aus.


    Da es kräftig regnet, freuen wir uns, endlich mal eine Ladestation mit Dach erwischt zu haben. Plug-and-Charge klappt zwar nicht, aber mit dem Fordpass können wir die Ladestation problemlos freischalten.


    Jetzt gehts weiter zu unserer Pousada


    die neuerdings 2 Ladepunkte für Gäste anbietet und stimmt:-)


    Laden ist zwar noch nicht notwendig, aber wir testen mal, ob der Fordpass auch diese Wallbox freischaltet - und klappt. Iltschi freut sich über 7 kW und in der letzten Nacht lassen wir Ihn hier vollladen.


    Doch zuerst geht es weiter in die teilweise bekannte Landschaft. Auf einer neuen Straße müssen wir akzeptieren, dass Sackgasse auch in Portugal Sackgasse heißt.


    Da nutzt AWD auch nichts und wir kehren um, lesen diesmal ganz genau das Schild mit den Durchfahrtsbedingungen und ...

    ... fahren über eine enge Staumauer direkt auf die andere Seite des Stausees. Uff, das hat einige Kilometer engster Straßen gespart. Jetzt erst einmal Abendbrot in der "Klosterküche".

  • Unser ehemaliges Zisterzienserkloster und heutige Pousada bot sich natürlich für Nachtaufnahmen an und da wir einen sternklaren Himmel hatten, ging es mit Stativ auf eine naheliegende Anhöhe.


    Anschließend durch den Orangenbaumhain des Kreuzgangs zu schlendern, war ein wunderbarer Abschluss des Tages.


    Heute hatten wir wieder viel Regen, der uns aber nicht von einem Ausflug in den Peneda-Geres-Nationalpark abhalten konnte. Viel Regen viel Wasser - da waren schöne Fotomotive in den herbstlichen Wäldern schnell zu finden.


    und zeigten den Geres Zauberwald.


    Und Iltschi fühlt sich an der Grenze zwischen Portugal und Spanien auf und nach den vielen Serpentinen voll in seinem Element - mit 82 kWh max ging's hoch auf über 862 Meter Höhe und mit (fast) 0 wieder runter.


    Und noch etwas haben wir heute ausprobiert - per Handy und FordApp Iltschi hupen lassen - da fallen mir doch eine Menge möglicher Streiche ein:-) Morgen geht's weiter in Richtung Süden - Hotel mit Ladestation ist schon gebucht.

  • Gestern war Abreisetag in Amares ...


    und wir starteten mit Ziel Tomar, einer ehemaligen Hochburg der Templer, in etwa 300 km Entfernung. Unterwegs testeten wir mehrere Ladesäulen bei denen Ionity mit 31 kW max. die Schlechteste war.


    Allerdings erschloss sich uns an diesem Tag das Mautsystem in Portugal nicht. An der ersten Station ein Ticket ziehen war noch einfach, dass aber bei einer Zwischenstation drei Fahrbahnen mit der Bezeichnung "Via Verde" nur mit Transponder befahren werden durften und wir unser Ticket bei der kleinen Station auf dem Berg in der Ausfahrt hätten bezahlen müssen, wurde uns nicht so schnell klar. An der nächsten Station gab es wieder kein Personal also zogen wir wieder ein Ticket und ... dann tauchten ständig Schilder mit Tollpreisen und Kameras auf, aber keine Stationen, wo wir hätten bezahlen können =O Endlich im Hotel angekommen hatten wir ein Ticket zuviel und die Situation klärte sich - verschiedene Tollsysteme und, wir könnten in der Post bezahlen. Ok, wir zu Post, wo wir eine 10€-Rubbelkarte kauften, die wir per SMS registrieren sollten, dann würde der Betrag mit unserem Kennzeichen gecheckt - also alles gut? Noch nicht ganz, denn als wir den Code freirubbeln wollten, sahen wir keine Ziffern - also noch einmal zur Post und ... wir wurde etwas vorwurfsvoll belehrt, wir hätten zu kräftig gerubbelt, doch tauschte man unsere Karte um und, da man unseren Rubbelfähigkeiten nun misstraute, übernahm der freundliche Postbeamte die "Freilegung" des Registriercodes. Registrieren ging einfach, morgen soll nun im Internet unsere "TollKontoBilanz" erscheinen - wir sind gespannt.


    Nun ging es heute endlich sorgenfrei auf Besichtigungstour in Tomar. Die ehemalige Templerhochburg und das angeschlossene Konvent sind wirklich grandios!


    Doch ein Highlight der Stadt steht nicht in unseremReiseführer und zwar ein grandioses Aquädukt in geringer Entfernung.


    Das wollten wir uns doch genauer ansehen Iltschi mußte unten warten ...


    während wir einmal rübergehen wollten.


    Zunächst war der schmale Weg noch von einer kleinen Mauer geschützt ...




    doch bald war Schwindelfreiheit angesagt.


    War eine coole Aktion und am Abend gab es dann noch die Templer Burg und das Konvent unter einem grandiosen Sonnenuntergang.


    Morgen geht's weiter Richtung Süden in die Gegend von Evora.

  • Heute rund 250 km heftige Regenschauer und manche fahren trotz viel Wasser auf der Fahrbahn sehr schnell. So passierten wir den ersten, bereits von der Polizei abgesicherten Unfallort, wo ein PKW kopfüber die Böschung runter lag. Bei Unfall Nr. 2 waren wir die ersten an der Unfallstelle, ein Lastwagen war im strömenden Regen auf der Landstraße ins Schleudern geraten. Wir hielten an und dann auch einige Portugiesen, um dem Fahrer zu helfen, der geschockt noch im verdrehten Führerhaus lag. aber wohl mit einem blauen Auge davongekommen ist,

    Beim Erreichen der Pousada in der Nähe von Evora, wo wir drei Nächte verbringen werden, besserte sich das Wetter:-)


    Iltschi hängt nun an der Pousada-Wallbox mit 7 kW, die sich mit dem Fordpass freischalten ließ und wird heute um 22:30 Uhr wieder auf 100 % sein. Er hat heute auch ein überraschendes Update erhalten. Klappt also auch in Portugal. Das finde ich zwar gut, hätte aber gedacht, dass bei uns auf Softwarestand 2.8.2 nun 2.8.3 folgen würde. Aber die angezeigte Versionsnummer lautet jetzt: 22-PU0727-VI-FXB . Als Info gibt es nur: Prioritäts-Aktualisierung mit kleinen Änderungen an verschiedenen Stellen???


    Weiß einer von Euch, was dieses Update bewirkt - ich merke erst einmal keinen Unterschied. Und warum Priorität? Weil unser Mustang weiß ist oder weil es kritische Fehler gibt?

  • …als ich den Wetterbericht für Spanien und Portugal sah, musste ich sofort an euch denken.

    Aber schön, dass ihr es unbeschadet „durchfahren“ habt👍🏼

    Euch viel Spaß weiterhin (wir haben ihn mit deinen Berichten😉) und mögt ihr bitte gesund bleiben!


    Grüße

    - - - - - - - - - - -

    Bestellt: 17.03.2022 RWD ER TP2 mit Park-Assi, AHK, schwarz:

    Produktion: 20.09.2022 - Shipping 26.09.2022 - Antwerpen: 8.11.22 - Ankunft beim Händler: 29.11.22 - Ausgeliefert: 09.12.22 ohne Park-Assi

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    9. Member „Erste Hauptschütze-Club“

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    09.08.2023 - PU 4.2.1.2; Sync 23095 Rev 807; 26.10.2023 - PU 4.2.2.1; Sync 23195 Rev 915; 27.10.23 PU 4.2.4; 31.10.23; 19.12.23 PU 6.3. Sync 23291 Rev 1049; 16.02.24 24-PU0102-SVD-FX; 4.3.24 23-PU1113-UNX-DC

    SOH 96,5%

  • Bei den Bildern des Aquäduktes fährt mir allein beim Anschauen schon das Adrenalin bis in die Zehenspitzen! Hut ab! =O

    Das Update mit der Endung FXB haben schon viele bekommen. Ich bereits im September.

    Das Auto ist aber irgendwo auf 2.7.1 bis 2.7.3

    Kein Grund zur Sorge.

    Black Pony AWD ER TP2 schwarz


    bestellt: 26.03.2021

    produziert: 05.07.2021

    Antwerpen: 30.09.2021

    im Stall: 04.11.2021


    PowerUp:

    Auslieferung 1.6.1.

    OTA Aktuell 6.4.0 seit 23.02.24

    24-PU0102-CHG-SUFX (20.04.24)

  • Danke! Dann kann ich das Update ignorieren:-) Habe gestern mal die Werte unserer Batterie nach aktuell 24.359 km ausgelesen. Ist vielleicht auch mal interessant:

    • HVB SOC (Display) => 100 %
    • HVB SOH => 97 %
    • HVB (Kapazität) => 88,17 kWh
    • HVB (Alter) => 12,75 Monate

    Iltschi lädt mit 7 kW-Schonkost an unserer Pousada:-)

  • Am Abend vor der Abreise nach Evora war Tomar ausser Rand und Band - die erste Kirmes seit C19 zog Alt und Jung magisch an und wurde entsprechend im portugiesischen TV gewürdigt.


    Nach der Regen- und Unwetterfahrt nach Evora besserte sich das Wetter und wir konnten die Korkeichenwälder bzw. -plantagen bei Sonnenschein und blauem Himmel besuchen.


    Schnell wurde klar ...


    warum Portugal weltweit der wichtigste Korkexporteur ist.


    Auf unserer Fotoliste standen natürlich die Dolmen und Menhire der Megalithkultur in Portugal ...


    ... die man rund um Evora besonders gut auf der "Megalithroute" erkunden kann.


    Evora hat als ehemaliger Sitz der portugiesischen Könige eine Menge Sehenswürdigkeiten, die sehr schön zu erkunden sind. Die Stadt ist zudem als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet . So stiegen wir heute zunächst der Kathedrale von Evora auf's Dach ...


    ... von hier gabe es eine hervorragende Rundumsicht - natürlich auch auf die Kathedrale.


    Und am Platz des 1. Mai kann man noch eine spezielle Sehenswürdigkeit der Stadt sehen - die Capela dos Ossos aus dem 17. Jahrhundert ...


    ... mit den Gebeinen von 5000 Mönchen.


    Kannten wir schon aus Palermo in Sizilien und von Oppenheim am Rhein bei uns, so dass wir es nicht so "creepy" fanden wie die US-Amerikaner neben uns.


    Morgen geht es nun zum südwestlichsten Punkt Europas, dem Cabo de Sao Vicente - am nördlichsten waren wir dieses Jahr ja schon;-)

  • Für die Fahrt nach Sagres in der Algarve nutzen wir gestern die schöne Landstraße, um schließlich bei unserer Pousada einzuchecken ...


    ... und Iltschi an die Ladesäule zu hängen, die sich mit dem Fordpass problemlos freischalten ließ.



    Unser Ziel war der Leuchtturm am südwestlichsten Punkt Europas am Cabo de San Vicente, der allerdings leider gerade restauriert wurde.



    Und abends gab es wieder einen schönen Sonnenuntergang über dem Fortaleza de Sagres.


    Heute ging es weitervon Portugal nach Sevilla in Spanien, diesmal über die Autobahn und wir fuhren etwas zügiger. Auch, da unsere Anlage nun Riders on the storm (Doors) spielte:-). Das brauchte jetzt doch einige kWh mehr als üblich und Iltschi bekam noch in Portugal einen Happen aus der 50 kW-Ladesäule und wir das letzte Mal die guten portugiesischen Pastéis de nata + Kaffee.


    In Sevilla hatten wir das IBIS-Hotel mit Ladestation in der Tiefgarage gebucht haben. Iltschi hängt seit der Ankunft heute Nachmittag an 11 kW und dürfte auf 100% sein, sobald ich diesen Bericht absende:-)

    Bei dem Bummel durch Sevilla ging es natürlich zunächst zum "Metropol Parasol", einer aufwändigen Konstruktion im Stadtkern ...


    ... von der man einen hervorragenden Rundumblick auf Sevilla hat.


    Morgen wollen wir uns abends noch die "Lightshow" dieser Konstruktion aus Holz und Beton anschauen und dann geht's ab nach Gibralter (wo wir unbedingt laden wollen, denn dann werden wir in 10 europäischen Ländern Iltschi geladen haben - kleiner Rekord;-):-))