Beiträge von Igler

    Die Größe der Felgen hat erstmal keinen wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch. Oft gehen mit größeren Felgendurchmessern auch breitere Reifen einher, die haben dann z.T. höheren Verbrauch. Außerdem kann die Form der Felge auch einen Einfluss auf den Verbrauch haben: aber da gilt nicht unbedingt, dass größer mehr verbraucht.

    Sagen wir so: wenn z.B. 20" und 18" Reifen gleich schwer und gleich breit wären hätte das keinen Einfluss. In der Realität sind größere Felgen aber deutlich schwerer und die Reifen breiter. Mehr Breite > mehr Kontakt- & Stirnfläche > mehr Rollwiderstand. Was den Unterschied im Verbrauch betrifft: 20" dürften im Vergleich zu 18" mehreren Berichten zu Folge zu einem Mehrverbrauch von ca. 10-15% bei 120km/h führen.


    Wer einmal an seinem Mountainbike unterschiedliche Mantelbreiten auf ebener, asphaltierter Straße gefahren ist (bei gleichem Profil) spürt den Unterschied in den Oberschenkeln ;)

    Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h =O

    ... sind natürlich 16 % ... kommt davon wenn man beruflich mit Bahntrassierung zu tun hat ;)

    Ja, auch meiner Beobachtung nach ist die Geschwindigkeit eindeutig der größte Einflussfaktor auf den Verbrauch, nicht die Heizung (zumindest wenn man 20-21°C beim Fahren akzeptiert).

    Kann einen neuen Erfahrungsbericht von Langstrecke & durchgehend sehr tiefen Temperaturen (man beachte die Tempteraturanzeige auf dem Foto) liefern: 775km, ca. 25% Autobahn. 3 Personen, Rest mit Gepäck angefüllt. Auf der Autobahn nur selten 130km/h, meist 110-120km/h (mehr wäre eh nur kurz erlaubt). E-Heat durchgehend an (20°C). Insgesamt viele Höhenmeter rauf und runter (Gebirge).


    Durchschnittsverbrauch über die gesamte Strecke lt. Bordcomputer 24 kW/h, das kommt ungefähr mit den geladenen Energiemengen im Verhältnis zur Fahrtstrecke hin. Extremwert: durchgehende Schneefahrbahn, bis zu 16 Promille Längsneigung ca. 500Hm hinauf > bis zu 76kW/h =O Da wäre aber ein Verbrenner auch durstig... übrigens konnte der Allrad endlich sein Potential zeigen. Und er liefert so wie es sein soll :thumbup:


    Laden: Reichweite nach 80% Aufladen bei 275km, bei 100% zeigte er 310km. Beim 300kW-Lader saugte er max. 75 kW (ist allerdings erst ca. 30min vorher gestartet worden), nach 2,5h Fahrzeit holte er sich 90-120kW aus der Leitung.

    Mich hat's letzte Woche auch erwischt. Am Vortag Salz und Dreck runtergewaschen, am nächsten Tag kein losrollen möglich. Ein wenig hin und her gewippt, dann ging es nach einem kurzen Ruck. Hatte ich auch gelegentlich bei meinen früheren älteren Autos, beim Edge kann ich mich allerdings nicht daran erinnern.

    Denke mir auch, dass insbesondere nach "nassen" Fahrten bzw. Auto waschen in der kalten Jahreszeit man künftig besser ohne OPD fährt um die Bremsen zu trocknen. Ärgerlich bei so einem Auto, aber zumindest sollten wir damit für's Erste Beschädigungen an den Bremsen verhindern können.

    21 kWh/100 KM auf der Hintour bei -8 Grad kann wenn ihr bis 130 gefahren seid und den Innenraum geheizt habt eigentlich nicht annähernd stimmen.

    Einen solchen Verbrauchswert kann ich leider nach meinen bisherigen Erfahrungen bei der Temperatur und Geschwindigkeit auch nicht nachvollziehen - auch wenn ich ihn mir wünschen würde. Aber was auch immer der MME hier rechnet, die simpelste Methode ist die verbrauchte Energiemenge durch die zurückgelegten Kilometer zu dividieren.

    Ich wohne in Tirol auf ca. 1000m Seehöhe, fahre daher oft steilere Straßen bei winterlichen Bedingungen. Aber Schneeketten brauchte ich bislang nie, egal ob Kuga, Edge oder MME. Alle öffentlichen Straßen sind grundsätzlich geräumt und gesalzen, Schneefahrbahn gibt‘s selten. Und dafür hast du den AWD, damit kann der MME auch nicht geräumte Forststraßen erklimmen und - fast noch wichtiger - sicher wieder hinunter gleiten (selbst probiert Anfang Dezember). Für einen Urlaub in Garmisch würde ich das Geld daher besser anderweitig investieren ;)

    Hab seinerzeit sogar kurz überlegt den RWD zu nehmen. Aber es gibt einfach die eher seltenen Situationen in denen man bei uns nur mehr mit Ketten oder eben Allrad weiterkommt.

    ….aber mit 110-120 dahinzuzuckeln wird schwierig.

    Viel mehr ging an dem Tag vom Verkehr her nur selten, das ständige Abbremsen und Beschleunigen kostet nicht nur dem Auto viel Energie. Aber ja, die A1 Abends mit 110 dahinzuckeln halte ich auch nicht lang durch ;) 120 ist ok.

    Bei der Retourfahrt übrigens -2°C, Regen / Schneeregen und angefrorene Eisschicht auf dem Auto - Verbrauch bei 25-27 kW/h. Heizung und Verkehr mehr oder weniger wie bei der Hinfahrt. Scheint also, dass die schlechte Aerodynamik und die nasse Fahrbahn einen nicht unerheblichen Fahrwiderstand verursachen. Auto war diesmal auch nicht vorgewärmt.

    Letzte Woche mit meinem MME (AWD, ER) von Tirol nach Wien gefahren, 474km großteils Autobahn mit Ausnahme "Kleines deutsches Eck" (Wörgl - Salzburg, ca. 85km).


    Beim Wegfahren 100% mit 385km Reichweite angezeigt bekommen, wurde dann stetig mehr und schließlich hätte ich mein Ziel in Wien lt. Anzeige mit ca. 35km Restweite "locker" erreichen können. Hab' dann aber ca. 150km davor doch die Gelegenheit genutzt und ihn an den Schnelllader gelassen. Durchschnittsverbrauch ca. 18kW/h, Tempo auf der Autobahn meist 110-120km/h.

    Gestern die Fahrt wiederholt, diesmal allerdings bei -6°C gestartet, erst östlich von Salzburg (ca. Hälfte der Strecke) war die Außentemperatur positiv - dafür Regen bis kurz vor Wien. MME hatte ich kurz vor der Abfahrt noch vorgewärmt, bei 100% zeigte er 274km Reichweite an X/ (somit 110km weniger als Ende Oktober).

    Verbrauch dann allerdings erfreulich, die Reichweite änderte sich wie erhofft langsamer als die zurückgelegten Kilometer. Letztlich waren es 22kW/h, Tempo und Verkehrslage in etwa gleich wie bei der letzten Fahrt. E-Heat war zu 3/4 an, ebenso fallweise Sitz- und Lenkradheizung. Beim Schnelllader von 45% auf 80% mit ca. 95kW geladen.

    Bin somit durchaus zufrieden was die Performance des Akkus im Winter betrifft, Reichweitenanzeige ist somit wie erwartet eher auf der pessimistischen Linie. 4-5 kW/h Mehrverbrauch, damit kann ich leben.


    Ein paar Tage davor hatte ich den MME für mehrere Stunden bei -12°C im Dauerschatten neben einem Bach im Schnee geparkt (er war dann schon weiß überzogen), beim Starten keine Anstalten wegen der Temperatur. Das war beim Edge zwar auch so, aber man beim Starten doch deutlich gehört, dass der Motor mit dem Diesel bei den Temperaturen kämpft...

    Davon bin ich halt aktuell sehr weit weg und darum bin ich halt leider vom Konzept Elektroauto aktuell nicht vollauf begeistert, auch wenn es zweifelsfrei viele Vorteile und benefits hat, das ist ja unbestritten.

    Kann dich als ein am Berg in Tirol wohnender MME Besitzer durchaus verstehen, bin aktuell auch immer frustriert wenn ich auf die Restweitenanzeige schaue - unter 200km habe ich aber noch nie geschafft, selbst wenn das Pferdchen mit 80% stundenlang im Schatten und Schnee unter den Hufen auf mich warten muss. Denke mir nur, von der Temperatur her wird es nicht mehr viel schlimmer als letzte Woche. Schattiger als jetzt wird es nicht, selbst Ende Jänner scheint schon mehr Sonne untertags und wärmt das Auto. Dauerhaft -20°C sind selbst inneralpin die Ausnahme.

    Wenn also im Frühjahr nicht nur die Tageslänge sondern auch wieder die angezeigte Restweite steigt dann kann ich damit gut leben zumal - wie mlapp schon mehrmals geschrieben hat - die definitive Reichweite dann doch größer ist. Und mein vorheriger Ford Edge war im Winter auch durstig, ist halt weniger aufgefallen.

    In Österreich werden die Ladevorgänge in Zeit abgerechnet wegen dem Eichrecht… da die Zähler in den Säulen nicht dem Eichrecht entsprechen dürfen sie nicht zum verrechnen verwendet werden…. Jetzt verdienen sich die Betreiber eine goldene Nase

    Das ist nur bedingt richtig. Es gibt Ladesäulenbetreiber die bereits nach kWh abrechnen da ihre Ladesäulen von Beginn an eichrechtskonform ausgeführt sind. da emobil zählt ebenso dazu wie z.B. der ÖAMTC oder die Energie Steiermark. Wer genau schaut kann allerdings oft bei Schnellladern mit der Abrechnung nach Zeit sehr günstig laden. An einer 22kW-Säule mit Zeittarif und einer Fremdkarte laden ist die teuerste Ladeoption.

    Für die Tirol-Urlauber: empfehle TIWAG oder da emobil Schnelllader, z.B. auch mit der Shell-Karte sehr günstig.

    Also ich hatte das Handy im Auto liegen, da kam keine Meldung der Alarmanlage

    Danke für den Hinweis, das wird's gewesen sein da ich nach dem Alarm beim 2ten Reifen die Autotür kurz geöffnet hatte und das Auto dann auch nicht mehr von selbst zusperrte da ich das Handy auf den Sitz gelegt hatte. Man lernt nie aus ;)

    Ich habe meine Winterreifen heute selber draufgemacht. Normaler Rangierwagenheber. Sind ja die Pfeile zu sehen. Klappt ohne Probleme

    Hab' ebenfalls selbst die Reifen gewechselt, geht grundsätzlich ohne Probleme. Pfeilchen beim Ansetzen des Wagenhebers beachten.


    Einzig die Alarmanlage hat zunächst beim Hochheben und auch Runterlassen ungewollt ihren Dienst getan, obwohl ich sie vorsorglich am Hauptbildschirm deaktiviert hatte. Nach dem 2ten Reifen war sie dann ruhig :/ Kennt da jemand die Logik dahinter? In der Ford-App kam bei den ersten beiden Warnungen die Meldung, dass ungewöhnliche Aktivitäten im Gange sind. Dann waren es zwei Mal ungewöhnliche Neigungsbewegungen, nach dem Wechsel auf die andere Seite kam nichts mehr.

    Der Mustang Mach E ist in Österreich natürlich förderfähig, hab erst vor ein paar Tagen von der abwickelnden Stelle (KPC) die Auszahlung für meinen AWD ER bekommen. In Tirol gibt es zusätzlich eine Förderung vom Land, sollte in den nächsten Tagen einlangen.
    Und von der AWS gab es noch 14% Zuschuss, allerdings musste man das bis Ende Februar beantragt haben. Das waren fast 8000 Euro, ist aber abgeschlossen und war eine einmalige Förderaktion des Bundes.

    Nicht zu vergessen die Förderungen für die Ladeinfrastruktur.

    Heute früh bei -5 Grad Außentemperatur aus der Garage gestartet (drinnen ca. +6-8 Grad), nach den ersten paar hundert Metern ist die Reichweite um fast 100km nach unten gerasselt, kurz hat eine Anzeige irgendwas mit tiefen Temperaturen aufgeleuchtet (war gleich wieder weg, daher konnte ich es nicht ganz lesen).

    Mein AWD ER zeigte danach bei 70% gerade noch 243km Restweite an :huh: Das Niveau hat er auch untertags nicht mehr verlassen, obwohl er u.a. mehrere Stunden in der Sonne geparkt hat. Das wird noch spannend in den nächsten Wochen bei uns ... :/

    ja 150-160 ist so meine Reisegeschwindigkeit.

    :/ ... in Österreich?


    Bin froh, wenn es die Verkehrsdichte auf der Autobahn einmal zulässt und ich dank grüner Nummerntafel in den IG-L-Abschnitten den 100er ignorieren kann. Für den Verbrauch ist das aber alles andere als zuträglich - bei meinem AWD geht's ab ca. 120km/h steil nach oben.

    Wenn du mit den theoretischen Werte für deine knapp 475km rechnest, dann müsstest du hin ca. 83,5kWh und auf dem Heimweg ca. 108 kWh benötigt haben. Wenn die 300m Höhenunterschied stimmen sollten.

    Absolut sind es zwischen meinem Wohnort und Wien ca. 750 Hm Differenz, die aber zum Großteil bereits auf den ersten Kilometern zurückgelegt werden. Der Unterschied zwischen Hin- und Rückfahrt ist aber konstant fast über die gesamten ca. 475km aufgetreten. Was insbesondere im Flachland auch eine Rolle spielen wird ist kontinuierlicher Gegen- bzw. Rückenwind (wer Fahrrad fährt weiß Bescheid wieviel das ausmachen kann...).

    Ist natürlich bei meinem früheren Ford Edge ähnlich gewesen, nur fällt es mir jetzt mit dem MME einfach mehr auf ;)

    Letzte Woche mit meinem MME (AWD, ER) von Tirol nach Wien gefahren, 474km großteils Autobahn mit Ausnahme "Kleines deutsches Eck" (Wörgl - Salzburg, ca. 85km).


    Beim Wegfahren 100% mit 385km Reichweite angezeigt bekommen, wurde dann stetig mehr und schließlich hätte ich mein Ziel in Wien lt. Anzeige mit ca. 35km Restweite "locker" erreichen können. Hab' dann aber ca. 150km davor doch die Gelegenheit genutzt und ihn an den Schnelllader gelassen. Durchschnittsverbrauch ca. 18kW/h, Tempo auf der Autobahn meist 110-120km/h.


    Zurück bei fast identen Witterungsbedingungen (ca. 5-10°C, kein Niederschlag, trockene Fahrbahn) wäre Tirol mit einer Ladung trotz Start in Wien mit erneut 100% unerreichbar gewesen. Die beim Losfahren angezeigten 380km Reichweite sanken im Laufe der Fahrt bei 25kW/h Verbrauch schneller als der tatsächliche Kilometerstand sich erhöhte, E-Heat wie bei der Hinfahrt sporadisch an (Sonne heizte brav mit). Erst auf der Landstraße Richtung Wörgl pendelte sich der Verbrauch bei ca. 20-22kW/h ein.


    Zusammenfassend somit bei der Hinfahrt eher überraschend gute Performance was die Reichweite betrifft (hätte nicht erwartet, dass er bei den Temperaturen mit einer Ladung bis Wien kommt), zurück dann die Ernüchterung. Meines Erachtens ist die Kombi Geschwindigkeit (obwohl selten mehr als 120km/h), tiefere Temperaturen und leichte Steigung offenbar für die Reichweite weitaus ausschlaggebender als die Heizungen.

    Wobei man unterscheiden muss ob man als Privatperson oder als Betrieb das Fahrzeug kauft (ist ein 1000er Unterschied). Und in Bundesländern wie Tirol gibt es auch eine Landesförderung.


    Das größte "Zuckerl" ist allerdings für Betriebe schon Geschichte: zu Jahresbeginn gab es vom Bund durch die AWS weitere 14% als Investitionsprämie, konnte man aber nur bis Ende Februar beantragen. Ich warte noch auf die Auszahlung...