Beiträge von EFELD885

    Solange also die HVB funktioniert, kann niemals die 12 Volt Batterie soweit entladen werden, das das Bordnetz nicht mehr funktioniert.

    Danke für die Info, das beruhigt:-) Ich habe allerdings irgendwo gelesen, dass die 12V-Batterie nur von einer HVB mit mindestens 20% SOC geladen wird. Wäre sicher sinnvoll, herauszufinden, ob ich mich richtig erinnere. Denn dann müßtest Du auch den SOC der HVB im Auge behalten, wenn Deine Dashcam läuft.

    Es gibt auch die Variante, unter den +/- Symbolen auf der Abdeckung zwei 1" - 2"-Bohrungen anzulegen und dort Abdeckungen einzubauen, um im Notfall durch diese Öffnungen einfach die Krokodilklemmen eines Ladegerätes führen zu können. Auf Grund meiner Frunk-Erfahrung ;) löse ich das anders ohne Bohrungen und rückbaubar. :)

    Aber sind für diesen Notfall nicht die "Starthilfekabel-Anschlüsse" an der vorderen Stoßstange? Also da wo man auch die Öse für die Abschleppung reindreht? So wurde es mir zumindest vom FFH erklärt.

    Wenn die 12 V Batterie leer ist, kommst Du nicht mehr in das Fahrzeug. Mit den zwei "Starthilfekabel-Anschlüssen" kannst Du zunächst den Zugmotor für den Frunk mit Strom versorgen, so dass sich dann der Frunk öffnet und Du so an die "leere" 12 V Batterie kommst. Voraussetzung, der Zugmotor ist nicht defekt. Ist der Frunk offen, kannst Du die Abdeckungen abmontieren, um an die Pole der 12 V Batterie zu kommen, um diese dann so laden zu können.

    Ich baue mir das so um, dass ich ohne Öffnung der Abdeckungen und bei defektem Zugmotor die 12 V Batterie mit Spannung versorgen kann.

    Reifen ist nicht lieferbar

    Ich drücke Dir die Daumen! Falls der Austausch nicht klappt, hilft Dir vielleicht eine Bescheinigung beim TÜV eines Händlers, dass Dein Set zumindest bestellt ist. Bei den Reifen dürfte es generell noch schlimmer werden, denn es gibt wohl ein "Pech"-Problem auf Grund des UA/RU-Kriegs. Der Rohstoff Pech, den man für die Reifenproduktion braucht, scheint knapp zu werden :(

    Ja....ist er.Das passente Ladegerät von Cetek hast du!?

    Nein, habe ich auch noch nicht. Ich habe 2 bei Amazon gesehen, das CTEK MXS 5 und das CTEK MXS 10.

    Ich denke, unsere MME-Batterie wird keine große Kapazität haben und braucht ja auch keinen großen Startstrom bereitzustellen, so dass das MXS 5 reichen dürfte, kenne aber die Daten unserer 12V-Batterie nicht. Meinst Du, das MXS 5 ist richtig?

    Da wir gerade auf einer längeren Tour ein Frunk-Problem hatten, da sich der vordere Kofferraum (Frunk) nur bis zur ersten Raste öffnen ließ, tauchte die Frage auf, wie kommt man in so einen Fall an die 12V-Batterie, falls die sich entladen haben sollte und der MME nicht mehr startet? Ich möchte jetzt ein Kabel mit dem vorgesehenen Pluspol der 12 V Batterie sowie ein Zweites mit einen geeigneten Massepunkt verbinden und diese in den Frunk-Bereich legen, so dass beide Kabel selbst bei einem nur spaltbreit offenen Frunk erreichbar sind, um auch in diesem Fall die 12V-Batterie notladen zu können.


    Jetzt die Frage an's Forum: Wie sehen Plus/Minus-Zugang zur 12V-Batterie unter der Verkleidung aus (habe ich noch nicht gesehen) und wie kann man an diese beiden Kontakte dauerhaft Kabel (also keine Krokodilklemmen) anbringen. Kennt einer die Durchmesser der Pole und/oder kann entsprechende Verbindungselemente Kabel <-> empfehlen?

    Moin aus MG

    würd mich ja mal sehr interessieren was bei der Reparatur des Frunk herauskommt

    So, unser Mustang steht wieder in unserer Garage, nachdem die Experten von Autohaus Bergland, Herr Diers und Herr Guel, sich der Sache angenommen haben.


    Ergebnis: der elektrische Zugmotor für den Frunk-Öffnungsmechanismus ist defekt und wird jetzt zwecks Austausch bestellt. Offensichtlich ist es kein Softwareproblem (was für das Forum eine gute Nachricht ist, da es sich offensichtlich um einen unglücklichen Einzelfall handelt).


    Die Mechaniker von Bergland haben unseren Frunk bereits soweit repariert, dass er wieder mechanisch geöffnet und entsprechend wieder geschlossen werden kann.


    Jetzt heißt es, auf den Austausch-Motor zu warten (der z.Zt. auf "nicht-lieferbar" steht, aber vielleicht klappt es ja doch schneller als zu befürchten wäre).

    Mein MME steht jetzt seit gestern in der Werkstatt unseres FFH in Hennef wegen seines FRUNK-Problems und der zuständige Meister teilte mir gestern telefonisch mit, dass nun doch ein komplettes Software-Update gefahren werden soll, da es für unseren Mustang dazu eine Rückrufaktion gäbe. Weiß jemand etwas von einer "Software-Rückrufaktion"?

    Die ersten Zahlen sind da.

    für die 9250 km haben wir 2000 kWh benötigt => Durchschnittsverbrauch 22,3 kWh/100 km (einschließlich Ladeverlustleistung!)

    Davon haben wir

    1600 kWh (Ionity, MER, Vattenfall etc.) bezahlt => 450 €

    und

    400 kWh haben wir kostenfrei (Unterkünfte etc.) geladen. => 0 €


    Alle Werte wurden aufgerundet.

    Moin aus MG

    würd mich ja mal sehr interessieren was bei der Reparatur des Frunk herauskommt


    Gruss

    Hi, habe unseren MME gerade in der Werkstatt unseres FFH in Hennef abgegeben. Bei der Vorführung beim Meister funktionierte die Öffnung (wie erwartet) per Handzug. Aber dann, beim elektronischen Öffnungsversuch per Schlüssel, gab es den bekannten Effekt: Jetzt hängt er wieder bei der ersten Raste und geht weder auf noch läßt er sich völlig schließen. Wenn es ein Softwareproblem ist, dürfte das heute zu lösen sein, falls es ein Hardwareproblem ist und Ersatzteile benötigt werden, müssen wir sehen. Ich schreibe dazu nach der Reparatur.

    Nach 9250 km hat Iltschi es wieder leicht lädiert in seinen Stall geschafft ...


    ... in unserem schönen Hanfbachtal in Hennef.


    Am Donnerstag wird nun sein Frunk repariert und Ende des Monats gibt es bei Carglass eine neue Windschutzscheibe - aus dem kleinen Steinschlag wurde jetzt doch ein längerer Riss.


    Unser Re­sü­mee: Mit dem Mustang Mach-E AWD ER ist so eine E-Tour nicht nur möglich sondern ein reines Vergnügen. Wir sind früher schon 2mal mit unseren damaligen BMW 5er 30D Touring X-Drives nach Schweden/Norwegen gefahren - sehr gute Allrad-PKWs - aber wir würden unseren MME nicht mehr tauschen wollen. Dazu noch das gute Gefühl, den freundlichen Nordländern bis auf den unvermeidlichen Reifenabrieb keinen Feinstaub etc. in die gute Luft geblasen zu haben sowie die extrem günstigen Betriebskosten im Vergleich zu Diesel. Und, und, und.


    Doch nun ein paar Details:

    1. Laden war in allen Ländern ohne Probleme möglich.

    1.1 Neben dem FordPass sind vor allem die Apps für Stationen von MER, Vattenfall und ggf. CloudCharge sinnvoll bzw. - je nach Ziel - notwendig.

    1.1.1 Bei Ionity hat in allen Ländern Plug&Charge geklappt - Stecker rein, laden, Stecker raus. Keine Karte, keine App (besonders schön bei Regen ;) )

    1.2 Für die Mautstationen hat sich unser BroBizz bewährt.

    1.3 Um Ladestationen zu finden, haben wir gute Erfahrungen mit der App "Chargefinder" gemacht.

    1.3.1 Anzeige: Lage/Adresse der Ladestationen (guter Filter z.B. nur Ionity), Anzahl der Ladepunkte, Anbieter, Preise, Belegungsstatus nebst %-Angabe der aktuellen Ladung einer belegten Station je Ladepunkt.


    Tipps:

    • Bei den Unterkünften sollte man immer fragen, ob es Lademöglichkeiten gibt. War für uns oft möglich und häufig kostenlos. Dann sind über Nacht mehr als 20 kWh + Vorwärmung zur Abfahrtzeit aus dem Netz drin. (Vorsicht! Angebotene Außensteckdosen müssen mit 16 A abgesichert sein. 10 A sind zu wenig. Checken, was noch an der Sicherung angeschlossen ist - gleichzeitig laden und Küchenherd (1-phasig) an der gleichen Sicherung klappt auch bei 16 A nicht! Immer erst fragen ob erlaubt und schauen, ob (trotz Erlaubnis) die verbaute Elektrik auch nicht uralt ist - wer möchte schon einen Kabelbrand verursachen! )
    • Ein Ladegerät mit 230V-Anschluss sowie ein 11-kW-Typ-2-Kabel sollte man daher dabei haben.
    • Man sollte nichts Wichtiges/Verderbliches im Frunk verstauen (s. post).
    • Bordwerkzeug wie Schraubenzieher und Panzerband sind gelegentlich doch ganz nützlich.
    • Geht es in den hohen Norden, muss man bis Juni (ggf. länger) mit Schnee und Eis rechnen (Reifen / Kleidung)
    • Bei der Routenplanung daran denken, dass in Norwegen meistens 60 km/h als Höchstgeschwindigkeit gilt (Fähren legen z.B. sehr pünktlich ab),
    • Man kann häufig nur mit Kreditkarte bezahlen und braucht kein Bargeld (Visa ging immer, Amex eher selten)
    • Es gibt viele Radarstationen so dass das Fahren mit Verkehrsschilderkennung und Lim/Tempomat ein MUSS ist. Allerdings regelt der Limiter die Geschwindigkeit z.B. von 80 km/h auf 40 km/h erst beim Erreichen des Verkehrsschilds runter, so dass die automatische Geschwindigkeitsreduktion bei einer schnell auftauchenden Überwachungsanlage zu langsam ist. Also nicht 100prozentig auf Lim verlassen.
    • Ladesäulen sind häufig bei Tankstellen (z.B. Circle) eingerichtet (Ionity, Mer etc.) so dass man die Infrastruktur (Getränke, Speisen, Toiletten nutzen kann).
    • Bei den Circle-Stationen in Norwegen (ggf. auch in Schweden/Finnland) kann man sich Warmhaltebecher kaufen, die mit einem Code versehen sind. Diese Becher kann man dann in jeder teilnehmenden Tankstelle kostenlos mit Kaffee auffüllen. Haben wir erst kurz vor der Abreise gesehen und es daher nicht ausprobiert - ist aber bei längeren Aufenthalten eine Überlegung wert.


    So, wenn Ihr noch Fragen habt, immer gerne - auch als pm.


    Abschließend möchten wir uns nochmals für die vielen freundlichen und wertschätzenden Kommentare bei allen virtuellen Mitfahrern herzlichst bedanken!


    Unsere nächste Tour wollen wir im Herbst 2022 starten. Sie wird uns in den Westen über Frankreich, Andorra, Spanien bis nach Portugal in dieses Kloster führen, wo wir schonmal ein paar Nächte verbracht haben und wissen, dass es hier eine Ladestation gibt ;) :)


    Wenn Ihr wieder virtuell mitfahren möchtet, dann sagt Bescheid. Bei entsprechendem Interesse schreiben wir gerne wieder hier im Forum dann unsere West-Reiseberichte :) .

    Herzliche Grüße

    Karin und Jürgen

    Unsere Skandinavienreise nähert sich nach rund sieben Wochen zügig ihrem Ende - gestern konnten wir noch das schöne Städtchen Arendal besichtigen und sahen im Hafen eine Besonderheit: Die erste mobile Schnelladestation Norwegens für E-Boote! Die Norweger sind klasse unterwegs.


    Der Ort ist aber auch auf Grund seiner schönen Lage sehenswert


    Danach ging es weiter nach Kristiansand und auf dem Weg dahin traf Iltschi an einer Ladestation noch einen forschen GT-Kumpel.


    Kristiansand hält einige unerwartete Sehenswürdigkeiten parat. Am Hafen sollte man besser nicht bei Nacht diesen Durchgang wählen;-)


    Aber das Theater ist mit seinem wellenförmigen Dach zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr schön anzuschauen.


    Und heute morgen war es dann soweit - um 7:00 Uhr ging es zur Fähre nach Hirthals in Dänemark.


    und der Skagerrak-Wind an Deck machte richtig Spaß.


    Heute übernachten wir in einem alten Stahlwerk;-) in Neumünster


    Und morgen geht es für uns nach Hause in's schöne Hanfbachtal. Dann poste ich in diesem Thread noch abschließend unsere "Lessons learnt":-) (Oder - wegen US-Ford, wo alles ja so regelmäßig läuft :P - "Lessons learned")