Beiträge von EFELD885

    Die Abreise rückt näher und die Unterkünfte für drei Wochen auf den Färöer-Inseln sind jetzt gebucht.


    Wir werden etwas früher nach Dänemark fahren und dort in Hirtshals oder Umgebung übernachten, um rechtzeitig auf der Fähre zu sein.


    Bis heute hatte ich allerdings noch Sorgen wegen der Schützproblematik, denn wenn die Schütze auf den Färöer schlapp machten, gäbe es keine Werkstatt zum Austausch. Aber Ende gut alles gut, ob es meine E-Mail an der Ford-CEO, mein heutiger Anruf beim Fordkundendienst oder Beistand von oben war - meine Werkstatt hat nun endlich die Serviceanweisung zum Austausch von Hard- und Software und nächste Woche bekommt Iltschi nun neue Schütze und neue Reifen. Dann kann es bald losgehen (Der Kamerasensor ist auch bereits gereinigt worden:-))

    So, ich habe mich jetzt doch wieder für normale Sommerreifen entschieden. Es wird der Bridgstone TURANZA T005 für 225/55 R19 103H. Ich hätte zwar lieber der TURANZA 6 gehabt, aber den gibt es anscheinend nur für eine Belastung von 99 und nicht für die im Brief eingetragenen 103:-( Und zum TÜV zwecks Abnahme hatte ich keine Lust.

    Bis zur Abfahrt zu den Färöer-Inseln dauert es noch rund 14 Tage, so dass uns die Idee, endlich mal wieder das Kröger-Möller Museum im Nationalpark De Hoge Veluwe bei Arnheim zu besuchen, als Kurztrip sehr gelegen kam. Von Hennef aus liegt dieser niederländische Nationalpark nur 200 km entfernt, so dass wir auch auf eine Unterkunft mit Ladestation verzichten konnten. Dafür hatte Karin ein hochmodernes Häuschen für uns mitten in der Natur gefunden ...


    ... das schon alleine die Reise wert gewesen wäre. Aber am nächsten Morgen ging es dann zum Haupteingang des Parkes in Otterlo, wo man parken und auf eines (bzw. zwei) der über 1800 Fahrräder umsteigen kann, die die Parkverwaltung unkompliziert den Besuchern zur Verfügung stellt.

    Die Fahrt nur mit Rücktrittbremse ist etwas ungewohnt, ...

    ... aber da man ohne Gangschaltung auch nicht auf Touren kommt und alles recht flach ist, reicht diese Ausstattung auch.

    Die Tour zum Museum fürhrt an Sanddünen vorbei und durch fantastische Alleen ...


    ... bis zum Kröller-Müller-Museum ...


    In dem es neben spektakulären Installationen wie dem "Settlement" von Hans Op de Beek ...


    ... vor allem eine sehr große Auswahl an van Gogh Bildern zu sehen gibt. Dabei sind viele bekannte Gemälde im Original zu sehen ...

    ... wie hier der Gang durch die Provence bei Nacht (1850).


    Aus- bzw. Eingäng des Museums werden kriegerisch bewacht ...



    Aber wir gelangen unbeschadet wieder aus dem Museum heraus, um in den weiläufigen Skulpturenpark einige Zeit zu verbringen. Besonders hat es uns hier diese Ente (Sculptur flottante Otterlo) von Marta Pen angetan:



    ... und weiter geht's mit unseren Drahteseln zur nächsten Attraktion im Nationalpark ...


    ... dem Jagdhaus St. Hubertus. Mit einer Drohne würde man sehen, dass der Architekt den Grundriss des Gebäudes wie ein Geweih angelegt hat. Wir begnügen uns mit traditioneller Fotografie und werden - dank Windstille - mit einer nahezu spiegelglatten Wasseroberfläche belohnt.


    Zur Abreise zeigt sich Iltschi mit einem Ladestand von 51% von seiner besten Seite.


    Das würde bis nach Hennef knapp reichen, aber da in wenigen km Entfernung eine Tesla-Station mit 33 Cent/kWh lockt, können wir hier nicht nein sagen und laden mit 100 kW auf 80% hoch.


    Auf der Rückfahrt können wir noch die Feiertagsstaus auf der A3 bewundern, die sich alle in Gegerichtung aufgebaut haben - so muss ein Kurztrip sein:-)

    Der macht bisher null Probleme, von den allgemeinen Rückrufen mal abgesehen.

    Sehe ich auch so, unser AWD_ext. hat nun 67.000 km runter. Der Stellmotor für den Frunk und ein Antriebsstrang wurden bisher ausgetauscht und die HVB SOH liegt nun bei 92%. Ok, die Frontscheibe ist auch getauscht, aber das ist ja kein Fordproblem.

    Bedauerlich finde ich z.Zt. nur, dass der Ford-CeO nicht auf meine E-Mail antwortet und Herr Gruss nicht mehr lange unser Ansprechpartner sein wird. Für die Mach-E-Kollegen mit ihren Dauerproblemen tut's mir allerdings leid.

    Zurück in Hennef

    Bornholm zeigt sich vor der Rückreise von seiner besten Seite und die bemerkenswerten Kirchen der Insel leuchten im bestem Licht.


    Wir sind allerdings immer noch auf der Suche nach den freien Wisenten in Almindingen, dem mit 6000 Hektar größten zusammen hängenden Waldgebiet von ganz Dänemark und schließlich haben wir Glück


    ... ein mächtiger Bulle erscheint im Wald und zeigt direkt, was er von Fotografen hält ...


    ... indem er mir die Zunge herausstreckt. Ein bißchen näher ran und sein Porträt ist etwas furchteinflößend.


    Auch seine Kumpels kommen langsam aus dem Dickicht ...



    ... und schneiden uns schließlich den Weg zu unserem Mustang ab ...




    Oops, da geht's vorbei ...


    ... und offensichtlich schlängeln wir uns etwas zu dicht an der Herde vorbei, denn Zunge herausstrecken reicht dem großen Bullen jetzt nicht mehr und verägert wendet er sich uns nun direkt zu. Auf eine persönliche Audienz haben wir allerdings keine Lust und da hilft nur noch ein schneller Spurt zurück zu unserem Mustang. Ende gut alles gut und und da der Wecker bereits am nächsten Morgen um 5:30 Uhr klingeln will, sind die Fotoausflüge auf Bornholm nun abgeschlossen.


    Gestern ging es nun frühmorgens auf die Fähre nach Sassnitz und mit vier unspektakulären kurzen Ladestopps bei Ionity fuhren wir ohne Stau (trotz gesperrter A3 bei Heumar) die rund 800 km direkt nach Hause, wo wir schließlich abends um 10:00 Uhr eintrudelten. Apropos - Karin hat's zusammengerechnet, die Rückreise hat weniger als 50 € an Strom gekostet und getrödelt haben wir auf den Autobahnen nicht;-)


    So, nach der Reise ist vor der Reise und in rund 4 Wochen geht es mit der Fähre zu den Färöer Inseln. Wir sind schon gespannt und bedanken uns hier für Eure netten Kommentare und vielen Likes:-)

    Herzlichst

    Karin & Jürgen

    Letzte Ausflüge auf Bornholm

    Die Abreise rückt näher und wir nutzen das gute Wetter, um in's Paradies zu fahren, so heißt hier ein urtümliches Wandergebiet namens Paradisbakkerne.


    Hier wechseln sich Wälder mit Moosen und Flechten ...


    ... mit mächtigen Steinwänden ab.


    Nach der Wanderung gibt's die verdiente Stärkung am Hafen von Svaneke ...





    Abends faszinieren die unterschiedlichen Lichtstimmungen beim Sonnenuntergang ...




    ... und Iltschi posiert derweil über einer Spiegelung und bereitet sich langsam auf die Abreise vor (und zählt schon mal seine Schütze durch)..

    Küstenwanderweg rund um Bornholm

    Entlang der gesamten Küste von Bornholm führt ein gut ausgeschilderter Küstenwanderweg, der rund 120 km lang ist. Er ist auch pefekt für Trailrunner geeignet und es macht Spaß, über die Felsen zu "fliegen".

    Nachdem mich Karin mit Iltschi nach Svaneke gebracht hatte ...


    ... bin ich ein kleines Teilstück(15 km) zurück dauergelaufen.


    ... bei besten Wetterbedingungen ...


    ... über die Felsen des gelegentlich ausgesetzten Weges ..


    ... den man allerdings schnell wiederfand. Zum Wandern perfekt aber nichts für Sonntagsläufer ...


    ... denn neben den wetterbedingten schlammigen Passagen ...


    ... gab es genügend steinige Abschnitte, die das Trailrunner Herz höher schlagen lassen:-)


    Abends beruhigt sich dann schnell alles wieder im Licht der untergehenden Sonne beim gemeinsamen Abendspaziergang über den weiten Sandstrand von Dueodde.



    So, mal ein kurzer Beitrag für die Dauerläufer und Wanderer unter Euch:-)

    (Alle Fotos mit IPhone13mini über die Lightroom App als DNGs aufgenommen)

    Nach mehreren Touren auf der gelegentlich hügeligen Insel und bei Temperaturen um die 10 Grad Celsius zeigt sich Iltschi von der genügsamen Seite und kommt mit 18 kWh/100km aus. Heute startete der Tag mit starkem Nebel und wir fuhren zum nördlichsten Punkt der Insel und zwar zum Hammerfyr, einem schönen Leuchtturm, den wir bereits bei bestem Wetter besucht hallten: Link zu meinem BLOG


    Doch der Nebel bietet auch schöne Motive in einem hochgelegenen Steinbruch in Leuchtturmnähe


    Entlang der Abbruchkante führt hier ein schmaler Weg ...


    ... von dem aus die Steinbruchseen ...


    ... und ein Hauptsee ...


    ... zu sehen sind. Tja und manchmal lichtet sich der Nebel auch wieder ...


    ...


    ... und man läuft am Leuchtturm nicht vorbei.

    Hallo ihr lieben Leut.....

    Was soll ich sagen gerade die 4. Schütze gekillt ...

    Termin 02.05.

    Gerade auch noch erfahren Ford bezahlt die Leihwagen seit 01.04.2024 nicht mehr nur noch wenn Ersatzteile nicht lieferbar sind.

    Kommt mir alles wie ein Aprilscherz vor....

    Das tut mir leid für Dich und ich würde das Ford nicht durchgehen lassen. Hat man Dir eigentlich gesagt, welche Schütze immer betroffen sind? Die zwei Hauptschütze für die Motoren, die zwei Schütze für das DC-Charging und/oder die kleinen Schütze für das pre-charging der DC/AC-Konverter-Kondensatoren? Oder alle?

    Nach einem geruhsamen Abend starteten wir heute mit unseren neuen Falträdern zur ersten Bornholmtour. Derweil sollte Ilschi laden ...


    ... doch nach wenigen Minuten gab es eine Warnmeldung "Störung der Ladestation" und die schöne blaue Anzeige der Ladebuchse wechselte zu bedrohlichem Rot. Tja, etwas arg ungepflegt die Wallbox. Karin hatte die rettende Idee und wir nutzten Zahnbürstchen, um den Grünspann und Rost von den Kontakten des Wallbox-Steckers zu entfernen und - jetzt akzeptiert Iltschi diesen kleinen Schmutzfink wieder und lädt genüßlich mit 11 kW. Da seine Reifen noch auf 2,8/3,0 bar von der Anreise standen, gab es hier auch den Wechsel auf 2,5/2,8 bar, da wir nun 14 Tage ohne Gepäck über die Insel fahren. Hier ist unser mobiler Kompresser nützlich ...


    ... der bei der Abreise Iltschi wieder Druck machen wird:-)

    Für uns ging es nach der Fahrradtour erst einmal zu den wunderbaren Dünen von Dueodde mit ihrem Markanten Leuchtturm.


    Nach einigem hoch und runter durch die Dünenlandschaft gelangt man schließlich zum Traumstand von Bornholm ...


    ... den wir eigentlich über den vom letzten Jahr bekannten und rund 1 km langen Holzsteg verlassen wollten.


    Oops - den Dauerlauf vom letzten Jahr, der mich über dieses Strava-Segment am Strand geführt hatte, werde ich diesmal wohl nicht machen können;-):-).

    Anreise nach Bornholm

    Wir hatten wieder geplant, mit der Fähre von Sassnitz auf Rügen nach Rønne auf Bornholm überzusetzen und die Anreise mit einer Übernachtung in Bad Fallingbostel zu entschleunigen. Das Hotel Schnehagen kannten wir schon vom Jahr zuvor. Für uns gab es ein ruhiges Zimmer und für Iltschi guten Nordstrom aus der Hotel Ladestation.


    Nach den 400 km Regen hatten wir Glück und kurz nach dem Eintreffen gab es plötzlich Sonnenschein und wir konnten eine Runde durch die Auenlandschaft Fallingbostels wandern.



    Am nächsten Tag ging's dann nach Sellin auf Rügen weiter - wieder in das uns bekannte Parkhotel, das neben schönen Zimmern noch einen weiteren Vorteil hat - Parken und Laden auf dem hoteleigenen Parkplatz für 5 €. Da freut sich Iltschi über die günstigen 60 kWh-Stunden. Wir freuen uns über das Wetter, denn während Ilschi langsam mit 11 kW futtert, wandern wir über den Rügener Küstenhöhenweg ...


    ... zur bekannten Seebrücke mit ihrer Tauchglocke.


    Am nächsten Tag gibt es wieder Sonnenschein und wir sehen von der Fähre die bekannten Kreidefelsen ...


    ... auf der Fahrt zum Hafen in Rønne auf Bornholm, wo uns eine große Montageeinrichtung für Windräder fasziniert.


    Die Fahrt zu unserem gemieteten Häuschen ist schnell bewältigt - kennen wir ja noch vom letzten Jahr. Und schließlich geht es noch mit dem letzten Tageslicht zum Strand mit den vielen Schwänen, Gänsesägern, Brandgänsen und Schnatterenten.


    So, mal sehen, wo es uns morgen hinführt.

    Bornholm

    Alles ist nun durchgeplant. Donnerstag in der kommenden Woch geht es zunächst für einen Zwischenstopp nach Bad Fallingbostel und am nächsten Tag weiter nach Sellin auf Rügen. Nach einer weiteren Übernachtung werden wir mit der Fähre nach Bornholm übersetzen, wo wir für 14 Tage ein Haus mit 11kW-Wallbox gemietet haben (das wir schon kennen).


    Mal sehen, ob wir wieder die Wisente, die Rohrweihen und Brandgänse vor die Linsen bekommen und wie es mit dem Trailrunning entlang der Ostseeküsten klappt:-)



    Würdet Ihr das vorab machen lassen

    Ich warte auf jeden Fall auf das aktuelle Rückrufschreiben. Die Schütze haben jetzt 65Tkm gehalten und ggf. liegt es an der Streuung in der Schützserie, bei der wir ggf. Glück hatten und passende Schütze erhalten haben. Das wäre bei neuen der gleichen Modellserie nicht sichergestellt. Ich habe vor etwa 20 Tkm die Schütze überprüfen lassen, da waren sie ok.

    Bei mir ging mit aktivieren Plug&Charge auch keine Verbindung. Mit Karte ging es. HAbe dann mal in der App Plug&Charge ausgeschaltet und später wieder aktiviert und es läuft wieder.

    Hatte ich auch in Frankreich probiert, hatte aber leider nicht geholfen. Ich bekam in der FordApp den Hinweis "Abgelaufener SicherheitsToken o.ä." - das hatte ich im Urlaub nicht gelöst bekommen.

    Diesen Problemfall konnten wir dank der freundlichen und kompetenten Frau Mariem Blaiech vom Ford-Kundendienst nun endgültig abschließen. Frau Blaiech hat dafür gesorgt, dass wir schnell eine neue RFID-Karte erhalten haben, die uns wieder die Ionity-Stationen zugänglich machte. Zudem wurde uns der Differenzbetrag zu den Preisen der Ersatzladestationen, die wir benutzen mussten, da Ionity auf der Tour nicht mehr funktionierte, exakt berechnet und schließlich unkompliziert erstattet. Danke Frau Blaiech:-) Ende gut, alles gut:-)