Alles anzeigenSorry!
Einspruch!
Ob mit oder ohne OPD bremst der Mach E beim betätigen des Bremspedals zunächst rein per Rekuperation ab, bis zu einem Verzögerungswert von umgerechnet 180 kW (?),
hat hier aus dem Forum mal einer mit OBD-Dongle gemessen.
Ist auch unabhängig vom gewählten Fahrmodus (Zahm etc.).
Das ist schon deutlich mehr als ein sanftes Bremsen!
Erst wenn die Bremse noch heftiger getreten wird, greifen die mechanischen Bremsbeläge und Bremsscheiben.
Physikalisch gesehen müsste ein Einsatz von OPD in Verbindung mit vorausschauendem Fahren am sparsamsten sein.
Wenn der Akku recht voll ist (bis 80%) oder wenn es kalt ist und der Akku auch kalt ist,
dann kann er nicht so viel Energie auf einmal aufnehmen.
Dann greifen die mechanischen Bremsen sehr viel früher, weil das "Bremserlebnis" gleichbleibend und unabhängig der Energieaufnahmefähigkeit des Akkus sein soll.
Mit OPD verheizt man potenziell schon mehr Energie, als ohne - entweder durch die mechanischen Bremsen in obigem Szenario oder weil man beim Fuß runter / wieder Gas mehr Energie verheizt.
Du kannst es in der Nacht recht gut testen - ohne OPD gehen die Bremslichter nie an (egal welche Rekuperationsstärke). Die gehen erst an, wenn die mechnische Bremse aktiv wird.
Wenn du mit OPD langsam vom Gas gehst, sollte man somit sehen, wann die mechanischen Bremsen greifen - nämlich wenn das Bremslicht angeht.
Natürlich - man kann auch mit OPD so fahren, dass man segelt und gleich sparsam unterwegs sein, aber das find ich persönlich einfach schwer, so fein dosiert am Pedal zu sein