Du willst keinen eigenen Zähler für die Anlage? Dann bin ich mir nicht sicher ob das geht, weil die Anlagen nicht abgegrenzt werden können. Frag doch einfach mal dein Finanzamt.
Wie lange halten Wechselrichter für PV-Anlagen
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Du willst keinen eigenen Zähler für die Anlage? Dann bin ich mir nicht sicher ob das geht, weil die Anlagen nicht abgegrenzt werden können. Frag doch einfach mal dein Finanzamt.
Lohnt sich nicht.
Kostet wieder 100er extra im Jahr.
Für die paar Euro, die eingespeist werden.
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Du willst keinen eigenen Zähler für die Anlage? Dann bin ich mir nicht sicher ob das geht, weil die Anlagen nicht abgegrenzt werden können. Frag doch einfach mal dein Finanzamt.
Doch, die können voneinander abgegrenzt werden: Anhand der Peak-Leistung. Letztlich ist es ein simpler Dreisatz.
Ich habe selbst zwei Anlagen mit unterschiedlichem Baujahr auf dem Dach, die Abrechnung meines Leitungsnetzbetreibers klappt einwandfrei.
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Doch, die können voneinander abgegrenzt werden: Anhand der Peak-Leistung. Letztlich ist es ein simpler Dreisatz.
Ich habe selbst zwei Anlagen mit unterschiedlichem Baujahr auf dem Dach, die Abrechnung meines Leitungsnetzbetreibers klappt einwandfrei.
Problem wird aber sein, dass der Energieversorger bestimmt keine 2 Abrechnungen erstellt.
D.h. für den einen Anlagenteil, der aktuell Umsatzsteuerpflichtig ist, bekomme ich ja vom Energieversorger die Umsatzsteuern mit ausgezahlt.
Für den anderen Teil werden die ja keine gesonderte Rechnung erstellen.
D.h. ich bekomme wahrscheinlich für die gesamte Mischkalkulation Umsatzsteuern ausgezahlt, die ich am Finanzamt abführen muss.
Aber in einem Jahr will ich raus aus der Umsatzsteuerpflicht.
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Doch, die können voneinander abgegrenzt werden: Anhand der Peak-Leistung. Letztlich ist es ein simpler Dreisatz.
Ich habe selbst zwei Anlagen mit unterschiedlichem Baujahr auf dem Dach, die Abrechnung meines Leitungsnetzbetreibers klappt einwandfrei.
Das ist aber nur bedingt richtig und funktioniert nur bei gleicher Ausrichtung.
Wenn du also z.B. eine reine Südanlage mit 10kWp hast und baust eine weitere 10kWh in Ost-West Ausrichtung mit halber Einspeisevergütung, dann macht eine Abrechnung über die Peakleistung keinen Sinn.
Ich hatte auch mal vor, meine 18kWp Süd um eine 14kWp Ost-West zu erweitern. Für die Süd bekomme ich noch knapp 14Cent für die Ost-West wären an noch 7 Cent. Ohne weiteren Erzeugungszähler würde meine Einspeisevergütung für alles auf 10,8Cent sinken. Dadurch würde ich ca. 160€ verlieren und daher muss ich die Anlagen nach Ertrag und nicht nach Peakleistung abrechnen können.
Aber darum ging es eigentlich gar nicht. Es ging eher um die steuerliche Seite und da sieht es ganz anders aus. Da kannst du die Anlagen vermutlich nur trennen, wenn sie auch getrennt vergütet werden. -
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Naja, rund 1 Cent pro kWh ist doch zu verschmerzen. Dafür kannst du auch alle Ausgaben deutlich günstiger anschaffen. Ich finde das gar nicht so schlecht.
Das ist mehr. Der Strom muss mit marktüblichem Einkaufspreis angesetzt werden. Darauf kommen dann 19% Märchensteuer. Macht dann rd. 6ct pro kWh 😟.
Vorsteuer ist nicht mehr, weil keine umsatzsteuerpflichtigen Kosten anfallen. Das wäre nur ein Thema bei Reparaturen oder Ersatz.
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Das ist mehr. Der Strom muss mit marktüblichem Einkaufspreis angesetzt werden. Darauf kommen dann 19% Märchensteuer. Macht dann rd. 6ct pro kWh 😟.
Vorsteuer ist nicht mehr, weil keine umsatzsteuerpflichtigen Kosten anfallen. Das wäre nur ein Thema bei Reparaturen oder Ersatz.
Ich setze den zu versteuernden Strompreis immer zum Einstandspreis (also Abschreibung 850€ durch erzeugte kWh idR 18500kWh = 4,6C/kWh Netto) an und das FA hat sich bisher nicht beschwert.
Geht so leider nicht bei jedem FA durch.
Hast du keine Versicherungen am Start?
