Beiträge von EFELD885

    Freunde von uns fahren seit drei Tagen elektrisch und haben schon eine tolle Weihnachtsgeschichte erlebt:

    Hier ihr Post bei FB:

    "Es begab sich aber zu der Zeit, dass der Niro an der Ladesäule hing, als der Fahrer eines Verbrenner-Autos um Hilfe bat. Seit Tank sei fast leer und alle Tankstellen hätten geschlossen. Er müsse aber nach Bonn zu seiner Frau. Wir haben ihn dann nach Bonn gefahren. Morgen muss er dann mit dem Taxi zurück nach Hennef und eine Tankstelle suchen."


    Karin, Iltschi und ich wünsche fohe Weihnachsttage und ein elektrisierendes 2024:-)

    Danke für den Link, hatte es auch schonmal gesehen aber nicht mehr gefunden:-) Technisch würde das bei unseren Mustangs sicher auch gehen, das muss dann aber Ford initiieren und den USB-Stick nebst Software bereitstellen, schon wegen Gewährleistungsfragen:-)

    Wenn ich es richtig verstanden habe, bekommen alle Tesla-Teilnehmer einen USB-Stick mit der Sync-Software. Wenn hier im Forum jemand Fordkontakte hat, dann wäre das eine gute Chance für eine Marketingaktion und für uns ein Super-Mach-E-Treffen - gerne in Brandenburg;-):-)

    So etwa sollten wir mal mit unseren Mach-E's versuchen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nachdem wir uns jetzt von Corona erholt haben, ging es an die Zusammenstellung einiger interessanter Werte unserer Grand Tour 4.


    Die gesamte Tour hat uns durch folgende Länder (chronologisch) geführt:

    Von Dänemark (Hirtshals) nach Norwegen (Kristiansand) und von Finnland (Helsinki) nach Estland (Tallinn) haben wir Fähren genommen.


    Insgesamt haben wir auf dieser Tour rund 8500 Kilometer zurückgelegt und dabei im Schnitt 20 kWh/100 km benötigt.


    Verbraucht haben wir also rund 1.700 kWh für die Tour. Davon waren 800 kWh kostenlos (Hotels etc.)

    Geladen haben wir bei

    • Tesla => ca. 30 Cent/kWh,
    • Ionity (Ford-Abo) => zwischen 30 und 45 Cent/kWh,
    • Sonstige (z.B. mit EnBW/ADAC) Maingau und lokale Anbieter) => bis zu 60 Cent/kWh.


    Bei rund 40 Cent/kWh im Durchschnitt haben wir für die bezahlten 900 kWh also rund 360 € aufgewendet.


    Mit unserem früheren BMW 530DX haben wir etwa 9 Liter Diesel/100 km benötigt. Damit wären für diese Tour rund 750 Liter Diesel nötig gewesen. In manchen Gegenden in Norwegen lag der Dieselpreis bei 2,50 €/Liter. Bei einem geschätzten durchschnittlichen Preis von 2,00 € Liter wären für diese Reise also etwa 1500 € an Treibstoffkosten aufgekommen.


    Die HVB hat sich auch gut geschlagen. Nach 56.266 km liegt die SOH bei 95% - gerade gemessen.



    Auf der gesamten Tour gab es nie Ladeprobleme. In Polen ist die E-Mobilität zwar nicht sehr weit fortgeschritten und es gibt nur wenige Ladestationen, da es aber auch nur wenige E-PKWs gibt, waren die Ladestationen immer verfügbar und die Hotels sind noch sehr freigiebig mit Ladestrom.


    Es gab auch keine technischen Defekte bei Iltschi.


    Auf den Eispisten in Norwegen und Finnland hätten wir uns Spikes für die Winterreifen gewünscht, aber so ging es mit angepasster Fahrweise (große Abstände zum Vordermann etc.) auch beim Bremsen gut - beim Beschleunigen scheint es den AWD sowieso nicht zu interessieren, wie die Beschaffenheit der Fahrbahn ist:-) Auch da reagiert er auf Eis und Schnee gefühlt besser als unser ehemaliger BMW-Allrad und zieht sicher durch die Kurven.


    Um die Maut für Brücken/Tunnel/Straßen/Fähren in Norwegen abzuwickeln hat bei uns die Anmeldung bei EPASS gut funktioniert - die ersten Rechnungen für Oktober sind nun von der Kreditkarte abgebucht worden. Abgesehen von dem Vorteil, dass dies nun automatisch läuft, wird Iltschi auch als E-PKW abgerechnet. Ist man nicht angemeldet und wird nach mehreren Monaten schriftlich zur Kasse gebeten, dann wird immer der Höchstbetrag angesetzt und um die günstigen E-Tarife zu bekommen dürfte es ein schönes Hin-und-Her geben.


    Zum Abschluss der Tour winke ich allen Mustang-Kolleg:innen ein letztes Mal vom Preikestolen in Norwegen zu (zu Fuß auf die Berge ist natürlich noch günstiger als mit Iltschi durch die Welt zu sausen;-):-)

    Letzte Etappe und Heimkehr nach Hennef

    Von der Kurischen Nehrung geht's Richtung Polen weiter und wir durchqueren das Land in 2 Etappen.

    Da die E-Mobilität in Polen noch nicht richtig gezündet hat, gibt es zwar nur wenige Lademöglichkeiten, aber diejenigen, die wir ansteuern sind nicht belegt, funktionieren und lassen sich mit unserer ADAC/EnBW-RFID-Karte problemlos freischalten. In beiden Hotels gibt es 11 kW-Ladesäulen - im ersten zahlen wir rund 48 Cent/kWh im zweiten liegt schon eine RFID-Karte von Greenway in unserem Zimmer bereit und wir dürfen kostenlos laden.

    Morgens ist Iltschi auf 100 % und wir starten Richtung Deutschland.

    An der letzten Ionity-Station vor der Grenze laden wir noch einmal auf und lernen einen freundlichen Ionity-Techniker kennen.


    ... der uns viele interessante Infos über sein Unternehmen gibt. Danach geht es weiter nach Deutschland und wir fahren durch die schönen Alleen von Brandenburg...



    ... bis zum Hotel Waldhaus in Prieros, das sich als Kleinod am See herausstellt ...


    So, jetzt sind wir heute nach 620 staufreien Kilometern in unser schönes Hanfbachtal heimgekehrt. Iltschi hat uns jetzt sicher und kostengünstig 56.000 km auf vier großen Touren durch 15 Länder gebracht - vom Nordkap bis Gibraltar. Neu waren jetzt auf der aktuellen Tour Estland, Lettland, Litauen und Polen.


    Jetzt kommt der Süden Europas an die Reihe und wer unsere künftigen Touren miterleben will, der kann sich gerne bei unserem BLOG registrieren und dann auch Kommentare schreiben (Es gibt zwar keinen Newsletter bei uns, aber sobald unsere nächste Tour in 2024 startet, sage ich den registrierten Nutzern Bescheid).


    So, wir verabschieden uns bei unseren virtuellen Mitfahrern ...



    ... bedanken uns für die freundlichen Kommentare und Likes und hoffen, dass unsere Berichte für Euch unterhaltsam und nützlich waren.

    Karin & Jürgen

    Theo, wir fahr’n nach Lodz

    Ganz schaffen wir das Traumziel von Vicky Leandros heute nicht, aber der Sprung von Litauen nach Polengelingt.

    Ein wunderschöner Sonnenuntergang über der Ostsee macht uns den Abschied von der Kurischen Nehrung schwer ...


    ... auf der wir uns die mächtigen Dünen erwandert ...


    ... dnd bei besten Wetter ...


    ... auch den Zauberberg von Thomas Mann erklommen haben


    Nicht jede Anweisung haben wir befolgt (Iltschi hat ja noch kein Schwimmabzeichen;-):-)...


    ... doch trotzdem nimmt man uns auf der Fähre wieder mit ...


    Nach einer letzten gemütlichen Ladepause in Litauen ...


    ... bei Circle/Ionity


    ... überqueren wir schließlich die polnische Grenze ...


    ... und erreichen nun ein Hotel mit Ladestation, an der Iltschi jetzt bis Morgen früh mit 11 kW gefüttert wird und sich auf den nächsten Ritt nach Lodz vorbereitet. Das werden morgen etwa 450 km werden, so dass wir nun EnBW auf Strecke testen müssen, um anzukommen. Unsere Reichweite liegt z.Zt. bei etwa 390 Kilometer.

    Kurische Nehrung in Litauen

    Wir brechen früh in Riga auf, um nach Litauen zur Kurischen Nehrung zu fahren.

    Die Grenze ist zügig erreicht ...


    ... und wir laden in Litauen bei Ionity auf 95% (Iltschi hat nun bereits das 15te Land kennengelernt:-)) ...


    ... um komfortabel bis zu unserem Appartement auf der Kurischen Nehrung zu gelangen. Danach gibt es wieder eine kurze Fährfahrt ...


    ... zur Kurischen Nehrung, wobei wir erfreulicher Weise ohne Einreisegebühr auf die Halbinsel dürfen, nachdem an der Zugangsschranke festgestellt wird, dass wir "vollelektrisch" fahren.


    Am Appartement angekommen erweist sich die im Booking.com aufgeführte Wallbox ttatsächlich als defekt ...


    ... was wir gestern Abend bereits auf Anfrage vom Vermieter mitgeteilt bekommen haben:-(. Ärgerlich, eine Außensteckdose gibt es auch nicht, so dass wir jetzt in einem rund 10 km entferneten Ort zu einer 11 kW-Ladestation fahren, für die wir allerdings wieder eine neue App downloaden und einrichten müssen: Inbalance, die nunmehr 23te Lade-App auf meinem IPhone. Klappt alles und nach einer Portion Fish&Chips am Hafen sind wir einige Euro ärmer aber 10 kWh reicher.


    Gestärkt fahren wir noch ein paar Kilometer zur russischen Grenze nach Kaliningrad - da gibt es allerdings außer einer Straßensperre ...


    ... nichts zu sehen, egal, den Versuch einer Durchfahrt hatten wir ja sowieso gestrichen:-)

    Jetzt heißt es kurz am kurischen Haff entspannen ...


    ... und morgen eine funktionierende CCS-Ladestation aufsuchen - eine Fallback-Lösung mit 11 kW haben wir ja nun in petto:-)

    Von Estland nach Lettland

    Beim Aufbruch in Tallinn zeigt sich Iltschi etwas störrisch - er will unbedingt über Russland nach Lettland fahren.


    Schließlich läßt er sich doch überzeugen, zunächst eine Ionity-Station in Estland anzusteuern ...


    ... und nach dieser Stärkung machte er wieder was er soll und bringt uns über die lettische Grenze ...


    an die wunderschöne Ostsee.


    Dafür gibt es für Iltschi auch ein Leckerli bei Ionity nun in Lettland ...


    ... und auch für uns abends in Riga. Nach einem hervorragenden Abendessen ...


    ... sehen wir das Panorama der Stadt ...


    ... im Regen.


    Heute sieht es morgens zwar etwas besser aus ...


    ... aber nun stürmt und regnet es wieder, was uns aber nicht davon abhält, morgen nach Litauen weiterzufahren, um dort per Autofähre auf die Kurische Nehrung zu gelangen. Iltschi hat an der Ladesäule unseres Hotels 11 kW für 40 Cent/kWh bekommen und zeigt sich nun wild entschlossen, uns auf kürzestem Weg nach Litauen zu bringen, vielleicht, weil er dort zumindest die russische Grenze nach Kaliningrad zu sehen bekommen wird. Aber durch diese russische Enklave werden wir nun doch nicht nach Polen weiterfahren - das ist auch für uns z.Zt. etwas zu waghalsig.

    Von Helsinki nach Tallinn, der Hauptstadt Estlands

    Helsinki verwöhnt uns mit bestem Wetter ...


    ... und wir nutzen das Tagesticket für die ÖVM, das auch für die Fähre zu einer vorgelagerten Insel gültig ist ...


    ... auf der die letzten Drachen des Jahres im Wind flattern. Am nächsten Tag geht es über die Ostsee nach Tallinn. Bei der Buchung der Fähre müssen wir angeben, ob wir ein vollelektrisches Fahrzeug haben, und erhalten beim Einchecken ...


    ... eine entsprechende Karte, die wir sichtbar ablegen sollen. Die verschafft uns vielleicht die Poleposition bei der Ausfahrt;-), da man uns im Fall des Falles wohl gerne in der Ostsee kühlen möchte, falls es eher eine Poolposition ist;-):-) Wir verlassen Helsinki ...



    ... und erreichen Tallinn, wo die Aussicht vom Domberg bei Sonnenuntergang ...


    ... die mittelalterliche Pracht dieser schönen Stadt im passenden Abendlicht erscheinen läßt.

    Abends geht's in's Konzert in eines der alten Gildehäuser und zwar in das „Schwarzhäupterhaus“ der deutschen Kaufleute aus der Hansezeit. Der Name geht auf den damaligen Schutzpatron der Kaufleute, den Heiligen Mauritius zurück, der am Haus über dem Eingang als Mohr dargestellt wurde. Allerdings haben wir hier noch eine Rechnung offen...


    ... denn von einem Konzert mit experimenteller Musikdarbietung, das wir in diesem Konzertsaal vor fünf Jahren besucht haben, klingeln uns heute noch die Ohren, doch ...


    ... diesmal sind wir von der Darbietung allerdings begeistert (Kadri-Ann Sumera, Klavier und Helen Lokuta, Mezzosopran) und machen uns nach der Veranstaltung auf den Weg zurück in das ehemalige Fabrikgebäude, in dem wir ein Appartment gemietet haben und plötzlich ...


    ... begegnen uns kleine Roboter von "Starship", die autonom Pizza ausliefern. Das war schon richtig cool.


    Heute dann noch ein letzter Blick vom Domberg auf die Stadt ...


    ... und einige Aufnahmen zur "Blauen Stunde" ...


    ... dann geht es morgen brechen wir in Estonia auf und fahren weiter nach Lettland und zwar nach Riga.

    ch stell emir gerade mein Pony vor. der Schafft es noch nicht mal in einem freien Platz, ohne den linken Nachbarn knutschen zu wollen.

    Dann muss ich das Parken mit der Automatik mal ausprobieren. Wenn das so schlecht läuft, dann wird es für Itschi auch in Zukunft nur betreutes Parken geben😉🤣

    BC in Parkhäusern fände ich interessant, da wir hier ja auch eine witterungsunabhängige Situation haben. Dem Mustang bei der Einfahrt sagen, suche Dir mal einen Parkplatz und bei der Ausfahrt einfach den Mustang nach der Parkzeit wieder vorfahren zu lassen, das wäre klasse:-)

    Laden mit 223 kW bei Ionity?

    Über Eis und Schnee ging es vorgestern an die finnische Ostseeküste bei Jakobsstad. Nachmittags hatten wir etwas Glück mit dem Wetter ...


    ... und konnten einen schönen Trail entlang der Küste wandern.


    Als Unterkunft hatten wir ein modernes finnisches Anwesen in der Nähe ausgesucht ...


    Und Robin und Nina legten uns eine Mehrfach-Drehstromdose mit einzelnen Schukoanschlüssen je Phase an den Mustang, die mit 32 Ampere abgesichert waren. Klasse, endlich konnten wir bei unserem Ladegerät mal die 16 A auswählen und mit entsprechenden 3,7 kW Iltschi auf die heute Morgen gewünschten 100 % bringen. Damit erzielten wir heute ein Reichweite von rund 400 km, was bis Helsinki ( 460 km) nicht reichte. Also war Zwischenladen angesagt, eine kurze Mittagspause bei Tesla und dann bei Ionity mit 223 kW ging es sehr flott

    ...aber leider nicht für uns sondern für den dicken Brummer ...


    ... der neben uns zum Laden vorgefahren war:-)


    Weiter ging es Richtung Helsinki aber nicht ohne bei IITTALA ...


    einem Outlet der bekannten finnischen Designmarke zu halten. Gut, dass es Platz im Frunk gab;-)


    Jetzt sind wir in Helsinki angekommen und haben für 2 Nächte Quartier im Radisson bezogen ..


    ... wo wir gleich einen Parkplatz mit Lademöglichkeit (kostenlos) erhalten haben


    Von der letzten Unterkunft verwöhnt, haben wir gleich mit 16 A den Ladevorgang gestartet ...


    ... was die Sicherung (im Ladekasten) nur eine Stunde mitgemacht hat:-( Ok, gehen nur 10 Ampere Dauerstrom, aber dann ist Iltschi eben erst übermorgen auf 100%, wenn wir mit der Fähre nach Tallinn in Estland übersetzen. Passt, morgen nehmen wir eh die Metro, um von hier ...


    zur Innenstadt von Helsinki zu gelangen.

    So, bis bald aus Estland:-)

    bringt die lade Porto Abdeckung denn wirklich was

    Die ist perfekt, um z.B. zu verhindern, dass die Konstruktion über Nacht einfriert und Du einen Fön brauchst, um den Ladestecker entfernen zu können. In so einem Fall braucht man dann ein Verlängerungskabel für den Fön;-) Apropos, bei dem Stecker des Fordladegeräts ist die Verbindung zu der Abdeckung sehr eng, da hilft etwas Silikon auf die Gummilippe. Bei unserem einstellbaren Ladegerät passt der Stecker einfacher.