Beiträge von StarWhitePony

Zitat von m5_maddin

Der Akku wird noch funktionieren, einen gewissen Kapaverlust hast du aber sicherlich.

Die Wertstabilität ist bei eAutos aktuell trotzdem noch sehr unklar.

Die Technologie, der Fortschritt entwickelt sich in einem Jahr erstaunlich weiter. Es gibt neue Zellen (leichter, mehr Speicherfähigkeit etc), die Autos fahren dadurch weiter, sind leichter oder performanter.

In einigen Jahren wird sich das bei eAutos auch eingespielt haben, die Fortschritte werden nicht mehr so groß sein. Dann dominiert sicher wieder eher der Ruf, die Marke und Verfügbarkeit die Wertstabilität, wie das heute schon bei Verbrennern ist.

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Ich halte das Thema für übertrieben. Das Tesla Model S gibt es mehr oder weniger unverändert seit 2012. Also bald 10 Jahren. Was hat sich da groß am Akku getan? 70 kW auf maximal 100 kW. Das ist jetzt nicht grad so, dass man sagt "oh, eine andere Welt. Die 70 kW kauft gar keiner mehr"...

Und wenn sich ein neues System durchsetzt, 800V laden oder laden mit 300 kWh - dann kommt das mal in einem Mercedes EQS oder so, der 150tsd Euro kostet. Und dann über die Jahre nach und nach in günstigeren Autos. Die auch mal neu gekauft werden. Bis die am Gebrauchtmarkt aufschlagen und dort den Wiederverkaufswert eines neuen Mach E beeinflussen, gehen noch mindestens 8 Jahre ins Land...

Zitat von stud_rer_nat

Hallo,

möchte mich erstmal kurz vorstellen: Uwe, 45 aus dem Erzgebirge. Bin selbstständig und möchte meinen aktuellen Firmenwagen Jeep Grand Cherokee mit 3-Liter-Diesel ersetzen.

Bin "Autonarr" und eigentlich V8-Verfechter, zudem US-Car-Fan. Gerade als Firmenwagen mit Privatnutzung macht der Staat natürlich ein unmoralisches Angebot, um auf e umzusteigen. Also hab ich mich mit der Materie etwas auseinandergesetzt. Ich fahre geschäftlich am Tag max. 200km, keine Langstrecken. Dafür ist ein e-Auto vollkommen ausreichend.

Tesla kommt optisch und von der Bedienung für mich nicht in Frage. Zu rundgelutscht und beliebig. Ein Auto muss mir ja gefallen. Vom großkotzigen VAG-Konzern kaufe ich prinzipiell nichts mehr.

Eingeschossen habe ich mich deshalb auf den Hyundai Ioniq 5 und den Mustang. Letzte Woche habe ich beide probegefahren. Nach der Hyundai-Probefahrt wollte ich die mit dem Mustang eigentlich absagen... Optisch hätte ich mir den Hyundai noch schönreden können, aber den Rest nicht. Reichweite bei -2°C und vollgeladenem großen Akku. 270 km. Da man nicht den letzten km rausholen will, wohl eher um die 250 km. Bei einem Auto für 60K? Dazu noch nervige Sachen, wie ein aggressiver Spurhalteassistent, den man jedes mal in zig Untermenüs deaktivieren muss, ebenso sind wichtige Sachen wie Sitz- und Lenkradheizung auch in zig Untermenüs versteckt. Kein Heckscheibenwischer, daher verdreckte Scheibe.

Dann Probefahrt mit dem Ford. Optisch Bombe! Geiles Fahren und typisch-amerikanische, leichte Bedienbarkeit. Nun wird es wohl ein Mach-e mit AWD und großem Akku in Star White Metallic werden...

Hin- und hergerissen bin ich, ob ich kaufen, oder leasen soll... Der Händler empfahl mir Leasing, da sich die Akkutechnik weiterentwickelt und das Restwertrisiko bei Ford liegt. Wenn dann möchte ich eine garantierte Kaufoption. Denn eigentlich will ich den Wagen 6 Jahre über die Firma laufen lassen und dann privat übernehmen. Sofern das Auto gut läuft und zuverlässig ist...

Beim Kauf würde ich die Garantieverlängerung auf 5 Jahre nehmen. Bloß was ist danach? Der Mach-e ist Fords erstes echtes e-Auto... Ist das Auto halbwegs durchentwickelt, oder ist man wie bei Tesla Betatester? Ich möchte ungern ein Auto für 60K kaufen und dann nur Probleme und teure Reparaturen, mal abgesehen vom Akku, haben.

Wie sind da Eure Erfahrungen? Gab es schon größere Probeme, die auf Qualitätsmängel hinweisen?

Vielen Dank & beste Grüße aus dem verschneiten Erzgebirge.

Uwe

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Ich habe mir die Frage auch gestellt - und letztlich ist der Mach E immer noch ein Auto um 50-70tsd EUR und nicht für jeden erschwinglich. Selbst wenn in den nächsten Jahren eine neue Akkutechnik kommt, schlägt sich das nicht sofort am Gebrauchtmarkt durch. Sondern eben erst, wenn diese mögliche neue Generation auf den Gebrauchtmarkt kommt.

Wegen Restwert mache ich mir daher weniger Sorgen

Zitat von Leeelooo

Finde es toll, dass du nicht sinngemäß gelesen hast. Der Threadersteller hat aufgelistet was ihn stört. Wo ist hier das Problem?

Ich denke, das ist einfach eine Frage der persönlichen Präferenzen. Mein Hauptgrund für das Auto ist, dass ich mir aufgrund steuerlicher Vorteile für Dienstwagennutzer in Österreich über 5.000 Euro netto im Jahr erspare. Und das gegenüber einem Auto, das die Hälfte gekostet hat und weniger als halb soviel Leistung hat.

Mich würden dauernde Updates nur nerven. Wie am Handy oder PC. Immer wenn man dringend etwas machen will, steht ein Update an, das 90 Minuten braucht. Das nervt. Und meist ist es nach Update schlechter als zuvor.

Und das Beispiel mit dem Fernseher - auch eine Frage der Präferenz. Die 3D-Brillen, die ich beim Fernseher mal dabei hatte, wurden nie ausgepackt. Weil das für mich schlicht nicht interessant war. Andere wiederum haben das sicher genutzt.

Da muss man jetzt kein Fan oder Hater sein. Der eine legt seinen Fokus auf die Software und das Auto drumherum ist ihm fast schon egal. Ich mag die Kostenersparnis, die Beschleunigung, das Design und auch ein bisschen das gute Gewissen wegen 0 CO2. Die Software und die Häufigkeit von Updates könnten mir nicht egaler sein.

Zitat von 50Wendy

Und das funktioniert mit dem werkseitig gelieferten Ladeziegel?

Wie sehen die Adapter aus (CEE 5 polig auf CEE 3 polig).

So eine Lösung würde mich interessieren.

Die Adapter gibt es um sehr kleines Geld überall zu kaufen -https://amzn.to/32qI23E

Die Frage ist nur - wo ist der Vorteil gegenüber dem normalen 230V Schukostecker? Der blaue kann ja auch nicht mehr, oder übersehe ich da etwas?

Zitat von Marcus

Ja, danke für den Link. Hatte noch nie eine. Welches Format druckt ihr sie aus, A5?

Warum liegt die nicht schon laminiert und in Hochglanz beim Kauf bei?!

Ich frag mich gerade, was das bringen soll. Da gibt es also quasi eine Anleitung für die Feuerwehr, wie sie in das Auto hineinkommt, ohne etwas kaputt zu machen oder sich zu gefährden. Prinzipiell ja eine gute Idee. Nur was nützt es, wenn die Anleitung im Auto liegt? Die Feuerwehr also erst nach der Öffnung weiß, ob Sie alles richtig oder doch lieber etwas anders hätte machen sollen?

Ich finde die Diskussion extrem spannend - vor Allem deswegen, wie unterschiedlich Präferenzen sein können. Wie oft Updates gemacht werden und ob der Handyschlüssel funktioniert ist mir persönlich zum Beispiel absolut egal. Wenn PAAK geht, ist es ein netter Trick (wie das crushed ice im Frunk), aber nix, was mir abgeht, wenn es nicht ginge. Und ob ich jetzt Tic Tac Toe spielen kann oder nicht...

Die Navigation - ja, sicher ärgerlich. Aber wie oft fährt man mit Navigationsgerät und kennt seine Ladepunkte nicht? Einmal, zweimal im Jahr, wenn man auf Urlaub fährt? Meine täglichen Wege kenn ich ja auch ohne Navi.

Bleibt die Reichweite, die für mich auch ziemlich schmerzlich wäre. Der Rest wär für mich (wie gesagt, sehr interessant, wie unterschiedlich da die Gewichtungen sind) so egal wie es nur sein kann...

Zitat von seneng

Bei mir passt der Tracker jetzt auch, steht beim Händler und so wird es auch angezeigt, jedoch ist das Feld Shipping weiterhin grau.

Ist bei mir jetzt genau so. Bis gestern hat der Tracker angezeigt, dass das Auto in Mexico stünde und auf ein Schiff wartet. Jetzt ist er beim Händler, aber unter Shipping wird nix angezeigt. Und in advanced steht "VehicleAtFinalDestination" -das hoff ich nicht Der Händler sollte nur ein Zwischenstopp zur heimischen Garage sein, keine "final Destination".

Zitat von 50Wendy

da die Firma, z.B. SAP, nicht für jedes E Auto eine eigene Wallbox installieren kann.

Wie viele Autos kann der mobile Ladeservice zeitgleich laden?

Mal davon abgesehen, dass ja nicht jedes Auto eine Wallbox braucht und man sich diese auch teilen kann - wenn die Wallbox nicht geht, geht es aber, dass neben den 200.000 Firmenwagen zeitgleich 200.000 Ladetrucks am Parkplatz stehen und je ein Auto laden? Oder sind wir großzügig, so ein Arbeitstag im Büro hat 8h - 50.000 Ladetrucks, die alle 2 Stunden einen Parkplatz weiter rutschen?

Also da glaub ich wär eine Wallbox doch die einfachere Lösung.

Zitat von Murde

die kommen gelegentlich mit Zeitverzug. Wenn Du nicht täglich selbst trackst, rutscht es auch mal gerne durch.

Trifft zumindest auf die allermeisten Fälle zu, klar Ausnahmen bestätigen die Regel.

So viel Spaß die Trackerei auch macht, mir hats nichts gebracht da das Bottleneck erst beim FFH kam. Auslieferung um ca. 3 Monate verschoben 🤷‍♂️

um 3 Monate? Wow, wie das? Hat der Händler das Auto einfach als Aussteller behalten? Oder beim Aufbereiten kaputt gemacht?

Zitat von Murde

der Händler muss nochmal die Ankunft manuell bestätigen. Tut er das nicht, steht er weiterhin auf compound out.

auch wenn - es fehlen auch die compound ins und outs des Transports von Antwerpen zum Händler...

Zitat von Murde

Er funktioniert schon, man muss nur über den "Advanced Status" lesen aber Glückwunsch zu den guten Neuigkeiten und toi toi toi für die letzten Meter

Nein, auch das funktioniert nicht. Da ist bei mir der letzte Compound in jener von der Ankunft in Antwerpen (dabei ist das Auto schon beim Händler). Und laut Status steht er noch in Veracruz und wartet auf das nächste Schiff im Jänner. Die Seite ist leider mittlerweile unbrauchbar geworden.

Aber die offizielle Ford-Seite ist da auch nicht besser. Ich hab zwar eine Mail bekommen, dass das Auto beim Händler steht - wenn ich aber in meine Bestellung gehe, ist das Auto bestellt, aber noch nicht produziert. Wie auch immer das dann bei Ford abläuft, dass man über 2 Kommunikationswege (automatische Benachrichtigungen vs Nachschauen auf der personalisierten Seite) unterschiedliche Aussagen bekommt...

Zitat von 50Wendy

ich sage mal, das wird durchaus ein Erfolg.

Bequemlichkeit siegt.

Vor allem bei den vielen Dienstwagenfahrern, bei denen der Arbeitgeber für die Strom(Sprit)Kosten aufkommt.

Morgens das Auto fast leer auf dem Firmenparkplatz abgestellt und nach Feierabend mit vollem Akku nach Hause.

Und aus welchem Grund sollte die Firma für den mobilen Ladedienst viel Geld bezahlen und nicht einfach eine Wallbox (oder Drehstromsteckdose) installieren?

Zitat von 50Wendy

hat das Kabel einen roten Drehstromanschluß?

dann wär es ja kein Typ 2 Kabel - ich tippe mal, dass es das hier ist (erster Treffer bei Google, keine absichtliche Werbung - falls Links zu Shops nicht erwünscht sein sollten, einfach löschen): https://www.nic-e.shop/produkt…vntMRaILeOMBoCPs8QAvD_BwE

Zitat von Mittelfranke

Weil da vom Schiff vorher, welches auch immer, ausgegangen wird. Bei WIMME steht, nach meinem Wissen, kein Schiffname dabei.

Sollte aber schon, wozu gibt es sonst den Reiter "Shipping"?

Aber ich kann es aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, "mein" Schiff wurde nicht erkannt. Laut WIMME steht mein Pony noch immer in Veracruz und wartet auf das nächste Schiff Ende Dezember, dabei ist es schon beim Händler...

Zitat von Maki 1

Was ist FAPS??

FAPS, Inc., originally known as Foreign Automotive Preparation Service, is a third generation company established in Port Newark, NJ in 1956 by John A. LoBue. The pre-delivery company has been providing the Automotive Industry Import/Export preparation services for 60 years within the Port of New York & New Jersey.

https://www.fapsinc.com

Zitat von 0.25%

Deutsche Autos fand ich immer deutlich überschätzt....

Und bei Tesla finde ich immer den Widerspruch zwischen den Papierwerten und der Tatsache, dass man Fahrzeuge dieser Marke meistens auf der rechten Spur hinter den LKW's findet, interessant.

Aber Marketing kann der Elon natürlich

Mit dem Model 3 hat sich das ein bisschen geändert, mittlerweile fahren die schon auch links. Oder zumindest 2. Spur.

Aber ja, vor 2 bis 3 Jahren war es schon nett, wenn man mit seinem 20tsd EUR Kleinwagen reihenweise die Model S um 80-100tsd Euro überholt hat. Denn ja, die hatten Dauerabo auf der Spur ganz rechts.

Zitat von dbit

Ich habe noch nie einen Tesla mit 90 hinter nem LKW gesehen, höchstens auf Youtube.

Der Test des Model X von Gerhard Berger ist in Österreich legendär - https://www.motor-talk.de/vide…sla-model-x-v7006699.html

"Nach 50 km Autobahn ("nicht immer exakt 130 gefahren, aber auch sicher nicht wie die Verrückten") musste auf 100 km/h begrenzt werden, um mit 90-kWh-Akku knapp 200 km weit zu kommen."

Zitat von Mittelfranke

die Grande Texas liegt aber noch in Veracruz. Und wenn der Mustang am 17.12. in Antwerpen erwartet wird, wird es wohl nicht die Texas sein...denke ich jetzt mal.

Abfahrt in Veracruz am 5. und Ankunft in Antwerpen am 17. Dezember klingt generell ziemlich sportlich. Eher zu sportlich...

Das sind Luftlinie 4.900 nautische Meilen. Bei 15 Knoten (also Seemeilen pro Stunde) 326 Stunden - oder 14 Tage. Aber non stop, ohne weiterem Hafen. Und ohne Verkehr im Ärmelkanal...

Zitat von Eomer

Tag zusammen, kann mit jemand sagen wofür "Compound In" steht?

Da steht auch der wäre "Shipped", kann mir das aber irgendwie nicht vorstellen das er das wirklich ist, weil diese Anzeige was anderes sagt:

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"shipped" ist nur "versandt" - also Gate release heißt, dass dein Auto das Fabriksgelände verlassen hat, shipped, dass es am Weg zum Hafen war (der doch ein gutes Stück entfernt ist...).

"Compound in" und "out" wird noch mehrmals kommen, das ist nur, dass eine Zwischenstation erreicht ist. In dem Fall der Parkplatz am Hafen, wo dein Auto jetzt auf das Schiff wartet. Sobald es in Mexiko abfährt, kommt ein "compound out", wenn es in Antwerpen ankommt, wieder ein "compound in"

Keine Angst, ich will auch keinen Glaubenskrieg draus machen und hoffe, dass das mit dem MME (und anderen BEVs) kein Problem ist - aber bei allem Respekt würde ich 340m Seehöhe jetzt nicht mit den Alpen vergleichen. Auf 1.500m und entsprechenden Steigungen schaut das dann doch wieder anders aus - und daher hab ich mich für den AWD entschieden...