Beiträge von Basbod

  • MG 5 Electric Kombi mit 320 km Reichweite kostet 33.985 Euro (in den Niederlanden)

    Der Elektro-Kombi MG 5 Electric mit 320 km Reichweite kostet in den Niederlanden 33.985 Euro.

    MG hat die Preise für den 5 Electric, den ersten elektrischen Kombi, der in den Niederlanden verkauft wird, bekannt gegeben. Das Auto ist in zwei Versionen erhältlich, mit einem Batteriepaket, mit dem Sie 320 oder 400 km fahren können, und das 33.985 bzw. 36.985 Euro kosten wird.


    Der MG 5 Electric ist als Standard Range oder Long Range erhältlich, wobei Verbraucher zusätzlich zu den beiden Batteriepaketen zwischen einer Comfort- und einer Luxury-Version wählen können. Das Luxury-Paket kostet 1500 Euro mehr als die Comfort-Version. Die Autos bekommen einen 50,3 oder 61,1 kWh Batteriepack. Das Modell mit der 61,1-kWh-Batterie ist ab März erhältlich; das Auto mit 50,3kWh kommt später.


    Alle 5 Electric sind serienmäßig mit einem dreiphasigen Bordlader ausgestattet, der mit maximal 11 kW geladen werden kann. Die Autos können auch mit bis zu 87 kW schnellladen. Das Aufladen von 5 auf 80 Prozent dauert etwa 40 Minuten. Die Ladeports können nicht nur zum Aufladen des Autos verwendet werden, sondern können mittels v2l auch genutzt werden, um externe Geräte mit Energie zu versorgen. Dafür liefert MG ein Ladekabel mit einem Typ-2-Stecker und einer Steckerleiste auf der anderen Seite. Mit v2l können maximal 2200W Leistung geliefert werden. Die 5 Electrics können auch andere Autos aufladen.


    Das Auto ist immer frontgetrieben durch einen Elektromotor, der 280 Nm Drehmoment und 115 kW im Long Range liefert. In der Standard Range liefert der Elektromotor 15 kW mehr Leistung. Trotz des Unterschieds in Leistung und Batterie gibt MG beiden Autos eine Beschleunigung auf 100 km/h in 8,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h.


    Das Auto ist in Weiß, Schwarz, Rot oder Silber erhältlich und serienmäßig mit Klimaanlage, LED-Scheinwerfern und -Rückleuchten, beheizten Vordersitzen, Einparkhilfe, 7-Zoll-Instrumenten, schlüssellosem Zugang und 16-Zoll-Rädern ausgestattet. Alle Autos sind mit ADAs-Systemen wie adaptiver Geschwindigkeitsregelung, Frontkollisionswarnung und Spurhalteassistent ausgestattet. Die Autos erhalten außerdem einen 10,25-Zoll-Infotainment-Bildschirm mit Apple CarPlay und Android Auto, vier USB-Anschlüssen und Unterstützung für eine Smartphone-App. "-Felgen.


    Der 5 Electric ist nach dem ZS EV und dem Marvel R Electric das dritte Elektroauto von MG in den Niederlanden. MG verkaufte im vergangenen Jahr 21.946 Autos in Europa, ohne das Vereinigte Königreich. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen in Europa 7.200 Autos verkauft.

  • Tesla öffnet alle Supercharger in den Niederlanden für andere Autos

    Tesla hat alle seine Schnellladestationen in den Niederlanden für Autos anderer Marken geöffnet. Das Unternehmen wird Sie darüber informieren. Das Unternehmen hat dafür bereits im vergangenen Jahr ein Pilotprojekt in den Niederlanden gestartet. Bis dahin waren die Supercharger nur für Tesla-Autos erhältlich.


    Tesla bestätigt auf Twitter, dass alle niederländischen Supercharger für Autos anderer Hersteller offen sind. Benutzer können die Schnellladegeräte verwenden, indem sie die Tesla-App installieren und auf „Charge Your Non-Tesla“ drücken. Anschließend kann eine Zahlungsmethode ausgewählt und der Ladevorgang gestartet und gestoppt werden.


    Nutzer anderer Autos zahlen mehr als Tesla-Nutzer. Die Kosten dafür variieren je nach Standort zwischen 0,69 und 0,71 Euro pro kWh. Tesla bietet auch ein Lade-Abo für 12,99 Euro pro Monat an. Mit diesem Abonnement beträgt der Tarif 0,29 Euro pro kWh. Die Tarife sind in der Tesla-App aufgeführt.


    Tesla startete im November letzten Jahres ein Pilotprojekt für offene Supercharger in den Niederlanden. Das geschah an zehn Supercharger-Standorten. Der Pilot wurde später auf Frankreich und Norwegen ausgeweitet. Soweit wir wissen, sind die Niederlande das erste Land, in dem das Pilotprojekt auf alle Supercharger ausgeweitet wurde.


    Zuvor berichtete die Website Electrek, dass Tesla in Gesprächen mit Regierungsbeamten in Norwegen sei, um das Netzwerk „bis September 2022“ für andere Elektroautos zu öffnen. Ob das noch geplant ist, ist unklar. Der deutsche Verkehrsminister hatte zuvor auch angedeutet, dass in Deutschland Gespräche mit Tesla geführt würden, um das Supercharger-Netz für andere Autos zu öffnen.


    Tesla verfügt weltweit über mehr als 30.000 Supercharger. Die Ladegeräte in Europa verwenden den europäischen CCS-Standard, der eine Leistung von bis zu 350 kW unterstützt. Tesla hatte zuvor davor gewarnt, dass die Schnellladegeräte möglicherweise nicht für alle Autos anderer Hersteller geeignet sind. Beispielsweise wäre der Stecker nicht für alle Autos lang genug.


    Weitere Informationen zu Ladekosten und einem optionalen Abonnement wurden hinzugefügt. Es wurde auch klargestellt, dass dies noch ein Pilotprojekt ist.