es lebe die deutsche Politik oder so
Verschiedene Preise
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Die deutsche Förderung ist für die Hersteller ein Riesenmist.
Bedingung für die Förderung in D ist u. A., dass das Fahrzeug (Basisversion) nirgendwo in der Eurozone billiger angeboten wird, was den Wettbewerb innerhalb dieser Zone praktisch aushebelt.
Und nur in D muss der Hersteller diesen Eigenanteil in Abzug bringen, was den deutschen Markt für die Hersteller extrem unattraktiv macht.
Insofern erstaunt es mich, dass Ford trotzdem offenbar uneingeschränkt nach D zu liefern gewillt scheint.
Andere Hersteller (auch deutsche!) waren da in der Vergangenheit weit weniger motiviert.
Da lieferte man viel lieber nach Norwegen, da hatte man eine viel größere Marge und die CO2 Credits galten trotzdem für die EU. Soviel zur Kompetenz der Gesetzgeber in Brüssel...
Glaub jetzt siehst du es zu kurz. In Norwegen (einem Hochpreisland) ist der Wettbewerb für EV bereits so krass, dass der Mach E billiger angeboten werden MUSS. Also ist es besser für Ford nach D oder A zu liefern...
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Was man dabei nicht aus den Augen verlieren darf: Die steuerliche Behandlung (für den Verbraucher) unterscheidet sich von Land zu Land erheblich, so dass sich bei gleicher Herstellermarge ein völlig anderer Kundenpreis ergibt.
In Norwegen bestand bisher die Förderung darin, die "MwSt." (oder wie das da heisst), die ansonsten auf private Pkw fällig wird, für E.-Autos zu streichen, ohne dass sich die Hersteller da in irgendeiner Form beteiligen mussten.
In D hingegen wird die Umsatzsteuer unvermindert fällig.
Das verzerrt die Verbraucherpreise (im Konfigurator) extrem zugunsten N.
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Nun ja, mit dem an Tesla angepassten Vertriebskonzept des MME, unterbindet Ford allerdings auch jeden Wettbewerb zwischen den Händlern. ("Wolle Hauspreis?") Das Leasing-Angebot ist auch deshalb so schlecht, weil es keine Konkurrenz gibt.
Die Marge ist so klein, weshalb sich auch nicht jeder Ford-Händler am Vertrieb des Mach-E beteiligt.
Meine beiden örtlichen Ford-Händler sind auf der Webseite von Ford beim Bestellvorgang des MME nicht auswählbar. Beide haben den Zusatzvertrag zum Mach-E nicht unterschrieben.
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Nun ja, mit dem an Tesla angepassten Vertriebskonzept des MME, unterbindet Ford allerdings auch jeden Wettbewerb zwischen den Händlern. ("Wolle Hauspreis?") Das Leasing-Angebot ist auch deshalb so schlecht, weil es keine Konkurrenz gibt.
Die Marge ist so klein, weshalb sich auch nicht jeder Ford-Händler am Vertrieb des Mach-E beteiligt.
Meine beiden örtlichen Ford-Händler sind auf der Webseite von Ford beim Bestellvorgang des MME nicht auswählbar. Beide haben den Zusatzvertrag zum Mach-E nicht unterschrieben.
In der Schweiz sind CHF 1‘000 für den Händler.
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Die Marge ist so klein, weshalb sich auch nicht jeder Ford-Händler am Vertrieb des Mach-E beteiligt.
Meine beiden örtlichen Ford-Händler sind auf der Webseite von Ford beim Bestellvorgang des MME nicht auswählbar. Beide haben den Zusatzvertrag zum Mach-E nicht unterschrieben.
Zumindest in der CH sind aber auch Händler nicht auf der Ford-Seite, die sich darum bemühten und für Elektros eingerichtet sind. So bei meinem Garagisten, er hat seinen eigenen MME über eine "Partner"-Garage beziehen müssen, die haben einen Deal.
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Ich kenne natürlich die Anforderungen nicht, die ein Händler erfüllen muss.
Die verschiedenen Automarken verlangen teils massive Investitionen in Glaspaläste (VW), um ein entsprechenden Premium-Markenimage zu erzeugen.
Für den Verkauf von Elektroautos spricht natürlich das Vorhandensein einer Mindestzahl an Ladestationen und die erfolgten Schulungen der Verkäufer und der Werkstattmitarbeiter. Nicht jeder darf mal eben an Hochvoltanlagen arbeiten, weil er einen Verbrenner blind auseinandernehmen und zusammensetzen kann.
Um den Kona probezufahren, musste ich vor zwei Jahren 50 km weit fahren.
Heute ist ein Händler im Ort berechtigt.
Das mit der Marge hat mir ein Händler erzählt, nachdem ich bei ihm einen MME angefragt hatte.
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Ich kenne natürlich die Anforderungen nicht, die ein Händler erfüllen muss.
Die verschiedenen Automarken verlangen teils massive Investitionen in Glaspaläste (VW), um ein entsprechenden Premium-Markenimage zu erzeugen.
Für den Verkauf von Elektroautos spricht natürlich das Vorhandensein einer Mindestzahl an Ladestationen und die erfolgten Schulungen der Verkäufer und der Werkstattmitarbeiter. Nicht jeder darf mal eben an Hochvoltanlagen arbeiten, weil er einen Verbrenner blind auseinandernehmen und zusammensetzen kann.
Um den Kona probezufahren, musste ich vor zwei Jahren 50 km weit fahren.
Heute ist ein Händler im Ort berechtigt.
Das mit der Marge hat mir ein Händler erzählt, nachdem ich bei ihm einen MME angefragt hatte.
Das kenn ich von meinem Chevy Volt, es gibt nicht mehr viele, die an den ran dürfen. Die ausgebildeten Mitarbeiter in den jeweiligen Garagen sind nach 10 Jahren rar geworden. Das wird mit den jetzigen reinen Elektro hoffentlich einfacher.
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Das kenn ich von meinem Chevy Volt, es gibt nicht mehr viele, die an den ran dürfen. Die ausgebildeten Mitarbeiter in den jeweiligen Garagen sind nach 10 Jahren rar geworden. Das wird mit den jetzigen reinen Elektro hoffentlich einfacher.
Es wurde extra die Spezialisierung zum KFZ-Mechatroniker System- und Hochvolttechnik geschaffen.
Dadurch sollte sich das mit der Zeit durchsetzen.