Das Problem ist auch, zumindest in AT bei mir, ist diese Annahme. Ich habe drei A4 Seiten für meine Genehmigung der Wallbox bekommen. Da drinnen steht viel Schwachsinn. Ich konnte es nicht glauben, strotzt von Widerspüchen.
Bei mir steht: Ich darf, mit eigenem Zähler (nicht an meinen Wohnungszähler und auch kein Subzähler) wirklich ein eigener, dafür max 3,7 kW (unlogisch aber kann damit leben) installieren lassen. Der Spaß kostet 2500. Nur der Zähler (!), dann erst will der Elektriker 5.000 Euro
ABER
Sollten sich irgendwann mehrere melden, nimmt sich die Genossenschaft die Freiheit, ein Lastmanagement installieren zu lassen, danach MUSS ich mich dort ebenfalls anschließen (also wieder zahlen) und darf den Abbau der für mich installieren Stromes auch bezahlen, denn das müsste ich wieder abbauen. Lol…
Dazu verpflichtende jährliche Kontrolle eines Elektrikers (sind wieder 150 im Jahr).
Ich werde einen Elektriker suchen, dem den Schwachsinn zeigen und vielleicht finde ich einen der den ganzen bürokratischen Schwachsinn kennt und hier für Ordnung sorgen kann.
Als hätte ich um Genehmigung eines Atomkraftwerks gebeten…
Ist einfach ein dummes Kabel. Ob am Ende eine Wallbox oder Waschmaschine hängt, ist doch egal…
Auf was will ich hinaus: Das tun sich dann nicht sehr viele an… weil sich kaum einer auskennt. Das dürfte auch einige abschrecken. Da kommt man LEICHT auf 5.000 Euro, SEHR leicht. Da wird jeder rechnen „wie lange kann ich um das Geld fahren?“
Man will und steht dann vor unlogischen Hürden…
Ironie der Geschichte: Wien Energie bietet eine Wallbox mit Installation einer 11kW Dose an. Wenn der Anbieter sagt, dass es geht, verstehe ich die Hausverwaltung absolut nicht.