Beiträge von LF-X

    - wie gut passt die max. Leistung der WP zur Wärmelast des Hauses, ist noch Luft für Aus-Zeiten und WW-Bereitung oder müsste man dafür die nächst größere WP nehmen

    Das ist aus meiner Sicht einer der besten Gründe für 2 Geräte.


    Wenn WW gemacht wird, wird weiter geheizt. Bei uns merkt man das schon, wenn die Wärmepumpe WW macht, und nicht mehr heizt. Ist aber zu verschmerzen.


    Komfortabler wären aber 2 Geräte.


    Auch muss die Heizung danach "aufholen". Damit sie das kann muss sie höhere Vorlauftemperaturen fahren. Das kostet etwas Effizienz.


    Einen Nachteil haben die kleinen Brauchwasserwärmepumpen aber. Die haben eine relativ kleine Leistung. Zumindest im Vergleich zu einer Heizwärmepumpe. Wenn Speicher also leer, dann mehre Stunden warten. Kenne den Fall von einem Bekanntem. Da läuft der kleine 200l Speicher regelmäßig, zur Freude der Familie leer.

    Mit unserer Wärmepumpe kann ich fast durchweg Warmwasser zapfen. Die hat aber auch entspannte 18kW Heizleistung.


    Zum Thema Speicher vs. DLE:

    Wenn man den Großteil des Warmwassers im Jahr über PV-Strom erzeugen kann, ist es fast Hupe, wieviel Verlust dabei durch die Speicherung entsteht.


    Die Wärmepumpe zieht hier ja nach Jahreszeit 1,5 bis 2,5kW bei der Warmwasserbereitung. Das kann man ganz schön viele Tage im Jahr mit PV abdecken. Unser DLE zog vorher gerne 10-20kW und das gerne zu Uhrzeiten wo keine Sonne scheint und schon gar nicht 10kW oder mehr vom Dach kommt.

    Ich halte davon auch nichts mehr. Das führte hier schon mit der Ölheizung zu Unbehaglichkeit, weil alles auskühlte und ewig brauchte um wieder warm zu werden und einer daher höheren Vorlauftemperatur.


    Da die Wärmepumpe jetzt nochmal kühler läuft, wäre das praktisch am Tag kaum wieder aufzuholen ohne deutlich höhere Temperaturen fahren zu müssen. Bei den milderen Temperaturen im Moment fahren wir hier zwischen 31 und 33°C Vorlauf.


    Ob das bei mlapp Energie spart und zu keinen Einschränkungen in der Behaglichkeit führt kann nur er ausprobieren und messen. Dafür bräuchte man aber Wärmemengenmesser in der Anlage. Die in den Geräte eingebauten sind gerne mal sehr ungenau.


    Ob der COP der letztne Tage am Ende auch eine JAZ wiederspiegelt wird man erst nach ein paar Heizperioden sagen können. Aktuell ist es recht mild und daher der COP hoch. Die 25 bis 30% PV-Abdeckung kann aber hinkommen. Gerade bei der Größe der PV-Anlage. Da komme ich schon ohne Speicher und mit 15kWp fast dran.

    Ja, Auto war offen. Ich schmeiß vorher immer meinen Rucksack auf die Rückbank.

    Die Ladeanzeige am Auto war komplett aus. Hab ich so noch nie gesehen.

    Und auf den Tastendruck hat er auch nicht reagiert. Erst als die Wallbox neu gestartet wurde konnte man auch am Auto entriegeln.


    Ich werde das morgen mal bei meinem Händler ansprechen und weiter beobachten.


    Aktuell lädt er wieder brav.

    Warum hast Du deine Wallbox verkauft?


    Meine hat heute acht rumgezickt. Kann auch das Auto gewesen sein. Zumindest wurde nach ca. 45 Minuten die Ladung unterbrochen. Heute morgen konnte man den Stecker nicht lösen. Druck auf den Knopf hat nichts gemacht und der Stecker blieb arretiert. Ndem ich die Sicherung der Wallbox raus und rein gemacht habe, konnte ich zumindest den Stecker lösen. Laden wollte er aber trotzdem nicht. Die Anzeige am Auto ging auf "Orange". Die Ford Wallbox leuchtet die ganze zeit brav blau.


    Ich muss mir das heute Abend nach der Arbeit mal genauer anschauen, ob Wallbox und Auto doch wieder miteinander wollen, oder zumindest der Ladeziegel läuft. Bin gespannt, aber morgen eh bei Ford um mir die bezahlte Wanze einpflanzen zu lassen. Wenn er bis dahin nicht ordentlich lädt, kann er dann ja da bleiben.

    Ich nutze auch normalen Glasreiniger oder nur Wasser. Mit den ganzen Cockpitsprays hatte ich bisher in keinem Auto wirklich brauchbare Ergebnisse. Ganz schlimm war mal ein 5er BMW mit Soft-Touch. Da hätte man die Oberflächen auch mit Butter einreiben können - Das hätte gleich ausgesehen.

    Was mich am ACC stört ist, dass er rechts überholt. Das macht mein Caddy nicht.


    Nervig sind auch ständig wechselnde Geschwindigkeitsbegrenzungen.


    Beispiel:

    Erst ohne Geschwindigkeitsbegrenzung den Tempomat auf 120km/h gestellt.

    Dann: Kurze Stelle auf der begrenzt auf 100 oder 80 ist. Tempomat regelt brav runter.

    Danach: Aufhebung der Begrenzung. Der Wagen geht auf die im Menü eingestellt Geschwindigkeit (bei mir 135km/h).


    Ich fände es angenehmer, wenn er wieder auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit gehen würde und nicht auf den Standard.


    Auch dass der ACC den Mustang raushängen lässt wen er beschleunigt ist aus meiner Sicht oft nicht dem Verkehrsgeschehen angemessen. Kombiniert mit dem rechts Überholen halte ich es sogar für sehr Gefährlich. Wenn man aus einer Baustelle rauskommt und ist rechts gewesen, rechnen die, die auf der mittleren Spur sind nicht damit, dass da jetzt eine Kanonenkugel in den toten Winkel reinballert.

    Wirkt für mich so, als hätte es keine Anpassung an den europäischen Markt gegeben und bringt manchmal Hektik rein, die aus meiner Sicht ein ACC-System eher rausnehmen sollte.

    Ich hab mal die Listenpreise bei meinen Caddy mit meinem Mustang verglichen. Rabatt gab es bei keinem vom beiden! Dank Corona war alles was zum Campen taugte heiß begehrt. Der Caddy ist 7% teurer geworden. Der Mustang aber 27%. Das ist schon ein Unterschied in der Entwicklung. Beide Fahrzeuge sind fast gleich alt. EZ 5/21 zu EZ 8/21.

    Bei mir war das technisches Interesse groß. Ich wollte wissen, wie man in Zukunft Auto fährt. Ich war auch sehr skeptisch, ob das mit dem Laden nicht voll nervig wird und die geringe Reichweite ein Problem darstellt. Hab mir dann realistisch mein Fahrprofil angeschaut, Auto review diverser Fahrzeuge geschaut/gelesen, festgestellt, dass beim Mach-E der kleine Akku reichen sollte und dann das "Risiko" gewagt. Taugt das was im Alltag? Hält der Akku (das kann ich erst in ein paar Jahren beantworten)?

    Kann bisher an Elektromobilität in meiner Lebenssituation nichts negatives feststellen. Der Unterhalt ist signifikant günstiger als beim Verbrenner. Ladesäulen könnten gerade in großen Städten mehr sein.


    Ich kann aber auch verstehen, warum das für viele (noch) nichts ist. Die Kisten sind alle schweine teuer. So teuer, dass das für viele allerhöchstens ein weit entfernter Traum bleiben wird. Ein Gebrauchtmarkt mit erschwinglichen, technischen noch akzeptablen Fahrzeugen existiert nicht. Für viele ist öffentliches Laden problematisch.


    Wenn das also aktuelle die einzige politisch durchgedrückte Option ist in Zukunft Auto zu fahren, will das ein Großteil der Bevölkerung nicht. Und zwar gar nicht. Der ökologische Gedanke ist eh eher ein Feindbild. Viele glauben, dass das ein erfundenes Problem ist um die Gesellschaft umzuerziehen.

    Das das ein gigantisches globales Projekt ist, an dem fast jedes Land der Erde teilnimmt, ist entweder nicht bekannt, gehört zum Plan oder wird komplett ausgeblendet. Für viele rettet nur Deutschland unnötiger weise die Welt. Mal wieder und mit viel Geld auf Kosten der einheimischen.

    Man muss nur mal auf Facebook die Kommentare unter Beiträgen zur Elektromobilität lesen, oder mit Petrolheads der unteren Gehaltsklassen reden. Die meinen das ernst. Die glauben nicht, dass das die einzige aktuell verfügbare Lösung zum erhalt des Individualverkehrs ist. Die ersehnen sich lieber eFuels oder Wasserstoff herbei. Beides recht Energieintensive Technologien ohne vorhanden Infrastruktur.


    Herauszufinden, dass das definitiv nicht so ist, und es absolut problemlos einen Verbrenner ersetzten kann, war einer meiner Gründe eine Elektroauto zu kaufen.


    Eine ähnliche Leier hört man bei Wärmepumpen im Altbau. Geht nicht, Groschengrab, Bude kalt, bla bla bla. Die fossile Lobby hat die letzten Jahrzehnte beste Arbeit geleistet, sich selbst als die Krönung der technologischen Entwicklung zu feiern und alles andere als illusorischen Quatsch darzustellen.


    Ich hab das trotzdem mal ausprobiert. Im 150 Jahre altem Altbau mit Heizkörpern und spärlicher Dämmung. Oh Wunder! Das funktioniert ja doch, war gar nicht mal so viel teurer als ein Gasheizung (nach Förderung) und ist in den Betriebskosten sofort günstiger als die Ölheizung, die vorher tausende Liter Öl in die Luft geblasen hat. Die Mehrkosten der Anlage sind diesen Winter schon wieder drin.

    Selbst die Gaspreisbremse wird die Gasheizung auch nur Ansatzweise kostengünstiger machen, als das die Wärmepumpe hier gerade macht. Selbst vor den Preischaos, war es praktisch gleich teuer zu betrieben. Da Wartung und Schornsteinfeger wegfällt, und 20% aus Solarstrom kommt war es sofort deutlich günstiger als vorher.

    Aber 95% aller Heizungsbauer haben abgeraten oder abgelehnt sich mit der Thematik überhaupt auseinander zu setzten. Und ein Großteil der Eigenheimbesitzer, die ich kenne glauben auch, dass das so wäre.

    Ich hab mir meine Heizung einfach mal was genauer angeschaut (Vorlauftempertur an kalten Tagen) und konnte daran schon erkennen, dass da eigentlich wenig dagegen spricht. Noch mal genauer gerechnet (Heizlast pro Raum vs. Heizleistung der Heizkörper bei verschiedenen Vorlauftemperaturen) und schwups geht das auch mit 45° VL bei Auslegungstemperatur. Dafür mussten 4 Heizkörper ausgetauscht werden.


    Ich habe das Gefühl, dass hier im Lande eine gewisse Technologiefeindschaft Einzug gehalten halt. Wenn man sagt, etwas neues würde nicht funktionieren und/oder teurer werden, das bewährte, bekannte würde aber ohne Makel super sein, wird aufgehört zuzuhören.

    Und aus Gründen des Umweltschutzes Komforteinbußen in Kauf nehmen geht bei ganz, ganz vielen Leuten exakt gar nicht. Auch wenn es die in Wirklichkeit gar nicht gibt.


    Das kann man nur mit echten Beispielen gegen argumentieren und erläutern, warum der ganze neumodische Ökokram doch funktioniert.


    Selbst bei PV-Anlagen glauben viele Leute, dass diese sich niemals rechnen würden. Weder Ökonomisch, noch ökologisch.


    Ich wünsch den Leuten, die das ganz, ganz fest an die Stammtischparolen glauben und auch keine Zahlen aus dem echten Leben sehen wollen, viel Spaß mit Ihrer Strom-, Gas-, Öl- und Sprittrechnung.

    Hauptsache die aktuelle Regierung ist nach gefühlt 3 Tagen Amtszeit an ALLEM schuld. Es sind immer andere Schuld, niemals die eigene Trägheit sich an ändernde Realitäten anzupassen (und zwar konstant und das ganze Leben).


    Ich schweife ab :)

    Es gibt je mittlerweile auch hier brauchbare Chinesen, die deutlich günstgier sind. MG und Aiways sind deutlich günstiger.


    Aber schon krass, was der Mustang (und andere auch) teuer geworden sind.


    Mein RWD SR + Tech Pack 2 + AHK + Winterreifen + Auslieferung + Garantieverlängerung ist von ~55.000 jetzt auf über 70.000 EUR gesprungen. Und die Förderung ist auch kleiner. Läuft.... läuft schlecht....