Beiträge von Grey Horse

    Ich habe letzte Woche auch das Frunkupdate bekommen und kann jetzt via APP und FOB den Frunk öffnen, was noch fehlt ist der Knopf im Sync. Dort ist immer nur noch der Kofferraum und Ladebuchsenknopf. Reset des Sync hat nichts gebracht. Ist das so von Ford gewollt? Gerade im Sync finde ich den Knopf nützlich, z. Bsp. in folgender Situation: Man hat jemanden mitgenommen und er/sie/es steigt aus und möchte seine Sachen aus dem Frunk holen, ein druck auf dem Sync und der Frunk ist offen, ohne das die Fahrertür geöffnet werden muss. OK man muss diesem jemand vorher antrainieren wie das Ding wieder zu geht, also sehr wahrscheinlich selber aussteigen und den Frunk schließen. Aber eine, ich sag mal, nicht ganz optimale Lösung kann nicht die Entschuldigung für das fehlen einer einfachen Anpassung sein.

    Ich rede hier von der Nettokapazität. Die Extendet Range Modelle, also die mit dem großen Akku haben alle Akkus mit einer Gesamtkapazität von 98 kWh verbaut (Brutto). Von dieser Kapazität wird Softwaretechnisch nur ein Teil freigegeben, die Nutzbare oder Verfügbare Energie (Netto). Ford hat die ersten Baureihen, so wie meinen, mit einer Nutzbaren Kapazität von 89 kWh ausgeliefert, irgendwann wurde das auf 91 kWh erhöht. Die schon ausgelieferten Fahrzeuge sollten per Softwareupdate auch die größere netto Kapazität bekommen, wie bei Ford üblich, ist dieses scheinbar nicht bei allen erfolgt. Da mir nie ein Update zu diesem Thema angezeigt wurde und bei meinen stichpunktartigen auslesen mit Carscanner auch kein Sprung aufgefallen ist, habe ich nur zwei Erklärungen.

    1. Mein Fahrzeug hat kein Update hierzu bekommen, ich muss also weiter mit 89 kWh bei 100% SOC und 100% SOH rechnen.

    2. Bei meinem Fahrzeug hat die Degration des Akkus, die Kapazitätserweiterung aufgehoben.
    Ich gehe zwar von Möglichkeit 1. aus, habe aber beide Möglichkeiten in meiner Rechnung berücksichtigt, also einmal mit 89 kWh netto und einmal mit 91 kWh netto gerechnet. Mein BMS rechnet offensichtlich sogar nur mit 88,4 kWh netto, ansonsten passen die Werte verfügbare Energie (86,2 kWh) und SOH 97,5% bei einem SOC von 100% nicht. So viel dann zur Genauigkeit der Messwerte.

    Bei der Sonne heute, habe ich mal auf 100% laden lassen. von 99% bis 100% ohne Ladestrom, also bis zur endgültigen Abschaltung der Ladung durch das Auto hat es knapp zwei Stunden gedauert. Der war aber auch schon seit dem Herbst nicht mehr auf 100%.


    Bei einem Stand von 45.203 km und Fertigung am 11.03.21 habe ich im Carscanner einen SOH von 97,5 und eine Verfügbare Energie von 86,2 kWh. Ich komme da auf 96,9 % SOH bei 89 kWh und auf 94,7 % bei 91 kWh. Ich glaube aber, dass mein Auto die Aufstockung der verfügbaren Kapazität nie bekommen hat also die 100% bei mir bei 89 kWh liegen. Mit den Werten bin ich gut zufrieden. Die Kühlwassertemperatur lag bei 15° C und die Außentemperatur bei 12,5° C, beides laut Ford Integration vom Home assistant, ich würde gefühlt aber eher irgendetwas zwischen 15°C und 20°C in der Garage schätzen.

    Ich glaube nicht, dass es sich um ein Problem des Telefons bzw. der FP App handelt. Der Fehler verschwindet wenn ich das Auto per PIN an der Fahrertür öffne, also was am Auto mache. Außerdem hat der Fehler auch Reboots des Telefons überlebt.


    Danke für den Tipp.

    Ich habe seit einigen Wochen das Phänomen, wenn ich zum Auto komme, welches seit einigen Stunden (ein bis acht) abgeschlossen geparkt ist die Bluetooth Verbindung nicht aktiviert wird. Druck auf den Türknopf bewirkt dann zwar, dass das Display hinterm Lenkrad zu Leben erwacht aber die Tür bleibt verschlossen. Wenn ich jetzt den Zugangscode an der Tür eingebe geht die Tür auf und PAAK läuft wieder. Scheinbar wird seit einen der letzten Updates das Bluetooth Modem in den Tiefschlaf gelegt und erst durch das öffnen der Tür wieder geweckt.

    Das mit den unterschiedlichen Tarifen an einer Säule ist am Anfang schon verwirrend, hat aber auch Vorteile:

    • Ich habe die Wahl zwischen unterschiedlichen Tarifen und kann den für mich optimalen heraussuchen. Apps wie AirElectric zeigen mir auch die Preise für meine Ladetarife an. Vergleichbar mit den Tankapps für Verbrenner, nur das ich vor Ort bleiben kann und nicht zu einer anderen Tankstelle fahren muss.
    • Bei allen mir bekannten Ladekarten gilt an der Autobahn der selbe Preis wie im Dorf. Auf Langstrecke muss ich zum sparen nicht mehr von der Autobahn runter.
    • Aktuell sind die Preise nicht Tageszeitabhängig, ich kann tanken wann ich will (Ausnahme Tesla)
    • Ich kann zwischen einen Tarif mit und ohne fixen Monatskosten wählen

    Nachteile:

    • Um immer das Optimum an Preis herauszuholen benötige ich mehrere Ladekarten
    • Nicht an allen Säulen funktionieren alle Ladekarten
    • Man muss sich im Gegensatz zu Verbrennertanken umgewöhnen

    Die EC-Kartenpflicht für neue Ladesäulen gibt es bereits bzw. wird kurzfristig kommen (bin mir gerade nicht sicher wann der Stichtag war). An den meisten Säulen mit Display wird auch heute schon der Adhoc Preis angezeigt, ich meine mich zu erinnern, dass das mittlerweile auch Pflicht ist. Eine Anzeige mit irgendeinem Preis und darunter lange Texte wie ich welchen Rabatt bekomme, schreckt eher ab als das er für Klarheit sorgt.


    Das mit der Preisanzeige für € pro geladene KWh nach der Autorisierung finde ich gut, ich weiß aber nicht in wie weit bei der Autorisierung ein Preis von den Ladekartenbetreibern übermittelt wird. Weitere Preisbestandteile (die vielen Sternchen in den Verträgen) wie Minutenpreise oder Blockkiergebühr (korrekter Blockkierendgeld) wird schon wieder schwieriger.


    Eine Deckelung der Preise wäre auf den ersten Blick für uns Kunden wünschenswert. Hier bleibt nur die Frage, in wie weit dann noch Ladesäulen wirtschaftlich betrieben werden können. Wenn die Wirtschaftlichkeit aufgrund solcher Vorgaben nicht mehr vorhanden ist, werden keine Säulen mehr aufgebaut bzw. vielleicht sogar welche abgebaut. Dann kommt wieder das Argument es gibt ja zu wenig Säulen.


    Kurz gesagt, man sollte seine Tarife einigermaßen im Kopf haben und im Idealfall die Adhoc Tarife der angefahrenen Säule kennen, dann ist das System so wie es jetzt ist besser als das altbewährte mit den Tankstellen. Das gilt so lange man als höchste Priorität eine möglichst günstige Ladung hat. Bei allen anderen stellt sich die Frage, in wie weit sie der Preise überhaupt interessiert.

    Ziemlich die selben Daten (Baudatum, EZ, km, TP2) wie Nitram bloß als AWD, finde auch das ich nichts falsch gemacht habe.


    frabias : Die Entscheidung kann dir hier keiner abnehmen, beide Autos sind gut und haben gegenüber dem anderen ihre Vor- und Nachteile. Wenn es dir bei dem Allrad nur um die Beschleunigung/Leistung geht, kann ich dich beruhigen. Nach dem ersten Austoben werden die Situationen in denen man voll Beschleunigt deutlich weniger und auch der schwächere RWD hat noch ausreichend Wums (oder heißt das jetzt Doppelwums?) um im normalen Straßenverkehr alle Situationen meistern zu können.

    Von welchem Update redest du? Wenn du dich hier im Forum umschaust, wirst du schnell feststellen, das in den letzten Tagen jede Menge unterschiedlicher Updates bei den Mitgliedern per OTA angekommen sind, evtl. hat der ein oder andere auch noch Updates in der Werkstatt aufgespielt bekommen oder diese selber aufgespielt. Um deine Frage beantworten zu können wäre eine etwas genauere Angabe sicherlich hilfreich. Ich persönlich habe bisher kein knarzen bei der Freisprecheinrichtung feststellen können. Mein letzten Update war gestern die Version 24-PU0102-SVD-FX.

    Mobilitätsgarantie gibt es auch in Deutschland, die wird bei jeder Inspektion beim FFH so verlängert, dass sie bis zu nächsten regulären Inspektion weiter gilt. Wenn man alle Inspektionen beim FFH machen lässt hat man bis in alle Ewigkeit eine Mobilitätsgarantie. Mein alter Mondeo hatte mit knapp 400.000 km auf der Uhr auch noch die Mobilitätsgarantie. Bitte nicht mit der Werksgarantie verwechseln!

    Die Mobilitätsgarantie gilt allerdings nur wenn das Auto liegenbleibt und nicht aus eigener Kraft zur Werkstatt fährt. Daher bei Fehlermeldungen im Zweifel die Fordhotline anrufen und jemanden raus kommen lassen. Vor drei Jahren leuchtete bei meinem Mondeo plötzlich die Motorwarnleute bei der Ankunft auf der Arbeit. Wenn ich jetzt zur ca. 3 km weggelegenen Fordwerkstatt gefahren wäre, hätte ich keine Mobilitätsgarantie und damit auch keinen Anspruch auf einen Leihwagen. Daher habe ich die Hotline angerufen, zum Glück konnte ich mit der Meldung noch bis nach Hause fahren (ca. 100 km) und den Wagen dann in meiner Stammwerkstatt abgeben. Dort wurde er dann Samstags repariert und ich konnte am Montag wieder zur Arbeit fahren.

    Ohne es jetzt kontrolliert zu haben, aber ich meine mich dunkel zu erinnern, dass das Sync auf dem Datenträger selbst eine Datenbank erstellt. Wenn man die löscht sollte eigentlich alles neu eingelesen werden und auf dem aktuellen Stand sein. Wie gesagt bin ich mir nicht ganz sicher, kann mich aber daran erinnern, dass beim erstmaligen einstecken so etwas wie "Daten werden eingelesen" erscheint. Ganz dunkel meine ich danach am PC auf dem USB-Stick eine Datei oder ein Verzeichnis gesehen zu haben, welches vom Sync stammt. Ist halt schon über ein Jahr her.

    Du kannst die Anzahl der angezeigten Stationstasten in den Radioeinstellungen ändern, allerdings nur Zeilenweise. Wenn du die letzte Zeile nicht mit dir angenehmen Sendern voll bekommst, dann hast du halt unnötige Stationstasten. Früher hat man bei vielen Radios auch nicht alle Stationstasten sinnvoll belegen können, ich glaube aber nicht, dass deshalb jemand die Knöpfe ausgebaut hat.

    Das mit dem entsperren des Telefons ist mir auch aufgefallen, ich meine aber, dass es nur bei der ersten Benutzung des Telefons am Sync und nach Softwareupdates auftaucht. Ansonsten klappt alles ohne entsperren des Telefons, man sollte allerdings auf dem Telefon bei den AA Einstellungen "Andoid Auto automatisch starten" auf "immer" und "Android Auto starten, wenn Smartphone gesperrt ist" aktiviert haben.


    Wenn das Sync das Telefon kennt und es seit der letzten Benutzung kein Sync Update gab, klappt die AA Verbindung mit gesperrten Telefon. Ich glaube, das bei einigen Updates schlicht die Nutzerdaten zum Teil überschrieben werden. Hinweise hierfür sind zurückgestellte Einstellungen (anklappen der Außenspiegel, OPD deaktiviert), fehlende DAB-Logos und halt das oben beschriebene Verhalten. Das wird vermutlich gemacht um den eigentlichen Update Vorgang einfach und damit sicher zu halten, wenn alle Nutzeranpassungen berücksichtigt werden wird so ein Update noch komplexer als er ohne hin schon ist. Das so zu machen ist eine Entscheidung die der jeweilige Auftraggeber (hier Ford) fällen und tragen muss.

    Hallo Ghostrider77,


    erst mal danke für die schnelle Hilfe. Das mit dem nur Telefonschlüssel löschen im Auto ist mir zu spät aufgefallen, da war Alexa schon weg. Ich hatte gestern und heute das Sync bei Amazon als Gerät gelöscht und nach der Neuanmeldung kommt es auch wieder bei Amazon in der Geräteliste, aber Das Auto bleibt beim QR-Code und erkennt aus irgendeinem Grund nicht, dass die Anmeldung abgeschlossen ist.

    Passt vielleicht nicht 100% hier hin, aber extra ein neues Thema beginnen lohnt auch nicht.

    Gestern habe ich die neue Ford Pass App auf meinem Mobiltelefon installiert, die versprochene vollständige Datenübernahme umfasste leider nicht die PAAK Daten. Deshalb musste ich die Fordconnect Einstellungen im Auto zurückstellen, was leider auch die Alexa Anmeldung umfasst.


    Jetzt habe ich folgendes Problem: Wenn ich mich bei Alexa neu anmelden will kommt der QR-Code auf dem Sync-Bildschirm und ich kann über das Mobiltelefon das Auto oder besser Sync als Gerät bei Alexa anmelden, bei Amazon steht auch das Auto als Gerät in der Übersicht. Leider bekommt das Auto davon nichts mit. Hier wird mir nach wie vor der QR-Code angezeigt. 10 Minuten warten, ein Restart des Sync und eine Nacht darüber schlafen hat auch nichts gebracht. Hat jemand eine Idee was ich zur Neuanmeldung noch machen kann?


    Vor der Geschichte mit der tollen neuen Ford Pass App hat alles wunderbar funktioniert.

    Hallo Mr XLK


    ich weiß, der Beitrag ist schon einige Tage alt aber hier muss ich doch meinen Senf dazu geben. Du hast bei deiner Überlegung eine Kleinigkeit übersehen oder besser gesagt Äpfel mit Birnen verglichen.

    1. Bei deinen Fahrverbräuchen hast du kWh/100km mit kWh verglichen, real hast du mit Vorheizen 15kWh/100km auf einer Strecke von 12km gemessen => ein Verbrauch von ca. 1,8 kWh ohne Vorheizen sind das dann 20kWh/100km => 2,4kWh daraus ergibt sich eine Differenz von 0,6kWh für die Strecke, also weniger als deine angenommenen 1kWh für das Vorheizen. Um hier einen Gleichstand zu erreichen muss der Durchschnittsverbrauch also auf über 23kWh/100km steigen.

    2. Deine Messungen sind extrem ungenau. Das sinken der Akkuanzeige um 1% kann einen tatsächlichen Ladungsverlust von 0,1% bis 1,9% sein. Es werden halt ganze Prozente angezeigt und wir wissen nicht wie gerundet wird. Wird nur abgeschnitten hast du in den folgenden zwei Fällen jeweils 1% weniger in der Anzeige: 90,0% auf 89,9% (0,1% Entladung) oder 90,9% auf 89,0% (1,9% Entladung). Beim kaufmännischen Runden sieht es ähnlich aus hier wären dann die zwei extreme 89,5% auf 89,4% bzw. 90,4% auf 88,5%. Dein Energiebedarf fürs Vorheizen war also irgendwo zwischen 0,09 kWh und 1,72 kWh bei einer Energiemenge von 91 kWh bei 100%.


    Da du beim Fernstart auch Energie an die Umwelt abgibst (ein Teil der Wärme wird an die Umwelt abgegeben), hast du beim ins Auto setzen schon Energie verloren. Um hier vergleichbar zu bleiben, müsstest du ohne Fernstart die Heizung nach der selben Zeit die der Fernstart gedauert hätte ausschalten. Wenn du am Ziel ankommst hast du also einmal entweder Abwärme + Vortriebsenergie für die Fahrtdauer oder für die Fahrtdauer + Fernstartzeit verbraucht. Daraus folgt unweigerlich, eine Fahrt mit Fernstart benötigt mehr Energie als eine Fahrt ohne Fernstart.


    Anders sieht es mit dem Komfort aus, mit Fernstart steigst du in ein vorgewärmtes Auto ein. Dadurch, dass ohne Heizung die Temperatur langsam sinkt, merkt man das Verlassen der angenehmen Temperaturbereiche erst recht spät. Beim heizen während der Fahrt kehrt sich dieser Effekt um, man empfindet erst bei einer etwas höheren Temperatur als angenehm. Hierdurch könntest du minimal Energie durch den Fernstart einsparen, dass dürfte aber im nicht bemerkbaren Bereich liegen.


    Unterm Strich kann ich nur sagen, wenn du mit einer Akkuladung möglichst weit kommen willst, musst du auf den Komfort des vorgewärmten Autos und Fernstart verzichten.

    Wieß jemand ob und wenn ja, wann das remote Öffnen für den Frunk für die frühen Modelle kommt? Also Frunk öffnen per Schlüssel, Sync, App und Tastenfeld. Trotz 3.5.4.2 geht bei mir noch keine der aufgeführten Methoden.

    Da ich jetzt auch den Softwarestand mit Alexa habe, möchte ich den Testzeitraum des Streamingabos starten, leider zeigt mir die Fordseite keinen kostenlosen Testzeitraum an, es wird immer angezeigt, dass heute 4,99 € fällig werden. Bin ich zu doof oder wird das im späteren Bestellverlauf gerade gezogen?

    Wenn du entsprechend aus der Karte rauszoomst, wird ein Reichweitenkreis angezeigt. Leider geht das Navi hier von der Luftlinie aus. Hierfür ist keine Zieleingabe nötig.


    Und ja, das geht aktuell nur im eingebauten Navi, wo sollte es auch sonst angezeigt werden?


    Wenn du es über eine vom Smartphone projezierte App anzeigen möchtest, benötigt die App die Akkuladung und deinen individuellen Verbrauch.

    Grey Horse

    ... woher hast du die Zahl 70 km für die tägliche Fahrstrecke des Durchschnittsautofahrers?

    Kommt mir eigentlich zu hoch vor!?

    Ansonsten:

    Guter Beitrag hier weiter oben :thumbup:

    Die 70 km habe ich öfters mal bei unterschiedlichen Artikeln und Youtube Videos aufgeschnappt. Da es von unterschiedlicher Seite kam und sie mir auch relativ plausibel scheint habe ich sie einfach übernommen. Viele pendeln heutzutage, gerade auf dem Land sind da schnell 20 km bis 40 km einfache Strecke zusammen und wenn dann noch Wochenendausflüge und Urlaubsfahrten mitgerechnet werden kommen 70 km schon hin. Natürlich gibt es auch viele Autos, die fast gar nicht bewegt werden. Mit so Statistiken ist das halt immer so eine Sache. Wenn ich nur die Pendler befrage ist der Wert sofort höher, wenn ich die Umfrage tagsüber am Supermarkt starte, wird es eher zu niedrigeren Werten tendieren. Dann ist halt der Anteil Hausfrauen, Rentner und anderer die nicht zum Pendeln gezwungen sind dort anzutreffen. Es kommt halt immer das raus was der Auftraggeber hören möchte. Genauere Werte findet man bestimmt bei irgendwelchen Statistikbehörden oder Meinungsforschungsinstituten. Sicher bin ich mir aber, das die wenigsten im normalen Alltag täglich mehr fahren als der Akku des Mach E unter schlechten Bedingungen hergibt. Es gibt bestimmt auch Leute die gezwungen sind mehr zu fahren, dann ist der Mach E oder irgendein anderer aktueller BEV eher nicht das richtige Fahrzeug. Hierbei handelt es sich aber um Ausnahmen und diese Ausnahmen sollten nicht die durchaus positive Entwicklung für die große Masse bremsen. Was ist denn so schlimm daran zu sagen "Für mich passt es halt nicht, aber für viele andere wird es passen."? Ich gehöre auch nicht zu denen die sagen, E-Auto ist der Weisheit letzter Schluss und alle müssen jetzt sofort umsteigen. Trotzdem sehe ich schon bei aktuellen Stand der Technik viele Vorteile beim E-Auto. Für die gesamte Menschheit ist sicher jedes Auto was nicht gebaut wird und jeder Kilometer der nicht gefahren wird, in Hinblick auf den gerade stattfindenden Klimawandel das beste.