Beiträge von tobox

    Insbesondere macht es halt umwelttechnisch gar keinen Sinn. Ein Lade+Entladezyklus, der die Lebensdauer des Akkus verringert plus Lade- und Entladeverluste, die sinnlos CO2 in die Luft blasen.


    Mein Tipp: Zu Tibber wechseln und die Autos nachts zu ca. 15c/kWh laden. Das ist wirklich günstig UND netzdienlich.

    Ich habe gerade unschöne Post vom Landkreis bekommen: Wenn meine Windschutzscheibe wegen Rückrufcode 21C22 nicht innerhalb der nächsten 2 Wochen getauscht wird, wird das Auto Zwangsstillgelegt... Hat diesen Schrieb noch jemand bekommen? Ich vermute, das kam, weil der Rückruf mittlerweile ziemlich genau ein Jahr alt ist. Wobei über 9 Monate lang keine Scheibe lieferbar war und wir dann darauf gehofft haben, die Softwareupdates parallel zum WSS-Tausch durchzuführen.

    Würde mich auch interessieren - und so viel Platz hätte ich auch gerne in meinem Hausanschlussraum!

    Meine Meinung zur Wärmepumpe: bei einem sparsamen Auto und sparsamer Fahrweise (im Idealfall auf Landstraßen) kann man damit bei niedrigen Temperaturen die Reichweite deutlich erhöhen, aber ansonsten lohnt sie sich nicht wirklich.


    Bei größeren SUVs ist der Einfluss der Heizleistung spätestens im Autobahnbetrieb nicht mehr sehr groß. Denn auch wenn ich mit meinem Mach E jetzt 25 statt 23 kWh/100km brauche: bei Strecken, die ich mit einer Akkuladung schaffe, habe ich keine wirklichen Vorteil, außer 2 Euro zu sparen. Es gibt nur sehr kleine Fenster an Fahrstrecken, wo durch die fehlende Wärmepumpe ein zusätzlicher Stopp gemacht werden muss - denn ob man 40 oder 44kWh nachladen muss, macht dann auch wieder nix aus. (außer 2 Euro).


    Daher kann ich die fehlende WP mehr als verschmerzen. Meine e-Tron-Kollegen verbrauchen z.B. trotz WP im Winter deutlich mehr als ich (wobei die immer mehr brauchen, auch im Sommer).

    Ich war beim Ford Händler wegen Updates und habe mal gefragt, was die erste Inspektion kosten wird. Da bin ich fast vom Stuhl gefallen!


    Sie wollen ca. 400 Euro, da "bei Elektroautos ja besonders geschultes Personal benötigt wird". Dieses Personal kostet 135 Euro pro Stunde + MwSt. also 160 Euro pro Stunde. Mein Einwand, dass bei der Inspektion ja an der Elektrik gar nichts gemacht wird und _jeder_ KFZ-Mechaniker bei dem Auto Pollenfilter und Scheibenwischer auswechseln kann, wurde zur Kenntnis genommen, aber mehr auch nicht.


    Einziger wirklicher Kostenpunkt wäre der Bremsflüssigkeitswechsel, der kostet aber auch nicht die Welt. Mein Bruder hat bei seinem Kia e-Niro 96 Euro für die erste Inspektion bezahlt, mit dem Hinweis des Händlers, "dass ja praktisch nichts gemacht werden muss".


    Was sind eure Erfahrungen mit Preisen bzw. welche Arbeiten wurden bei der ersten Inspektion überhaupt ausgeführt?

    Der Anschluss ans Hausnetz ist im Grunde dann wieder trivial. Da laufen maximal 4000W (also knapp 18A) drüber und das System ist sowohl mit LS als auch FI gesichert und mit einem 4mm2 Kabel angeschlossen.

    Das ist an der Stelle so eine Sache... Da ich bei Stromausfall auch mit der PV den Akku laden können will, habe ich AC-IN mit 32A und 6mm2 angeschlossen. Also auch überdimensioniert.

    Trotzdem haut es ohne angeschlossene Batterie diese Sicherung raus, das ist echt seltsam bei Victrons (aber scheinbar normal...).

    Ich baue gerade einen Akkuspeicher, und viele fragen mich, ob sie ein Akku lohnt. Meine kurze Antwort:


    - wenn Du nichts selbst machen kannst und alles vom Fachmann einbauen lassen musst, lohnt es sich wahrscheinlich meistens nicht. Fachfirmen bauen Li-Ionen-Akkus von Markenherstellern zu Preisen von 2021 ein, d.h. da geht es schnell Richtung > 1000 Euro pro kWh.


    - wenn Du viel selbst machst und jemanden kennst, der Dir beim Basteln eines LFP-Systems helfen kann, dann lohnt es sich meistens relativ schnell. Man kommt auf gut 300 Euro pro kWh, und damit ist zumindest bei hohen Strompreisen die Rentabilität meist schnell gegeben.


    Generell gilt immer: es gibt Sonderfälle, wo das eine oder andere Patentrezept nicht funktioniert.

    Nein, die fehlende Seriennummer war eines der Probleme. Ich hatte ihnen gesagt, dass die Nummer fehlt. Dann war das Auto in der Werkstatt, und auch dort haben sie dann bemerkt, dass sie die Nummer nicht auslesen konnten.


    Letzten Freitag dann ein neuer Termin. Keine Ahnung, ob sie die Nummer vom Gehäuse abgeschrieben haben oder es doch per Software auslesen konnten. Irgendwie haben sie angeblich erfolgreich was ausgelesen.


    Bin gespannt, wie es weiter geht...

    Hab mein Auto heute beim Händler hingestellt, bin mal gespannt ob sie was hinbekommen. Eure Berichte lassen mich ja hoffen, dass sich was tut. Bei meinem Händler würde ich aber vermuten, dass sie wieder nur irgendeine Nummer auslesen, an Ford schicken und dann 4 Wochen für den nächsten Termin brauchen.


    Wenn das Auto einen deutlichen Wertverlust hätte, würde ich es wandeln lassen. Aber was bringt mir das, wenn ich dann für ähnliches Geld kein anderes brauchbares Auto bekomme? Die fehlenden Updates nerven zwar, lassen sich aber verschmerzen. Ladekurvenupdate hab ich schon lange drauf, das hat _wirklich_ was gebracht.

    Mein Tipp - Audio-Test-CD hören, wo gaanz langsam alle Bassfrequenzen durchgefahren werden. Meist gibt es dann genau einen Track wo es ganz laut klappert/brummt/scheppert, den dann auf Dauerschleife und die Quelle des Geräusches orten.


    Müsste aber mittlerweile auch mit Handy-Apps gehen.

    Das MK3 brauchst du zwingend.
    Das Gehäuse ist schon mit BMS?
    Was du sonst noch brauchst ist diverses Material für die DC Verkabelung und je nachdem wie du es lösen willst, brauchst du noch nen Zähler, der dem Venus OS die Einspeise/Bezugswerte am Hausübergabepunkt mitteilt. Ich hab das Softwaremäßig gelöst, weil ich die Zählerdaten vom Hauszähler sowieso schon in der Hausautomation hatte. Funktioniert prima.
    Oder du installierst dir eben noch einen EM24.
    Aber das wars dann im Grunde schon :)

    Ja, BMS ist schon im Gehäuse drin (Seplos MASON 16S 200A). Hauszähler lese ich aktuell mit eigener Bastelhardware aus, werde aber wohl zu Tibber wechseln, da gibt es dann den "Pulse" Auslesekopf. Den werde ich aber auch per API irgendwie mit dem Victron verbinden können.


    Für einen EM24 oder was ähnliches fehlt leider der Platz im Zählerschrank, sonst hätte ich sowas schon längst für die PVs montiert (Stichwort 70% Abregelung und Visualisierung vom Eigenverbrauch).


    Danke für die Infos!

    So, ich bin heute Nacht mal "All In" gegangen und habe mir Victron Multiplus II 48V/5000 bestellt (aus Deutschland, Mehrwertsteuerfrei!) für 1511 Euro.


    Außerdem in China 16 Stück 280Ah EVE LFPs und ein Seplos Mason 16S Gehäuse bestellt (Akkus 2000 Euro, Gehäuse inkl. DC-Kabel 700 Euro).


    Bin mal gespannt, ob das alles so funktioniert, wie ich glaube. Raspberry Pies sind noch vorhanden - was brauche ich noch? Ist ein MK3-Kabel Pflicht oder kann man das auch über einen Standard-CAN/RS485 erledigen?