Posts by Pony6

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    Ich freue mich, dass du dich an deine Auslobung halten willst - aber wir sind hier doch im Kreise der Gleichgesinnten, und teilen unser Wissen aus Freude am Mach E! Als "Entlohnung" wünsche ich mir lediglich ein Bild, falls du den Einbau durchziehst. Auf die Optik wäre ich nämlich sehr gespannt.

    Ob das hier für deinen GT passt kann ich nicht beurteilen. Der Betreiber des Shops ist im US-Forum recht aktiv und spricht akzeptables Englisch. Vielleicht anschreiben?


    LIT
    Lit Pony Emblems for Mustang Mach-E (2021-2025) Compatible Vehicles Car Fitment: Mustang Mach-E Model: GT / Non-GT Years: 2021-2025 Product Details Product…
    bsktdesign.com

    ich habe mir das mal ausrechnen lassen, was eine Umrüstung kostet…wenn ich mich richtig erinnere, wären 3,6k€ fällig geworden…🫣

    Mit Gebrauchtteilen ist das Ganze vielleicht etwas günstiger. Die Frage ist, ob man die Module angelernt kriegt. Und wenn ich ehrlich bin, wäre mir meine Sicherheit bei Nacht schon 2000 € wert. Der Deadspot auf der Fahrerseite, den die Reflektorscheinwerfer produzieren, wäre neulich fast einer Katze zum Verhängnis geworden...

    Unsere amerikanischen Freunde haben im US-MME-Forum ein interessantes Thema eröffnet, wobei es darum geht, wie der Mach E sich auf der "mythischen" Nordschleife schlagen würde. Hat zufälligerweise jemand hier im Forum Erfahrungen aus erster, zweiter oder dritter Hand? E-Autos haben ja generell mit einigen Problemen zu kämpfen, nicht zuletzt Überlastung der Bremsen durch Gewicht, Wärmeentwicklung der Leistungselektronik und subsequente Leistungsminderung etc., selbst bei einer Touristenfahrt würde man diese Dinge wohl merken.

    Wenn man ganz kleinkariert sein will hat der Mach E eine Wärmepumpe, sie kann allerdings nur kühlen und ist nicht reversibel. Wir nennen sie Klimaanlage.


    Da ich den direkten Vergleich zu einem VAG-Modell mit (Heiz-)Wärmepumpe habe: Der Effizienzunterschied ist recht gering. Die Flächenwärme von beheizten Sitzen und Lenkrad ist bei beiden um ein Vielfaches effizienter, daher lasse ich im Winter einfach die Jacke an und die Luftheizung aus.

    Richtig, ich habe nur die Federn. Der Rest ist im Originalzustand. Für den RWD-SR gibt es (bzw. gab es - ich habe seit dem Tausch nicht mehr "zurückgeschaut") ja keine ganzen Fahrwerke mit Zulassung.


    Ich finde nicht, dass die Federn das Auto merkbar härter gemacht hätten. Bei großen Schlaglöchern (im Ruhrgebiet leider recht häufiger) "knallt" er ein wenig mehr drüber, aber dafür "dupst" er nicht mehr nach, sondern bleibt eher kontrollierbar. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mit tendenziell härter abgestimmten Fahrwerken keine Probleme habe, solange die Abstimmung passt. Eine Sänfte war der Mach E vorher nicht und wird er auch danach nicht sein...

    Hast Du ne grobe Zahl was der Einbau der H+R Federn gekostet hat? Ich hab so gar keine Vorstellung das eine Werkstatt dafür aufrufen würde.

    Was die Kosten anbetrifft kann ich leider keine konkreten Zahlen liefern, da es bei mir anderweitig abgewickelt wurde. Mir wurde aber gesagt, dass es nicht übermäßig komplex war - im Prinzip ein einfacher Federtausch und dann die TÜV-Vorführung. Bei einer Werkstatt deines Vertrauens mit den Daten zum Zubehörteil anfragen sollte ja wenigstens eine ungefähre Preisspanne liefern, denke ich

    Mal ganz blöd gefragt. In wie weit merkst du einen Unterschied zu vorher? Hat es sich deiner Meinung nach gelohnt?

    Bin echt am überlegen ob ich es auch will ;)

    Würde mich auch interessieren und besonders ob es progressive Federn sind, die eben kleine Unebenheiten schöner wegfedern und nicht so drüber hoppeln wie die originalen.

    Ich freue mich über euer Interesse und kann gern meine Erfahrungen weitergeben.


    Zunächst zur Einrahmung: Ich komme von einem BMW M140i (F20 mit Sechszylinder). Ich empfand diesen mit Blick auf die Einstiegshöhe, Sitzposition, das optische Verhältnis der Räder in den Radkästen und den allgemeinen Proportionen sowie der Aussicht über die Motorhaube optimal.


    Der Mach E bietet m.E. von Werk aus eine solide Sitzposition und einen tollen Blick über die Motorhaube, auf diesen Fronten war ich also sofort mit ihm zufrieden. Was ich allerdings sehr unschön fand waren die Stelzen-Optik und der damit verbundene recht hohe Einstieg. Ich wollte nie einen SUV, sondern nur ein schönes E-Auto (was wirklich problematisch scheint, ich frage mich regelmäßig was in den Designschmieden der Hersteller abgeht). Daher nahm ich mir ursprünglich vor, den Mach E irgendwie tiefer zu kriegen. Meine ursprüngliche Motivation war somit eher ästhetischer Natur.


    Mit der Performance des Fahrwerks war ich aber auch ansonsten nicht ganz zufrieden. Zwar war ich vom M140i ein gewisses "Hoppeln" und eine recht harte Abstimmung gewohnt, aber dank dem Akku-Speck kam es beim Mach E noch etwas anders durch. Ebenfalls fand ich es von Anfang an frustrierend, dass trotz des komforttechnisch schwierigen Fahrwerks in Kurven und beim Einlenken dennoch störende Wankbewegungen provoziert werden konnten, was für mein laienhaftes Verständnis an einer fehlerhaften Abstimmung zwischen Dämpfern und Federn lag. Also dachte ich mir: Optik will ich sowieso, und wenn es sonst noch positive Auswirkungen gibt, nehme ich diese gern mit - schlimmer wird es schon nicht werden.


    Um die erste Frage zu beantworten: Ja, es hat sich (für mich) gelohnt. Jedes einzelne Mal, wenn ich mich auf dem Parkplatz umdrehe und die deutlich bessere Optik bewundere, freue ich mich. Und gerade wenn man mal neben einem Mach E ohne Federn an einem Schnellader steht, sieht man den Unterschied echt massiv. Unter Betrachtung der relativ geringen Kosten, des geringen Risikos und der vollkommenen Legalität dank Gutachten würde ich die Entscheidung immer wieder so treffen.


    Um auf die zweite Frage zurückzukommen: Ob die Federn progressiv sind, kann ich mangels technischer Expertise nicht abschließend beantworten, optisch spricht allerdings die variierende Windungshöhe dafür. Produktbilder findet man online, und H&R ist meiner Erfahrung nach sehr nett wenn man nachfragt.


    Zum tatsächlichen Verhalten kann ich dann schon eher was sagen: Meiner Meinung nach ist das Fahrzeug weiterhin hart, aber die Abstimmung zwischen Dämpfern und Federn passt besser. Zuvor hat sich der Mach E bspw. bei Autobahnen mit starken Querrillen aufgeschaukelt. Das macht er nun nicht mehr, oder nur noch (für mich) unmerklich. Auch in Kurven gibt es merkbar weniger Wanken, was für mich ein großes Plus und unerwartet war - ich dachte, dass aufgrund des ohnehin niedrigen Schwerpunktes da nicht mehr viel zu machen sei, aber man merkt es doch, und gerade wenn man vom M140i kommt hat man ein "Kurvenfaible". Einen Komfortgewinn würde ich am ehesten darin sehen, dass das Fahrwerk nun eine kohärente Ausrichtung hat. Kleine wie große Unebenheiten merkt man weiterhin, aber er nimmt sie nun mit Elan statt mit Unentschlossenheit.


    Ich hoffe, dass das ein wenig Aufklärung gebracht hat. Dinge wie Fahrwerksabstimmung sind natürlich immer subjektiv. Mitfahrten kann ich gern anbieten, wohne im Ruhrgebiet.

    Die H&R-Federn für den RWD SR sind bei mir seit einem 3/4-Jahr verbaut. Ich kann nur sagen: Absolut tolle Teile. Gefühlt keinerlei Komfortverlust, etwas bessere Kurvendynamik und Optik absolut 1A. Der Auslieferungszustand hatte mir etwas zu viel Hochbein-Style.


    Die Gebrauchtpreise haben mich schon schlucken lassen. Ich denke zwar nicht über einen Wechsel nach, aber dass man RWD SRs mit Technikpaket und unter 30.000km für um die 30.000€ findet ist einigermaßen verrückt. Ich wäre doch bekloppt, bspw. stattdessen einen neuen Golf o.ä. zu kaufen...

    Heute beim Aufräumen der Garage grüßte mich der Nachwuchs der Nachbarn, schätzungsweise 10 Jahre alt: "Schönen Ferrari haben Sie!". Das musste ich dann erst mal aufklären, aber gefreut hat es mich definitiv...

    Negative Reaktionen habe ich eigentlich bisher kaum abbekommen (die im Ruhrgebiet typischen Ampelrennen-Aufforderungen der üblichen Klientel hatte ich schon mit meinem vorigen BMW). Meine Mitfahrer weisen mich häufiger darauf hin, dass Fußgänger (insb. Kinder und Jugendliche) das Auto sehr offensichtlich cool finden. Mag aber auch am Cyber Orange liegen - ein bisschen "Hot Wheels"-DNA ist schon drin. Von anderen E-Auto-Fahrern wird man dann auf Parkplätzen eher gefragt wie der Verbrauch so ist...

    Das ist quasi das "andere" Problem mit der Musterfeststellungsklage. Aber: In diesem Fall dürfte es etwas weniger schlimm sein. Bei einer Vielzahl an Dieselbetrug-Verfahren waren noch (vorrangig tatsachenbezogene) Einzelfragen zu klären, etwa Umfang des Nutzungsersatzes im jeweiligen Szenario, modellbezogene Unterschiede, händlerspezifische Dinge.


    In diesem Fall wäre dagegen nur ein Modell betroffen, und die zu klärende Frage wäre letztendlich: Fällt das HV-Schütz des Ford Mustang Mach E in die HV-Komponentengarantie der Ford-Werke GmbH?


    Ich persönlich denke, dass eine entsprechende Entscheidung von Ford befolgt werden würde, sodass sich in Einzelfällen gar nicht erst die Notwendigkeit einer Individualklage ergeben sollte - die Kosten sind wesentlich geringer als bei der Rücknahme eines ganzen Fahrzeugs, und es gibt wesentlich weniger argumentativen Spielraum, um sich gegen die Ansprüche zu wehren.