Beiträge von Holzmichl

    Jede Buchhaltung kann aus den Belegen einen Eigenbeleg erstellen. Wie sie es ja auch z.B. mit Parkquittungen macht auf denen auch kein Firmenname steht.

    Aber vollkommen richtig ist: sinnloser Mehraufwand.

    Die Leute halten sich bei allen neu Anschaffungen in der jetzigen Situation zurück.

    Ein neues Auto steht da nicht gerade auf den ersten Posten....

    So ist es. Und dass die 60k Schallmauer selbst beim Einstiegsmodell durchbrochen wurde, ist ein schweres Handicap für potentielle Dienstwagenkunden.


    Die Strompreisbremse ist noch zu frisch und nicht in nden Köpfen der Leute drin. Bei 40 ct./kWh sieht die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wieder deutlich besser aus.

    6-8K Verlust in einem halben Jahr, wo einem alle Welt erzählt man kann E-Autos verlustfrei oder sogar mit Gewinn nach Skandinavien verkaufen... :/

    Das "Geschäftsmodell", E-Auto ein halbes Jahr zulassen, BAFA kassieren und zum fast Neupreis weiterverkaufen hat nur für sehr kurze Zeit funktioniert und ist nun vorbei. Dem haben die Hersteller einen Riegel vorgeschoben durch massive Preiserhöhungen (der Markt gab es offensichtlich her) und das betrifft ja nicht nur Ford. Auch die Teslas z.B. sind deutlich teurer geworden.

    Da hilft alles herummosern nix, es ist eine völlig normale Entwicklung und sind wir mal ehrlich: ca. 10% echter Wertverlust (BAFA mit abziehen!) für einen Jahreswagen ist schon deutlich besser als der Markt normalerweise tickt.

    ja entspricht ziemlich dem Kaufpreis und die Bafa gabs natürlich zurück :)

    Habe ihn aber dennoch behalten

    Ja klar, warum auch nicht? Du hast deinen noch richtig günstig gekauft, schau mal an was du heute auf dem E-Markt für 50k an Neuwagen bekommst. Nix vergleichbares. Den "kleinsten" Tesla 3 vielleicht aber so wirklich vergleichbar ist der auch nicht.


    Aber wie auch immer ... bei den 47k hättest du einen derart geringen Verlust, dass es fast schon unseriös ist. Normalerweise verlieren Fahrzeuge dieser Preisklasse 20% an Wert im ersten Jahr ....

    kann ich nicht bestätigen. Habe mir vor wenigen Wochen einen Preis bei wkda geholt und es wurden 47k für meinen RWD SR geboten. Aber es fällt wirklich auf, dass zur Zeit viele MME online kommen zum verkauf... ich denke auch dass der Markt wieder besser wird.

    Da muss man ja auch realistisch bleiben. Einen annähernd Neupreis (abzgl. BAFA) für ein gebrauchtes Auto haben zu wollen, ist wohl nirgendwo drin. Und die erste Generation der MMEs hat sicher auch noch mehr Kinderkrankheiten als z.B. die ab Produktionszeitraum Mitte 22, was auch auf die Preise wirkt. Die potentielen Käufer sind ja auch keine Deppen ...

    Aktuell und auch noch nächstes Jahr ist durch die BAFA das Preisgefüge noch total verzerrt. Das wird sich erst einpendeln wenn die wegfällt und dann werden wir sicher auch beim Neuwagenkauf Rabatte auf den Listenpreis sehen.


    47k für einen SR aus deiner Baureihe (und für deinen Neupreis abzgl. BAFA) halte ich übrigens für ein faires Angebot.

    der Markt ist voll mit Verkauf.

    Hab ich gerade mal bei Mobile De getestet. Für den RWD ER (muss man über Leistung 290-300 PS eingrenzen) gebraucht in der Range 5.000 bis 20.000 km gibt es deutschlandweit 17 Angebote, allesamt von Händlern. Sind vermutlich Vorführer die natürlich schwer zu verkaufen sind weil es keine BAFA mehr auf die gibt.

    Niedrigster Preis ist 53.555 € was nach Abzug von BAFA im Grunde dem damaligen Neupreis entspricht.


    Ein "voller Markt" ist für mich was anderes....

    Ich erhöhe momentan etwa 5 Minuten vor Schnellladern über 100kW immer meinen Spaßfaktor und gebe richtig Gas. Die erhöhte Stromentnahme heizt den Akku auf.

    Im Grunde scheint genau das auch der richtige Weg zu sein. Mehr Strom wird dem Akku eh entnommen fürs Vorheizen, da kann man den auch direkt in Vortrieb umsetzen. ;)

    45 Minuten für 38 Kwh bei IONITY nach Autobahnfahrt.

    Sorry, das ist inakzeptabel. Ich nutze das Auto beruflich und kann nicht stundenlang (ich muß manchmal mehrmals am Tag nachladen) an der Ladestation herumhängen.

    Auch die Temperatur des Akkus ist sehr bedeutend. Nicht ohne Grund temperieren z.B. die Teslas immer ordentlich vor wenn ein Supercharger ins Navi programmiert wird.

    ... ich mache maximal eine Vorheizung per App. Ich vermute dabei wird der Akku aber nicht vorgeheizt.

    Ich vermute mal, er heizt den Akku nur dann wenn er ausreichend Zeit dafür hat. Deswegen will er die Abfahrtszeit programmiert haben.


    Interessant wäre übrigens die Frage, ob sich das Akku vorheizen für Kurzstrecken lohnt? Wenn dieser Vorgang immer ca. 3kW zieht, dann muss man dies ja durch Verbrauchsersparnis anschließend wieder reinfahren.

    Was ich meine ist, es gibt keine automatischen regelmäßigen Heiz-Aktionen des Akkus, die unabhängig von irgendwelchen Abfahrzeiten/Planungen laufen, wenn das Auto angeschlossen ist, also kann ich es auch lassen.

    In der Theorie (ich hab ja noch kein Fahrzeug) ist das so, zumindest lt. "Prospekt".


    Zitat:

    Bei kalten Temperaturen bleibt das Fahrzeug besser an der Ladestation oder der Steckdose angeschlossen, auch wenn es nicht geladen werden muss. Das Auto erwärmt die Batterie, so dass diese auf Fahrten bei kaltem Wetter besser vorbereitet ist.

    Bei kalten Temperaturen bleibt das Fahrzeug besser an der Ladestation oder der Steckdose angeschlossen, auch wenn es nicht geladen werden muss. Das Auto erwärmt die Batterie, so dass diese auf Fahrten bei kaltem Wetter besser vorbereitet ist. Noch effektiver ist es, die Abfahrtzeit vorab festzulegen. Beim Mustang Mach-E kann diese über die FordPass-App programmiert werden: Bis zu einer Stunde vor der gewünschten Abfahrtszeit beginnt das Fahrzeug, die Batterie vorzuwärmen. In den letzten 15 Minuten vor der Abfahrt wird der Fahrzeuginnenraum auf die vom Fahrer gewünschte Temperatur aufgeheizt. Die dafür benötigte Energie bezieht der Mustang Mach-E, wenn an ein Ladesystem wie zum Beispiel eine Wallbox angeschlossen, direkt aus dem Stromnetz. Folge: Sobald die Fahrt beginnen soll, ist der Innenraum angenehm temperiert, ohne dass dafür Energie aus der Hochvolt-Batterie genutzt werden muss. Entsprechend wird auch während der Fahrt weniger Heizleistung benötigt und weniger Batterieleistung verbraucht. Das ist nicht nur komfortabel, sondern wirkt sich auch positiv auf die Reichweite aus.



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    https://media.ford.com/content/fordmedia/feu/de/de/news/2021/12/17/mit-dem-mustang-mach-e-durch-den-winter--tipps-fuer-das-laden-un.html