Hallo zusammen,
meine KFZ-Versicherung bietet die Möglichkeit, die Hochvoltbatterie mitzuversichern für einige spezielle Fälle (siehe unten). Ich überlege nun, ob dies sinnvoll ist. Gehe ich aus eurer Sicht recht in der Annahme, dass von den unten genannten Fällen eigentlich gar nichts ohne Fremdverschulden (defekte Ladesäule o. Ä.) oder Manipulation auftreten kann und somit die Ford-Garantie hier ausreicht?
Abgedeckt wären:
Zitat von Basler VersicherungVersichert sind die schadenbedingten Reparatur- oder Ersatzkosten für die zeitwertgerechte Instandsetzung der Hochvolt-Batterie
• für Schäden infolge von (abschliessende Aufzählung): Falsche Bedienung, Überspannung, Überstrom,
Tiefenentladung, Fehlfunktion des Ladegerätes
• bei ungewöhnlichem Kapazitätsverlust von mehr als 30 % während den ersten 10 Betriebsjahren bis zu einer maximalen Laufleistung von 180’000 Kilometern
Ausgeschlossen:
Zitat von Basler Versicherung* Schäden, die durch die Garage, den Hersteller, Vermieter oder einen anderen Leistungserbringer verursacht werden oder für welche diese von Gesetzes wegen oder aus Vertrag haften
• Schäden bei Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften oder vorsätzlichen Handlungen
• Schäden durch gewöhnliche Abnutzung (Kapazitätsverlust/Leistungsverlust)
• Schäden aufgrund von Material-, Fabrikations- oder Konstruktionsfehlern
• Schäden an der Hochvolt-Batterie ausgelöst durch äussere chemische Einflüsse
Im Endeffekt wird alles was ich mir real vorstellen kann nicht abgedeckt - oder sehe ich das falsch? Der einzige Vorteil wären daher 2 Jahre mehr Kapazitätsgarantie - aber das ist für mich erst einmal irrelevant.
Was meint ihr?
Danke!