Wie Philipp, im Beitrag Chat ausführt.
Zitat
"Normen sind Normen und keine Gesetze. Aber wenn ein Hersteller in seiner EU-Konformitätserklärung eine Norm anzieht, dann muss er sie auch einhalten. Üblicherweise steht im Gesetz, dass der „Stand der Technik“ eingehalten werden muss. Jede Lösung, die MINDESTENS so gut ist wie die aktuelle Norm (die den Stand der Technik repräsentiert), ist daher zulässig. Der FI der Easee Wallboxen ist nicht Normgerecht, das scheint klar. Aber ist er schlechter als die Norm vorgibt? Das ist zu klären. Wenn er gleich gut oder besser ist, dann gibt es kein Problem, außer das die EU-Konformitätserklärung ungültig ist und neu ausgegeben werden muss. FALLS der FI schlechter als die Norm ist reicht es übrigens einen FI VOR der Wallbox im Sicherungskasten einbauen zu lassen. Denn wir reden hier ja von einem Fehlerstrom AC-seitig. Die meisten deutschen Elektriker bauen eine Wallbox jedoch immer mit FI im Sicherungskasten ein. Damit müssen diese Wallboxen noch nicht einmal nachgerüstet werden."
Bei der Easee ist bei jedem Ladevorgang oder Tag der Schutz geprüft.
Wer überprüft den den FI jede 6 Monate ob er wirklich noch funkzioniert. Die meisten wohl nicht.
Also was ist den besser? Die Norm sollte dem Sinne entsprechend und der aktuellen Technik angepasst werden.