Sobald der MME da ist, stelle ich den in die Einzelgarage und fülle diese mit Kunstharz auf, damit dem Fahrzeug bloß nichts passiert...
Meine Herren... auch ein MME ist ein Gebrauchsgegenstand, will gefahren und vor allem gezeigt werden. Jeder Kratzer und jede Narbe an meiner über 50 Jahre alten Haut, hat eine Geschichte, und genauso werde ich es auch mit meinem Pony halten.
Wenn keine Speicher gekauft werden, verdienen die Hersteller kein Geld und investieren auch nichts in die Forschung. Also wird es auch keine bessere, effizientere Speicher geben... ein Teufelskreis
Ich fahre die ganze Woche über elektrisch und brauche den Verbrenner nur bei längeren Stecken - die tatsächliche elektrische Reichweite liegt im Schnitt bei der Werksangabe von 56 km - im Winter nur 50, im Sommer auch mal 65 km.
Mein Verbrauch liegt momentan bei unter 2l/100km bzw. 15 kWh/100km...das passt...und so geht es sehr vielen PHEV-Fahrern aus dem Kuga-Forum.
Wenn ich 50tkm p.a. fahre, brauche ich keinen PHEV...
Ich glaube wir denken alle hier ein wenig "Grüner" als der Otto-Normalverbrenner.
Wenn du tatsächlich hauptsächlich elektrisch fährst, zolle ich dir meinen ganzen Respekt.
Aber ich denke halt, dass über 90% der PHEV Fahrer den elektrischen Anteil nicht so sehr ausnutzen als du. Deshalb auch meine Skepsis gegenüber dieser KFZ Bauweise.
Wie Michael schon vorab bemerkt hat, sollte es eine Nachweispflicht für die Nutzung des E-Antriebs bei einem PHEV geben, und nicht einfach einen Steuervorteil, weil halt ein Akku im Auto drin ist.
Wir hatten vor zwei Jahren einen Kurzschluss in der Hauptleitung in unserer Straße. Morgens um 7 Uhr, kein Strom, keine Möglichkeit die Rolläden im Haus hoch zu fahren (elektrisch), draußen 30°C eitel Sonnenschein, die PV volle Kanne am Strom produzieren, aber vom Netzbetreiber alles abgeschaltet. Wir konnten nicht mal unseren selbst produzierten Strom dazu benutzen um die Rolläden hoch zu fahren.
Da wir an der ältesten Straße im Dorf wohnen, kann so ein Kurzschluss (Kabelmuffe war undicht geworden) jederzeit wieder passieren und dann wären wir wieder bis abends ohne Strom.
Für uns war dies der Startschuss dafür, soweit wie möglich Stromautark zu werden, weshalb wir uns einen Stromspeicher mit Notstrom-Funktion installieren lassen. Sicher werden wir keine 100% autarkie erreichen, aber ich möchte wenigstens meine Rolläden hoch fahren können und sicher stellen, dass im Kühlschrank nicht alles kaputt geht, wenn mal wieder für einen Tag der Strom ausfällt.
Es geht mir dabei nicht darum, mit dem Stromspeicher Geld zu sparen oder zu verdienen, sondern es geht mir um Unabhängigkeit von den sch... Stromkonzernen, die uns alle, und vor allem in Deutschland, regelrecht abzocken!
Eine Sache möchte ich dazu anmerken:
Fährt man den PHEV elektrisch, lastet das Gewicht des Verbrenners auf der Achse, und umgekehrt muss der Verbrenner den Akku mit herumschleppen, obwohl der ihm gar nichts nützt.
Deswegen halte ich PHEV für das unnötigste Fahrzeugkonzept, dass es je gab.
Ich kenne einige PHEV Fahrer, die ihr Fahrzeug als Firmenfahrzeug angemeldet haben, den Sprit dazu von der Firma bezahlt bekommen, aber den Strom nicht. Ergo fährt das Fahrzeug zu 99,9% Fossil, hat aber ein E-Kennzeichen. Geht mE gar nicht.
BTW: Unser MME wird ein reines Privatfahrzeug, obwohl wir den Wagen auch als Firmenfahrzeug nutzen könnten.
Wenn von der PV nicht mehr kommt, lade ich gerne auch nur mit 1,4kW. Ich hab den Strom lieber im PKW als ihn für 12ct den Haifischen von Netze-BW zu verschenken, die jede kWh dann für 39ct weiter verkaufen.
Wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, kann die openWB bei einphasiger Ladung mit 1,7 kW laden.
Muss da aber nochmal nachschauen.
Hm, da braucht man ja für den ER mindestens ne Woche!?
Das Problem ist halt, dass Plug-In-Hybride auch ein E-Kennzeichen bekommen können, aber nicht unbedingt mit dem E-Antrieb in die Stadt fahren. Für diese Fahrzeuge sollte es einen anderen Anhang im Kennzeichen geben, z.B.: MGE (Möchte-Gern-Elektro).
Dazu noch größere Nummernschilder, die über die ganze Front und das ganze Heck gehen, damit man gleich sieht, dass diese Art von PKW das Negative beider Antriebsysteme vereint.
Eigentlich sind solche Plug-In-Hybride nur dazu da um Steuergelder zu sparen. Tut mir leid wenn sich da jetzt der Ein oder Andere auf den Schlips getreten fühlt, aber das ist halt meine Meinung!
Egal in welchem Landkreis man wohnt, denke xx - TK nnn E wird immer gut ankommen.
TK steht für "Tesla Killer" 
Halt mich da mal bitte auf dem Laufenden. Hab hier auch alles mit ioBroker automatisiert aber noch kein MME. Der soll aber natürlich auch mit rein. Wenn du da weitere Infos hast, wäre ich echt dankbar.
Werde ich gerne tun. Dauert aber evtl. ein wenig, da ich auch die openWB (kommt hoffentlich übernächste Woche) und ne Tesla Powerwall (soll MItte Juli installiert werden) auch noch in den ioBroker rein bringen muss. Also jede Menge zu tun.
Bei uns in KA ist das schwierig. 2 Buchstaben 3 Ziffern ist für KA-Stadt reserviert. 2 Buchstaben und 2 Ziffern sind alle schon weg.
Der letzte Post ist natürlich nicht so gut
Damit ist openWB offensichtlich raus.
22kW? Dachte die sind nur bis 11kW förderfähig?
Schlüssel muß bei Dir sein (Hosentasche), nicht im Fahrzeug.
Sonst könnte jeder der vorbeiläuft mit einem Wischer den Kofferraum öffnen.
Und wenn die Hose im Fahrzeug liegt? Was passiert dann? 
Woher weiß das Auto überhaupt, dass du eine Hose an hast?
Falls du die kfw Förderung beanspruchst, sollte die Wallbox auf jeden Fall eine Kommunikationsschnittstelle haben. Damit ist sie auf jeden Fall auch steuerbar.
Die OpenWB Steuerung auf dem Raspi übernimmt dann den Rest.
Mal sehen, ob die paar Infos nicht auch über das ioBroker Adapter zu bekommen sind. Ist dann zwar ein wenig Arbeit die Daten entsprechend aufzubereiten, dass es so hübsch aussieht wie bei Tronity, aber wozu hat man denn Hobbys.
Kann mir nicht vorstellen, dass Tronity mehr Infos aus dem MME bekommt, als über Ford Connect zur Verfügung gestellt wird.
Deshalb die Frage:
Gibt es eine Lösung, um nicht PV kompatible Wallboxen mit entsprechender Logik auszustatten, um ebenfalls Überschussladen aus der PV Anlage zu ermöglichen?
Eine Lösung, die vor der Wallbox implementiert wird und die den Strom richtung Wallbox steuern kann?
Sammy : Ich habe das anders verstanden.
Die Steuereinheit opneWB (also nicht die Wallbox selbst) kann auch als Steuereinheit zum Überschussladen fungieren. Der Code ist OpenSource und man kann sich das Image herunterladen, auf einen Raspi installieren und den Raspi dann vor die eigentliche Wallbox hängen. Gibts natürlich auch fertig zu kaufen.
Unter einer übergeordneten Steuerung verstehe ich SmartHome Zentralen wie (ioBroker, FHEM o.ä.). Mit denen kann man, unter gewissen Umständen, auch Überschussladen realisieren.
Alles anzeigenGebe jetzt als Moderator auch mal meinen Senf 🌭 dazu.
Es ist wirklich eine echte Gratwanderung und man kann es definitiv nicht jedem recht machen.
Ich denke auch häufig, dass es mal wieder ziemlich bunt hergeht und das Thema völlig aus den Augen gerät. Andererseits - wenn wir bei einem Treffen zusammen säßen, dann würde auch ein Wort das andere nach sich ziehen und so kommt man von einem Thema zum anderen.
Also wann greift man ein oder ab wann verschiebt man Beiträge in neue Threads?
Jeder Eingriff ist auch ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des jeweiligen Autoren.
Vielleicht hilft jeder ein bißchen mit. Wer eine zu starke Abweichung registriert, erinnert einfach mal an das Thema und wer die Erinnerung liest, verkneift sich den nächsten Off-Topic Kommentar.
Wäre das ein Weg? 🤔🤔🤔
Kluge Worte, großer Meister!
Ich werde versuchen mir diese Worte in Gedächtnis zu rufen, bevor ich den "Antworten" Button betätige.
