Beiträge von NicolasT

    Weiß ich doch, das liegt aber m.E. weder am Auto noch an der Wallbox sondern daran, dass die beiden über den Atlantik hinweg miteinander kommunizieren müssen, anstelle den kurzen Weg übers heimische WLAN nutzen zu können.

    Bei mir funktioniert es manchmal tagelang gut ohne Störungen und Geklackere, manchmal bzw. zu oft eben nicht.

    Das Auto kommuniziert mit jedem normalen Ladepunkt immer nur über die beiden Pins (CP und PP) im Ladeanschluss. Das ist genormt. OK beim Plug and Charge kommt zusätzlich noch Powerline hinzu aber das ist hier nicht das Thema.


    Für die technisch Interessierten:

    Zunächst einmal ist noch kein Elektroauto an der Ladestation angeschlossen und die Typ2-Steckdose ist von der Ladestation spannungsfrei geschaltet (d.h. N, L1, L2 und L3 sind unterbrochen). Das Rechtecksignal der Ladestation ist zu diesem Zeitpunkt noch deaktiviert, stattdessen wird an CP dauerhaft über den 1 kΩ Widerstand eine Spannung von +12 V angelegt.

    Wird nun ein Elektroauto angeschlossen, verbindet dieses die CP-Leitung über eine Diode und einen 2,7 kΩ Widerstand mit dem Schutzleiter. Dadurch zieht es die Spannung an CP von +12 V auf +9 V (Prinzip Spannungsteiler). Da die Ladestation die Spannung an CP misst, kann sie nun erkennen: Ein Elektroauto ist angeschlossen. Daraufhin aktiviert sie das Rechtecksignal mit einer Pulsweite entsprechend des verfügbaren Ladestroms. Durch den 1 kΩ Widerstand in der Ladebox, die Diode und den 2,7 kΩ Widerstand im Elektroauto pendelt das Rechtecksignal an CP zwischen +9 V und −12 V.

    Das Elektroauto misst die Pulsrate des Signals und erfährt so, wie viel Ladestrom ihm zur Verfügung steht. Was es übrigens nicht weiß, ist, ob einphasige oder dreiphasige Ladung möglich ist, denn dies spielt beim Kommunikationsprotokoll keine Rolle. Wenn die Pulsweite beispielsweise 16 A angibt, könnte es eine Ladeleistung von 3,7 kW einphasig oder 11 kW dreiphasig bedeuten.

    Wenn das Elektroauto bereit ist zu laden, teilt es das der Ladestation mit, indem es einen weiteren Widerstand (Wert 1,3 kΩ) zwischen die Diode und den Schutzleiter schaltet. Dadurch zieht es die obere Spannung des Rechtecksignals von +9 V auf +6 V. Da die Ladestation die Spannung an CP misst, erkennt sie nun: Das Elektroauto will laden! Also schaltet sie über ein Schütz die Stromversorgung zum Elektroauto ein (also N, L1, L2 und L3) und dieses lädt seinen Akku – maximal mit der Stromstärke, die ihm die Ladestation vorgibt. Erst jetzt könnte das Auto auch messen, ob es sich um einen ein- oder dreiphasigen Stromanschluss handelt.

    Während des gesamten Ladevorgangs läuft das Rechtecksignal der Ladestation weiter (und pendelt zwischen +6 V und −12 V). Die Ladestation kann währenddessen die Pulsweite verändern, woraufhin das Elektroauto seinen Ladestrom entsprechend anpassen muss. Bricht das Rechtecksignal ganz ab, muss das Elektroauto sofort die Ladung stoppen.

    Hat das Elektroauto fertig geladen (oder bricht der Fahrer den Ladevorgang ab), deaktiviert es den 1,3 kΩ Widerstand, wodurch die obere Grenzspannung des Rechtecksignals wieder auf +9 V rutscht. Daraufhin schaltet die Ladestation die Stromversorgung zum Elektroauto ab und die Typ2-Steckdose ist wieder spannungsfrei.

    PP-Kontakt: Ladekabel-Kodierung

    Über den PP-Kontakt können sowohl Ladestation als auch Elektroauto erkennen, wie stark das angeschlossene Ladekabel belastet werden darf. In beiden Typ2-Steckern ist hierzu ein fester Widerstand zwischen PP und dem Schutzleiter eingebaut, dessen Wert angibt, welchen Querschnitt die Leitungen des Ladekabels haben

    Nein und doch, es geht über die Fordpass-App und/oder die Ladeeinstellungen im Auto selbst, Ladezeiten können in beiden Varianten programmiert werden, eben nur für bereits bekannte Ladestationen. Warum das so ist, weiß wohl nur Ford!

    Da muss ich widersprechen. Denn genau darum gehts doch hier in dem Thread. Nutzt man die "bevorzugten Ladezeiten" im Auto dann "spinnt" die Ladesäule/Wallbox.

    Verstehe. Ja gut... im Urlaub/Hotel etwas blöd, aber zu 90% schätze ich, lädt man zuhause. Sofern das aber über eine App geht, in diesem fall über Go-E Charger App, dann ist es OK, dann lässt man die Ford App außen vor.


    Wenn du das so lädst, dann lädt das Auto ja immer auf 100% wenn es sich zeitig ausgeht oder? Sollte ja nicht das beste für Akku sein oder ist dir das egal ;)

    Und bei einem fremden Ladepunkt (z.B. Hotel) kommt erschwerend hinzu, dass KEIN Ladelimit eingestellt werden kann. Das geht ja erst ab dem 2. Ladevorgang an diesem Ort...

    Also lädt er eben voll und steht dann..

    So erlebt im April im Hotel.. Naja dafür kostete der Strom (fast) nichts.

    Verstehe. Ja gut... im Urlaub/Hotel etwas blöd, aber zu 90% schätze ich, lädt man zuhause. Sofern das aber über eine App geht, in diesem fall über Go-E Charger App, dann ist es OK, dann lässt man die Ford App außen vor.


    Wenn du das so lädst, dann lädt das Auto ja immer auf 100% wenn es sich zeitig ausgeht oder? Sollte ja nicht das beste für Akku sein oder ist dir das egal ;)

    Ne ich habe für meinen Ladepunkt Zuhause in der FordPass App 90% als Limit eingestellt. Das funktioniert ja zum Glück. Wenn man jetzt vor hat weit zu fahren dann lädt man ja voll.. jetzt möchte ja kaum jemand sich einen Wecker stellen um das Auto zu laden also steckt man Abends an und noch vor Mitternacht ist er dann voll. Wenn man erst Stunden später losfährt ist das halt unschön.


    Aber bei unserem e-UP! z.B. stellt man einfach eine Abfahrtszeit mit gewünschtem Ladestand ein und fertig. Also z.B. 6.00Uhr 100%. Dann ist das Auto auch erst voll wenn mans braucht.. man profitiert von einem vomm laden erwärmtem Akku und hat eben nicht das Problem, dass der Akku vollgeladen rumsteht...

    Nö ich nutze eben gar keine Planung. Ich stecke an und lass laden.. jedes mal mit zwei Apps ne danke. Ich meine nur es würde schon gehen (z.B. mit dem Go-e Charger). Da stellt man dann eine Zeit ein, in der er laden darf (oder eben nicht). Das könnte man dann ja aber auch nur Zuhause (Standort Wallbox) nutzen. Wenn ich jetzt im Hotel schlafe und dort eine Ladeplanung machen will gehts ja nicht, weils über das Auto selbst nicht geht.

    So wie ihr das dann schreibst, ist das bei jeder Wallbox dann eine Lüge die damit wirbt, dass man via Wallbox planen kann und das dann startet?


    Nochmals zu meiner Frage:


    dh WENN es die Wallbox KANN, also eigene App dafür, keine Ford App oder sonst etwas, also Auto einfach "tot", dann wird die Ladung nicht gestartet, weil der Mach-E hier zu blöd ist?

    Doch klar kann man eine smarte Wallbox nutzen und eben dort die Ladeplanung machen anstatt im Fahrzeug. ABER was soll das? Es muss doch im Auto auch funktionieren!

    ich hab die app heruntergalden, schon 2 mal kostenlos laden klingt ja super, bald ist ja urlaub/ reisezeit ;:-D

    Mancher kommt sogar auf die Idee sich mehrere Accounts anzulegen ;) *Antworte für einen Freund :D

    Aber ja klappt bisher echt super, ist nur kein Geheimtipp mehr. Letztens neben mir an der Säule ein Tesla, was hatte er wohl für App.. Bonnet

    Ich hab auch die GO-e im Einsatz, steuere die Ladezeiten und Ladeströme aber über die Hausautomation (PV Überschuss). Daher kenne ich das Problem.so nicht. Wenn allerdings Bedarf besteht, kann ich das bei mir gerne mal testen und dabei die Meldungen der Box protokollieren.

    Vielleicht kommen wir dem Problem so näher.

    Wenn ich soll, sagt kurz Bescheid.

    Die Meldungen waren nicht ungewöhnlich.. sowas wie "Fahrzeug lädt" und dann wieder "Fahrzeug hat Ladung gestoppt". Man müsst mal die Signale auf CP mitloggen.. das ist aber eher schwierig.. so ein Typ2 Adapter ist teuer

    Jepp, dito

    Genauso mit go-e Charger.

    Ford Kundenservice meinte ich solle mich an go-e wenden.

    Go-e meinte ich soll mich an Ford wenden.

    Das ist wieder typisch einer schiebts auf den anderen.. ich sage es kommt vom Auto, weil bei unserem e-up z.B. haben wir das Problem am go-e ja auch nicht. Das hat bestimmt was mit den zwei Steuerleitungen zu tun denke ich. Da wird sich was am Signal ändern, dann wacht die Wallbox auf.. die weckt wieder das Auto und so weiter..

    Ja ist bei mir auch so. Als ich den MME neu hatte wollte ich das an meinem Go-e Charger nutzen und dann schaltet die Wallbox immer wieder ein und aus. Ich habe die Funktion mit der Zeitvorwahl daher nicht mehr benutzt... Das kann nicht gut sein für die Walbox.

    Meiner (21er Job2) hat die 21326 Rev 279. ist ja dann höher als 21180.. und hatte noch kein OTA. Nur das Ladeupdate beim Händler.

    Bei mir ruckelt auch nix. Schnurrt wie ein Kätzchen um die Kurven, das Pony…. Egal ob langsam oder schnell.


    Und trotz des vollen Update Programms immer noch ein angenehmes Untersteuern… aber richtig rum will der Hintern jetzt nicht mehr.

    Als ich ihn neu hatte kam ich mal auf die doofe Idee durch laaaaangen Druck auf die Traktionskontrolle alles abzuschalten. Glaub mir das probiere ich höchstens nochmal auf einer großen abgesperrten Fläche. Dann geht der hinten sowas von rum.. und lässt sich kaum halten

    Da war meine Frau nebendran, die will daher nie fahren 🙈

    Seid ihr sicher dass er das meint? Beim Einfahren in die Einfahrt zu Hause fährt man doch langsam. Da regelt kein ESP , da rollt man ja nur. Und da sollte er schön gleichmäßig verzögern. Meiner macht das absolut super soft. Ohne ruckeln oder so.

    Ne stimmt schon:

    Meine Einfahrt liegt auf der anderen Straßenseite also muss die Lücke im Gegenverkehr stimmen.. daher auch zügig rein:D

    Hallo zusammen,


    schon seit ich meinen MME habe fällt mir folgendes immer wieder auf:


    Wenn ich in Aktiv oder Temperamentvoll flotter oder schon schnell in eine engere Kurve fahre oder auch einfach in meine Einfahrt einbiege und dort natürlich dann am Beginn der Abbiegung vom Fahrpedal gehe dann verzögert er erst schön (wie gewünscht) und dann plötzlich segelt er kurz, rekuperiert wieder und das so im wechsel. So fühlt es sich zumindest an und äußert sich in ruckeln und Klappergeräuschen. Außerdem ist man so natürlich dann zu schnell und muss noch manuell bremsen.


    Bin ich damit alleine oder ist das der Stand der Technik?

    Beide Male ziemlich genau 4 Wochen von Antrag bis Auszahlung.

    Mein erster BAFA-Antrag wurde am 28.01.22 gestellt, Brief mit Bewilligung kam am 18.02.22 und am 28.02.22 war das Geld dann auf dem Konto. Beim 2. Mal war die BAFA-Antragsstellung am 11.03.22, Brief mit Bewilligung kam am 04.04.22 und das Geld war am 11.04.22 auf dem Konto.


    Beim 2. muss ich noch dazu sagen, das war der MME und da gabs ein wenig Probleme wegen der Fördersumme. Ich habe einen 2021er MME also förderfähig mit 6.000 Euro, bewilligt wurden zunächst aber nur 5.000 Euro. Nach einem Anruf bei der BAFA konnte ich das klären, mein Verkäufer der auch den BAFA-Antrag für mich gemacht hat, hat wohl das falsche MME-Modell bei der Antragsstellung ausgewählt. Fande es aber beeindruckend, dass sich das ruck zuck telefonisch berichtigen konnte und die Auszahlung war dann auch gleich 6.000 Euro. Behörden können also auch mal schnell sein :)

    Das sind 9x20 ET40 mit 235/45. Ich muss gestehen das noch weniger ET glaub ich nicht mehr so gut wirkt beim Mach-E. Ist aber Geschmackssache. Verbrauch muss ich sagen auf Langstrecke zu den original 18er fast nicht bemerkbar.


    Was ist das für eine Felge? schaut super aus!

    Schau mal ob du dein Smartphone ein wenig anders positionieren kannst. Mit meinem Iphone 11 Pro hatte ich immer 0 Probleme., wenn ich es ca. zentriert in die Schale gelegt habe. Mit dem Iphone 13 mini jetzt muss ich es mittig aber an den unteren Rand anlegen, sonst macht es genau das wie du schreibst...an/aus/an/aus