Beiträge von gran

    @ALL: Ist es denn tatsächlich so, dass sich der Mustang über WLAN seine Updates wesentlich schneller (also mit "schnell" meine ich zeitnah) zieht, als mit LTE? Wäre ja mal ein versuch wert dem Ford ein Wlan zur Verfügung zu stellen. Vielleicht schafft er es dann...

    Bei mir war es bei mehreren Updates so, dass sie genau dann ankamen, als das Auto - was selten ist - dort Stand wo WLAN verbunden war. Ansonsten steht es aber auch oft mit guter Mobilfunkverbindung rum, sodass ich den Eindruck habe, dass das WLAN geholfen haben könnte. Mir ist dabei aber auch aufgefallen, dass die WLAN-Verbindung nach dem Abstellen des Fahrzeugs nur kurz aufrecht erhalten wurde, ich aber eine Neuverbindung durch Aktualisierung in der FordPass-App triggern konnte.

    Ich würde es daher an deiner Stelle versuchen, aber das ist alles ohne Wissen sondern rein basierend auf Erfahrung behauptet. Das letzte Update kam problemlos ohne WLAN, sodass es wenn dann höchstens hilft, aber sicher nicht notwendig ist.


    Im US-Forum gibts auch noch Tipps zu fehlgeschlagenen Updates, musste ich glücklicherweise noch nicht ausprobieren: https://www.macheforum.com/sit…ed-otas-to-install.29749/

    Bei mir hat gestern plötzlich das Navi auch nicht mehr funktioniert, auch z. B. der intelligente Tempomat nicht. Radio und CarPlay nur sehr selten. Mehrere Neustarts des Sync über die Lenkradtasten haben nichts geholfen. Eine solche Fehlermeldung hatte ich jedoch nicht.

    Nach 2 Stunden Fahrt habe ich dann mal bei IONITY angehalten zum Laden, da hat dann das Sync von selbst neugestartet und das Update 4.2.2.1 eingespielt, dann ging alles wieder. Obwohl ich keine entsprechende Meldung hatte, tippe ich fast, dass es bei mir auch fehlgeschlagen war - und dann automatisch nochmal eingespielt wurde. Danach ging alles wieder. Vielleicht löst es sich ja bei anderen auch einfach so, wenn die Geduld möglich ist (ist schon nervig wenn weder Navi, noch CarPlay, Radio, intelligenter Tempomat funktionieren…).

    drei viertel von 68 sind nahezu 50

    Ist meiner Meinung nach anders: Es geht da in beiden Fällen, bei der Spannung (Objekt battery, value 14.875) um die 12V-Batterie. Laut dem batteryFillLevel ist die 12V-Batterie ist zu 68% geladen, die API stellt, z. B. für Verwendung in Icons auch noch den ungefähren Zustand „dreiviertel“-gefüllt dar.


    Das es vom SoC 50% liegt daran, dass ich davon ausgehe, dass SoC sich hier auf die Hauptbatterie/Fahrbatterie bezieht. Denn 12V wird vom Bordcomputer glaube ich ja auch gar nicht angezeigt? Diese Werte existieren so auch bei direktem API-Zugriff oder z. B. in IoBroker. Da ist es dann so, dass der SoC unter xevBatteryStateOfCharge angezeigt wird. Das zeigt F12 aber leider nicht alles an.

    Der "automatische Notbremsassistent" ist Teil vom "Pre-Collission-Assist". Laut Handbuch:

    EIN- UND AUSSCHALTEN VON PRE-COLLISION-ASSIST


    Sie können das System nicht ausschalten.
    Festlegen der Pre-Collision-Assist-Einstellungen
    Die folgenden Einstellungen können über die Bedienelemente im Menü „Pre-Collision-Assist“ angepasst werden:

    • Die Empfindlichkeit für Warnungen und Abstandswarnungen kann auf eine von drei möglichen Einstellungen festgelegt werden.
    • Die Abstandsanzeige und -warnung ein- und ausschalten.
    • Bei Bedarf den automatischen Notbrems-Assistenten ein- oder ausschalten.
    • Bei Bedarf den Ausweich-Lenk-Assistenten ein- oder ausschalten.

    Ich denke, dass er im Ort weniger sensibel reagiert, da da ja die Geschwindigkeit niedriger sein dürfte, daher Kollisionen weniger wahrscheinlich sind. Wenn der Spurführungsassistent aktiv ist, ist er vielleicht etwas sensibler, weil dann mehr "Verantwortung" (rechtlich ja nicht, aber gefühlt schon) auf dem System lastet. Könnte ich mir z. B. so vorstellen: System versucht dich auf Mitte der Spur zu halten, hat den Gegenverkehr nur z. T. im Blick - will also nicht ausweichen, bremst stattdessen. Wenn du selbst fährst hast du vielleicht mehr Tendenz, wenn es rechts eng ist, schon eher links in der Spur zu fahren, sodass er dadurch nicht mehr eingreift. (Aber das ist nur Theorie...)

    Nach meiner Erfahrung (mit anderem Fahrzeug) wird die Bremsung auch bei getretenem Fahrpedal eingeleitet, der Fahrer kann aber durch stärker drauftreten übersteuern. Vermutlich bei voll durchgetretenem Pedal dann durch kurz nachlassen (macht man vermutlich automatisch wenn Auto plötzlich vollbremst) und dann wieder durchdrücken. Genau wenn man gerade stark beschleunigt / hohe Geschwindigkeit hält, sollte der Assistent ja greifen, also muss auch bei gedrücktem Pedal grundsätzlich funktionieren - aber der Fahrer muss auch übersteuern können.

    Kurze Frage:


    Ich fahre nach Italien und habe von meinem Anderen Auto das Bip & go an die Frontscheibe geklebt. In den gepunkteten Bereich mit dem bedrucken Punkten. Das hat bei Audi gut funktioniert. Wie ist das mit der Beheizten Frontscheibe. Geht das dort trotzdem? (Das Kennzeichen habe ich bei BIP&Go aktualisiert.)

    Funktioniert völlig unproblematisch, genau in dem gepunkteten Bereich. War bei uns das Gerät von Fulli, aber das ist fast identisch - und auch bei uns war es in Italien.

    Also für mich ist das völlig logisch, alles andere fände ich komisch:

    Aktiviert man die eHeat, dann wird geheizt bis die eingestellte Temperatur erreicht ist (eben temperaturregulierte Heizung). Stand das Auto aber z. B. in der Sonne und innen sind deutlich mehr als 20°C, obwohl 20°C als Zieltemperatur eingestellt sind, dann wird natürlich nicht geheizt - auch wenn die Heizung aktiviert / betriebsbereit ist.

    Genauso ist es doch auch mit der Klimaanlage: Es wird nicht weiter heruntergekühlt, als eingestellt - auch wenn die Klimaanlage aktiv ist (wobei der Vergleich hinkt, da die Klimaanlage ja auch noch die Luft entfeuchtet und daher auch bei niedrigeren Temperaturen in Betrieb ist).


    Im Endeffekt entscheidet der eHeat-Knopf also nur, ob geheizt werden darf - wenn das gemäss aktueller Innenraumtemperatur und eingestellter Zieltemperatur notwendig ist, um diese zu erreichen. Natürlich ist es kein "jetzt zwangsweise eHeat aktiv"-Schalter, denn dann wäre es ja keine temperaturgesteuerte Automatik mehr, sondern rein manuell. Mehr will ich auch gar nicht entscheiden, also die Automatik soll mir - aus meiner Sicht - ja gerade abnehmen zu entscheiden, ob die Heizung gerade wirklich heizt, ich will nur entscheiden dürfen, ob die Heizung überhaupt in Betrieb genommen werden darf. Und das machen die Ford-Ingenieure mit diesem Schalter.

    Ich hatte da auch kurzzeitig Probleme. Ich glaube, es war auch so, dass der Button einfach nicht reagierte. Schuld war bei mir mein AdBlocker, nach Deaktivierung ging es - da der sehr restriktiv eingestellt ist, wurde etwas zu viel geblockt.

    Naja, nicht "ärgern". Eher: Darauf hinweisen, dass das nicht zulässig ist, da eben mehr Schieflast als hier in der Schweiz zulässig (in Deutschland z. B. ist da mehr erlaubt, den Schweizer Spezialfall berücksichtigt das mobile Ladegerät eben nicht). Entsprechend hätte ich mir vorstellen können, dass das Probleme bei der Installation geben könnte, wenn ich die einphasige (CEE blau) Variante mit 32A-Dose (bzw. 20A, limitiert durch das Ladegerät) nutzen möchte. Mit weniger, z. B. nur 8 Ampere über den Schweizer Haushaltsstecker würde ich nicht dauerhaft laden wollen, auch wenn damit das Problem gelöst gewesen wäre.


    Im Endeffekt habe ich jetzt übrigens wirklich JuiceBooster gewählt: War "günstig" im Angebot, hat Adapter mit denen ich auch bei mehrtätigem Heimatbesuch bei Verwandten ohne E-Auto laden kann (auch Ampere-reduziert, dass hätte der originale mobile Lader nicht gekonnt) und ich kann den einfach mitnehmen, falls man mal umzieht (Mietwohnung). Dafür hat mein Vermieter mir eine 11kW CEE-Rot legen lassen, der JuiceBooster ist mit Wandhalterung fest installiert aber jederzeit mitnehmbar. Für mich scheint das die ideale Lösung und hat (für mich) keine Nachteile gegenüber fester Wallbox.

    Ich kann euch die No.77-Fussmatten empfehlen. Gibt’s günstig für 40 Euro bei eBay, einfach nach „No.77 Mach E“ suchen.


    Vorteile die ich sehe: Hoher Rand, stabil, passgenau, Halter passen auch genau.


    Nachteile hab ich bislang (Einbau war aber erst heute) keine gefunden, werde ich ggf. ergänzen.


    Anbei noch die Fotos, wie sie bei mir aussehen.

    So, als vielleicht letzter der Grande Florida (Ankunft Antwerpen 16.11.) kann ich nun auch die Ankunft beim Händler (23.01.) vermelden - Übergabe wird nun nach etwas Druck am 27.01. sein. Somit haben wir ein Antwerpen bis Übergabe von knapp 10,5 Wochen - und das nur, da wir durch die Tracker und Infos aus dem Forum wussten, dass das Fahrzeug beim Händler ist. Ich wünsche allen der folgenden Schiffe, dass es bei euch schneller geht.


    Hinweis für alle Schweizer: Da die Infos aus dem Forum nicht immer 100% zu den Schweizer Prozessen passen nach der Qualitätskontrolle und Zoll in Antwerpen, kann sich jeder der weitere Infos sucht gerne einfach bei mir melden - vielleicht kann ich helfen.

    Das EnBW Autocharge funktioniert sowieso nur an eigenen Säulen. Also sollte bei Ionity sowieso kein Problem auftreten. Wichtig ist aber, dass das FordPass-Netzwerk, für das du Plug&Charge aktivieren würdest, nicht nur Ionity umfasst. Daher könnte das auch bei nicht-Ionity-Säulen greifen, wenn die das können - und dann würde es ggf. teuer.


    Aber: Es sollte so sein, dass immer die erste Authentifizierungsmethode die aktiviert ist greift. Soll heißen: Wenn man sicher gehen will, welche genutzt wird, Karte vorhalten vor dem anstecken - dann greift auch kein AutoCharge oder so mehr.


    Wenn man einfach ansteckt, dann könnte - falls man bei zwei Anbietern für die Säule AutoCharge/Plug&Charge aktiviert hat - ggf. ein ungünstigerer Anbieter greifen. Das wäre also z. B. der Fall, wenn die EnBW-Säulen, an denen man auch per FordPass-Karte laden könnte, Plug&Charge unterstützen würden, dann wüsste man nicht ob EnBW oder FordPass greift. Das gute ist in dem Fall, dass die EnBw-Säulen das Plug&Charge gar nicht können, das EnBW-AutoCharge ist technisch was anderes (beide Standards machen zwar aus Nutzersicht dasselbe, sind aber technisch völlig unterschiedlich und zueinander - mindestens derzeit - nicht kompatibel). Solange sich das nicht ändert gibt es also keinen „Konflikt“.


    Im Endeffekt also kurz:

    • Wenn man AutoCharge/Plug&Charge aktiviert, muss man damit rechnen auch den ggf. teuren Tarif des Anbieters zu zahlen.
    • Wenn man das in einem Fall nicht möchte, dann Karte vorhalten.
    • Wenn man zwei Plug&Charge/AutoCharge aktiviert und eine Säule beide unterstützt, ist unklar welcher Anbieter zum Zug kommt.

    Guter Einwand - ohne weitere Recherche würde ich vermuten, dass das ungenau ausgedrückt ist.

    Andere Erklärung - als Laie - könnte sein, dass das Autohaus formell die Garantie wirklich von Ford ein- und selbst wieder verkauft (ggf. mit Gewinn), statt es nur im Auftrag zu verkaufen. Das würde zu angeblich durch den Händler festgelegten Preisen passen, aber ich glaube eher an die erste Erklärung.


    Edit:

    Oder dritte Idee, erscheint mir gar nicht so absurd: Der Händler ist wirklich der Verkäufer der Garantie (=Versicherer), aber sichert sich im Hintergrund wiederum bei Ford/ dem Hersteller (=Rückversicherer) ab. Das müsste man erkennen können in der „Police“ - wer ist da Vertragspartner?


    Im Endeffekt schwierig alles zu verstehen als Laie. Vielleicht gilt das auch nur für die typische Gebrauchtwagengarantie, die ja wirklich noch stärker einer Versicherung gleicht. Wurde mir da zumindest vom Händler mal so erklärt, dass da die Garantie von Ihnen gegeben wird und sie sich wiederum rückversichern. Dann wäre das alles nicht ganz zutreffend auf Ford Protect - schwierig.

    Der Ford Protect Schutzbrief ist eine Garantieerweiterung die mit den Ford Werken abgeschlossen wird, nicht mit dem Händler.

    Es ist auch keine Versicherung die irgendwelche Kosten erstattet.

    Der Händler verkauft die Garantie nur, und trägt sie ins System ein.

    Man kann zu jeder Ford Vertragswerkstatt und ist auch nicht an den Händler gebunden der die Garantien im Auftrag der Ford Werke verkauft hat.

    Gebau, wobei man wohl seit dem BFH-Urteil differenzieren muss: „Normaler“ Mensch nennt es Garantieverlängerung, für Juristen ist es einer Versicherung gleichgesetzt - deswegen eben das „Theater“ für die Hersteller.

    Sehe ich genauso, sollte nur über den Händler, aber nie direkt bei dem abgeschlossen werden. Daher finde ich es auch komisch, dass anscheinend in einigen Fällen der Händler den Preis festlegen soll.

    Naja, genau genommen geht es schon um EU-Recht, genauer um die Auslegung der EU-Richtlinie 2006/112/EG zum gemeinsamen Mehrwertsteuersystem der Union.

    Im Endeffekt ist das aber egal, erklärt aber warum die Garantien aktuell etwas schwieriger zu bekommen und teurer sind und zeigt auch, warum die Autohersteller immer mehr die Wartungsverträge mit Garantie pushen - denn da wird wohl (aktuell) die Garantie nur als Nebenleistung gesehen neben der Hauptleistung Wartung, sodass hier kein Versicherungsvertrag zustandekommt.


    Also alles etwa schwierig aktuell, aber vermutlich redet da in einem Monat keiner mehr drüber, da die Systeme dann umgestellt sind und die Preise berechnet sind. Schade finde ich nur, dass es so „lange“ nach dem Jahreswechsel dauert, denn es war ja schon länger klar, was hier kommt.

    ... immer noch keine Quelle für die Rote Markierung angegeben, aber weiterhin behaupten?

    :(

    Ich bin zwar nicht stud_rer_nat, aber kann mal zwei exemplarische Quellen dafür liefern, was er vermutlich meint. Jedoch ohne qualitative Überprüfung, mir scheinen sie aber auf den ersten Blick sinnvoll.

    Was also - wenn ich das richtige Thema gefunden habe - ungenau ist, ist das es an der EU (was ich, wie vermutlich die meisten, im Sinne einer gesetzgeberischen Entscheidung der EU-Kommission interpretiert hätten) liegt, zu 2023 eigentlich nichts geändert hat, sondern an einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs bzw. des Europäischen Gerichtshofs, die das Unionsrecht hier neu auslegen. Inhaltlich scheinen aber die Garantien nicht nur durch Versicherungssteuer, die der Händler abführen muss, teurer zu werden, sondern auch durch einen (insbesondere am Anfang) hohen Mehraufwand für den Händler.