Beiträge von stud_rer_nat

    Es wurde zum Image gefragt, nicht zu BlueCruise... :/


    Meines Erachtens nach hat der Mach E kein Image, weil er ein absoluter Exot ist.

    Wenn man irgendwo bei uns lang fährt, bekommt man immer die vielen erstaunten Blicke mit, weil noch kaum einer so ein Fahrzeug gesehen hat und es nicht einordnen kann.


    Bei uns auf dem Land hat sich ein regelrechter Hass auf die "staatlich verordneten" E-Autos breit gemacht. Der Mach E mit seiner Optik "besänftigt" da immer, da er nicht diese typische, rundgelutschte und oft häßliche e-Auto-Optik hat.

    Ich meinte einen jungen Gebrauchten leasen...

    Wer einen Neuwagen least bezahlt auch Neuwagenpreise.

    Mitte letzten Jahres haben Ford CO2 Strafzahlungen wegen zu hohem Flottenverbrauch gedroht. Um die zu vermeiden/reduzieren wurden kurzfristig recht gute Leasingangebote für dem MME gemacht, der den Flottenverbrauch ja deutlich senkt. Bedingung war: Zulassung bis Ende Juni/Juli.

    Das halte ich für ein Gerücht. Ich glaube 100 Mach E senken den Flottenverbrauch wohl nur in der dritten Nachkommastelle... Ist ja kein Verkaufsschlager.

    Hast Du denn überhaupt ein passendes Leasing-Angebot für max. 500 €? Sonst erübrigt sich die ganze Fragerei...

    Ohne Anzahlung dürfte das schwierig werden bei 18.000 km im Jahr und sagen wir 4 Jahre Laufzeit.

    Wie wäre es einen jungen Gebrauchten 2023er zu leasen? Der Mach E ist kein Leasing-Schnäppchen. Wir sprechen mit etwas Ausstattung von einem 60.000 € - Auto aufwärts. 48x 500 € = 24.000 €. Restwert dürften nach 4 Jahren und 72 TKM keine 36.000 € mehr sein.

    Hab meinen als Halbjahreswagen mit 8.000 km auf der Uhr für ca. 25.000 € unter Listenpreis bekommen.

    Okay, geht jetzt auch hier alles am Thema "Kostenangaben bei Ladestationen" vorbei...

    Nur noch so viel: Wie Du richtig schreibst "geht man gleich dort hin, wo man richtig spart und nicht nur die paar Cent Netzgebühr beim Strom". Das ist dann aber gleich im Ausland und keine Verlagerung von Süd nach Nord. Nicht umsonst ist ein großer Teil des Mittelstandes z.Zt. auf den Barrikaden. Denen steht das Wasser oft bis zum Hals. Die teuerste Energie in einem Industrieland ist da nur ein Faktor. Erdrückende Bürokratie, ständig streikende Gewerkschaften und Unplanbarkeit politischer Entscheidungen sind weitere Faktoren.

    Droht Deutschland die Deindustrialisierung?
    Der Standort Deutschland erodiert. Das Tückische daran: Es passiert unbemerkt. Bei näherem Hinsehen bröckelt das Fundament der deutschen Wirtschaft. Positive…
    bdi.eu

    Und wir müssten nicht mit viel Geld Stromtrassen bauen!

    :D :D :D


    Ein Umsiedeln der Industrie an die Nordseeküste wäre wohl billiger und umweltverträglich?

    Und die Bayern sollen zukünftig wieder Landwirtschaft machen? Oder an die Küste ziehen. Schon bissl Realsatire solche "Vorschläge".

    Alles nur damit eine vollkommen unüberlegte Energiewende funktioniert, die so nicht funktionieren kann? Ich muss echt immer an folgende Geschichte denken bei dem Thema:

    Die Schildürger bauen ein Rathaus - Der Weg
    Geschichte von den Schildbürgern: Warum die Schildbürger sich dumm stellten Die Schildbürger bauen ein Rathaus Der versalzene Gemeindeacker Der Kaiser kommt zu…
    derweg.org

    Das sehe ich völlig anders. Das Einteilen in Stromzonen ist längst überfällig und in anderen Ländern schon längst umgesetzt. Hätten wir das vor 10 oder 20 Jahren schon gemacht, hätten wir heute viel mehr Industrie dort angesiedelt wo es Sinn macht, dort wo Strom gut verfügbar und günstig ist und nicht in Bayern.

    Strom war überall problemlos verfügbar! Industrie hat sich über die letzten Jahrhunderte dort angesiedelt wo die Standortfaktoren dementsprechend gut waren. Alles andere ist sozialistische Planwirtschaft. Wo die endet ist bekannt.

    Und hey, die Industrie siedelt sich ja jetzt auch dort an, wo (nicht nur) Strom günstig und verfügbar ist. Halt nicht mehr in der diesem Land (außer es gibt Milliarden-Geschenke vom Staat, gesund ist das aber auch nicht)... Aber egal. Wir leben nun mal nicht auf der Ökoinsel der Glückseeligen. Um uns herum gibt es auch noch Welt.

    Den Bogen wieder zum Mach E gespannt: der wird auch nicht in Saarlouis produziert, sondern in Mexiko.

    Großkonzerne können sich einen Umzug leisten, der Mittelstand leider nicht. Der hört auf zu produzieren (aber wird natürlich nicht insolvent...) :thumbup:

    Die Chinesen sind da intelligenter (haben auch den weltweit höchsten durchschnittlichen Intelligenzquotient). Die bauen massiv Erneuerbare aus, verzichten aber auf fossile oder atomare Komplementärtechnologie nicht. Auch in den USA ist das kein Problem. Die haben Fläche und es stört Niemand wenn in der Wüste irgendwo 10.000 Windräder stehen. In unserem eigentlich überbevölkerten Land sieht das schon ganz anders aus. Hier geht das nur durch massive Schädigung von Landschaft und Natur.

    …das ist ja das Schizophrene🤮 „Dreckiger“ Strom billig, „grüner“ Strom teuer, das soll jemand verstehen…🤷🏻‍♂️

    Das kommt auch davon, dass man den 5. Schritt vor dem 1. gemacht hat und überstürzt eine ideologisch gewollte "Energiewende" über's Knie bricht.

    Der "grüne" Strom kommt oft gar nicht weg (deshalb steht ein Teil der Windräder oft still) und "dreckige" Kraftwerke müssen den Flatterstrom ausgleichen. Kostet den Stromkunde Milliarden. Tendenz steigend.


    https://efahrer.chip.de/news/stromnetz-zu-stabilisieren-so-teuer-wie-nie-fuer-die-erneuerbaren-ist-das-hart_1013876


    Ich kann auch keinen Feuerwehrschlauch an einen Gartenschlauch anschließen... Und ein massiver Netzausbau scheitert in diesem Land v.a. an der überbordenden Bürokratie.


    Dieses Einteilen in Stromzonen für die, die sich Ihre Landschaft und Umwelt zerstören lassen haben und die die das noch nicht haben, ist ein typisches Rumfrickeln an Symptomen. Das Problem wird damit nicht gelöst.

    Ich öffne den Frunk auch nur zum Auffüllen des Scheibenwassers... Zumal das Ding so straff zugeht, meist erst beim 2-3 Versuch, dass man gar keine Lust hat das Ding zu benutzen. Ehrlich gesagt, vergesse ich das auch immer, dass da vorne ja auch noch Stauraum wäre...

    Mich stört schon wieder die Bezeichnung "Explorer". Hatte ja noch einen "echten" Verbrenner-Explorer, der 2 Nummern größer ist. Keine Ahnung warum Ford einem fetten CUV den Name Mustang aufdrückt und einem kompakten SUV den Name "Explorer"...

    Du musst definitiv beim AWD und GT einen Aufschlag berechnen...

    Ich fahre "normal", d.h. auf der Landstraße Geschwindigkeitsbegrenzung +10 km/h, Autobahnreisegeschwindigkeit 150. Fahre allerdings auch im bergigen Mittelgebirge rum.

    Bin ggü. früher deutlich defensiver geworden. Wenn mir einer auf den Sack geht, wird er aber überholt. Geht mit dem Mach E ja ganz gut. Wobei der "Punch" an der Ampel deutlich heftiger ist, als beim Zwischenspurt von z.B. 80. Da könnte er manchmal sogar etwas mehr Power gebrauchen. War beim AWD mit großer Batterie und 351 PS aber nicht anders.

    Kurz zur Bremsflüssigkeit. Den Wassergehalt kann man messen. Wenn zuviel Wasser gezogen wurde kann man wechseln. Wenn man kein neues Auto hat würde ich überprüfen ob der Stand OK ist und ob nicht zuviel Wasser drin ist. ggf wechseln. Wenn der Hersteller die gewechselt haben muss dann sollte man das auch tun. Bis man aus der Garantie ist. Allerdings wir eine Vertragswerkstatt nicht Prüfen sondern gleich wechseln. Das bring auch mehr ein.

    Nitram: Die Suchfunktion braucht man nicht, weil jedes Thema durch Offtopic-Rotz vermüllt ist...

    Man sollte unterscheiden zwischen Fahrzeugen Produktionsdatum (nicht Erstzulassung!) vor Juni 2022 und danach.

    Wie bei fast jedem Modell haben die ersten Produktionsmonate Kinderkrankheiten, die erst peu á peu ausgemerzt werden. Mittlerweile ist das meiste Geschichte und der Wagen kann auch softwarseitig als ziemlich ausgereift angesehen werden.

    Bei meinem ersten Mach E, Prod. 12/21 hat mich z.B. auch das harte Fahrwerk massiv gestört. Mein Zweiter Prod. 09/22 hat ein deutlich komfortableres.

    Kritikpunkte, die man bei dem Fahrzeug wohl auch nicht wegbekommt: Vergleichsweise hoher Verbrauch. Im Sommer bei mir seltenst unter 20 kWh/100 km, im Winter Richtung 30. Allerdings fahre ich den Mach E auch wie einen Verbrenner. Heizung auf 23 Grad, Sitz- und Lenkradheizung. Und vor dem Start lasse ich das Fahrzeug immer so 5-10 Minuten vorheizen.

    Wie bei jedem e-Auto sind schnelle Autobahnfahrten und Winter "Gift". Bei 180 auf der AB steht auch eine 4x vorm Komma, Reichweite dann je nach Akku unter 200 - 250 km... Aber okay ist ein "Mustang", kein tropfenförmiges Etwas. Allrad hat meiner auch. Der ist übrigens super im Winter.

    Viel mehr gibt es an meinem aktuellen Mach E für mich nicht auszusetzen.

    Ford Power Up... Frankreich-Reise, Bremsflüssigkeitswechsel...

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    Das scheint bei denen kein Pech zu sein (mit dem Beinbruch vielleicht).

    Das Problem mit dem Mach E trifft ja bei dem Baujahr nach und nach jeden und beim Kia GT ist es wohl auch ein weit verbreitetes Problem. Wurde bei nextmove auch schon thematisiert.


    Käufer scheinen wohl bei allen Marken Betatester zu sein. In den ganzen gesponserten Youtube-Videos und Neuwagentests der Printmedien hört man davon natürlich nichts oder nicht viel.

    Ich verstehe auch die Hersteller nicht. Früher hat man Autos vor Marktstart Millionen von Kilometern in der Realität auf Herz und Nieren geprüft. Heute offensichtlich nicht mehr. Sonst müssten hier die ganzen Probleme auch aufgetreten sein. Offensichtlich findet ein Großteil der Langzeittests nur noch virtuell im Computer statt. Man schlägt heutzutage ein paar Tausend Euro auf den eigentlichen Produktpreis, um später dann damit die Rückrufe zu finanzieren. Anders kann ich mir das nicht erklären. Zufriedene Kunden generiert man dadurch sicher nicht, Vertrauen in die Elektromobilität auch nicht.