Beiträge von stud_rer_nat

    Wo soll ein "Vertragspartner" 6.000 € hernehmen? Ford verkauft die Mach E direkt und die Händler dürfen nur die Auslieferung für ein paar Hundert Euro übernehmen. Deshalb verkaufen die auch nicht gerne Mach Es. Die verdienen einfach nichts damit.

    Die 6.000 € sind wohl futsch. Tesla-Fahrer können davon auch ein Lied singen. Die Preise dort sind ja auch ständig auf Achterbahnfahrt.

    Der Ampel steht (nicht nur finanziell) das Wasser bis zum Hals. Den Bauern streicht man Steuererleichterungen und e-Auto-Fahrern soll man entgegenkommen?

    An solche Versprechungen glaube ich nicht mehr. Hab mich auch darauf verlassen, dass das Thema Balkonkraftwerke vereinfacht wird und hab im Dezember noch eine Anlage bestellt. Wurde auch da verarscht.

    Die, die im guten Glauben ein e-Auto bestellt haben und denen von der Regierung über Nacht ein paar Tausend Euro versprochenen Förderung gestrichen wurden, können auch ein Lied davon singen.

    Fakt ist, dass e-Autos bei den Händlern wie Blei stehen. Die kaufen einfach auch keine mehr an.

    War bei meinem nicht anders. Als ich meinen ersten Mach E nach einem halben Jahr wieder verkaufen wollte, hat mir der Händler bei dem ich ihn bestellt hatte, nicht mal ein Angebot machen wollen.

    Musste dann den Umweg gehen und den Mach E gegen einen anderen Ford-Ladenhüter, den Explorer, eintauschen. Nachdem der sich auch als Katastrophe herausgestellt hat, habe ich zum Glück wieder einen Ford-Händler gefunden, der einen Mach-E-Ladenhüter gegen den Explorer eintauschen wollte.

    Über mobile.de kamen keine Anfragen, nicht mal von der Teppichhändler-Fraktion.


    Das Ganze ist gut für die überschaubare Klientel, die sich ein gebrauchtes e-Auto zulegen möchte. Die gibt's zum Schnäppchenpreis. Hab's schon mehrfach geschrieben: meinen Mach e habe ich, ein halbes Jahr alt mit 8.000 km 25.000 € unter Listenpreis bekommen.


    Zum Porsche: 50.000 € Wertverlust in einem halben Jahr hat nichts mehr mit "Wertverlust" zu tun, das ist ein Wertabsturz. Und bei den Verbrennern ist es tatsächlich so, dass die letzten V8-Benziner extrem gefragt sind. Ein Kunde hat mit viel Mühe noch einen ergattert und hat ihn in einer Farbe genommen, die er nicht wollte. Einfach weil keine mehr zu bekommen sind.


    Eine Wertsteigerung erfährt man vielleicht (!) bei Fahrzeugen im 7-stelligen Bereich, nicht bei "popligen" 150K-Autos...


    Fazit für mich ist: Wenn ein neues e-Auto, dann leasen. Ansonsten mit einem jungen Gebrauchten ein Megaschnäppchen machen.

    Meine 18jährige Tochter: „Kannst Du mich hier schon rauslassen? Ich will nicht, dass mich die anderen in diesem Protz-Auto sehen“.

    Die 17jährige Nachbarin zu ihren Eltern: „Die haben jetzt einen RollsRoyce!“.

    Die werden ja auch von der überwiegend links-grünen Lehrerschaft dementsprechend aufgehetzt... Alles über Lastenfahrrad passt nicht ins Weltbild. e-Auto hin oder her.

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    Es ist einfach Fakt, dass man mit voll geladenem Akku mindestens 5km (eher mehr) fahren kann und es bleibt bei angezeigten 100% Ladestand. Habe es auch öfter, dass auf 90% geladen wurde und kurz nach dem Start geht es sogar auf 91% hoch. Von dem her ist eine Berechnung anhand der Prozente schon eine grobe Schätzung.

    Beim Ampelsprint schießt der Mach-E ordentlich los. Da gibt es keine Gedenksekunde, sondern ein plötzliches "in den Sitz pressen". Ein Zwischenspurt von, sagen wir 80 km/h, ist gefühlt deutlich zäher. Da fühlt es sich nicht wie 280 PS an. Das war aber beim AWD ER mit 350 PS fast identisch. Der schleppt ja auch noch ein paar Kilo mehr mit sich rum.

    Für mich kamen Rot, weiß, oder schwarz in Frage. Für meine Frau nur weiß. Für Sie ist das rot eine "Opa-Farbe".

    Was für mich gegen schwarz gesprochen hat: Mit der Farbe hebt sich das "aufgesetzte" schwarze Dach nicht ab, was die seitliche Optik etwas pummeliger macht. Man hat ja extra diese optische Täuschung bei Ford designt. Auch die Sicken und Wölbungen kommen m.E. nach bei schwarz nicht so zum Tragen.

    Bin mit unserer Entschedung Star-White absolut zufrieden. Der Schwarz-Weiß-Kontrast sieht mega aus.

    Das "grau-weiß"-Metallic hab ich mal live gesehen. War auch nicht meins. Mag in der Sonne schimmern, ohne Sonne sieht es nur grau aus.

    Einen Orangenen hatte ich mal als Werkstattwagen. Hier das gleiche Problem: In der Sonne schick, ohne Sonne sah es für mich aus wie "Stadtreinigung".

    Das du eine, sagen wir es vorsichtig, leicht verschobene Sicht auf die Welt hast, hast du ja schon häufig bewiesen.

    Dennoch ist es selbst für dich extrem anmaßend, dieses verschobene Weltbild auch noch als Wahrheit zu bezeichnen.

    Positiv ausgedrückt könnte man auch sagen, an Selbstbewusstsein fehlt es dir offensichtlich nicht.

    Was ist denn an meinem "Weltbild" anmaßend und verschoben, wenn ich darauf hinweise, dass der Akku des Mach E von Polen nach Mexiko transportiert werden muss, wo der Mach E aus Teilen aus aller Welt zusammengeschraubt wird, um dann nach Europa zurückgeschippert zu werden? Das sind Tatsachen.

    Ein Mach E taugt nun mal nicht als grünes Feigenblatt. Zumindest nicht, wenn man die Realität nicht ausblendet.


    Übrigens kommen von Leuten wie Dir immer nur pauschale Abkanzelungen, ohne jemals auf Fakten einzugehen. Komische, aber leider allseits bekannte "Diskussionskultur".

    Sind die "Risse" auf der Einstiegsseite? Dort macht es schon einen Unterschied, ob sich 70 kg oder 120 kg drehen und rausbewegen.

    Hatte als Hobbyauto mal eine alte S-Klasse, die einem korpulenten Fahrer gehört hatte. Die Einstiegsseite war polstertechnisch komplett hinüber.

    Meine Güte, du bist ja ’ne Stimmungskanone.

    Was motiviert Dich hier so pauschalisiert auszuteilen? Wobei, das ist off-topic, also lass mal gut sein.

    Ja, die Wahrheit tut oft weh... 8) Für mich ist der Mach E kein pseudo-grünes Feigenblatt, sondern ich stehe dazu, dass ich das Auto gekauft habe, weil es Spaß macht, gut aussieht und relativ günstig zu bewegen ist.


    Mr XLK: Der Unterschied von Dir zu mir ist, dass ich auf Einlassungen zu meinem "Image-Thema" reagiere, Du aber in nahezu jedem Thema mit einem völlig anderen Thema anfängst... ;)

    ... mit Teilen aus aller Welt zusammengeschraubt?!

    ford-mach-e-continntal-infografik-de.pdf

    Und wie schon an anderer Stelle erwähnt, kommt der Akku von LG aus Polen!

    Dein Ernst???

    Der Mach E besteht nur aus einer Handvoll Continental-Teilen (die wo hergestellt werden?).

    Der Akku kommt aus Polen. Aha. Das Auto wird in Mexiko zusammengeschraubt. Also muss der Akku zum Einbau von Polen nach Mexiko um dann im fertigen Auto wieder retour zu fahren.

    Alles vollkommen "klimaneutral" also.

    Lügt Euch doch einfach nicht in die Tasche, dass Ihr mit so einem Auto dem Klima und der Umwelt helft. Das ist lächerlich.

    Und jetzt noch das "grüne Wirtschaftswunder"... :D :thumbup:

    Stellenstreichungen bei Continental: Auch Regensburg betroffen
    Im November kündigte Continental an, weltweit Tausende Stellen streichen zu wollen. Nun sollen weitere 1.750 dazukommen. Auch der Standort Regensburg ist…
    www.br.de

    Hat auch schon wieder nichts mit "Image" zu tun, aber e-Mobilität hat seine Grenzen. Du bist anscheinend Rentner und hast viel Zeit. Wer schnell und stressfrei weite Strecken von A nach B kommen will und muss, für den ist ein Verbrenner, bzw. (PlugIn-) Hybrid die bessere Wahl. Ich habe meinen ersten Mach-E, der auch für die Langstrecke herhalten sollte, wieder verkauft, weil mir das zu viel Generve war. Ladeplanung, ständig auf den Akkustand schielen, defekte Ladesäulen, Anstehen an der Ladesäule, Abzocke beim Laden. Gab doch erst kürzlich auch hier im Forum wieder einen Reisebericht, der das bestätigt hat. Als entspannter Rentner geht das Alles. Für Jemand, der ein- zweimal im Jahr entspannt in den Auslandsurlaub fahren will, ist das sinnloser Stress, den ich in den zwei Wochen gerade nicht brauche.

    Deshalb schrieb ich ja, auf Langstrecke für mich ein Wechsel vom Pferd auf einen Esel. Auf Mittel- und Kurzstrecke gibt es nichts Besseres! Gilt aber für die e-Mobilität allgemein und hat nichts mit dem Image des Mach E zu tun.

    Ich habe eine Zustandsbeschreibung gegegen. So sehen das Viele. Kann einem gefallen oder nicht, ist aber so. Zumindest bei uns auf dem Land. Ich passe in dieses besagte Schema nicht rein. Ich bin quasi der "Grüne", der einen V8-Diesel ohne Rußfilter fährt, nur umgekehrt... :D

    Das Thema "Scheinheiligkeit" lassen wir bei einem in Mexiko, aus Teilen aus aller Welt, zusammengeschraubten Mustang Mach-E GT mit überdurchschnittlichem Verbrauch und 100 kW-Li-Ion-Batterie mal lieber außen vor. Ressourchenschonend und umweltfreundlich geht anders...

    Jeder nach seiner Facon... ;)

    Danke für die Refokussierung auf meine ursprüngliche Frage.

    Was ist denn der Hintergrund, des Hasses, also warum sind die Leute sauer? Es hat doch schon früher Förderprogramme für schadstoffarme Autos gegeben, wo keiner was gesagt hat.

    Zur Optik: stimmt, der Mach-E sieht aus wie ein ganz normales Auto. Er könnte auch einen Verbrenner unter der Haube haben.

    Naja, wenn man den Leuten den bis dahin bezahlbaren Verbrenner verbietet und politisch gewollt immer teurer und unzuverlässiger macht (Downsizing, x-mal Abgasnachbehandlung, etc.), kann ich die Abneigung schon verstehen. Zumal das Ganze auch für mich nicht langstreckentauglich ist. Auf Langstrecke ist es wie ein Umstieg vom Pferd auf einen Esel.

    Ich musste mir von Bekannten, die gegen e-Autos hetzen, auch schon anhören, ob ich denn jetzt auch die Grünen wählen würde... Gott bewahre.

    E-Mobilität ist schon geil, hat aber seine Grenzen. Der ideologische Fokus darauf kotzt Viele an. Ist ein Stück weit "was der Bauer nicht kennt,...", viele Gründe der Abneigung kann ich aber nachvollziehen.

    Für viele Verbrenner-fahrende Normalbürger ist man der "Latte schlürfende, grün wählende Hipster mit einem dicken Portemonnaie, der denkt er sein moralisch überlegen".