also ob bei denen elektrische Modelle selbst ohne WP lieferbar wären ....
Im Auto-Abo schon, aber eher nicht für private Käufer...
also ob bei denen elektrische Modelle selbst ohne WP lieferbar wären ....
Im Auto-Abo schon, aber eher nicht für private Käufer...
Ein Fehler ist auch, wenn man den Tempomat auf 110 stehen hat und es kommt ein Begrenzung auf 130 oder unlimited, gibt das Auto bei aktiviertem ACC Gas(Strom).
110 ist halt zu langsam.....
Daher kann ich die fehlende WP mehr als verschmerzen. Meine e-Tron-Kollegen verbrauchen z.B. trotz WP im Winter deutlich mehr als ich (wobei die immer mehr brauchen, auch im Sommer).
Das kann ich sehr gut verstehen. Zunächst einmal ist die WP ja ein zusätzlicher Stromverbraucher. Und ob sie wirklich mehr macht als Strom zu verbrauchen, ist bei Modellen aus dem VW Konzern ja nicht immer so ganz klar
Willkommen im wirtschaftlichen Abstieg. Es wird die meisten auf die ein oder andere Weise treffen
Passend dazu die weniger erfreuliche Nachricht von der Bundesnetzagentur: Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos sollen in Zukunft bei Strommangel einfach abgeregelt werden:
Wärmepumpe und E-Auto: Der brisante Plan der Netzagentur für die Stromversorgung - WELT
Wird natürlich besonders übel im Winter, wenn Deine PV-Anlage nichts liefert und Du die Wärmepumpe zum Heizen brauchst. Alternativen? Vielleicht ein Holzofen?
Aber wahrscheinlich kannst Du immerhin günstig im Sommer das Haus kühlen. Das Kühlmodul hast Du auch verbaut, oder?
Ach ja, für E-Mobilität ist damit das vorzeitige Ende des Booms wahrscheinlich. Wenn ich zusätzlich zur (zu) geringen Reichweite und den langen Ladezeiten auch noch zeitlich vorgegebene Ladefenster berücksichtigen muss, sind die Einschränkungen im Alltag einfach zu hoch im Vergleich zum Verbrenner Und gute Verbrenner gibts demnächst natürlich auch aus CHina.....
Hier ein aktueller Artikel aus der "Welt" -leider hinter der Bezahlschranke-, der das aktuelle Dilemma in D eigentlich sehr schön beschreibt:
Im Dauerkrisen-Modus: Die Deutschen am Ende der Gewissheiten - WELT
Es ist doch unterm Strich egal was man für eine Meinung zu PV oder Windkraft hat.
Fakt ist, so wie die letzten 100 Jahre können wir uns keine weiteren 50 Jahre leisten.
Fast allen von uns düfte das zwar, rein auf uns selbst bezogen, relativ egal sein. Die nächsten 30 Jahre dürften wir noch halbwegs glimpflich über die Runden kommen.
Es kommt wohl nicht so sehr darauf an, was in D gemacht wird, sondern was im Rest der Welt abläuft....
Wie hoch ist noch einmal der Anteil von D an dem weltweiten CO2-Ausstoss?
Und wenn wir Wind- und PV-Anlagen aus China importieren, dann haben wir auch keinen Nutzen aus entsprechender technologischer Innovation und/oder der Produktion, sondern sind nur Konsumenten.
Die Frage ist, ob eine Auslastung von 30% wirklich schlecht ist. Die Statistiken die ich so gesehen habe sagen alle aus, das Strom aus Windkraft die zweitgünstigste Variante nach PV ist. Kann also nicht so dramatisch sein. PV hat auch keine Auslastung von 100%.
99% aller Autos müssten abgeschafft werden, wenn es nach Auslastung geht. Die meisten stehen im Schnitt mehr als 20 Stunden am Tag.
Vorsicht: Jetzt hast Du Verbraucher (Auto) mit Erzeuger (Kraftwerk) verglichen. Wenn ein Verbraucher nicht immer aktiv ist, ist das doch ok, aber bei einem Erzeuger wohl eher hinderlich
Ist es nicht so, dass Süddeutschland, also je südlicher es in Deutschland geht, eher windarm im Vergleich zu Norddeutschland ist und sich daher der flächendeckende Ausbau der hübschen Windräder mit dem jetzigen Entwicklungsstand nicht rentiert?
Ich verweise hier gerne auf den NZZ-Artikel, nachdem nur ganz im Norden Deutschlands Windräder eine Auslastung von >= 30% erreichen.
Windkraft in Deutschland: So schlecht sind Windräder ausgelastet (nzz.ch)
Im Rest des Landes sind sie nur wohl wegen der Subventionen interessant, welche von den "privaten" Stromkunden abgezockt werden
Und was ist das eigentlich für eine "Umweltsauerei", wenn ich Tonnen von Beton, Metall und nicht recyclebarem Verbundwerkstoff für die Rotoren verbrate, um Anlagen hinzustellen, die > 70% der Zeit nicht in Betrieb sind? Besonders wenn die Dinger dann noch in Wäldern errichtet werden?
Es gibt genügend Nachweise dafür, dass wir genügend Energie durch erneuerbare Techniken im Norden produzieren (Windkraft ist dabei deutlich stärker als PV), aber das wir den Strom nicht in den Süden bekommen. und warum? Weil Bayern und andere Bundesländer die so genannten "Stromautobahnen" blockieren.
Demnach haben wir kein Problem mit der Strommenge, sondern mit dem Stromnetz. Da Bayern und BW aber sehr energiehungrig sind, bekommen sie aber zeitweise nicht mehr genug Energie geliefert und müssen in der Schweiz nachkaufen.
Aktuell produzieren weder Windkraft noch PV genügend Strom zur Deckung des Bedarfs, so wie eigentlich in jedem Winter.... (Eigentlich fast gar nichts, deshalb liegen wir ja aktuell hinter Polen an 2. Stelle bezüglich CO2-Emission der Stromproduktion)
Und der im Sommer produzierte Stromüberschuss kann nicht für den Winter gespeichert werden, derart große Speicher sind von der technischen Realisierbarkeit noch weiter entfernt als die Kernfusion
Deshalb macht ein weiterer Ausbau von Wind und PV-Kraftwerken zur Einspeisung ins allgemeine Stromnetzt eigentlich keinen Sinn....
Wer privat mit einer PV-Anlage auf 80% Autarkie kommen kann, kann gerne eine andere Meinung haben, wenn er sie sich leisten kann
Das Problem ist doch, dass Bayern und BW immer wieder gegen die Erneuerbaren waren. Kein Windrad, Keine Fernleitung. Wegen mir sollen Sie doch da abschalten. Hier in Brandenburg haben wir zu viel und dieses Rumjammern ist doch zum K.....
Wenn Ihr zu viele Windräder habt, dann baut sie halt wieder ab. Das könnte Arbeitsplätze schaffen..
Was ein Quatsch. Langfristig muss die Erzeugung mit teurem Gas wegfallen. Heute orientiert sich der Preis an der teuersten Herstellung. Verstehe eh nicht, warum man dass nicht ändert. In Frankreich sind die Preise für Strom und Gas schon seit Herbst 2021 gedeckelt. Und 2022 nur max um 4% gestiegen. 20Cent pro kwh. Bei uns geht es nicht um den Verbraucher sondern um die Gewinne der Konzerne.
Möchtest Du etwa das teuere Gas durch günstigere Kohle ersetzen?
In der derzeitigen Dunkelflaute geben die Erneuerbaren ja nicht so viel her, oder?
Und demnächst muss auch die Kernenergie ersetzt werden, also noch mehr Kohle....
Guckst Du mal hier das Ergebnis: 701g CO2/kwh....
Electricity Maps | CO₂-Emissionen des Stromverbrauchs in Echtzeit
Anmerkung: Komm jetzt bitte nicht mit Wasserstoff
Ich hab auch das Gefühl, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben. Wie kann es bitteschön sein, dass die E-Mobilität immer unlukrativer wird?
Privat hätte ich mir auch nie ein E-Auto angeschafft. So sind mir die Ladekosten zunächst einmal egal.
Vom Fahrverhalten und Fahrkomfort ist E_Mobilität ganz klar eine Luxusform der Mobilität, es ist klar dass das teuer werden muss in Anschaffung und Unterhalt
Der langfristige Effekt einer Strompreisbremse wird sein, dass Strom nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht und es zur Rationierung kommt.
Wenn etwas nicht mit ordentlich Gewinn verkauft werden kann, wird es halt nicht mehr angeboten oder halt in lausiger Qualität, siehe DDR...
Bei -5°C und tiefer fällt die Reichweite aber doch extrem: Pony muss jetzt täglich zum Stromtanken
Sobald die Reichweite auf unter 200km fällt, steige ich in den Jeep um.
Bei meiner täglichen Fahrstrecke und dieser Kälte ist mir das ansonsten zu wenig Puffer.
Schade, aber Alltagstauglichkeit im Winter noch nicht wirklich gegeben......
Vielleicht liegt es auch einfach an dem ((Un)verständnis von Technologie, das derzeit in D in Mode ist und sehr schön in Annalenas Vorschlag zur Lieferung von Generatoren in die Ukraine deutlich wird:
"Man zerbreche sich derzeit den Kopf, wie man Generatoren aus Eisenbahnloks ausbauen und dann mit Lastwagen oder Zügen in die Ukraine transportieren könne, sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag"
Den ganzen Beitrag findet Ihr hier: Baerbock: Generatoren aus Loks könnten in Ukraine Strom produzieren (handelsblatt.com)
Was man hier so für Reichweiten bei 0°C oder unter 0°C liest
Den Ausblick auf meine Realität habe ich beigefügt, mehr als 300km sind aktuell nicht drin.
Verbrauch bei nicht vorgeheiztem Auto immer so um die 30kwh/100 laut Anzeige, passt ja dann zur Reichweitenberechnung.
Für mich ist diese halbierte WLTP Reichweite "gerade so" alltagstauglich, mit einem Auto unter 600km Reichweite nach WLTP hätte ich wohl definitiv "ins Klo gegriffen"
Richtige Alltagstauglichkeit beginnt bei meinem Fahrprofil mit >500km wetterunabhängiger Reichweite, also mit einem 150kWh Akku im Pony. Dann wäre auch der aktuelle Kaufpreis eher gerechtfertigt.
Größere Einschränkungen sind aus meiner Sicht nicht zu erwarten und stellen nur in den Köpfen von Verschwörungstheoretikern oder Preppern eine Gefahr dar .
Und wir erinnern uns alle an das Frühjahr 2020 und "Es wird keinen Lockdown geben", wie z.B. hier schön dokumentiert:
Gefährliche Gerüchte: Spahn dementiert angeblichen "Lockdown" - n-tv.de
Also keine Panik vor dem "Wallbox-Lockdown"
Also am besten steuerbare Wallbox und ein E-Auto mit bidirektionaler Lademöglichkeit. Dann könnt Ihr Euer Viertel in der Mangellage mit Strom aus Eurem Akku versorgen.
Das ist sicher ganz toll, wenn Ihr am nächsten Tag sowieso Home-Office machen wolltet.
Aus Klimaschutzgründen müsste man das Aufladen von Elektroautos in D aktuell gerade verbieten:
Schaut einmal hier:
Dunkelflaute: Deutschland mit katastrophalem CO₂-Ausstoß bei Energieerzeugung - WELT
Oder geht direkt zur Quellenangabe hier:
Electricity Maps | CO₂-Emissionen des Stromverbrauchs in Echtzeit
Nach Polen hat Deutschland gerade den zweithöchsten CO2-Ausstoss in der EU , nämlich 713CO2eq/kwh Strom.
Hoffentlich lädt gerade niemand von Euch sein Pony auf........