Beiträge von Grey Horse

    Wieß jemand ob und wenn ja, wann das remote Öffnen für den Frunk für die frühen Modelle kommt? Also Frunk öffnen per Schlüssel, Sync, App und Tastenfeld. Trotz 3.5.4.2 geht bei mir noch keine der aufgeführten Methoden.

    Da ich jetzt auch den Softwarestand mit Alexa habe, möchte ich den Testzeitraum des Streamingabos starten, leider zeigt mir die Fordseite keinen kostenlosen Testzeitraum an, es wird immer angezeigt, dass heute 4,99 € fällig werden. Bin ich zu doof oder wird das im späteren Bestellverlauf gerade gezogen?

    Wenn du entsprechend aus der Karte rauszoomst, wird ein Reichweitenkreis angezeigt. Leider geht das Navi hier von der Luftlinie aus. Hierfür ist keine Zieleingabe nötig.


    Und ja, das geht aktuell nur im eingebauten Navi, wo sollte es auch sonst angezeigt werden?


    Wenn du es über eine vom Smartphone projezierte App anzeigen möchtest, benötigt die App die Akkuladung und deinen individuellen Verbrauch.

    Grey Horse

    ... woher hast du die Zahl 70 km für die tägliche Fahrstrecke des Durchschnittsautofahrers?

    Kommt mir eigentlich zu hoch vor!?

    Ansonsten:

    Guter Beitrag hier weiter oben :thumbup:

    Die 70 km habe ich öfters mal bei unterschiedlichen Artikeln und Youtube Videos aufgeschnappt. Da es von unterschiedlicher Seite kam und sie mir auch relativ plausibel scheint habe ich sie einfach übernommen. Viele pendeln heutzutage, gerade auf dem Land sind da schnell 20 km bis 40 km einfache Strecke zusammen und wenn dann noch Wochenendausflüge und Urlaubsfahrten mitgerechnet werden kommen 70 km schon hin. Natürlich gibt es auch viele Autos, die fast gar nicht bewegt werden. Mit so Statistiken ist das halt immer so eine Sache. Wenn ich nur die Pendler befrage ist der Wert sofort höher, wenn ich die Umfrage tagsüber am Supermarkt starte, wird es eher zu niedrigeren Werten tendieren. Dann ist halt der Anteil Hausfrauen, Rentner und anderer die nicht zum Pendeln gezwungen sind dort anzutreffen. Es kommt halt immer das raus was der Auftraggeber hören möchte. Genauere Werte findet man bestimmt bei irgendwelchen Statistikbehörden oder Meinungsforschungsinstituten. Sicher bin ich mir aber, das die wenigsten im normalen Alltag täglich mehr fahren als der Akku des Mach E unter schlechten Bedingungen hergibt. Es gibt bestimmt auch Leute die gezwungen sind mehr zu fahren, dann ist der Mach E oder irgendein anderer aktueller BEV eher nicht das richtige Fahrzeug. Hierbei handelt es sich aber um Ausnahmen und diese Ausnahmen sollten nicht die durchaus positive Entwicklung für die große Masse bremsen. Was ist denn so schlimm daran zu sagen "Für mich passt es halt nicht, aber für viele andere wird es passen."? Ich gehöre auch nicht zu denen die sagen, E-Auto ist der Weisheit letzter Schluss und alle müssen jetzt sofort umsteigen. Trotzdem sehe ich schon bei aktuellen Stand der Technik viele Vorteile beim E-Auto. Für die gesamte Menschheit ist sicher jedes Auto was nicht gebaut wird und jeder Kilometer der nicht gefahren wird, in Hinblick auf den gerade stattfindenden Klimawandel das beste.

    Der Mustang ist jetzt schon seit drei Jahren nahezu unverändert hier auf dem Markt und nur in kleinen Stückzahlen verkauft worden. Außerdem schein das Marketingbudget von Ford deutlich kleiner zu sein als von anderen Mitbewerbern und Zeitschriften schreiben halt am liebsten über ihre Werbekunden. Durch die aktuell noch extrem schnelle Entwicklung gibt es auch mittlerweile neue Technologien die im Mustang (noch) nicht verbaut wurden. Ich denke an 800 V, LFP Akku, Level 3 beim autonomen Fahren usw.


    Ford spielt, gerade was die Assistenzsysteme angeht, durchaus in der oberen Liga mit. Macht dieses aber eher unspektakulär. Keine Werbeschreien von Autopiloten der evtl. bald kommt (Tesla), keine Zertifizierung für Level 3 (Mercedes) und auch keine automatisch in die Garage fahren (VW). Genau solche Dinge werden aber gerne von der Presse aufgegriffen. Hinzu kommt, das wir hier in Europa zwar die nötige Hardware verbaut haben, diese aber scheinbar nur in den USA genutzt wird. Die Standartdinge funktionieren aber so gut, das Ford im Heimatmarkt USA auf Platz eins bei den Assistenzsystemen gesprungen ist. Dort wird sicherlich genau wie hier mit zweierlei Maß gemessen, wenn man amerikanische mit nicht amerikanische Autos vergleicht, aber trotzdem beachtlich.

    Ford würde gut daran tun auch mal solche Eyecatcher zu vermarkten und zusätzlich etwas mehr auf die Käufer zu hören. Die Schildererkennung ist eine der besten die ich jemals gesehen habe, bloß Ford mach da leider nicht richtig viel raus (Stichwort vorausschauendes Fahren).

    Der Brake Coach ist nur im Fahrmodus "Aktiv" aktiv und erscheint auch nur ganz kurz beim Stillstand. Wenn man nicht genau darauf achtet übersieht man ihn schnell. Hier hätte ich mir etwas innovativeres gewünscht, zumal er mir nur Auskunft über die gerade abgeschlossene Bremsung bis auf Null gibt. Die GT Verbrauchsanzeige ist da schon erheblich informativer.

    Ich hänge hier mal einen Ausschnitt des AMS Datenblatt für den Mach E an. Die von mir gelb hinterlegten Passagen sind meiner Meinung nach zu mindestens fragwürdig. Da der Artikel und das Datenblatt nur so von Ungereimtheiten strotzen behaupte ich mal, das die Autoren so etwas wie Ladeverluste nicht kennen und bei den Verbräuchen von der reinen Energieentnahme aus dem Akku sprechen.


    Hier meine Anmerkungen:

    - Warum wird der Verbrauch bei einen reinen E-Auto in l/100km angegeben?

    - Bei Verbrennern wird immer der lokal verursachte CO2 Ausstoß angegeben, wenn man es bei einem E-Auto vergleichbar machen möchte wäre hier 0 anzugeben, ansonsten sollte erwähnt werden, dass der CO2 Ausstoß vom verwendeten Strommix abhängt. Wenn der Ausstoß von 636 g/km stimmen würde, wäre das ein vielfaches des bei Euro 6 Fahrzeugen zugelassenen Wertes.

    - Die Reichweite von 469 km würde bei dem angegebenen Durchschnittsverbrauch von 27,3 l (KW/h)/100 km ca. 128 kwh Energie benötigen. Wenn ich umgekehrt rechne (81 kwh / 469) ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 17,3 kwh selbst wenn ich noch großzügige 20 % Ladeverlust aufschlage bin ich bei nur 20,7 kwh.

    - Die Ladezeiten in 230 V und 400 V anzugeben ist auch ziemlich originell, ist das jetzt AC oder DC? Wer beim Laden unter Zeitdruck steht, lädt seinen Wagen dann mit AC 230 V? Um nochmals den Vergleich mit dem Verbrenner zu bemühen, werden hier Zeiten angegeben bei dem ich den Verbrenner von der 2 km entfernten Tankstelle mit Hilfe eines Wasserglases bzw. bei 400 V eines 5l Reservekanister volltanke. Der Mach E bietet die Möglichkeit innerhalb von einer Stunde, einen weit über 90 % liegenden Akkuladestand zu haben. Wenn das Laden so Zeitkritisch ist, sollte auch diese Möglichkeit genutzt werden. Den Verbrenner befülle ich doch auch direkt an der Tanksäule mit Brennstoff. Selbst bei Schnellladern komme ich kostenmäßig maximal in den Bereich von Verbrennern. Selbst wenn ich durch den Zeitdruck bei einzelnen Ladungen mehr pro km zahle, hohle ich das im Jahresschnitt locker wieder raus.


    Versteht mich jetzt nicht verkehrt, ein E Auto hat (aktuell) eine geringere Reichweite als ein Verbrenner und benötigt länger zum Energieaufnehmen. Außerdem gibt es deutlich spürbare Schwankungen des Verbrauchs durch unterschiedliche Faktoren. Da hat der Verbrenner den "Vorteil", das er grundsätzlich 70 % bis 80 % der Energie in Wärme umwandelt und an die Umwelt abgibt. Da fällt es dann nicht so auf wenn in den letzten, für den eigentlichen Zweck genutzten, Prozenten Schwankungen von bis zu 50 % oder 100 % anfällt, diese werden durch ähnliche oder gleiche Faktoren wie bei einem BEV verursacht.


    Wie von anderen schon oft erwähnt hat je nach Nutzungsprofil mal das eine und mal das andere System Vorteile.

    Wenn man mit 200+ km/h max. täglich über 500+ km unter extremen Zeitdruck zurücklegt ist ein Verbrenner besser geeignet. Dann sollte man sich unabhängig davon aber Überlegen ob der Lebensstiel so erstrebenswert ist.

    Wenn man aber, wie laut Statistiken der Durchschnittsautofahrer, täglich nur ca. 70 km zurücklegt und eine Lademöglichkeit an einem der länger genutzten Parkplätzen z.Bsp. zu Hause oder an der Firma hat, dann überwiegen die Vorteile des BEV. Ich habe mal gelesen, das das Durchschnittsauto mehr als 90% seines Lebens mit rumstehen fristet. Lange Urlaubsfahrten, die in der Regel nur 2, 4 oder 6 mal im Jahr vorkommen muss man dann besser planen und evtl. auch etwas längere Zeiten einkalkulieren.


    Nach fast zwei Jahren BEV ist mir klar, das die Reichweitenangst hauptsächlich bei Fahrern von Verbrennern existiert. Da hat die Autolobby ganze Arbeit geleistet um die Akzeptanz der von ihr zu spät aufgegriffenen neuen Technologie heraus zu zögern.


    Letztlich muss jeder für sich entscheiden ob er ein Auto benötigt und wenn ja, welches. Bei der Entscheidung sollte man sich gut überlegen, ob man immer von extrem Szenarien ausgeht oder einfach die bereits gelebten Szenarien als Grundlage nimmt. Bloß weil ich vielleicht mal umziehe, kaufe ich mir auch keinen LKW. Wenn ich ansonsten das Auto nur zum einsamen Pendeln zu meiner 20 km entfernten Arbeit und zum Wochenendeinkauf nutze. Für solche Ausnahmen habe ich halt etwas mehr Umstände oder Leihe mir ein passendes Fahrzeug. Das dürfte auch Kostenmäßig günstiger sein.


    Sorry, der Beitrag war jetzt etwas lang und teilweise auch etwas Off Topic, aber wenn ich so mies gemachte Artikel lese, bei denen man mit einfachen hinterfragen schnell erkennt das es viele Ungereimtheiten gibt, dann kommt mir die Galle hoch. Ziel des Artikels war es sicherlich entweder die BEV als schlecht dastehen zu lassen oder ein anderes in der Zeitschrift getestetes BEV in besonders guten Licht erscheinen zu lassen. Der Ford benötigt 27,3 kwh/100 km, der XXX (bei der Zeitschrift vermutlich VW, Audi, BMW oder Mercedes) kommt mit viel weniger aus und hat auch noch den schöneren Autoschlüssel. Das der eine im Sommer auf flacher Strecke mit max. 140 km/h getestet wurde und der Mustang bei ungünstigen Bedingungen wird dann schnell verschwiegen. Ja es gibt sicherlich sparsamere, schnellere, günstigere und sonst noch was Autos. Ich persönlich glaube aber, dass Ford mit dem Mustang einen guten Kompromiss von alle dem gemacht hat. Wenn bei einem wirklich neutralen Test herauskommt, das ein anderes Auto oder ein anderes Konzept besser ist, kann ich damit gut leben. Aus eigener Erfahrung und den Berichten hier im Forum kann ich die Werte des Artikels absolut nicht nachvollziehen. Daher bin ich der Meinung, dass der Artikel sehr einseitig geschrieben wurde und mit nachweislich (s.o.) vielen Fehlern versehen ist, dass das ganze an verar...... grenzt.

    Mein Winterverbrauch lag bei 27-28 kWh... Stecken zwischen 5 und 80 km meist Landstraße. Autobahn über 30.

    Gestern waren 12 Grad, da verbrauchte er auch schlagartig wieder 20-22...

    Danke, dass du meine Aussage nochmals unterstützt und bestätigst das der Jahresdurchschnittsverbrauch geringer als der im Artikel angegebene Verbrauch ist.

    Es soll ja immer wieder Reichweitenwunder geben, aber mir zeigt der BC aktuell keinen Verbrauch unter 24kWh/100km an im RWD ER.

    Der Aufschlag von 3kWh für den AWD erscheint mir da sehr realistisch....

    Du sprichst in deinem Zitat vom aktuellen (Winter) Verbrauch, ich schrieb aber vom Jahresdurchschnittsverbrauch, das macht schon einen enormen Unterschied. Bei so einem Test sollte auch immer der Jahresdurchschnittsverbrauch angegeben werden oder man muss explizit auf die Testbedingungen hinweisen und erwähnen, dass es hierdurch zu erhöhten Verbräuchen kommt.

    Wenn ich mir in dem Artikel die technischen Daten anschaue, frag ich mich schon ob der Autor überhaupt weiß was ein Elektroauto ist. Brennstoff Super Benzin, Verbrauch wird in l/100km/h angegeben. Geladen wird nur AC einmal mit ca. zwei kW (47 h) und einmal mit ca. 10 kW (9,30 h). Wofür nur diese blöde Klappe unterm Ladestecker ist? Die Verbrauchswerte halte ich auch für sehr hoch. Ich fahre das selbe Auto bei Vergleichbaren Fahrdaten mit deutlich niedrigerem Verbrauch im Jahresschnitt. Scheinbar fand der Test bei zweistelligen Minustemperaturen auf einer Bergaufstrecke statt. Die ermittelte Gesamtreichweite passt auch nicht zu den angegebenen Verbräuchen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 27,3 kw/h ach 27,3 l Super komme ich selbst bei der Ausnutzung der brutto Akkukapazität nicht auf die ermittelten über 400 km in dem Artikel. Fehlen noch die Hinweise auf das durch E-Autos zusammenbrechen Stromnetz und den spätestens nach 20.000 km ausbrechenden unlöschbaren Brand mit den dabei auftretenden Explosionen.

    Ich bin früher auch gerne mal schneller unterwegs gewesen, einfach weil es Spaß macht. Mittlerweile würde mich ein aktuelles Tempolimit auf 130 km/h nicht mehr allzu groß stören. Allerdings glaube ich auch, dass wir bei entsprechendem Verhalten auch gut ohne ein generelles Tempolimit auskommen. Die Begründung, ich muss schnell fahren, da ich sonst zu spät komme lasse ich allerdings nicht gelten. Da man erstens seine Termine nach den Gegebenheiten legen muss und zweitens aus jahrelangen Selbstversuchen, kann ich sagen, dass 100 km Autobahn max. Tempo 120 km/h im normalen Tagesverkehr nur 5 Minuten länger dauern als bei Tempo max. 200. Auf den ganz wenig vorhandenen komplett lehren Autobahnen sieht das sicherlich anders aus. Ich denke da z.B. an die A31 zwischen Schüttorf und Emden oder die im Rahmen der Wende komplett überdimensionierten Autobahnen im Osten der Republik.


    Daher meine These, wenn folgende Regeln akzeptiert und eingehalten werden würden wir auch ohne Tempolimit auskommen:

    1. PKW sollten niemals so auf der Autobahn unterwegs sein, dass sich LKWs zum Überholen genötigt sehen. Das nimmt leider in den letzten Monaten immer mehr zu.

    2. Richtgeschwindigkeit ist 130 km/h und wenn ich davon abweiche muss ich entsprechend mehr Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer nehmen. Egal ob nach unten oder nach oben.

    3. Nach links ziehe ich nur raus, wenn ich erkennen kann das der Nachfolgende Verkehr mind. 500 m hinter einem ist oder nur mit Hilfe des Gaswegnehmens seine Geschwindigkeit anpassen kann.

    4. Ein Überholvorgang sollte so ausgeführt werden, dass er nicht länger als 20 Sekunden pro überholten Fahrzeug dauert, bei LKW Kolonnen dauerts dann entsprechend länger. Das Rechtsfahrgebot sollte immer beachtet werden.

    5. Wenn jemand vor einem rauszieht, die Geschwindigkeit so angepasst wird, dass der Sicherheitsabstand jederzeit gegeben ist. Lichthupe und wildes gestikulieren ist hier eher kontraproduktiv.

    6. Erziehung der anderen Verkehrsteilnehmer sollte unterlassen werden. Im Zweifel kann man die freundlichen Herren der Polizei über Gefahrenquellen informieren. Die sind darauf geschult Verkehrserziehung durchzuführen und werden sogar dafür bezahlt.


    So lange es aber noch Autofahrer gibt, die damit argumentieren, dass das Herunterbremsen von 200 km/h Energieverschwendung ist (ist nicht eher das Beschleunigen auf 200 km/h die Energieverschwendung?) und sie, so wie so der Maßstab aller Dinge sind, habe ich wenig Hoffnung um ein allgemeines Tempolimit herum zu kommen.

    Nachdem ich gerade die App auf 4.24.1 upgedated habe, konnte ich PaaK wieder einrichten. Ich kann in der App auch Abfahrtszeiten anlegen. PU 2.73 Sync 22177

    Kurze Info von der Ford Hotline: Nachdem ich fast 1,5 Jahre ohne nennenswerte Probleme PaaK genutzt habe wurde seit ca. zwei Tagen Bluethoos in der APP immer als deaktiv angezeigt und entsprechend konnte ich das Auto mit dem Smartphone weder öffnen noch starten. Nachdem ich das Auto aus meinem Account entfernt habe, im Auto ein Connectivitätsreset durchgeführt habe und die Daten der App auf dem Telefon gelöscht habe kam es zu Problemen bei der Neueinrichtung des Autos in meinem Account. Bei einem Telefonat mit der Hotline kam unter anderen heraus, das es aktuell in der Android App Probleme mit Bluethoos gibt, es hierfür aber bald ein Update frei gegeben wird. Für IOS soll der Fehler schon behoben sein.


    Ich versuche gerade krampfhaft einen neuen Schlüssel in der App runterzuladen, da scheinen die Ford Server mal wieder Probleme zu haben. Hätte ich das mit den Problemen in der App vorher gewusst, hätte ich einfach auf das Update der App gewartet. Jetzt habe ich wieder die Probleme von vor 1,5 Jahren. Halt blöd gelaufen.

    Beim schließen gibt es oft Probleme, wenn man vorher beim Beladen des Kofferraums mit den Füßen unter der Stoßstange stand. Wenn man jetzt direkt einen Kick versucht, reagiert das Auto nicht. Wenn man vorher einen halben Schritt zurückgeht und dann den Kick macht klappt es. Vermutlich erfasst das System den Fuß beim beladen und sperrt die Sensorik damit der Kofferraum nicht zugeht wenn man sich gerade in den selbigen beugt. Nachdem der Bereich als frei erkannt wurde wird die Sensorik wieder aktiviert.


    Das ist meine Erklärung und meine Lösung hat bisher eigentlich immer geklappt.

    Schade, ich habe immer gerne über deine Projekte zu Hause gelesen. Ich habe für mich beschlossen in Foren wirklich nur etwas zu schreiben, wenn ich neu im Forum noch nicht auffindbare Infos zu einem Thema beitragen kann. Das erspart einem permanent das selbe in abgewandelter Form zu schreiben. Wenn ich mir hier die diversen Reichweitenthreads durchlese habe ich täglich ein Déjà vu, dort dreht man sich permanent im Kreis und wenn es dann in einem Thread keine Zustimmung gibt wird halt noch ein Thread eröffnet. Wenn man immer alle Fragen beantwortet, die durch die Forensuche und durchlesen der Threads beantwortet werden können, dann verschleißt man. Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für dich.


    Kann man dem Forum evtl. ein kleines Wiki hinzufügen? Dann könnte man die Themen Reichweite, Power UP, F12 und Hochvoltschütze und ähnliches auf einer Seite zusammenfassen. Bei Fragen würde man immer nur noch auf die Wiki Seite verweisen. Dadurch hätten Neueinsteiger auch eine kleinere Hürde sich selbsttätig schlau zu machen.

    Wurde das Auto ohne Software geliefert? Wenn ja ist das so OK, wenn nein (also es wurde mit Software geliefert) halte ich den Ausschluss für nichtig. In Deutschland besteht bei Geschäften zwischen Händlern und privaten Kunden eine Gewährleistung seitens des Händlers, diese kann nicht per Vertrag ausgeschlossen werden. In einem Vertrag ist eine Bestandteil, der einem Gesetz widerspricht, ungültig. So meine Erfahrung, ich bin aber kein Jurist.


    Wenn es um die Herstellergarantie geht sieht es meines Wissens nach wieder anders aus, aber im Zweifel greift bei Produktionsfehlern die Gewährleistung sofern die Gewährleistungsfrist noch nicht abgelaufen ist. Ich bin mir nicht sicher wie lange die gesetzlichen Fristen sind. Meine aber, das die Frist zwei Jahre beträgt, die Nachweisflicht nach sechs Monaten aber auf den Käufer übergeht. Sprich im ersten halben Jahr muss im Schadensfall der Händler nachweisen, das der Schaden nicht auf Produktionsmängel zurückzuführen sind, ab dann muss der Kunde nachweisen, das der Schaden aufgrund eines Produktionsmangels besteht. Bei einer Software die nicht vom Kunden angepasst wurde, sollte dieser Nachweis relativ einfach sein.


    Wenn dein Auto ein Firmenwagen oder ein Leasingfahrzeug ist, könnte es sein, dass die gesetzlichen Regelungen für Geschäfte zwischen zwei Firmen gelten. Da gibt es dann so viele Abhängigkeiten, dass ich als nicht Jurist mich da komplett raushalte.

    Das einzig negative Ereignis in der Art wie du sie beschrieben hast hatte ich um August 21, da wollte mich das Navi zur Stauumfahrung über einen Waldweg lotsen. Ansonsten habe ich auch schon öfter zwischen Maps und Ford Navi hin- und hergewechselt, eigentlich hatten die immer die selben Routen, Stauumfahrung funktioniert bei beiden gut. Abweichungen gab es eigentlich nur wenn es darum geht in welchen Stau ich mich morgens stellen darf, hier zeigen beide lediglich eine Zeitabweichung zwischen den beiden Varianten von ein oder zwei Minuten an. Da unterscheiden sich entweder die Algorithmen oder es werden Datenquellen mit leicht abweichenden Informationen genutzt. Ich persönlich glaube, das beide Systeme gut nutzbar sind, beim Eingebauten habe ich den Vorteil der Ladeplanung und Sensorauswertung des Autos und definitiv einen besseren GPS Empfang. Bei Google habe ich Sattelitenbilder, höchstwahrscheinlich noch aktuellere Kartendaten und eine einheitliche Bedienung über mehrere Autos (wenn ich es denn benötige). Bei Google ist die Suchfunktion sicher auch besser, die im Ford hat mir bisher aber gereicht.


    Meiner Erfahrung nach kommt man mit beiden Systemen gut ans Ziel und der persönliche "Geschmack" muss entscheiden. Die von Alexandra beschriebenen massiven Probleme kann ich bei meinem Auto nicht feststellen. Ich klopf mal eine Runde auf Holz.

    Also das mit der Abhängigkeit von Navi und Mobilfunkempfang ist meiner Meinung nach nur bedingt richtig. Im Auto sind definitiv Offline Karten gespeichert, die Karten auf den Ford Servern sind aber aktueller, daher dienen die Offlinekarten sehr wahrscheinlich nur als Rückfall. Die aktuellen Kartenversionen werden in den Navieinstellungen unter Karten -> installierte Karten angezeigt. Die jeweiligen Karten sind mit Server (vermutlich Ford online) und Client (vermutlich im Auto) gekennzeichnet. Ich habe bisher die Aktualität der Karten als sehr aktuell empfunden, ein neuer Kreisverkehr bei uns im Ort war gefühlt mit Freigabe in den Karten hinterlegt. Teilweise fehlen Wirtschaftswege, das sind dann aber immer Wege, die entweder privat sind oder die kein Haus oder Hof erschließen (Querspangen zwischen zwei Wirtschaftswegen). Alle anderen Straßen waren bei mir bisher immer im Navi. Ich nutze eigentlich auch nur das Fordnavi, da ich momentan keinen Vorteil im navigieren mit Maps sehe. Es ist aber schon beruhigend ein Backup zu haben.


    Zur Konnektivität mit Carplay kann ich nichts sagen. Android Auto war mit meinem alten S8 nur über Kabel stabil, über Funk war es ein Glücksspiel. Seitdem ich ein S21FE nutze klappt alles super über Funk, ein zweimal kam es vor, das ich in den Telefoneinstellungen die Bluetoothverbindung mit dem Telefon trennen musste und anschließend die Verbindung über den Menüpunkt Andoid Auto händisch starten musste. Da hatte sich das Telefon oder das Auto verschluckt. Ganz wichtig ist zu beachten, dass nicht alle Android Telefon Android Auto wireless unterstützen, auch Telefone mit Android 10 oder höher gehören teilweise dazu. Das kann man dann aber nicht dem Auto vorwerfen.


    Es gibt sicherlich noch viel Verbesserungspotential am Mach E, grundlegende Navigation und Wireless Android Auto funktionieren bei mir aber zufriedenstellend. Das war nicht von Anfang an so, aber einige Updates der Software im Auto und vor allem der Tausch des Telefons haben hier viele Verbesserungen gebracht. Meiner gehört glücklicher Weise zu den Mustangs die OTAs akzeptieren.