Beiträge von Mustang2021

    Ein Garantiefall ist das Update, allerdings steht einem nur ein kostenloser Leihwagen zu, wenn über die Mobilitätsgarantie der Wagen eingeschleppt werden muss.
    Eine „Nachbesserung“ zählt da nicht dazu, dies geschieht nur über Kulanz vom Händler.

    Danke für die Info...hatte das auch anderweitig schon mal gelesen, aber erfolgreich verdrängt :rolleyes:


    Dann muss man wohl oder übel in den sauren Apfel beißen...

    Moin moin,


    ich muss bezüglich des Updates mal nachhaken, ob das bei denen, die es bereits installiert bekommen haben, als Garantiefall behandelt wurde?


    Heute sollte bei unserem Mach-E eigentlich das Update aufgespielt werden, was jedoch nicht funktionierte, weil der Server in den USA angeblich nicht erreichbar war... nehme ich mal so hin...50km Weg für nix!


    Als dann ein neuer Termin angesetzt wurde und von unserer Seite angemerkt wurde, dass dieses Update wohl länger dauern kann (viele haben den Wagen wohl einen oder gar zwei Tage beim FFH gehabt), hieß es, einen Leihwagen bekäme man nur kostenfrei, wenn es als Garantiefall behandelt wird und das müsste erst geklärt werden...

    Vielleicht bin ich da etwas zu naiv, aber das extrem laute Lüftungsgeräusch wurde offiziell beim FFH als Mangel reklamiert und da es seitens Ford ein Update zur Beseitigung gibt, scheint Ford das ja auch als Mangel anzuerkennen...oder sehe ich das falsch?


    Gruß Jörg

    du hast schon Recht, dann dreht die große Maschine plötzlich in die falsche Richtung

    beim Wasserboilder oder der Wallbox ist es völlig egal, so meine Erfahrung

    Ob die Drehfeldrichtung bei der Wallbox eine Rolle spielt, hängt wohl vom Typ bzw. Hersteller ab.

    Tehnisch gesehen wird ja der Wechselstrom (bzw. Drehstrom) gleicherichtet und da spielt zumindest von der Theorie her die Phasenfolge keine Rolle.

    In der Praxis ist es aber oft anders! Bei der Bahn habe ich vor 25 Jahren Ladegleichrichter von Flurförderfahrzeugen instand gesetzt und da wurde teilweise von der Elektronik die Phasenfolge geprüft und ggf. ließ sich der Ladevorgang nicht starten.


    Was das "Freischalten" der Wallbox betrifft, gehört natürlich das Feststellen der Spannungsfreiheit grundsätzlich dazu (5 Sicherheitsregeln).

    Allerdings muss die Wallbox ja einen eigenen Stromkreis haben und da sollten Verwechslungen eigentlich ausgeschlossen sein...eigentlich...


    Aber bei geringster Unsicherheit gehört da ein Fachmann ran!


    Gruß Jörg

    Schön aber sinnlos.

    Man weiß ja nicht was bzw. welche Phase durch die Leitung kommt.

    Im Grunde muss man nur eine schwarze und eine braune Leitung tauschen und schon ist die Drehrichtung geändert.

    Für die Farben der Zuordnung der Außenleiter gibt es keine direkte VDE-Vorschrift aber "Vereinbarungen".

    Der Anschluss auf dem Bild entspricht dieser Vereinbarung:

    L1 - braun. L2 - schwarz. L3 - grau


    Zum Tausch der Drehrichtung werden zwei beliebige Außenleiter getauscht.


    So lange man das Freischalten nicht vergisst, ist dieser Tausch problemlos durchzuführen, wenn man denn einen passenden Schraubendreher hat, um die Zugfederklemme zu öffnen, sonst hat man da ganz schnell etwas "kaputtgewürgt"...=O


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    wir haben unser Pony knapp eine Woche und gestern waren nach dem Start die Anzeigen im Fahrerdisplay in Englisch, während das Zentraldisplay wie eingestellt die Anzeigen auf Deutsch hatte. Die eingestellte Sprache war ebenfalls Deutsch.

    Kurios war zudem, dass die Zahl auf dem Wegsteckenzähler stimmte, aber als Einheit Meilen stand...


    Beim nächsten Start war die Anzeige wieder in beiden Displays wieder Deutsch...verrückt.


    Kommt das häufiger vor?


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    ich kenne diese Wallbox nicht in ihren Details, aber wenn ich das Thema "Strombeggrenzung auf 20A" mal,aus Sicht des Elektrikers betrachte, würde ich sagen, dass diese bei einer Ladeleistung von 11kW NICHT eingeschaltet wird!


    Grund: Die Ladung kann ja grundsätzlich einphasig (also Wechselstrom) oder dreiphasig (also Drehstrom) erfolgen, abhängig vom Onboard-Lader bzw. dem Ladekabel.

    Wenn die Box auf 22 kW eingestellt ist, beträgt der Ladestrom 32A dreiphasig - theoretisch könnte man auch nur einphasig mit 32A laden (also mit 7,4 kW); es gibt Elektrofahrzeuge, die das können.

    Einphasiges Laden mit 32A ist aber in unserem 400V-Netz verboten, da das Netz stark unsymmetrisch belastet wird (sog. "Schieflast") ; die maximal zulässige einphasige Belastung beträgt 20A, also 4,6 kW.

    Daher ist die Begrenzung auf 20A in diesem Falle nicht nur sinnvoll sondern sogar nach VDE vorgeschrieben!


    Bei 11kW ist diese Begrenzung nicht erforderlich, da ohnehin keine 20A erreicht werden; es würde aber auch nicht schaden...


    Hoffe, ich konnte das verständlich machen...:/


    Gruß Jörg

    Hallo,


    verstehe ich das richtig: ohne WLAN kein Strom aus der Wallbox? Mit meinem Handy habe ich am geplanten Standort der Box nur 1 von 3 Strichen, also schwaches WLAN.


    Gibt es auch Boxen die funktionieren ohne im WLAN zu sein?

    Ja, der go-e-Charger funktioniert ohne WLAN wunderbar!

    Bei mir reicht das hausinterne WLAN nicht nach draußen zum Parkplatz...egal.


    Der go-e-Charger funktioniert grundsätzlich autark; sowie er Spannung hat, kann geladen werden!

    Er hat ein eigenes WLAN, über das man ihn konfigurieren kann, z.B. dass er über RFID freigegeben werden kann...er kann auch mit dem WLAN des Hauses gekoppelt werden, aber es ist nicht nötig...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    meines Wissens wurden die labdesspezifischen Förderungen für die Installation einer Wallbox durch die bundesweit geltende KFW-Förderung abgelöst.


    Hatte vor einiger Zeit auch mal hier in RLP gesucht und diese Info bekommen.


    Gruß Jörg

    Ja, zum Thema "Ladeverluste", das ja auch immer wieder kontrovers diskutiert wird, kann ich aus eigener Erfahrung auch etwas beitragen.


    Es wird ja immer wieder behauptet, dass diese Verluste geringer sind, wenn man mit Wallbox statt Ladeziegel lädt - und es gibt laut Internet auch Versuche, die das bestätigen...


    Ich kann meine Erfahrung natürlich nur für den Kuga mitteilen, der ja nur einen 3,6 kW-Onboard-Lader hat und nicht einen 11kW-Drehstromlader wie der Mach-E...


    Beim Kuga gibt es zwischen dem Laden mit dem Ladeziegel (10A) und dem Laden mit der Wallbox (16A) keinen Unterschied in den Ladeverlusten!

    Die Lademenge beim Kuga-Akku von 0 auf 100% beträgt in beiden Fällen zwischen 11,7 und 12,2 kWh ...


    Aber das kann bei MME durchaus anders sein...


    Gruß Jörg

    In älteren Gebäuden sind Schuko Steckdosen idR mit 16A abgesichert. Seit einigen Jahren darf eine Schuko Steckdose aber nur noch mit max 13A abgesichert werden, wenn die Zuleitung 1,5mm2 beträgt. Das liegt hauptsächlich daran, dass neuere Gebäude besser isoliert sind und dadurch die Wärmeentwicklung in den Zuleitungen nicht mehr so gut abgeführt werden kann. Will man eine Schuko Steckdose mit 16A betreiben, muss die Zuleitung 2,5mm2 betragen.

    Natürlich spielen noch mehr Faktoren eine Rolle, aber die hier aufzuführen würde den Rahmen sprengen.


    Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass die "alte" Steckdose die Leistung des Ladeziegels besser verträgt, als eine Installation im Neubau.
    Wenn man hier bedenken hat, kann man die Steckdose vom Elektriker seines Vertrauens durchmessen lassen.

    Moin moin,


    wenn ich mich da als Elektriker auch mal einklinken darf...


    Die Größe der zu wählenden Sicherung hängt in erster Linie von den Faktoren "Strombelastbarkeit" und "Verlegeart" der verwendeten Leitung ab.


    Die Leitungen im Haushalt (NYM) für Steckdosenstromkreise sind i.d.R. unter Putz verlegt und haben einen Querschnitt von 1,5 qmm.

    Diese Leitung hat dann eine Strombelastbarkeit von 19,5A und wird mit 16A abgesichert!


    Die 13A-Absicherung brauche ich, wenn die Leitung in wärmedämmenden Wänden verlegt wird, denn dann liegt die Strombelastbarkeit nur noch bei 15,5A.


    Das hat nichts mit besserer Wärmedämmung moderner Häuser zu tun, sondern dass es die 13A Sicherungen erst seit etwa 30 Jahren gibt.


    Schukosteckdosen habe einen Nennstrom von 16A - wie lange jetzt genau die Prüfdauer ist, weiß ich nicht, aber da der Ladeziegel beim MME offenbar 13A aufnimmt, wäre das an einer rel. neuen Steckdose unproblematisch. Wenn eine Schukosteckdose länger in Gebrauch ist, können die Federkontakte etwas"ausleiern" und dann kommt es u.U. zu stärkerer Erwärmung.


    Der Ladeziegel unseres Kuga hat eine Stromaufnahme von 10A und da wurde die Steckdose nach 6 Stunden nicht einmal handwarm!


    Aber mal ehrlich: Ich möchte den MME nicht dauerhaft über den Ladeziegel laden wollen - beim Kuga ist das zeitlich schon grenzwertig und der hat 14,4kWh Akkukapazität...


    Daher habe ich schon jetzt den go-e-Charger installiert.


    Gruß Jörg


    https://www.google.com/search?…pr=2#imgrc=98gbDZodCS1-9M

    Moin moin,


    ich gehe mal,davon aus, dass da ein Brüstungskanal/Kabelkanal mit Deckel angebracht werden soll, in dem die Leitungen verlegt werden sollen; insoweit sind die Leitungen nicht unsichtbar (wie bei Verlegung im / unter Putz) und da spielt es von den Vorgaben keine Rolle, in welcher Höhe die montiert werden.


    Diese Kanäle sind definitiv nicht durch eine Autotür zerstörbar und auch nicht die im Kanal verlegte Leitung!


    Zudem haben die meisten Wallboxen zwar eine interne DC-Fehlerstrom-Erkennung, aber laut Installationanweisung sind die Zuleitungen zusätzlich mit einem RCD Typ A am Leitungsanfang zu versehen.


    Insoweit halte ich sein Ansinnen für durchaus sinnvoll, wenn man den Kanaldeckel zusätzlich mit einer Gummiauflage o.ä. beklebt.


    ...aber in Ermangelung des MME kann ich leider über die sinnvolle Höhe des Montageortes nichts sagen...


    Gruß Jörg

    Aber ich denke halt, dass über 90% der PHEV Fahrer den elektrischen Anteil nicht so sehr ausnutzen als du. Deshalb auch meine Skepsis gegenüber dieser KFZ Bauweise.

    Wie Michael schon vorab bemerkt hat, sollte es eine Nachweispflicht für die Nutzung des E-Antriebs bei einem PHEV geben, und nicht einfach einen Steuervorteil, weil halt ein Akku im Auto drin ist.

    Ich glaube, dass die Problematik des "Nicht-Ladens" in erster Linie die Fahrer betrifft, die den PHEV als Dienstwagen nutzen, denn diese Leute haben - wie weiter oben auch richtig von Manolo dargestellt - keinerlei Interesse, den Akku mit eigenem Strom aufzuladen, wenn sie vom Arbeitgeber eine Tankkarte bekommen...diese Leute sorgen für den miesen Ruf des PHEV!


    Im Kuga-Forum nutzt die Mehrheit der PHEV-Fahrer den Kuga so wie ich, d.h. überwiegend elektrisch und nur bei Bedarf zusätzlich den Verbrenner.


    Das Konzept des PHEV ist mit Sicherheit weit entfernt vom "Stein der Weisen" und allenfalls eine Brückentechnologie - aber eine Technik, die funktioniert, wenn sie richtig genutzt wird; ich habe eine tägliche Strecke von 42 km, kann sowohl daheim als auch am Arbeitsplatz laden...


    Klar ist ein PHEV kein Leichtgewicht, aber wie drückte es unser Alt-Kanzler Kohl einmal aus..."Entscheidend ist, was hinten 'rauskommt..."

    Selbst im Vollhybridmodus mit "leerem" Akku, verbraucht der Kuga mit 5,5 l/100km immer noch weniger als so mancher Kleinwagen...(musste das notgedrungen sieben Monate wegen des Rückrufes der HV-Akkus machen), denn rekuperiert wird ja trotzdem.


    Ich bin auch dafür, die Förderung im Form des "Umweltbonus" an die Nutzung des E-Antriebs zu koppeln...damit hätte ich keine Probleme!


    Wie bei so vielen Dingen ist das Problem nicht die Technik, sondern der Mensch, der sie nutzt (oder eben auch nicht).


    Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den MME und hoffe, dass mein Frauchen öfter mal keine Lust zum Fahren hat...;)


    Gruß Jörg

    Den Mach-E wird ja überwiegend meine bessere Hälfte bewegen und ich fahre in erster Linie den Kuga PHEV...


    Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung und die Steuervergünstigungen der PHEV als Dienstwagen sind aus meiner Sicht auch vollkommen daneben, aber diese generelle Polemik kann ich wirklich nicht mehr hören, weil sie verallgemeinert!


    Ich fahre die ganze Woche über elektrisch und brauche den Verbrenner nur bei längeren Stecken - die tatsächliche elektrische Reichweite liegt im Schnitt bei der Werksangabe von 56 km - im Winter nur 50, im Sommer auch mal 65 km.


    Mein Verbrauch liegt momentan bei unter 2l/100km bzw. 15 kWh/100km...das passt...und so geht es sehr vielen PHEV-Fahrern aus dem Kuga-Forum.


    Wenn ich 50tkm p.a. fahre, brauche ich keinen PHEV...


    Sorry, aber das mussteich mal loswerden....X(


    Gruß Jörg

    Ist eingetragen. Mit Lieferung im Juni wird das dann aber nichts 😞.


    Der Transport zum Händler dauert mindestens acht Wochen, wenn alles gut läuft. Meiner ist schon drei Monate unterwegs und der Liefertermin verschiebt sich Woche um Woche 😭

    Mein Mann hatte sich verschrieben, denn die plante Lieferung ist der 31. Juli bzw. Erste Augustwoche. Ich habe es nun geändert.


    Gruß

    Andrea