Beiträge von Modula

    Meine Bewertung war vernichtend.

    Nach mehr als 4 Wochen steht mein Wagen noch nicht mit dem richtigen Bestelldatum auf der Webseite, weil ich nicht erst über die Webseite bestellt habe, sondern direkt zum Händler ging.

    Ich musste nachträglich noch über die Webseite den Bestellvorgang anstoßen und die 1000 € zahlen, obwohl die Bestellung schon längst auf dem Weg war.


    Wenn das nicht bald ordentlich vermerkt ist, storniere ich alles.

    Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

    Wenn man das so alles ließt, wird mir auch klar, warum Deutschland nicht zu den Ländern gehört, die gleich die erste Produktionsserie erhalten.
    Wir sind hier, was Qualität angeht, verwöhnt und anderes gewohnt. Da lieferst du nicht die ersten Wagen aus, die noch Kinderkrankheiten haben.

    Da kann man froh sein, dass man nicht zu den "to early adopters" gehört.

    Es fließen ja kontinuierlich Verbesserungen und Korrekturen in die Produktion ein, aufgrund von Beschwerden und Erfahrungen.

    Die Fahrzeuge für die Presse, sind natürlich handverlesen und gepimpt, damit nix wackelt und knarzt.

    Später dann, wenn die Qualität stimmt, beginnt man natürlich auch mit der Kostenreduktion durch Weglassen oder verkleinern, weil unnötig oder überdimensioniert.

    Die Ausstattungen der Modelle unterscheiden sich von Land zu Land, auch wenn diese vielleicht sogar den gleichen Namen tragen. Deshalb muss man auch bei EU-Importen nicht nur auf den Preis, sondern auch darauf achten was im Detail verbaut wurde.


    Ich kann mich erinnern, dass bei einem Mittelklasse-Modell für uns in D solche Selbstverständlichkeiten wie ein ESP enthalten war. In Dänemark, wo der Grundpreis der Fahrzeuge durch die hohe Neuwagen/Luxussteuer extrem günstig war, eben nicht. Um diesen Preis zu erreichen, wurde halt gespart. ESP, elektrische Fensterheber hinten, solche Dinge haben dann gefehlt.

    Durch den günstigen Grundpreis wurde gerne aus Dänemark importiert, da wir diese Steuer nicht entrichten mussten.

    Die Hersteller sorgen mit ihrem neuen Bestreben des Direktverkaufs selbst dafür, dass die Händler kein Interesse daran haben die Elektromobilität zu fördern.

    So wie es Ford beim MME macht, sind die Händler nichts anderes als bessere PostIdent Vertragsabwickler. Die Marge ist winzig. Es gibt keinen Spielraum für einen Nachlass und durch günstige Inspektionskosten, kommt auch in Zukunft nicht mehr rein. Da wird nur noch das Geschäft mit den Reparaturen und dem Gebrauchtwagenmarkt bleiben. An den Akku dürfen nur Level 5 Kräfte ran und die sind Zentral in den Werken verortet.


    Auf VOX Automobil haben sie am Sonntag das Wissen der Autoverkäufer zum Thema E-Autos getestet. Das war Jämmerlich.

    Früher hab ich mich über solche, tatsächlich konstruierte Geschichten echauffiert.

    Inzwischen lächele ich darüber und denke mir: Wie armselig, wenn ein Medium auf diese Weise "Auflage" (oder heutzutage mißt man ja in Clicks) zu generieren versucht. [...]

    OT:

    Das kotzt mich auch an.

    Selbst einst einmal seriöse Nachrichtenblätter fahren auf diesem Clickbait-Zug.

    Es ist einfach nur noch widerlich.


    Wahrscheinlich liegt es aber am verdummten Leser, der solchen Journalismus mit seinem Klickverhalten fördert.

    Idiocracy ist everywhere.

    /OT

    Wasserstoff wäre eine gute, wenn auch nicht effiziente Möglichkeit Energie zu speichern. Wem ist auch schon aufgefallen, dass viele Windrader sich gar nicht drehen? Das liegt daran, dass die Energie nicht gebraucht wird und der aktuelle Preis dafür einfach zu niedrig ist, weil es ein Überangebot gibt. Wenn man jetzt den Strom durch Elektrolyse in der Nähe der Windräder (Windrader gibt es meistens in Rudeln) in Wasserstoff umwandeln würde, kann man diesen gleich vor Ort speichern.

    Das würde die Verfügbarkeit von Wasserstoff erhöhen und den Preis senken.


    Trotz allem eignet sich Wasserstoff im gasförmigen Zustand nicht für die Nutzung in Autos und Bussen bzw. LKWs. Die Energieverluste und der Aufwand sind zu groß. Das Argument, dass der Tankvorgang nur 2 Minuten dauert, wie beim Verbrenner, stimmt auch nicht ganz. Sehr viel schneller als der Ladevorgang eines Akkus ist er nämlich nicht, wenn man die Verdichtung mit einbezieht.

    Hier mal ein Artikel dazu.


    Meiner Meinung nach liegt die Zukunft in E-Autos mit verbesserter Akkutechnik. Die bestehende Energiedichte müsste verdreifacht werden, ohne den Gebrauch von seltenen oder gefährlichen Rohstoffen im Akku.
    Oder auch in Biokraftstoffen, die Klimaneutral hergestellt werden können.

    Nach Reservierung der Förderung hast du neun Monate Zeit die Ladestation installieren zu lassen. Bis dahin muss alles komplett eingereicht sein.

    Wichtig!

    Erst die Förderung reservieren, dann anfangen.

    Jusik1984


    Ich bin da KOMPLETT bei dir.

    Immer wenn etwas zu einer Art Religion angehoben wird, geht jede Objektivität verloren. Sei es im Fussball, bei Autos oder auch bei Betriebssystemen wie Windows/Linux/Apple und dem liebsten Spielzeug, dem Handy.

    Keine Ahnung, warum dann die meisten Menschen nicht zu einer Selbstreflektion fähig oder vollkommen Kritikunfähig sind.

    Das ist mir einfach fremd.

    Die speziellen Autostrom-Tarife, die ich bis jetzt gesehen habe, lohnen sich wahrscheinlich nur für wirkliche Vielfahrer, die ihren Boliden quasi jede Nacht laden müssen.

    Das wird wohl auf Tarife wie früher bei den Nachtspeicheröfen hinauslaufen.

    Nachts haben die Dinger Strom gezogen und vergünstigte Tarife gehabt.

    Das war sicher sinnvoll, da es so gut wie keine wetterabhängige Stromproduktion gab und der Stromverbrauch in der Nacht stark zurückging.


    Für den durchschnittlichen Fahrer sollte sich ein eigener Tarif kaum lohnen, wenn man dafür einen eigenen Stromanschluss mit Zähler benötigt. Die Grundgebühr muss erst einmal "erladen" werden. Von den zusätzlichen Installationskosten mal abgesehen.

    Diese Fanboy-Geschichte ist auch nicht meins.

    Ich versuche objektiv zu bleiben, auch was meine Fussball-Mannschaft angeht. :P

    Wie manche Personen Dinge zu einer Religion bzw. Obsession machen, ist mir fremd.

    Greift der CX-5 auf den OBD zu oder eine externes Handy und dann via Android Auto auf den Bilschirm?
    [...]
    Was mir der Chevy Volt standardmässig anzeigt und ich mir in jedem Elektro wünschen würde ist die momentane Leistungsabgabe in kW. So kann man im 1-Pedal Modus um die 0kW echt segeln und einschätzen wie stark man Strom gibt, wieviel rekuperiert wird usw.

    Der CX-5 greift direkt auf den OBD zu und kann diverse Daten anzeigen.

    Spannungen, Temperaturen, Füllstände, etc.


    Ja, solche Daten wären schon sinnvoll. Stichwort: Echtzeit- und Batteriewerte!!!

    Per Bluetooth OBD Modul und z. B. der App Torque pro oder Forscan, kann man das bestimmt bald.

    Ob man "alternative Quellen" für die Software nutzen kann, hängt davon ab wie Ford das Gerät verdongelt hat.

    Ich habe mich auch schon beim MME gefragt, wie dort der Datendienst laufen wird.

    Weiter, welchen Mobilfunkstandard es unterstützt (HSDPA, LTE, 5G, etc.)


    Auch wie das mit dem Hotspot funktioniert und was das kostet, wäre interessant im Vorfeld zu wissen.


    Hat der MME irgendwo einen e-Call Knopf verbaut?

    Edit: Habs in der Anleitung gefunden.!


    Bei meinem CX-5 habe ich die Mainunit auch mit "spezieller" Firmware versehen.

    Dadurch geht der Datsch-Scrien auf während der Fahrt, ist Android-Auto und ein Videoplayer verfügbar und hat eine nettes Info-Display mit Lifeparameter des Fahrzeugs aus dem OBD2.

    im Vergleich zu anderen Modellen von Ford sind das in Relation ne Handvoll Chips, die liegen wahrscheinlich für 2021 alle schön in den Regalen bereits

    Leider nein.

    Regalhaltung kostet Geld und alles was kostet, schmälert den Gewinn.

    Auch in der Autoindustrie wird mit Zehntel-Cent gerechnet und darum gefeilscht.


    Das neue Lager befindet sich auf den Schiffen und Autobahnen.

    Alles wird "Just in time" produziert.

    Wenn ein Artikel einmal ein paar Tage Verzögerung hat, ist es schon eng.

    Damit so etwas nicht so schnell passiert, haben die auch mehrere Lieferanten für den gleichen Artikel,

    bzw. mindestens verschiedene Fertigungsstätten.

    Damit versucht man Redundanz zu schaffen, für den Fall das z. B. einmal eine Fabrik in Rauch aufgeht, wie letzte Woche bei Bosch geschehen. Jetzt war das zum Glück nur ein Lager von Teilen für Heizgeräte. Es hätte aber auch die ABS-Fertigung oder Displays für den Jaguar Stromer sein können, die von Bosch hergestellt werden.

    Lieferanten werden in Kategorien eingeteilt und regelmäßig vor Ort kontrolliert.

    Wer die besten Ergebnisse produziert, darf auch am meisten liefern.

    Leute, ich will euch ja nicht eure Träume verderben, aber ein individuell einstellbarer Warnton (der Bestandteil der Zulassung ist) in der EU?

    Oder gar in Deutschland? Wo denkt ihr hin?!?

    Den V8 hört man nur innen.


    Der Tesla furzt ja auch nur im Innenraum.


    (Stelle mir das gerade auch außen vor ... :D)

    Ich weiß noch gar nicht, welche Wartungen Ford für den Mach-E vorgesehen hat.

    Auch welche Preise dann aufgerufen werden.

    Die Intervalle kann man ja in beide Richtungen auslegen. Sehr großzügig oder auch sehr konservativ.


    Beim Kona EV ist es wohl eine jährliche Wartung oder alle 15 TKM, welche wohl unter 100 € bleibt.

    Alle zwei Jahre wird die Bremsflüssigkeit dazu gewechselt und schon ist man bei über 200 €.

    Alle drei jahre wird noch die Kühlflüssigkeit gewechselt und kommt dann auf 450 bis 500 €.


    Gerade die jährliche Inspektion erscheint mir doch sehr konservativ.