Beiträge von Topifun

    das emotionalere Auto ist das Pony

    Da gebe ich dir recht. Aber was Ford auch immer für Lieferschwierigkeiten anführt, wartest du ja schon 16 Monate. Wenn die Fahrzeuge dann endlich ausgeliefert werden und wir vielleicht einen bundesweiten Voll Lockdown bekommen, dann kann sich ,dass ganze noch weiter nach hinten verschieben. Aber ich hoffe mal es kommt so nicht und ihr seit bald stolzer Pony Fahrer.

    wenn man hier so als ehemaliger Pony Reservierer mitliest, kann man schon Mitleid bekommen. Was Ford da mit seinen Kunden macht ist schon dreist. Wenn man bedenkt, dass einige von euch, so wie ich auch, bereits im November 2019 reservierten und immer noch keinen Pony haben. Da bin ich froh im Juni 2020 storniert zu haben und mich für einen Mercedes EQC entschieden zu haben. Dieser wurde dann im Oktober schon geliefert und ich fahre ihn jetzt schon 5 Monate und habe es nicht einen Tag bereut, den MM storniert zu haben. Aber Kopf hoch, der MM wird sicher viel Fahrspaß bringen, wenn die Ersten ihn dann bald fahren werden.

    Das wurde bereits hier diskutiert, hier nochmals meine Meinung dazu...

    Das ist keine kritische Haltung, sondern praktische Erfahrung aus 45 Jahren Automobilität. Im November 2019 hatte ich ja auch einen Pony reserviert. Heute haben wir Januar 2021 und immer noch werden die Fahrzeuge hier nicht ausgeliefert. Heißt wenn ihr euren Pony bekommt, ist er Entwicklungstechnisch mindestens 4 Jahre alt. Sicher wird man über Softwareupdate die eine oder andere technische Neuerung aufspielen können. Aber vieles ist auch Hardware abhängig und lässt sich dadurch nicht verändern.

    und darum halte ich ein Leasing für die bessere Alternative. Wer aber gerne sein Fahrzeug 10 Jahre und länger fahren möchte, ist mit einem kauf wohl besser bedient.

    Für mich gilt seither:

    Nur Bares ist Wahres. Ggf. noch eine kalkulierbar Bankfinanzierung.

    Leasing never ever.

    Macht aber bei E-Fahrzeuge wenig Sinn.

    Denn hier wird der Wertverlust von technischen Neuerungen in der Batterietechnik mehr beeinflusst werden, als bei Verbrennern.

    Schon nach 48 Monaten werden jetzige e-Fahrzeuge richtig als aussehen, gegenüber deren Nachfolger. Mein EQC, den ich jetzt fast drei Monate fahre, ist ja gemessen an der Reichweite und Ladegeschwindigkeit, völlig veraltet. Ich kann damit aber gut leben, da mein vorheriges e-Fahrzeug 100 km weniger Reichweite hatte.

    Insofern werde ich weiterhin e-Fahrzeug nur leasen.

    Im übrigen ist der EQC mein viertes Fahrzeug im Privatleasing, zweimal über ALD einmal Santander und jetzt Mercedes Bank. Und ich habe noch nie Ärger bei der Leasingrückgabe gehabt. Behandle allerdings die Fahrzeuge auch ordentlich.

    Nee habe ich nicht. In meinen Fall zahle ich 48x598,- € macht 28704,-€ Das finde ich für ein Fahrzeug dessen Listenpreis bei 78000,- liegt nicht viel. Ich glaube aber nicht, dass Mercedes in 4 Jahren noch 50000,- € für den EQC erlöst. Dieser ist dann Technisch weit überholt. Und daher macht Leasing für mich mehr Sinn als ein Barkauf. Wobei man auch berücksichtigen muss, dass die wenigsten Käufer ohne Teilfinanzierung auskommen.


    Ach ja, die EQC Besteller bis Ende des Jahres bekommen noch die Mercedes Ladekarte mit einem Guthaben von 750€ geschenkt.

    So etwas könnte Ford für seine Frühreservierer als Entschädigung für die lange Wartezeit, auch mal anbieten.

    Nee, man hat mir kein Kaufpreis bei Rücknahme genannt, habe aber auch noch nie meine Leasing Fahrzeuge am Ende gekauft. Und bei Elektrofahrzeuge ist der Fortschritt in den nächsten Jahren so rasant, dass am Ende der Laufzeit ein veraltetes Fahrzeug angeboten wird.:)

    AlexMuc

    warum sollte der Leasing Faktor nicht im Minus sein, wenn der Effektivzins auch Negativ ist. In meinem Fall steht im Vertrag: Sollzinssatz oder gegebenenfalls die verschiedenen Sollzinssätze, die für den Kreditvertrag gelten - 1,69% p.a. gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. Und wenn der Sollzins im Minus ist, kann Faktor sehr wohl im Minus sein.


    Gruß

    Topifun

    Das hatte ich dir ja auch schon mal geraten, auf einen EQC umzusteigen.

    Ich habe übrigens gestern von Mercedes eine Auslieferungsbenachrichtigung erhalten, ich kann meinen EQC ab den 12.10.2020 in Bremen abholen. Hat also keine vier Monate gedauert und ich freue mich riesig.:)

    Habe gestern die Abholung des ID 3 von Stefan Schwunk gesehen. Bin froh das ich diesen Plastikbomber nicht gekauft habe.

    Außerdem fand ich die Präsentation für völlig übertrieben 😩

    Ja hatte ich mir auch angesehen und konnte garnicht glauben, was VW da ausliefert.

    Und als Qualität Ingenieur bei Mercedes, muss die Verarbeitungsqualität seines ID 3 doch weh tun.

    Testwochenende ist der 22. und 23.08.. Bis dahin wird fleißig geplant und das Test-Pflichtenheft erstellt 😉. Schließlich wollt Ihr ja einen fundierten Testbericht 😄.

    Da bin ich mal gespannt.

    Wir sind ihn nur 5 Stunden gefahren und danach gleich bestellt.:)

    wie es halt so in Foren ist, schweift man oft vom eigentlichen Thema ab.

    Vielleicht kann der Admi die Antworten zum Leasing in die entsprechende Rubrik verschieben.:)


    Zurück zum EQC,

    konntest du den Wagen schon etwas ausgiebiger fahren?

    wozu allrad...?? Fahre nur Asphalt...bin kein Förster...bringt sowie nichts

    Ich weiß ja nicht welches Fahrzeug du zur Zeit fährst, aber bei Elektroantriebe macht ein Allradantrieb auf jeden Fall Sinn.
    Das Drehmoment wird so prutal übertragen, dass die Räder eines Frontantriebs sehr schnell überfordert sind und durchdrehen. Beim reinem Hinterradantrieb ist es schon ausgewogener, aber perfekt mit Allrad.
    Das hat mit Fahrzeuge für Förster nichts zu tun.

    Deine Rechnung ist sehr optimistisch, denn nach 3 Jahren und 15000 km Fahrleistung pro Jahr, verlieren die meisten Fahrzeuge die Hälfte ihres Kaufpreises. Würde die die 43000,- € wünschen, realistischer werden es aber nur 25 bis 30 Tausend.

    Wie sagte mal der Six Gründer auf die Frage warum man Autos mieten statt kaufen sollte: Dinge die im Alter an Wert verlieren, die mietet man, die anderen kauft man.

    ist aber doch genau genommen Unsinn...wie kann man man erwarten dass ein fFahrzeug nach gewisser Nutzung noch ausschaut wie ein Neuwagen

    Gebraucht ist gebraucht...der Wagen stand soch während der Leasingzeit nicht im Schaufenster

    Ist kein Unsinn, natürlich braucht man keine Professionelle Reinigung in Auftrag zu geben, aber ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht und für mich es ist selbstverständlich ein gepflegtes Fahrzeug wieder zurück zugeben. Habe ja auch ein Top gepflegtes Auto erhalten.

    Aber das ist eben Ansichtssache

    Die 800€ habe ich auch nicht bezahlt! Bei der Leasinggesellschaft hat noch einer rechtzeitig die Notbremse gezogen. Ansonsten wären nach dem dann unvermeidlichen Rechtsstreit vermutlich auch die 250€ futsch gewesen.

    Dann ist ja alles noch gut gegangen.

    Um Ärger bei der Leasingrückgabe zu vermeiden, lasse ich die Fahrzeuge einmal professionell reinigen mit Lackpflege. Dabei werden auch kleine Kratzer aufpoliert und der Wagen sieht wie neu aus. Dafür zahle ich dann auch gerne zwei bis dreihundert Euro und hatte noch nie Ärger mit der Rücknahme.

    Ich behandle aber auch die Fahrzeuge während der Leasingzeit so, als wären es meine.
    Viele Leasingnehmer tun dies eben nicht so und wundern sich dann über hohe Nachforderungen bei der Rückgabe.

    Taunussteiner, wenn man wie du so ein Erlebnis mit dem Leasing hatte, kann ich die Abneigung verstehen.

    Mann muss sich aber nicht alles gefallen lassen, was eine Leasingfirma in Rechnung stellen möchte. Denn es gibt klare Vorgaben, was ein Kunde zu ersetzen hat, oder eben nicht. An diesen Vorgaben halten sich seriöse Unternehmen auch. Aus einen 250 € Schaden, 800 zu verlangen, hätte ich nie akzeptiert.

    @ Potsdam, ob es gerade bei der eMobilität, Sinnvoll ist ein Fahrzeug 10 Jahre fahren zu wollen, muss jeder für sich entscheiden. Die Technologie ändert sich gerade bei e Fahrzeugen so schnell, dass man eigentlich bei Auslieferung, schon ein veraltetes Fahrzeug erhält.

    Als ich meinen ioniq bekam, mit einer Wartezeit von einem Jahr, kam drei Monate später der Nachfolger auf dem Markt und der Preisverfall war enorm. Genau aus diesem Grund bin ich froh, dieses Fahrzeug nur 24 Monate geleast zu haben. Am Ende habe ich als 11232 € minus damaliger Umweltprämie von 2000 € gezahlt. Listenpreis lag bei 38000 €.

    Meinen EQC werde ich 4 Jahre leasen und dafür, 28700,€ inklusive Förderung gezahlt haben.

    Für mich auf jeden Fall die bessere Wirtschaftliche Lösung und das sogar im Privat Leasing.

    Und wer blättert mal eben 50 bis 60 Tausend Euro mal eben so auf den Ladentisch, ich könnte es nicht und meisten anderen wohl auch nicht.

    Grüße

    Topifun

    Keine Sorge. Ich habe mir eine Geldbeutelimpfung geben lassen. Das macht immun gegen den hohen Preis. 🤣


    Aber beim Warteschmerz könntest Du recht haben. Da muss ich als künftiger Cowboy halt durch 🤠🐴🐄.

    Du liegst aber mit deiner Wahl des Pony, nicht so weit entfernt eines EQC.

    Im Leasing schlägt EQC, den Mach e.

    Bin mal gespannt wie zufrieden du mit dem EQC bist.

    Der Wagen wird völlig unterschätzt.

    Und er würde bei Bestellung mit Sicherheit noch in diesem Jahr geliefert.


    Gruß

    Topifun

    Bei diesen Leasingraten, wäre ich so wieso nicht mehr dabei.

    Da ist ja mein bestellte Mercedes EQC mit einer brutto Leasingrate von 598,-€ ein glattes Schnäppchen.

    Mein Leasingfaktor ist minus1,8 was wohl an der Verkaufsförderung für den EQC liegt.

    Aber ein Fahrzeug für 78000,- € Listenpreis zu dieser Leasingrate für vier Jahre, ist schon der Hammer.


    Grüße

    Topifun