Willst du mir jetzt ernsthaft angeben, dass die Wahrscheinlichkeit eines sehr schweren Verkehrsunfall bei 100 gleich gross ist, wie bei 250?
Faktisch ist es so, dass du bei 100 km/h genauso tot bist wie mit 250 km/h.
Nur die Rettungskräfte müssen weiter laufen um die Einzelteile zusammen zu suchen.
Hier in Video mit 200 km/h
Sozusagen in die Wand gegossen...
Alles anzeigenKlar ist mir das schon.
Ich kann auch zu Fuss gehen, dann ist die kinetische Energie noch kleiner...
Ein Risiko gibts immer, aber man kann auch nicht alles versuchen wollen zu vermeiden.
Wichtiger ist es da in meinen augen, in der Stadt auch 50 zu fahren und nicht 60 oder 58km/h.
Knautschzone gibts bei Füssgänger oder Radfahrer nämlich garkeine.
Bei eueren Bussen hält sich niemand an Limiten. 50 in 30er Zone und kostet ein paar Euros. Lachhaft!
Faktisch ist es so, dass du bei 100 km/h genauso tot bist wie mit 250 km/h.
Nur die Rettungskräfte müssen weiter laufen um die Einzelteile zusammen zu suchen.
Falsch, bei Tempo 100 verlieren wesentlich weniger Autofahrer die Kontrolle. Zudem beträgt der Bremsweg (inkl. Reaktion) bei 100 ca. 100m, bei 250 jedoch wesentlich mehr. Alleine der Weg bis die Bremsen wirken beträgt bei 250 locker 70+m (= 1 sec)
Bei einem Hindernis 100m weg kannst bei 100 also gerade noch anhalten. Mit 250 krachst mit vollem Tempo rein…
…danach sieht der Mach-E dann auch aus, wie im geposteten Video…
Ne , aber Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, ordentliche Einstellung zur Arbeit sind mir wesentlich wichtiger als Meer und Sonne.
Brauch kein Meer, habe nen großen Pool und genug Sonne in D.
Und wenn ich dann noch mit ordentlichen Autos schneller als 130 fahren darf ist das mir wirklich viel wichtiger als ein kaltes Meer.
Sorry aber den Spaniern jetzt die genannten Eigenschaften mal eben so pauschal abzusprechen ist schon grenzwertig lächerlich. Ich würde darum bitten hier in der Sache zu diskutieren, vielen Dank.
Faktisch ist es so, dass du bei 100 km/h genauso tot bist wie mit 250 km/h.
Nur die Rettungskräfte müssen weiter laufen um die Einzelteile zusammen zu suchen.
Das wage ich einmal zu bezweifeln, siehe Beitrag von Tom Tyler vergleiche mal alleine die Bremswege bei 100 und 250 Km/h.
Ich würde hier die Gefahrenbremsung ansetzen: Reaktionsweg ( Geschwindigkeit durch 10 multipliziert
mit 3 ) plus ( Bremsweg dividiert durch 2 ) ( Bremsweg = Geschwindigkeit durch 10 x Geschwindigkeit durch 10 )
100 Km/h = 30 + 50 = 80m
250 Km/h = 75 + 312 = 387m
Schon ein kleiner Unterschied.
eines ist ganz : Hauptunfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit
Deshalb Tempolimit auf Autobahnen 130
strikte Überwachung durch Geschwindigkeitskontrollen und Anpassung der Gesetzeslage : Halter wird zur Verantwortung gezogen, auch wenn er nicht Fahrer war.
Somit würden die Spielchen aufhören „Weis nicht, wer gefahren ist“
Ich bin jetzt nicht von einer Reaktionszeit und einem Bremsweg ausgegangen, sondern einfach nur, wenn es bei dieser Geschwindigkeit knallt. Baum, Brückenpfeiler oder Stauende sind nur drei der vielen Möglichkeiten um ungebremst wo gegen zu fahren.
Oft kommt, gerade bei Landstraßen, die Geschwindigkeit des Gegenverkehrs noch dazu.
strikte Überwachung durch Geschwindigkeitskontrollen und Anpassung der Gesetzeslage : Halter wird zur Verantwortung gezogen, auch wenn er nicht Fahrer war.
Somit würden die Spielchen aufhören „Weis nicht, wer gefahren ist“
Was da noch dazu kommt ist die Nachverfolgung im Ausland.
Leider gibt es immer noch Schwierigkeiten Verkehrsdelikte nachzuverfolgen, wenn der Sünder z.B. in der Schweiz wohnt. Das wird von den dortigen Behörden grundsätzlich abgeblockt.
Andersrum wird man in der Schweiz sofort zur Kasse gebeten und wenn man nicht zahlen kann ist das Auto weg.
Warum geht das in Deutschland nicht? Datenschutz...
Somit würden die Spielchen aufhören „Weis nicht, wer gefahren ist“
Würde aber ziemlich kacke für Autovermietungen werden.
Würde aber ziemlich kacke für Autovermietungen werden.
Nein, die benennen ja die Person, die das Fahrzeug angemietet hat und derjenige ist dann verantwortbar.
Ich glaube in Österreich und der Schweiz ist es heute schon so.
eAuto fahren ist zudem nur günstiger, wenn jemand zu Hause (wenn möglich mit PV-Anlage) laden kann. Deshalb setzt sich bei uns das eAuto nicht schneller durch. Es ist eben für die breite Masse nicht günstiger und kostet in der Anschaffung ein gutes Stück mehr...
Da sprichst Du aber nicht für die 🇨🇭? Die Stromkosten entsprechen hier etwa 1/3 der Benzin/Diesel Kosten.
Bei jährlicher Kilometerleistung von 15‘000km (Strom ohne PV) spart man in 10 Jahren 10‘000CHF. Bei meinen 33‘000 Pendel-km sinds dann schon 23‘000CHF!
eAuto fahren ist zudem nur günstiger, wenn jemand zu Hause (wenn möglich mit PV-Anlage) laden kann. Deshalb setzt sich bei uns das eAuto nicht schneller durch. Es ist eben für die breite Masse nicht günstiger und kostet in der Anschaffung ein gutes Stück mehr...
Annahme: Auto braucht 20 kWh/100km (hat ja nicht jeder ein Pony); Diesel Auto braucht 6l; Dieselpreis: Fr. 1.72; Eurokurs: Fr. 1.10
Diesel-Auto braucht für 15'000km:
150 * 5 * 1.72 = 1'290.00
eAuto (EnBW Viellader nur AC) braucht für 15'000km:
150 * 22 * (0.36 * 1.1) + (12 * 5.99) * 1.1
150 * 22 * 0.396 + 79.05 = Fr. 1385.85
Dann darfst du aber nie DC laden, sonst kommst mit eAuto noch höher!!
Alles anzeigenAnnahme: Auto braucht 20 kWh/100km (hat ja nicht jeder ein Pony); Diesel Auto braucht 6l; Dieselpreis: Fr. 1.72; Eurokurs: Fr. 1.10
Diesel-Auto braucht für 15'000km:
150 * 5 * 1.72 = 1'290.00
eAuto (EnBW Viellader nur AC) braucht für 15'000km:
150 * 22 * (0.36 * 1.1) + (12 * 5.99) * 1.1
150 * 22 * 0.396 + 79.05 = Fr. 1385.85
Dann darfst du aber nie DC laden, sonst kommst mit eAuto noch höher!!
Muss ich die Rechnung verstehen?
So wie ich das sehe wäre die Rechnung doch eher so:
Diesel 150x6x1,72 = 1548
E-Auto 150x20x.36x1,1 = 1088
wenn du noch 10% Ladeverluste einrechnest bist du bei 1308 und damit immer noch günstiger.
Übrigens stellt sich für mich persönlich die Rechnung so dar:
Diesel bisher: 200 x 7,3 x 1,35 = 1971
Pony: 200 x 20 x 0,14 = 560
Zudem spare ich jährlich 220€ Steuern, 450€ Inspektion, 250€ Versicherung und muss nur 0,25% versteuern. Das sind im Jahr also nur 1560€ statt 6240€ fiktive Einnahmen. Was noch mal rund 1900€ spart.
D.h. mein Pony spart mir gut 4200€ jährlich oder 350€ monatlich gegenüber einem Verbrenner.
Allerdings lade ich fast zu 100% zu Hause über PV und ich nutze ihn gewerblich.
Wenn du nun rechnest, dass mich das Pony knappe 43000€ kostet, habe ich die gesamte Anschaffung in 10 Jahren eingespart.
Diesel 150x6x1,72 = 1548
E-Auto 150x20x.36x1,1 = 1088
wenn du noch 10% Ladeverluste einrechnest bist du bei 1308 und damit immer noch günstiger.
1.72 ist der Franken Preis für Diesel.
Das Pony fährst du kaum mit 20kWh, aber wenn du schon 6l Diesel nimmst, musst du auch 25kWh rechnen. Zusätzlich 10% Ladeverlust, mach 27.5kWh. Der Preis bei EnBW ist Fr. 0.396 Schliesslich, es geht ja um die Schweiz, kommen die Fr. 79.05 für den Vielladertarif dazu.
Somit gibts Fr. 1'633.50
Vs. Fr. 1'548.00
Versicherung ist in der Schweiz nicht wirklich tiefer, da es nach Gesicht geht. Steuern je nach Kanton.
Wie gesagt, in der Schweiz sparst du mit dem eAuto nicht wirklich, zudem bezahlst du für das eAuto deutlich mehr als für den Verbrenner und erhältst an den wenigsten Orten Subventionen (und wenn, sicher weniger als in D).
1.72 ist der Franken Preis für Diesel.
Das Pony fährst du kaum mit 20kWh, aber wenn du schon 6l Diesel nimmst, ...
Du hast im ersten Satz 6Liter geschrieben und mit 5 Litern weitergerechnet 
Ok, mein Fehler.
Was ich aufzeigen wollte, ist, dass eAutos für viele Leute nicht interessant ist, da es einfach zu teuer ist. Habe mir gerade einen Skoda Oktavia konfiguiert, analog meinem Pony. Das wäre meine Wahl gewesen, wenn ich nicht unbedingt Elektro wollte. Sind mehr als Fr. 10'000.00 weniger. Nicht zu vergessen, dass der Oktavia sicher das praktischere Familienauto ist (da bspw. klar mehr Stauraum).
Leute, die nicht über ein Haus mit PV-Anlage und Einkommen jenseits 10'000.00 verdienen, kaufen daher kaum ein Pony bzw. kaum Elektroautos in der Schweiz, da es unter dem Strich eben doch leider noch teurer ist. Ich meine jetzt Familien, die mit 5-6'000.00 Franken Familieneinkommen auskommen müssen und in einer Mietwohnung leben...
Meine Überlegungen wiederspigeln sich schliesslich auf den Schweizer Strassen. Elektroautos sind noch immer Nischenprodukte und sämtliche Personen, die ich kenne und Elektro fahren, haben einen weit überdurchschnittliches Einkommen...
Gut, ich kann nur aus Deutscher sicht sprechen.
Hier werden fossile Energieträger immer teurer.
CO2 Abgabe steigt ab 1.1.2022 auch wieder, was DIesel und Benzin wieder teurer macht.
Strom wird nicht in dem Umfang teurer.
Ausserdem die Benzin deutlich Sensibler was Krisen betrifft.
Sei es Anschläge, Umweltkatastrophen, Politischer Kram... da ist man mit einem Stromer auf lange Sicht besser gestellt.
Oder Fahrverbote.
Aber ja, ohne eigene Lademöglichkeit hätte ich auch kein E-Auto geholt.
Du musst mich nicht von Elektro überzeugen, ich habe das explizit gewählt, ohne vernünftige Ladestation (Kosten wären Fr. 35.00/Mt., kWh +-20Rappen). Lohnt sich bei mir nicht, da in den Ferien ja doch DC notwendig ist...
Ein grosser Teil der Leute können es sich nicht leisten. Oder wer hat hier weniger als Fr. 10'000 bzw. € 6'000 Familieneinkommen?
Wir haben ja erst gerade kürzlich das COS-Gesetz abgelehnt. Aus Angst, dass Benzin 12 Rappen teuerer werden kann.....
